Titelbild: James Tissot (1886-1894) – Sankt Petrus und Sankt Johannes laufen zum Grab
Wenn ich die Auferstehung vorgetäuscht hätte …
Von Josh McDowell und Bob Hostetler
Als junger Mann entschloss ich mich, das Christentum als irrtümlich zu entlarven. Eine junge Dame hatte mich aufgefordert, das Christentum von einem intellektuellen Standpunkt aus zu untersuchen, und ich nahm die Herausforderung an. Ich war darauf aus, ihr und aller Welt zu zeigen, was für ein Unsinn das Christentum war. Ich war der Ansicht, dass dies einfach sein würde. Ich dachte, eine sorgfältige Untersuchung der Tatsachen würde das Christentum als Lüge entlarven und deren Anhänger als irregeführt bloßstellen. Aber dann geschah etwas Eigenartiges. Ich traf im Laufe meiner Nachforschungen immer wieder auf handfeste Beweise. (Warum denken Leute, die nicht an die Bibel glauben nur immer, dass Christen ziemlich bescheuert und ziemlich unwissend sein müssen?) Immer wieder war ich überrascht, auf fundierte Grundlagen für die scheinbar ausgefallenen Dinge, welche die Christen glauben, zu stoßen. Und einer der überzeugendsten Beweise, mit dem ich konfrontiert wurde, war der folgende:
Die Aufzeichnungen der Auferstehung in den Evangelien haben nicht den Stil von Fabeln, Erfindungen und Fälschungen.

– Paul Althaus, deutscher Theologe (1888–1966) ——————————————-
Ich hatte angenommen, dass jemand, oder mehrere „Jemande“, die Geschichte von Jesu Auferstehung von den Toten erfunden hatten. Als ich aber die Berichte untersuchte, musste ich erkennen, dass jeder vernünftige Mythenschöpfer die Aufzeichnung der Nachricht von der Auferstehung anders in Angriff genommen hätte, als das Matthäus, Markus, Lukas und Johannes getan hatten. Wie sehr es mir auch gegen den Strich ging, ich musste zugeben, wäre ich ein Propagandist des ersten Jahrhunderts gewesen und hätte versucht, eine gefälschte Auferstehung von Jesus Christus glaubhaft zu machen, hätte ich eine ganze Reihe von Dingen anders gemacht.
Ich hätte eine geraume Zeit nach den Ereignissen abgewartet, bevor ich meinen Bericht veröffentlichte. – Die wenigsten Geschichtsforscher bezweifeln die Tatsache, dass die Jünger Jesu sehr bald nach dem eigentlichen Ereignis anfingen, die Nachricht von der Auferstehung zu verbreiten. Tatsächlich fand Petrus’ Oster predigt (Apostelgeschichte 2) innerhalb der nächsten 50 Tage statt. Textforschung gibt zusätzlich zu erkennen, dass die niedergeschriebenen Aufzeichnungen der Auferstehung, insbesondere das Glaubensbekenntnis im 1.Korintherbrief 15,3-8, erstaunlich frühen Ursprungs sind. Derart frühe Quellen sprechen gegen jede Vorstellung darüber, dass die Auferstehungsberichte legendären Ursprungs sein könnten.
Ich würde meinen Bericht weit vom angenommenen Schauplatz des Ereignisses entfernt veröffentlichen. – Dr. William Lane Craig schreibt dazu Folgendes: „Eine der erstaunlichsten Tatsachen bezüglich des Glaubens der frühen Christen an die Auferstehung Jesu ist, dass er seinen Ursprung am Ort fand, wo Jesus gekreuzigt wurde. Der christliche Glaube entstand nicht in irgendeiner entfernten Stadt, weit weg von den Augenzeugen, die von Jesu Tod und Begräbnis wussten. Nein, der Glaube wurde in derselben Stadt ins Leben gerufen, wo Jesus öffentlich gekreuzigt worden war, vor den Augen ihrer Feinde.“
Ich würde meine „Zeugen“ sehr vorsichtig aussuchen. Ich würde es so weit wie möglich vermeiden, in meinen Berichten Leute irgendwie namentlich zu erwähnen, und ganz bestimmt würde ich keine prominenten Persönlichkeiten als Zeugen miteinbeziehen. – Doch, ganz im Gegenteil, mindestens 16 Personen werden namentlich als Zeugen in verschiedenen Berichten erwähnt. Dann noch Joseph von Arimathäa, den Mann, der Jesus begraben hatte, in die Aufzeichnungen mit einzubeziehen, wäre ja geradezu enorm gefährlich gewesen, hätte jemand die Evangelien fälschen oder ausschmücken wollen. Als Mitglied der Ratsversammlung des Hohen Rates (das altjüdische Obergericht) war er sehr bekannt gewesen.
J. P. Morland schrieb darüber: „Niemand hätte eine nicht existierende Person erfinden und sagen können, er gehöre dem Sanhedrin an, wenn es nicht so gewesen wäre.“ Seine Beteiligung an der Beisetzung Jesu hätte sehr einfach bewiesen oder widerlegt werden können. Am Allerwichtigsten: Ich hätte es vermieden, Leute mit verrufenem Zeugenrecht zu zitieren. Die Tatsache, dass in der Aufzeichnung der auferstandene Jesus zuerst zwei Frauen erschienen war, misst diesem Faktum Bedeutung bei, denn zu jener Zeit und in der damaligen Kultur wurden Frauen als Zeugen vor Gericht nicht anerkannt. Hätte jemand die Aufzeichnungen gefälscht, wären die Frauen niemals in die Geschichte mit einbezogen worden, auf jeden Fall nicht als Hauptzeugen.

Ich würde das ganze Geschehnis mit eindrücklichen übernatürlichen Erscheinungen und Omen einrahmen. – Wie aber der jüdische Gelehrte Pinchas Lapide schreibt: „In den ersten Zeugenaussagen (über die Auferstehung) finden wir kein apokalyptisches Spektakel, keine übertriebenen Sensationen oder Reden von verändernden Einwirkungen durch einen kosmischen Vorfall. … Gemäß allen neutestamentlichen Berichten hat kein menschliches Auge die Auferstehung beobachtet, kein menschliches Wesen war zugegen und keiner der Jünger behauptete von sich, die Natur oder die Art und Weise des Ereignisses ganz begriffen oder überhaupt verstanden zu haben. Wie einfach wäre es für sie oder ihre unmittelbaren Nachfolger gewesen, diese skandalöse Lücke in der Verkettung der Ereignisse durch irgendwelche bizarre Verschönerungsmaßnahmen zu überbrücken. Aber gerade weil keiner der Evangelisten es wagte, zu ‚ergänzen‘ oder die unbeobachtete Auferstehung auszuschmücken, gewinnt das Gesamtbild der Evangelien an Glaubwürdigkeit.“
Ich würde meinen Bericht aufs Gewissenhafteste mit anderen Berichten, deren ich mir gewahr bin, in Übereinstimmung bringen und die Legende nur da ausschmücken, wo ich sicher sein könnte, dass sich keine Widersprüchlichkeiten ergäben. Viele Kritiker haben auf verwirrende Unterschiede und offensichtliche Widersprüche in den Auferstehungsberichten hingewiesen. Diese sind aber eigentlich eher überzeugende Beweise von der Echtheit der Evangelien – sie offenbaren einen unbefangenen Mangel an geheimer Absprache; die Berichte stimmen überein, manchmal weichen sie (scheinbar) voneinander ab , so wie das bei Aussagen von Augenzeugen eines jeden Geschehnisses ist.
Ich würde mich und mögliche Mitverschwörer auf möglichst sympathische, oder gar heldenhafte Weise darstellen. – Doch im Gegensatz dazu präsentieren die Autoren der Evangelien eine verblüffend wenig schmeichelhafte Beschreibung der Nachfolger Jesu (z.B. Petrus und Thomas) und ihre oft skeptischen Reaktionen. (Sieh Markus 16,11,13; Lukas 24,11, 36; Johannes 20,19, 24-25; 21,4.) Solche Darstellungen entsprechen kaum populären Mythen und Legenden jener (oder überhaupt irgendeiner) Zeit.

Ich würde die Stelle des Grabes in meiner Darstellung entweder verheimlichen oder auf spektakuläre Art zerstören. Hätte ich vor, eine Auferstehungslegende zu erfinden, würde ich die Grabstätte geheim halten, um zu verhindern, dass jemand zufälligerweise den Leichnam Jesu entdecken könnte. Ich könnte auch schreiben, dass Engel das Grab versiegelt, oder die sterblichen Überreste nach der Auferstehung zum Himmel entrückt hätten. Oder ich würde vielleicht die einfachste Variante wählen und aus der fleischlichen eine „geistliche“ Auferstehung machen und es auf diese Weise unwiderlegbar machen, auch wenn irgendwann ein Leichnam entdeckt werden sollte. Doch, wie schon erwähnt, die Evangelien nennen den Besitzer der Grabstätte beim Namen (Josef von Arimathäa), den genauen Ort („Es war aber an dem Ort, wo Er gekreuzigt wurde, ein Garten, und in dem Garten eine neue Gruft…“ Johannes 19,41) und identifizieren Jesu Auferstehung als eine physische. (Johannes 20,27)
Ich würde versuchen, Ermittlungen und Untersuchungen zu unterbinden. Ich würde mit der Drohung eines Fluches für jene aufwarten, die meine Behauptungen mit Tatsachen untermauert sehen wollten, oder jedem ein Stigma anhängen, der sich so niedrig verhalten sollte, dass er nach Beweisen verlangte. – Wir können auch den oft wiederholten Aufruf von Jesu Jüngern, die einfach zu bekräftigende – aber ebenso einfach verwerfbare – Art der Beweisführung nachzuvollziehen, die geradezu zum Untersuchen einlädt. (Sieh Apostelgeschichte 2,32; 3,15; 13,31; und 1. Korintherbrief 15,3-6.)
Dies alles geschah innerhalb weniger Jahre nach den tatsächlichen Ereignissen. Wäre das Grab nicht leer und die Auferstehungserscheinungen Fiktion gewesen, dann hätten schon damals die Feinde der Urchristen die neue Religion ein für alle Mal entlarven können.
Dr. Yamauchi äußert sich wie folgt zum Zitat im 1.Korintherbrief 15 über den auferstandenen Christus, der über 500 Menschen erschienen war: Was dieser Liste (von Zeugen) als geschichtliche Evidenz besondere Maßgeblichkeit verleiht, ist der Verweis darauf, dass die meisten der 500 ‚Geschwister im Herrn‘ zu der Zeit noch am Leben waren. Paulus sagt buchstäblich, „wenn ihr mir nicht glaubt, dann könnt ihr ja jene fragen!“

Ich würde im Banne der Auferstehung nicht noch eine Botschaft der Reue predigen; wie das Petrus in der Apostelgeschichte 2 tat. Niemand, der bei klarem Verstand ist, würde eine fiktive Botschaft kreieren, die von zivilen als auch religiösen Autoritäten jener Zeit Opposition und Verfolgung hervorrufen musste. Wie viel weiser und vorsichtiger würde es gewesen sein, ein weniger kontroverses Evangelium zu predigen – vielleicht hätte man sich einfach mehr auf Jesu Lehren der Liebe konzentrieren können. So hätte ich wenigstens mir selbst und den Anhängern meiner neuen Religion viel Verdruss ersparen können.
Ich würde aufhören, bevor ich für meine Botschaft sterben müsste. – Lee Strobel schrieb Folgendes: „Menschen sind im Stande, für ihren Glauben zu sterben, wenn sie ehrlich davon überzeugt sind, dass er wahr ist – aber Menschen werden nicht für einen Glauben sterben, wenn sie nicht überzeugt sind, dass er echt ist.“ – Während die meisten Menschen nur im Glauben annehmen können, dass das, worauf sie ihren Glauben bauen, wirklich wahr ist, so waren die Jünger in der Lage, mit einer über alle Zweifel erhabenen Gewissheit zu wissen, ob Jesus von den Toten auferstanden war oder nicht. Sie machen für sich geltend, ihn gesehen, mit ihm gesprochen und mit ihm gegessen zu haben. Wenn sie sich dessen nicht absolut sicher gewesen wären, hätten sie es nicht so weit kommen lassen, dass man sie, weil sie das Ereignis der Auferstehung proklamierten, zu Tode folterte. Es sind dies nicht die einzigen Gründe dafür, dass ich nun an die Wahrheit der Bibel und die Tatsache der Auferstehung glaube. Doch gehören diese zu diesem „bewies ihnen auf vielfältige Weise – Apostelgeschichte 1,3 denen ich auf meinem „Feldzug, das Christentum zu entlarven“, begegnet bin, und die mich schlussendlich zur Folgerung brachten, dass Jesus Christus auch der war, den er selbst von sich behauptete zu sein, und dass er tatsächlich von den Toten auferstand. Diese Einsicht kam nicht plötzlich, doch am Ende ergab ich mich der Wahrheit und ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, als der auferstandene Christus mein Leben radikal veränderte. Ich habe erlebt, wie er das mit unzähligen anderen auch getan hat, und ich bete dafür, dass auch du, falls du das nicht schon getan hast, dich von ihm überzeugen lassen wirst.

Verpasse dazu auch nicht den letzten Artikel: Die Einzigartigkeit von Jesus
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Lass mich dich berühren
Gott ist nicht ein toter Gott, er spricht auch heute noch zu seinen Kindern durch Jesus, seinen Sohn. Hier ist eine Botschaft von Jesus, mit Liebe für dich:
Als ich vor vielen, vielen Jahren auf der Erde umherzog, versuchte ich allen, die meinen Weg kreuzten, Gutes zu tun. Ich heilte die Kranken, tröstete Menschen mit gebrochenen Herzen, stimmte die Gemüter von denen die entmutigt waren fröhlich, und stärkte die, die sich schwach fühlten. Und meine Liebe und Kraft gilt für heute ebenso! Ich möchte immer noch die Körper von denen, die leiden, berühren und heilen, und ich möchte immer noch die Herzen derer ermutigen, die von schweren Lasten gebeugt werden oder schwierige Zeiten durchmachen. Seit meiner Rückkehr in den Himmel habe ich viele berührt, die ihre Herzen zu mir emporgehoben und von ihren Nöten erzählt haben, und dasselbe möchte ich auch dir zukommen lassen.
Alles was du dafür brauchst, ist Glauben. Du musst einfach nur glauben, dass ich, der große Arzt, dich immer noch berühren und gesund machen kann. Ich bin nur ein Gebet entfernt. Erzähl mir von deinen Sorgen, Ängsten und Nöten, und bitte mich, dir zu helfen und dich zu heilen. Manchmal dauert die Heilung des Körpers eine Weile – ich weiß, wann der beste Zeitpunkt dafür ist – aber die Heilung deines Herzens, Gaben von Frieden anstelle von Unruhe, und Vertrauen anstelle von Angst, kann ich dir auf der Stelle geben. Das ist etwas, was man schwer mit dem Verstand begreifen kann. Doch wenn du im Glauben bittest und es dann passiert, wirst du wissen, dass ich dich berührt habe.
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Veröffentlichungen aus dem Activated Magazin 2009
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Von Angesicht zu Angesicht
Eine Zusammenstellung von Artikeln verschiedener Autoren
„Mein Wunsch ist es, Christus zu erkennen und die mächtige Kraft, die ihn von den Toten auferweckte, am eigenen Leib zu erfahren. Ich möchte lernen, was es heißt, mit ihm zu leiden, indem ich an seinem Tod teilhabe.“ – Philipper 3,10
Paulus drückte aus: „Mein Wunsch ist es, Christus zu erkennen“, und was er damit meint, ist, dass er Ihn persönlich kennenlernen möchte; nicht nur intellektuell, sondern durch erfahrungsmäßige Interaktion und Beteiligung mit Ihm. Er meint damit, durch die guten und schlechten Zeiten, die Freuden und die Leiden. Alles, was an Christus wirklich ist, will er miterleben.
In Epheser 1,17 schreibt Paulus: „Ich bitte den Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und Einsicht zu schenken, damit eure Erkenntnis von Gott immer größer wird.“ Das ist an die Gemeinde in Ephesus geschrieben, Menschen, die bereits Christen sind, und Paulus sagt ihnen, dass sie Christus besser kennenlernen müssen. So etwas kann nur durch eine fortlaufende Entwicklung ihres Wissens und ihrer Erfahrung mit Gott geschehen.
Das christliche Leben wird jedoch nicht durch Erfahrungen definiert, denn diese werden einen Tag später zur Geschichte. Es wird nicht durch Gefühle definiert, die uns an einem Tag hoch oben fliegen lassen und am nächsten finden wir uns im Keller wieder, noch wird es durch unsere Aktivitäten definiert. Das christliche Leben wird durch eine sich entwickelnde Beziehung zu Gott definiert. Wir können eine Beziehung zum Christentum und zu unserer Gemeinde haben und uns sehr um die christliche Lehre kümmern. Wir können aus dem Heiligen Geist wiedergeboren sein, aber es versäumen, eine Beziehung zu Christus selbst zu haben.
Es gibt viele Menschen, besonders im Dienst für Gott, die eine „Nebeneinander-Beziehung“ mit Christus haben. Sie arbeiten mit Ihm, versuchen, Ihm zu gehorchen, vertrauen Ihm und wollen Seine Gedanken und Seinen Willen kennen. Sie sind auf der Tagesordnung von Christus und möchten Seine Kraft erleben, um Sein Werk vollendet zu sehen. Was sie in der Tat haben, ist eine „Geschäftspartnerschaft“. Es dreht sich alles um ihre Arbeit mit Gott und den eifrigen Wunsch, Seine Absicht zu erfüllen. Das ist wunderbar, aber es fehlt eine gewisse Intimität, in der Gott an den tiefsten Tiefen unseres Herzens teilhaben möchte …
Wesentlich für das christliche Leben ist es, Zeit allein mit Gott zu verbringen, wo nichts verborgen ist und wir offen und verletzlich sind. Durch diese von Angesicht zu Angesicht Beziehung erhalten wir das Beste, was Gott uns zu geben hat … indem wir Ihn wirklich kennenlernen und erfahren. – Charles Price
Streben nach Gottes Gegenwart
In den tiefen Regionen der menschlichen Seele liegt eine überwältigende Sehnsucht nach dem Schöpfer. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Menschheit, die nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurde. Solange diese Sehnsucht nicht vollständig gestillt ist, bleibt die menschliche Seele ruhelos und strebt ständig nach dem, was letztlich unerreichbar ist.
Für jeden einsichtigen Christen ist es leicht zu erkennen, dass Männer und Frauen heute in einem schrecklichen geistlichen und moralischen Chaos stecken. Ein Mensch muss wissen, wo er ist, bevor er begreifen kann, wo er sein muss. Die Lösung liegt jedoch nicht im Bereich des menschlichen Strebens. Das höchste Ideal oder die höchste Errungenschaft des Menschen ist es, aus den geistigen Fesseln auszubrechen und in die Gegenwart Gottes einzutreten, in dem Wissen, dass man ein willkommenes Gebiet betreten hat.
In jeder menschlichen Brust wütet dieser Wunsch und treibt ihn vorwärts. Manch einer verwechselt das Objekt dieses Verlangens und verbringt sein ganzes Leben damit, nach dem Unerreichbaren zu streben. Sehr einfach ausgedrückt: Die große Leidenschaft im Herzen eines jeden Menschen, der nach dem Ebenbild Gottes geschaffen ist, besteht darin, die ehrfurchtgebietende Majestät der Gegenwart Gottes zu erfahren (was aber den Meisten nicht bewusst ist). Die höchste Errungenschaft der Menschheit ist das Eintreten in die überwältigende Gegenwart Gottes. Nichts anderes kann diesen brennenden Durst stillen.
Der Durchschnittsmensch, der nicht in der Lage ist, diese Leidenschaft für die Intimität mit Gott zu verstehen, füllt sein Leben mit Dingen, in der Hoffnung, seine innere Sehnsucht irgendwie zufriedenzustellen. Er jagt dem Äußeren nach, in der Hoffnung, diesen inneren Durst zu stillen, aber ohne Erfolg. (Weil jedoch die meisten Menschen diesen Durst versuchen, mit etwas anderem zu stillen, lasst uns gehen und sie „aufklären“!)
Der heilige Augustinus, der Bischof von Hippo, hat die Essenz dieser Sehnsucht in seinen Bekenntnissen festgehalten: „Du hast uns für Dich geschaffen, und wir sind ruhelos, bis wir ganz in Dir ruhen.“ Das erklärt zu einem großen Teil den Geist der Unruhe, der jede Generation und jede Kultur durchdringt – immer auf der Suche, aber nie zur Erkenntnis der Wahrheit von Gottes Gegenwart kommend.
Johannes der Prophet drückt etwas ganz Ähnliches aus: „Du bist würdig, unser Herr und Gott, Herrlichkeit und Ehre und Macht entgegenzunehmen. Denn du hast alle Dinge geschaffen; weil du es wolltest, sind sie da und wurden sie geschaffen.“ – Offenbarung 4,11 Es ist Gottes großes Wohlgefallen, dass wir vollkommen in Seiner Gegenwart ruhen, Augenblick für Augenblick. Gott schuf den Menschen ausdrücklich zu „Seinem Wohlgefallen und Seiner Gemeinschaft.“ Nichts in oder von dieser Welt ist vergleichbar mit dem einfachen Vergnügen, die Gegenwart Gottes zu erleben.
Der Geist der Unruhe, der über das Meer der Menschheit hereinbricht, zeugt von dieser Wahrheit. Unser ganzer Zweck als geschaffene Wesen ist es, unsere Zeit damit zu verbringen, uns an der offenkundigen Gegenwart unseres Schöpfers zu erfreuen …
Die Intimität mit dem Schöpfer trennt den Menschen von allen anderen seiner Schöpfung. Die große Leidenschaft, die in der Brust jedes menschlichen Wesens, das nach dem Bilde Gottes erschaffen wurde, begraben ist, ist es, diese ehrfurchtgebietende Majestät Seiner Gegenwart zu erfahren … Wir sind geboren, um in die Umgebung von Gottes Gegenwart aufzusteigen, wo wir hingehören. – A. W. Tozer
Wahre Liebe in Seiner Gegenwart finden
Gott schuf den Menschen in erster Linie, um Ihn und andere zu lieben – um Ihn für immer zu lieben und sich an Ihm zu erfreuen, und um zu versuchen, anderen zu helfen, das Gleiche zu tun. Es war Gott, der die Liebe schuf und dem Menschen das Bedürfnis gab, zu lieben und geliebt zu werden, und Er allein kann die tiefste Sehnsucht jeder menschlichen Seele nach vollkommener Liebe und vollkommenem Verständnis stillen.
Obwohl also die zeitlichen Dinge dieser Erde den Körper befriedigen können, können nur Gott und Seine ewige Liebe jemals diese schmerzende geistige Leere im Herzen eines jeden Menschen füllen, die Er für sich allein geschaffen hat! Der menschliche Geist, diese nicht greifbare Persönlichkeit des wirklichen Du, die in diesem Körper wohnt, kann niemals mit etwas anderem als der völligen Vereinigung mit dem großen und liebenden Gott, der ihn erschaffen hat, vollkommen zufrieden sein.
Er ist der eigentliche Geist der Liebe selbst, der wahren Liebe, der immerwährenden Liebe, der echten Liebe, der aufrichtigen Liebe, die niemals endet, von einem Liebenden, der dich niemals verlässt, dem Liebenden aller Liebenden – dem Liebhaber aller Liebhaber, – Gott selbst. Er ist verkörpert in Seinem Sohn Jesus Christus, der aus Liebe kam und in Liebe lebte und aus Liebe starb, damit wir ewig leben und lieben können!
Wenn die Menschen nur das Ausmaß der Liebe des Herrn verstehen könnten – wie wahrhaftig bedingungslos sie ist, wie groß und tief und weit und unendlich sie ist –, würde das so viele ihrer Probleme lösen. Sie würden Freiheit von so vielen ihrer Ängste, Sorgen und Reue finden. Wenn sie das nur verstehen könnten, dann wüssten sie, dass alles gut wird, dass Er alles zum Guten zusammenwirken lässt, weil Er jedes Detail unter Kontrolle hat und Seine Hand auf ihrem Leben vollkommen liebevoll ist. – David Brandt Berg
Das wertvollste Gut
Nur Gott weiß, warum Er so viele der wertvollsten Güter dieser Welt an so schwer zugängliche Orte platziert hat. Wenn es dazu diente, unseren Willen zu testen – um zu sehen, wie weit wir zu gehen und welchen Preis wir zu zahlen bereit sind, um an sie heranzukommen, – dann hat es funktioniert.
Ob wir in den Wüsten des Nahen Ostens oder am Polarkreis nach Öl suchen oder in die unterirdische Dunkelheit und Kälte oder Hitze eintauchen, um nach Gold, Diamanten und anderen Edelmetallen und Edelsteinen zu schürfen, die Entschlossensten unter uns trotzen den härtesten Bedingungen der Welt und riskieren Leib und Leben, um an die Quelle zu gelangen und reich zu werden.
Aber selbst für die wenigen Glücklichen, die Erfolg haben, ist es das wirklich wert? Wie lange wird ihr Reichtum reichen, und wie viel echtes Glück werden sie in der Zwischenzeit finden? Wenn man darüber nachdenkt, sind ihre Triumphe eigentlich Tragödien, wenn das alles ist, was ihnen bleibt.
Ist es nicht wunderbar, dass Gott das Wertvollste im Leben – das Einzige, was wirklich befriedigen und für die Ewigkeit reichen kann – in die Reichweite eines jeden Menschen gelegt hat? Ich spreche natürlich von Seiner Liebe. „Gott ist Liebe“ – 1.Johannes 4,8, sagt uns die Bibel. Er ist die Liebe selbst – die Quelle, aus der die Liebe in all ihren anderen wunderbaren Formen fließt. – Keith Phillips
Artikel von hier
Die Einzigartigkeit von Jesus
The Family International – Ursprünglich veröffentlicht im Mai 1988. Überarbeitet und neu herausgegeben im April 2021
Für den unvoreingenommenen Historiker sind die historischen Fakten über Jesus so eindeutig und offensichtlich wie die über Julius Cäsar. Wir finden nicht nur ein genaues Porträt von Ihm in den Dokumenten des Neuen Testaments, sondern Dutzende von alten nicht-biblischen Manuskripten bestätigen, dass Jesus eine echte historische Figur war, die in Palästina im frühen Teil des ersten Jahrhunderts lebte.
Wenn irgendein Adjektiv Jesus beschreiben sollte, dann wäre es „einzigartig“. Seine Botschaft war einzigartig. Die Behauptungen, die Er über sich selbst aufstellte, waren einzigartig. Seine Wunder waren einzigartig. Und der Einfluss, den Er auf die Welt hatte, ist unübertroffen von jedem anderen.
Ein sehr herausragender und unbestreitbar einzigartiger Aspekt des Lebens Jesu ist, dass buchstäblich Hunderte detaillierter Vorhersagen und Prophezeiungen von alten Propheten viele Jahrhunderte vor Seiner Geburt gemacht wurden – spezifische Details bezüglich Seiner Geburt, Seines Lebens und Seines Todes , die kein gewöhnlicher sterblicher Mensch hätte erfüllen können. Im Alten Testament sind über 300 solcher Vorhersagen über den „Messias“ oder „Erlöser“ zu finden. (Sieh hier) Die Entdeckung von Hunderten alttestamentlichen Manuskripten durch Archäologen hat zweifelsfrei bewiesen, dass diese Prophezeiungen tatsächlich Jahrhunderte vor der Geburt Jesu geschrieben wurden. (Sieh hier)
Im Jahr 750 v. Chr. prophezeite der Prophet Jesaja: „Deshalb wird der Herr selbst das Zeichen geben. Seht! Die Jungfrau wird ein Kind erwarten! Sie wird einem Sohn das Leben schenken und er wird Immanuel genannt werden.“ – Isaiah 7,14 Siebeneinhalb Jahrhunderte später wurde ein Mädchen, die noch Jungfrau war, in Israel namens Maria vom Engel Gabriel besucht, der ihr ankündigte, dass sie einen Sohn gebären würde, der Emmanuel genannt werden würde, was „Gott mit uns“ – Matthäus 1,23 bedeutet.
Das Neue Testament erzählt uns, „Maria fragte den Engel: ‚Aber wie kann ich ein Kind bekommen? Ich bin noch Jungfrau.‘ Der Engel antwortete: ‚Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Macht des Allerhöchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du gebären wirst, heilig und Sohn Gottes genannt werden.‘“ Lukas 1,26-35
Der Beginn Seines Lebens auf der Erde – Seine Empfängnis und Geburt – waren nicht nur einzigartig, sondern auch wundersam. Jesus von Nazareth erfüllte nicht nur diese Prophezeiung, sondern auch bestimmte Vorhersagen bezüglich Seiner Geburt, Seines Lebens, Seines Dienstes, Seines Todes und Seiner Auferstehung. Wahrlich, Er war – und ist – in jedem Sinne des Wortes einmalig!
Keiner der großen anerkannten religiösen Führer – Moses, Buddha, Konfuzius oder Muhammad – hat jemals behauptet, Gott zu sein. Einige wurden von ihren Anhängern nach ihrem Tod vergöttert, aber keiner hat jemals persönlich behauptet, eine Gottheit zu sein. Das heißt, mit Ausnahme von Jesus Christus, der behauptete, der Sohn Gottes zu sein, Gott manifestiert in menschlichem Fleisch. Im Gegensatz zu all den großen Philosophen, Lehrern, Propheten und Gurus durch die Jahrhunderte, von denen einige über die Liebe und über Gott lehrten, behauptete Jesus, dass Er die Liebe Gottes für die Welt sei.
Obwohl Er buchstäblich der Herrscher und König des Universums war, entschied Er sich, nicht in einem feinen Palast geboren zu werden, in dem die Elite und die mächtigen Mitglieder der Regierungen der Menschen anwesend waren. Stattdessen wurde Er in den bescheidensten und niedrigsten Umständen geboren, auf dem schmutzigen Boden einer Scheune inmitten des Viehs und der Esel, in Lappen gewickelt und im Futtertrog der Tiere zur Ruhe gelegt.
Als Jesus Sein Lebenswerk begann, zog Er überall umher, um Gutes zu tun, Menschen zu helfen, Kinder zu lieben, Herzschmerzen zu heilen, müde Körper zu stärken und die Liebe Gottes zu so vielen zu bringen, wie Er nur konnte. Er predigte nicht nur Seine Botschaft, sondern Er lebte sie unter uns als einer von uns. Er kümmerte sich nicht nur um die geistigen Bedürfnisse der Menschen, sondern Er verbrachte viel Zeit damit, sich um ihre körperlichen und materiellen Bedürfnisse zu kümmern, indem Er sie auf wundersame Weise heilte, wenn sie krank waren, den Blinden das Augenlicht und den Tauben das Gehör schenkte, Aussätzige reinigte und die Toten auferweckte. Er speiste die Menschenmengen, wenn sie hungrig waren, und tat alles, was Er konnte, um Sein Leben und Seine Liebe zu teilen.
Kurz bevor Er verhaftet und gekreuzigt wurde, in dem Wissen, dass Er bald wieder mit Seinem himmlischen Vater vereint sein würde, betete Jesus: „Und nun, Vater, verherrliche mich mit der Herrlichkeit, die wir schon teilten, ehe die Welt erschaffen wurde … weil du mich schon vor Erschaffung der Welt geliebt hast!“ – Johannes 17,5, 24
Der Schöpfer aller Dinge entledigte sich bereitwillig Seiner unbegrenzten Macht und wurde zu einem winzigen, hilflosen Säugling. Die Quelle aller Weisheit und allen Wissens musste studieren und lesen und schreiben lernen. Er verließ Seinen Thron im Himmel, wo zahllose Engel Ihn anbeteten, wo Ihm alle Kräfte des Universums zu Gebote standen, und nahm den Platz eines Dieners ein – verhöhnt, verspottet, verfolgt und schließlich getötet von genau denen, die Er retten wollte.
Die Bibel sagt uns, „Dieser Hohe Priester [Jesus,] versteht unsere Schwächen, weil ihm dieselben Versuchungen begegnet sind wie uns, doch er wurde nicht schuldig.“ – Hebräer 4,15 Stell dir das vor! Der Sohn Gottes wurde buchstäblich ein Bürger dieser Welt, ein Mitglied der Menschheit, ein Mensch aus Fleisch und Blut, um uns mit Seiner Liebe zu erlösen, einen greifbaren Ausdruck Seines Mitgefühls und Seiner Sorge zu geben und uns zu helfen, Seine Wahrheit zu verstehen.
Jesus machte viele spezifische, einzigartige Aussagen über sich selbst. Hier sind ein paar Beispiele in Jesu eigenen Worten: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie wieder hungern. Wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.“ – Johannes 6,35
Tief in ihrem Herzen wissen die meisten Menschen, dass ihnen etwas in ihrem Leben fehlt. Äußerlich scheinen sie alles zu haben – Geld, Stellung, Freunde, all die Dinge, die sie glücklich machen sollen – und doch haben sie eine Leere, einen Hunger, den nichts wirklich stillt. Jesus sagte, Er ist das Brot des Lebens, das den „Hunger und Durst“ unseres Herzens stillen wird. Die Einsamkeit, Leere und Unzufriedenheit, die so häufig in der menschlichen Erfahrung vorkommen, können durch dauerhaften Frieden und Freude ersetzt werden, wenn wir zu Ihm kommen.
Er behauptet auch: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ – Johannes 14,6 Das ist eine außergewöhnliche Behauptung und ist in der Tat das Herz und die Seele der Schriften des Neuen Testaments – dass Jesus allein der Weg zum ewigen Leben, zur Erlösung und zur Vereinigung mit Gott ist.
Jesus und Sein Leben und Seine Lehren sind universell. Gott sandte Seinen Sohn, um allen Männern und Frauen, allen Nationen, allen Menschen zu zeigen, wie Er selbst ist, um uns Seine große Liebe und Wahrheit frei zu bringen. Die Menschen werden oft fragen: „Aber könnt ihr nicht einfach von ‚Gottes Liebe‘ sprechen? Warum müsst ihr darauf bestehen, den Namen Jesus zu benutzen? Warum ist das Christentum so exklusiv?“
Wenn Jesus Gottes Sohn ist, und Gott Jesus erwählt hat, um sich der Welt zu offenbaren, dann hat Gott selbst darauf bestanden. Das sind die Bedingungen Gottes: „Wer mich liebt, liebt meinen Sohn.“ Die Bibel sagt: „damit alle den Sohn ebenso ehren, wie sie den Vater ehren. Doch wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.“ – Johannes 5,23
Kein bloßer Sterblicher, ob Prophet oder Lehrer, Weiser oder Guru, könnte das tun, was Jesus tat. Nur Gott selbst in der Person Seines eigenen Sohnes konnte den Preis für unsere Sünden zahlen und die Strafe auf sich nehmen, die wir verdient haben. Nur Gott konnte das in der Person Seines Sohnes Jesus getan haben. Deshalb konnte nur Jesus allein mit Recht verkünden, dass Er „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ ist.
Es gibt einfach keinen anderen Weg, um mit Gott Frieden zu schließen. Er wird keine anderen Bedingungen, keinen anderen Deal akzeptieren. In Jesus ist das eine, was für die Rettung und Erlösung der Menschheit notwendig ist, so geschehen, dass es nie wieder geschehen muss. Aus diesem Grund können wir mit Gewissheit behaupten, dass es für das größte Leiden der Menschheit nur ein spezifisches Heilmittel gibt – Jesus.
Die historischen Fakten über Jesus von Nazareth können von niemandem geleugnet werden, der ernsthaft und unvoreingenommen die Fakten untersucht. Die Erfüllung alttestamentlicher Prophezeiungen, die viele Jahrhunderte vor Seiner Geburt gegeben wurden und die Seine Geburt, Sein Leben, Sein Werk, Seinen Tod und Seine Auferstehung beschreiben, kann von aufrichtigen Wahrheitssuchern ebenfalls nicht geleugnet werden.
Es gibt auch keinen Grund, daran zu zweifeln, dass nach Seinem Tod etwas Unglaubliches geschah, das Seine winzige Schar von verzagten Anhängern in eine Schar von Zeugen verwandelte, die auch die Verfolgung des kaiserlichen Roms nicht aufhalten konnte. Niedergeschlagen und entmutigt, da ihr Herr von Seinen Feinden grausam gekreuzigt worden war, dachten diese Jünger, ihre Hoffnungen seien gestorben und ihre Träume zerplatzt. Aber drei Tage nach Jesu Tod wurde ihr Glaube auf so dramatische Weise neu entfacht, dass keine Kraft auf Erden ihn zu löschen vermochte.
Das Neue Testament erzählt uns, dass Jesus nach Seiner Auferstehung über 500 Augenzeugen persönlich erschienen ist. (1.Korinther 15,6) Das war die durchschlagende Botschaft, die Seine ersten Jünger kühn in der ganzen Welt verkündeten: „Aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt.“ – Apostelgeschichte 13,30
Und diese bescheidene Handvoll seiner ursprünglichen Anhänger fuhr fort, der ganzen Welt die Gute Nachricht zu verkünden, dass Gott nicht nur Seinen Sohn in die Welt gesandt hat, um uns Seine Wahrheit zu lehren und uns Seine Liebe zu zeigen, sondern auch, dass Jesus um unseretwillen den Tod erlitt und dann aus dem Grab auferstand. Damit wir, die wir Ihn kennen und an Ihn glauben, nie wieder den Tod fürchten müssen, denn wir sind gerettet und auf dem Weg zum Himmel, dank Jesus.
Ich habe aus diesem Text ein Traktat zum Verteilen gemacht, wenn du es gerne hättest, lass es mich wissen. Sieh den Text dazu hier
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