Bist du ein Nachkomme Kains oder Abels?
Neulich habe ich jemandes Video kommentiert und Jesus als Hilfe „empfohlen“, doch seine Antwort lautete so:
„Der Grund besteht darin, dass Menschen verschieden sind. Deshalb finden manche Menschen nicht zu Gott, sondern zu einer inneren Kraft. Mir persönlich ist der Dialog zwischen Religionen wichtig.
Ich habe nie gesagt, dass ich nicht an Gott glaube. Allerdings halte ich es für wichtig, ob mit Gott oder ohne, seine innere Kraft zu nutzen. Jeder wird am Ende des Tages seinen Weg gegangen sein. Egal welcher, alle Wege haben ihre Berechtigung. Wir sollten ganz offenherzig annehmen, wie Menschen zu Religion stehen. Ich fühle, dass Du sehr offenherzig bist, so wie Du schreibst, das freut mich sehr.
Danke, dass Du so ausführlich schreibst. Liebe Grüße von L.
Meine Antwort:
Hallo L.,
danke für deine Antwort. Darf ich darauf kommentieren und entschuldige, wenn das ziemlich lang und ausführlich wird und vielleicht auch nicht das wird, was du gerne hören möchtest. Wenn ich dich auch um etwas bitten darf, dann lies es bitte sorgfältig und lass es einfach zu deinem Herzen sprechen. Du hast recht, Menschen sind verschieden – Gott sei Dank, stell dir vor wie langweilig das wäre, wenn alle gleich wären – doch kann es tatsächlich nur einen Schöpfer von Himmel und der Erde geben. Und er muss stets in seinem Charakter, seinem Wesen, an dem man ihn auch erkennt, gleich sein und bleiben oder wir könnten uns nicht auf ihn verlassen.
Das mit der inneren Kraft, da kann ich dir allerdings nicht zustimmen. Ich hatte nie eine innere Kraft, noch irgendein Selbstbewusstsein. Das hing mit der Erziehung meiner Eltern zusammen, die einfach nicht in der Lage waren, das in mir aufzubauen, da das von ihren Eltern auch nicht kam. Damals war es nur wichtig, Kinder zum Gehorsam zu erziehen. Ich habe in meinem späteren Leben selbst versucht, solch eine innere Kraft aufzubauen, habe mich mit Hinduismus und Zen-Buddhismus und allem möglich anderem beschäftigt – ich wollte darin nicht eine Religion, sondern die Wahrheit und den Sinn des Lebens finden, das mir die Kraft und Stärke fürs Leben geben sollte. – Du kannst es nachlesen in meinem Artikel bei „wer bin ich“!
Doch habe ich das, was ich gesucht habe, in all dem von Menschen angebotenem, also Religionen, nirgends gefunden, noch es geschafft, mir sozusagen durch still werden, meditieren etc. selbst zu helfen.
Vor ein paar Jahren habe ich etwas über göttliche Meditation geschrieben, schau dir den Unterschied an, zu dem von dem du überzeugt bist, lass die wunderbaren Worte dein Herz berühren, du findest es hier.
Du mochtest den Artikel von Kain und Abel, zwei sehr unterschiedliche Brüder. Ich weiß jetzt nicht, was genau du an dem Artikel mochtest oder du daraus lernen konntest, aber deinem Kommentar nach, bist du ein „Produkt“ unserer modernen Gesellschaft, in der Toleranz das oberste Gebot geworden ist. Du findest, was ich glaube, was für mich richtig ist, gut und toll (oder wie immer du es ausdrücken würdest – ich komme aus einer anderen Generation), aber für dich gilt etwas anderes – Toleranz. Toleranz kennt in diesem Fall nichts Absolutes, untersucht nicht, was ist Wahrheit, was ist Lüge, alles wird akzeptiert, damit wir alle in Frieden und Harmonie zusammenleben können und es keine Streitereien oder Auseinandersetzungen gibt. – „Wir schaffen das“ – Yes we can! Etc.
Solch eine Toleranz ist auch für Weltfrieden notwendig, jedoch zur Wahrheitsfindung dient sie nicht. Was war es, das Eva und dann auch Adam dazu brachte, von der verbotenen Frucht im Garten Eden zu essen? Die Aussicht mit der Satan sie verführte: „Ihr werdet sein wie Gott“! Und das ist was der Mensch bis heute sein möchte, sein wie Gott, sich von niemand etwas sagen lassen, sondern sein eigener Herr zu sein. Also keinen Gott über sich zu haben, der dir sagt, was Wahrheit ist und was nicht und was du tun sollst und was nicht und vor allem, der dir klar macht, dass du es ohne ihn nicht schaffen kannst. Das ist der kritische Punkt. Wir Menschen wollen beweisen, dass wir es in uns selbst haben, in uns selbst die Kraft haben, selbst ohne jegliche Gier und friedfertig zu sein und eine friedliche, gerechte Welt aufzubauen ohne Gott, ohne seine Hilfe. Das ist doch das Streben der Welt heutzutage, die Vision in unserem modernen Zeitalter, wie das Leben aussehen sollte und wofür wir leben sollten.
Menschen, die Gott und oder seine absolute Wahrheit nicht akzeptieren möchten, viele sogar darauf bestehen, dass er nicht existiert, hat jemand einmal „Flachländer“ genannt. Menschen die flach sind, die die geistige Welt mit ihren Kräften nicht sehen möchten, also nur 4 Dimensional sind – Länge, Breite, Tiefe und Zeit – Zeit weil alles Zeit braucht um überhaupt zu existieren, das ist unsere physische Welt in der wir leben. Doch es gibt sie, diese 5. Dimension, die Dimension des Geistes und der geistigen Welt. Und in dieser Welt herrscht keine Toleranz, da ist Wahrheit und da ist Lüge und da ist ein Kampf, der seit Adam und Eva in dieser geistigen Welt um die Herrschaft über die Erde und den Menschen seither gefochten wird.

Dieser geistige Kampf begann mit Luzifer. Der Name Luzifer bedeutet so ungefähr Lichtträger – Luz in Spanisch Licht. Licht ist symbolisch für Wissen, deshalb sagen wir ja auch: geht dir ein Licht auf? Luzifer war ein wunderschöner Engel in dem Gottes ganzes Wissen eingebettet ist, was ihn ziemlich stolz und überheblich machte, ihn denken machte, bei all dem Wissen müsste er doch Gott sein. Aber was ist Wissen ohne Weisheit? Ohne Weisheit wird aus dem Wissen der Atomspaltung eine Atombombe. Ohne Weisheit wurde aus dem Wissen, was man mit Erdöl alles machen kann, Plastik das unsere Erde und Weltmeere verseucht und die Menschen vergiftet, …
Aber in Luzifers Rebellion gegen Gott konnte er diese Weisheit und die Wahrheit nicht mehr sehen, er wurde selbst zur Lüge. Wie Jesus es ja sagte, dass er der Vater der Lügen ist. Heute nennt ihn kaum noch jemand Luzifer, sondern Satan, was Gegner bedeutet oder Teufel – Diábolos, wörtlich ‚Durcheinanderwerfer‘ im Sinne von ‚Verwirrer, Faktenverdreher, Zerwürfnis Stifter, Verleumder‘. Er hat es geschafft, Adam und Eve dazu zu bringen, Gott zu misstrauen, der sagte, sie würden sterben, wenn sie von der Frucht der Erkenntnis essen würden, der Erkenntnis von Gut und Böse. Sie lebten zu der Zeit im Garten Eden, dem Paradies, was bedeutet, dass es dort absolut nichts Schlechtes, Böses, noch Zerfall oder Verwesung gab, also keinen Tod (auch nicht für Pflanzen und Tiere). So wie hätte Adam und Eva wissen sollen, was Gut und Böse ist, wenn alles um sie herum gut war? Sie hatten keinen Vergleich konnten deshalb auch mit dem Wort ‚gut‘ nichts anfangen. Aber so neugierig wie Menschen sind, wollten sie das wissen, wollten sein wie Gott und „wissen“, wie Satan versprach. Übrigens Satanisten leiten davon ab, dass Satan der Gute ist, weil er den Menschen Wissen geben wollte, während Gott es ihnen vorenthielt, er also der Schlechte ist. Was sie nicht bedenken ist, dass Gott wollte, dass Menschen, wie auch die Engel, lernen Entscheidungen zu treffen. Er ist der Schöpfer aller Wesen und Dinge, doch wollte er keine Geschöpfe, die ihn automatisch anbeten, sondern wollte, dass sie sich entscheiden, ihn anzubeten oder nicht. Aber dazu brauchen wir eine Vergleichsmöglichkeit.

Was für eine Wahl wäre das wenn es nur Gott zu wählen gäbe? Satan wurde durch seine Rebellion also zum Gegner von Gott, ein Wahlkampfgegner sozusagen. Und er tut seit Adam und Eva alles, um den Menschen dazu zu bringen, nicht Gott und die Wahrheit zu wählen, sondern ihn; und sich von ihm täuschen und verblenden zu lassen, so wie er verblendet ist. Er schreckt noch nicht einmal davor zurück, sich als allmächtiger Gott auszugeben, all-barmherzig und gütig… und kann Menschen sogar Gefühle von Liebe geben – ich habe das am eigenen Leib verspürt, glaube mir. Aber da er das Gegenteil von Gott (der Liebe ist) ist, kann er gar nicht reine Liebe vermitteln. Sie ist vermischt mit einer Kraft, die etwas sehr Verführerisches an sich hat, dich in eine bestimmte Richtung mit einer sehr starken Kraft wie ein Magnet ziehen möchte. So ungefähr wie wenn eine Person um dich herumschwänzelt, dir in die Augen schaut Liebe vortäuscht, nur um etwas von dir zu bekommen. So habe ich jedenfalls die Liebe und Barmherzigkeit von Satan erfahren. Was mich bei diesem Erlebnis aufweckte war die Tatsache, dass wenn ich dieser verführerischen, sehr ziehenden Liebe (oder Wohlgefühl) die ich verspürte, nachgegeben hätte, ich barmherzig von meinem Leiden erlöst worden wäre, ja, aber mein damals 12 jähriger jüngster Sohn hätte seine Mutter morgens tot im Bad gefunden, was für eine Barmherzigkeit wäre das für ihn gewesen? Das hat mich zu mir gebracht und erkennen lassen, dass dieses Wohlgefühl, das ich verspürte, dieses Verlangen von meinem Leiden, meinem sich so oft wiederholenden Schlechtsein für immer befreit zu werden, nicht von Gott war. Ich gehörte zu Gott und er ließ nicht zu, dass ich über mein Vermögen versucht und getestet wurde. Der Heilige Geist war da, auch wenn ich ihn nicht verspürte und half mir, die richtige Entscheidung zu treffen.
Was aber ist mit Menschen, die nicht eindeutig zu Gott durch ihre eigne freie Wahl gehören? Wie können sie unterscheiden, was von Gott und was von Satan kommt? Wenn sie sich höchstwahrscheinlich noch nicht einmal dieses geistigen Kampfes bewusst sind? (Ich rede hier von Leuten wie du!) Satan kämpft darum, dass du die falschen Entscheidungen triffst, Entscheidungen gegen Gott, den wahren Schöpfer. Sein Trick dabei ist, dass er dich denken macht, dass es ihn gar nicht gibt, sondern dass du immer derjenige bist, der alleine ohne Anderer zutun Entscheidungen triffst. Dass da also niemand in deinen „Gedanken“ ist, der dich beeinflusst.

Entschuldige wenn ich das jetzt ausspreche, aber mit dem wovon du überzeugt bist, bist du Satan schon ziemlich auf den Leim gegangen, so wie er dich dazu gebracht hat, davon überzeugt zu sein, zu einer inneren Kraft finden zu können (wenn du eine innere Kraft erfährst, ist das nicht deine eigene, sondern die Satans, dem Verführer) oder dass alle Wege ihre Berechtigung haben. Sicher haben sie ihre Berechtigung, aber nur ein Weg führt nach oben, alle anderen – deine Wege – führen in deine eigene Zerstörung! – Und das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern so von Gott festgelegt!
Aber darin wiederum liegt Satans Trick, dich fühlen zu machen, dass du entscheidest was Richtig und was Falsch ist, was Tolerant und was nicht ist – in anderen Worten, zu „sein wie Gott“. Jesus behauptete: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ Johannes 14,6. Entweder ist Jesus der Weg zu Gott oder er ist es nicht. Und wenn er es ist, dann ist das eine höllische Lüge dass alle Wege, die sich Menschen ausdenken, ihre Berechtigung haben – nicht wenn du zu Gott und in den Himmel kommen willst.
Überlege doch, wenn sich jeder seinen eigenen Weg schafft, schafft sich doch damit jeder seinen eigenen Gott nach seiner eigenen Façon, so wie es ihm in den Kram und sein Leben nach seinen Vorstellungen passt. Aber wenn es einen Gott gibt, musst du ihn doch auch so akzeptieren, wie er tatsächlich ist, sein Wesen, seine Art und auch seine Bedingungen, und nicht wie du ihn gerne hättest.

Der berühmte Intellektuelle und ehemalige Professor der Cambridge Universität C.S. Lewis drückte es so aus:
„Oft sagen Leute etwas wirklich Lächerliches über Ihn, wenn sie behaupten: `Ich kann Jesus als einen hervorragenden Lehrer guter Moral akzeptieren, aber nicht Seine Behauptung, dass Er Gott sei.‘ Genau das darf man nicht sagen. Ein Mann, der nur ein Mensch ist und derartige Dinge behauptet, wie Jesus sie gesagt hat, wäre nicht ein `hervorragender Ethiker‘; er wäre entweder vergleichbar mit einem Geisteskranken, der meint, er sei etwas Übernatürliches, oder auch der Teufel in Person! Man muss sich für das eine oder andere entscheiden: entweder war und ist dieser Mann der Sohn Gottes, oder aber ein Geistesgestörter oder noch Schlimmeres.
Man kann Ihn als einen Verrückten einsperren oder auf Ihn spucken und Ihn als einen Dämon umbringen, oder aber zu Seinen Füßen niederfallen und Ihn Herr und Gott nennen. Aber wir wollen doch nicht mit solch gönnerhaftem Unfug anfangen, dass Er `ein großartiger Lehrer, aber nur ein Mensch‘ war. Er hat uns diese Wahl einfach nicht gelassen. Das war ganz und gar nicht Seine Absicht!“
Wer ist Jesus also, finde es hier für sicher heraus
Nochmals: was die Lüge zur Lüge macht, ist, dass sie vorgibt, die Wahrheit zu sein – sich also selbst belügt – und deshalb in der geistigen Sphäre dafür kämpft, die Menschen dazu zu überzeugen, dass sie die Wahrheit ist und du ihr deshalb folgen und anbeten sollst. Es geht um Macht, die Macht, über die Menschen zu herrschen. Satan, der Lügner, möchte Gott und Herrscher über die Menschen sein.
Wenn dort in der 5ten Dimension also ein Kampf stattfindet, ist es äußerst gefährlich, dich in diese Sphäre ohne Schutz zu begeben. Und das tust du mit deinem Meditieren, deinem still werden und in dich hineinhören. Du schaltest dich dabei ein in die geistige Sphäre, verlässt das physische – durch dein Abschalten – und betrittst die 5te Dimension. Ich habe ein Lieblingszitat das so geht:
Die Wahrheit hat weder Waffen nötig, um sich zu verteidigen, noch Gewalttätigkeit, um die Menschen zu zwingen, an sie zu glauben. Sie muss nur erscheinen, und sobald ihr Licht die Wolken, die sie verbergen, verscheucht hat, ist ihr Sieg gesichert.“ – Friedrich der Große (1712-1786) König von Preußen
Die Wahrheit wird also nie dafür kämpfen, dich zu bekommen. Sie erscheint einfach wie ein Licht und dann liegt es an dir, es anzunehmen, ja zum Licht zu sagen, oder nicht. Jesus: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben, das zum Leben führt.“ – Johannes 8,12
Ging dir das wahre Licht auf?
Es ist nur die Lüge, die darum kämpft, dich in ihren Bann zu führen und damit hinters Licht zu führen. Sie redet dir ein, Jesus ist nicht Gott – wie hätte er, als Mensch, das sein können? Also widersetze dich ihm. Es kostet dich nichts, deinen Weg zu gehen. Aber den Weg der Wahrheit, Gottes Weg, zu gehen wird dich alles kosten.
A L L E S!
Das kostspieligste aufzugeben, ist, dein eigener Wille, nicht länger wie du willst, sondern wie Gott es will, wie er es vorgegeben hat in seinem Wort, der Bibel.
Die wenigsten verstehen, warum Jesus zuerst sagte, wir sollen unsere Feinde lieben und dann sagt er: „Glaubt nicht, dass ich gekommen bin, um der Welt Frieden zu bringen! Nein, sondern das Schwert.“ – Matthäus 10,34 Gott ist nicht widersprüchlich, was meinte Jesus also? Er meinte, wenn du dich dafür entscheidest, ihm nachzufolgen, werden so ziemlich alle gegen dich sein. – Habe ich auch wieder am eigenen Leib verspürt. Mein Vater hätte mich lieber tot gesehen, als ein Jesusnachfolger“ sein zu wollen (er hat mich tatsächlich vor Wut gewürgt, meine Mutter musste ihn von mir wegziehen). Und meine Schwester meinte, sie wäre auch christlich und würde ihre Kinder christlich erziehen, doch geht sie nie in die Kirche, noch habe ich sie je beten sehen und erst recht nicht ihren Kindern die Bibel vorlesen, doch sie beschimpfte mich als …. Seither ist tatsächlich ein Schwert zwischen mir und meiner Familie (dank Gott für meine neue Familie in Christus).
Wenn Jesus also Gott der Sohn ist, und der einzige Weg zu Gott, dann ist all das Toleranzpalaver und die Kraft in dir entdecken und jeder Weg hat seine Berechtigung, nichts als die Lüge Satans. Sicher, um Frieden ohne Gott in diese Welt zu bringen, ist Toleranz notwendig, doch ist es Satans Welt, die er regiert, ob es den Menschen bewusst ist oder nicht – doch eher nicht. Und weil es Satans Welt ist, wird sogar die Zeit kommen, wo ich für solch ein Gerede wie das hier, dafür an die Wand gestellt werde, es sei denn ich „bereue“ und nehme das Zeichen des kommenden Weltführers an.
Da führte der Teufel ihn (Jesus) auf die Höhe und zeigte ihm alle Königreiche der Welt in einem Augenblick. Und er sagte zu ihm: »Ich will dir Macht über diese Länder und all ihre Reichtümer geben, denn ich verfüge über sie und kann sie geben, wem ich will. Das alles werde ich dir schenken, wenn du niederkniest und mich anbetest.« – Lukas 4,5-7
Wenn wir Jesus immer besser kennen lernen, gibt seine göttliche Kraft uns alles, was wir brauchen, um ein Leben zu führen, über das sich Gott freut. Er hat uns durch seine Herrlichkeit und Güte berufen! Und durch dieselbe mächtige Kraft hat er uns seine kostbaren und größten Zusagen geschenkt. Er hat versprochen, dass ihr Anteil an seiner göttlichen Natur haben werdet, denn ihr seid dem Verderben dieser verführerischen Welt entflohen. – 2.Petrus 1,3-4
P.S. Um nochmals auf Kain und Abel zu kommen. Dir hat der Artikel gefallen, aber hast du die Anmerkung darin auch gelesen und verstanden?
Es ging darin darum, dass Kain seine eigene Kraft und Stärke dort auf den Altar vor Gott legte:
♦ 1. Kain war religiös, sehr religiös. Er brachte Gott sogar Opfer und gab vor, Ihn zu verehren; aber, wie so viele „sehr religiöse“ Menschen von damals bis heute, glaubte auch er, dass er seine Gerechtigkeit in sich selbst hatte und sich seine Errettung verdienen könne … – verstehst du? Wenn du von innerer Kraft redest, redest du von deiner eigenen Kraft, also dem, was Kain auf den Altar legte, aber von Gott zurückgewiesen wurde.
Schau dir all die vielen Religionen die es auf der Welt gibt an. Haben sie nicht alle eine Sache gemeinsam? Sie alle sagen, ermahnen, verlangen von dir, ein guter Mensch zu sein und Gutes zu tun, damit du ein gerechter Mensch hier auf Erden bist und es einmal verdienst, in den Himmel, Nirwana, Paradies oder wie immer sie es nennen, zu kommen oder als besserer Mensch wiedergeboren werden kannst, solange, bis du die Stufe der Gottheit erreicht hast.
Mit dem wie du denkst und was du tust, gehörst du auch zu diesen Religionen, die auf die eigene Kraft und Stärke, das eigene gut sein bauen und bist damit ein Nachfolger Kains! Kain, den Gott abgewiesen hat, weil sein Opfer Gott nicht gefallen konnte. Wie Kain möchtest du dir selbst und Gott beweisen, dass du es in deiner eigenen Kraft und Weisheit schaffen kannst, das Leben zu meistern – musst du zuerst schrecklich auf die Nase fallen, bevor du das glauben kannst und Gottes Hilfe durch Jesus akzeptierst?
Wenn der Schöpfer, der uns gemacht hat uns liebt – und das tut er ja auch – dann wird er uns doch nicht im Dunkeln lassen, sondern sich uns offenbaren, oder?
Und das hat er getan und ihm hingegebenen Männern hat er beauftragt, Seine Worte niederzuschreiben, woraus die Bibel geworden ist. Sie ist das Wort Gottes, aber wenn du das nicht akzeptieren kannst, die Bibel nicht als liebende Worte an dich von deinem Schöpfer ansehen kannst, bleibt dir nur menschliche Weisheit und Wege und Religionen und sie führen, glaube mir, nicht ins Licht.
Die Bibel warnt uns klar, dass es einen Widersacher unserer Seele gibt – den Satan. Warum warnt und ermahnt sie uns? :
„damit der Satan uns nicht überlistet. Schließlich kennen wir seine Fallen und Tricks nur zu gut.“ – 2.Korinther 2,11
Seid besonnen und wachsam und jederzeit auf einen Angriff durch den Teufel, euren Feind, gefasst! Wie ein brüllender Löwe streift er umher und sucht nach einem Opfer, das er verschlingen kann. Ihm sollt ihr durch euren festen Glauben widerstehen. – 1.Petrus 5,8.9
Dazu kam der Sohn Gottes, um die Werke des Teufels zu zerstören. – 1.Johannes 3,8
Wir sind zwar Menschen, doch wir kämpfen nicht mit menschlichen Mitteln. Wir setzen die mächtigen Waffen Gottes und keine weltlichen Waffen ein, um menschliche Gedankengebäude zu zerstören (deine eigenen zuallererst). Mit diesen Waffen zerschlagen wir all die hochtrabenden Argumente, die die Menschen (dich) davon abhalten, Gott zu erkennen. Mit diesen Waffen bezwingen wir ihre widerstrebenden Gedanken und lehren sie, Christus zu gehorchen. – 2.Korinther 10,3-5
Legt die komplette Waffenrüstung Gottes an, damit ihr allen listigen, hinterhältigen Angriffen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt. – Epheser 6,11-18
und gebt nicht Raum dem Teufel. – Epheser 4,27
• Deshalb ordnet euren Willen Gott unter! Widersteht dem Teufel, und er wird euch verlassen. – Jakobus 4,7

Warum ich dir das alles so gnadenlos unter die Nase reibe?
„Du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter … ernannt. Wann immer ich dir eine Botschaft gebe, sollst du die Menschen in meinem Namen warnen. Wenn ich zum Gottlosen sage: ‚Du musst gewisslich sterben´, und du gibst diese Warnung nicht an ihn weiter und redest nicht mit ihm, um ihn von seinen bösen Taten (deine eigene Anstrengung die gegen Gott geht) abzubringen, damit er am Leben bleibt, dann wird er wegen seiner Sünde sterben, doch ich werde dich für seinen Tod zur Verantwortung ziehen. Wenn du ihn aber warnst und er sich trotzdem nicht von seiner Gottlosigkeit und seinem schlimmen Lebenswandel abbringen lässt, dann wird er wegen seinen Sünden sterben, während du dein Leben gerettet hast.“ – Hesekiel 3,17-19
– – –
Jesus wahrlich liebt dich! Was hindert dich daran, ihn in deine Arme zu schließen und in dein Herz aufzunehmen?
Diese Botschaft war in der Vergangenheit (zu Alte Testamentzeiten) über viele Jahrhunderte und viele Generationen hinweg wie ein Geheimnis verborgen; jetzt aber wurde es denen enthüllt, die zu ihm gehören. Denn Gott wollte ihnen sagen, dass der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses auch für die anderen Völker bestimmt ist. …
… Und das ist das Geheimnis: Christus lebt in euch! Darin liegt eure Hoffnung: Ihr werdet an seiner Herrlichkeit teilhaben. – Kolosser 1,26-27
Hallo, einen schönen Tag, dies ist ein sehr interessanter Blog, mit einer sachlichen, menschlichen Ausstrahlung, in seiner Aufmachung, sehr sympathisch und lehrreich. Hier schaue ich öfters mal herein…bis bald….liebe Grüße aus Berlin….Rainer