Ehre wem … Teil 3 – Hospitäler

Ehre wem Ehre gebührt – Vorwort

Ehre wem Ehre gebührt – Wert eines Menschen

Ehre wem Ehre gebührt Würde der Frau  

Hallo ihr Lieben Theophiluse, „Gottesfreunde“ oder „Gottesliebhaber“, (erklärt in der Einleitung dieser Serie)

in dieser Post werden unter anderem auch die Kreuzritter angesprochen. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass es da zwei Gruppen gab, die Templer und die Hospitaliten. Lest dazu meine Anmerkung am Ende dieses Teiles von Ehre wem Ehre gebührt.

Die Auswirkungen des Christentums – Teil 3 – Hospitäler und Bildung

Peter Amsterdam

(Stichpunkte aus diesem Artikel wurden aus „Wie das Christentum die Welt veränderte“ von Alvin J. Schmidt1 entnommen)

Es gibt einige Hinweise auf Gesundheitseinrichtungen vor dem Aufstieg des Christentums. Im alten Mesopotamien und Ägypten (5000-2000 v. Chr.) gab es eine Art von Krankenhäuser, und bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. hatte die buddhistische Religion in Indien Gesundheitseinrichtungen institutionalisiert. In römischer Zeit gab es Militärhospitäler für Soldaten, aber diese waren der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

In den ersten drei Jahrhunderten sahen sich Christen zeitweise schweren Verfolgungen ausgesetzt; daher bestand die einzige Möglichkeit, sich um die Kranken zu kümmern, darin, sie in ihre Häuser zu bringen, um sie zu pflegen und ihre Krankheiten zu kurieren – neben dem für sie beten. Sobald das Christentum legal war und frei praktiziert werden konnte, ab 324 n. Chr., waren die Christen in einer viel besseren Position, um die Kranken und Sterbenden in einer Einrichtung zu versorgen. Der Kirchenrat von Nicäa im Jahr 325 n. Chr. wies die Bischöfe an, in jeder Stadt, die eine Kathedrale besaß, ein Hospiz einzurichten. Der Zweck eines Hospizes bestand nicht nur darin, Kranke zu versorgen, sondern auch den Armen und christlichen Pilgern eine Unterkunft zu bieten. Dies entsprach dem, was Jesus lehrte.

Ich war nackt, und ihr habt mich gekleidet. Ich war krank, und ihr habt mich gepflegt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.´ Dann werden diese Gerechten fragen: `Herr, wann haben wir dich jemals hungrig gesehen und dir zu essen gegeben? Wann sahen wir dich durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann warst du ein Fremder und wir haben dir Gastfreundschaft erwiesen? Oder wann warst du nackt und wir haben dich gekleidet? Wann haben wir dich je krank oder im Gefängnis gesehen und haben dich besucht?´ Und der König wird ihnen entgegnen: `Ich versichere euch: Was ihr für einen der Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!´ – Matthäus 25,36–40

Der Apostel Petrus schrieb: „Nehmt einander gastfreundlich auf und klagt nicht über die vermehrte Arbeit.“ – 1. Petrus 4,9, und der Apostel Paulus wies die Kirchenleiter an, dass ein Aufseher (Bischof oder Ältester) … gastfreundlich sein müsse. (Sieh 1. Timotheus 3,2, auch Titus 1,7–8) Als Teil der Gastfreundschaft wurde von den Kirchenleitern erwartet, sowohl Fremde als auch andere Christen in Not aufzunehmen, was auch die Hilfe bei der Versorgung von Kranken und Sterbenden einschloss. Das erste Hospital wurde vom heiligen Basilius in Cäsarea, Kappadokien (Osttürkei), um 369 n. Chr. gebaut. Das nächste wurde 375 n. Chr. in einer nahe gelegenen Provinz, Edessa, errichtet. Das erste Hospital im Westen wurde um 390 n. Chr. in Rom von Fabiola, einer wohlhabenden Witwe, die mit dem heiligen Hieronymus, einem wichtigen christlichen Lehrer, liiert war, errichtet. Sie gründete ein weiteres Hospital im Jahr 398 n. Chr., etwa fünfzig Meilen südwestlich von Rom. Der Heilige Chrysostomus (gest. 407) ließ im späten vierten und frühen fünften Jahrhundert in Konstantinopel Hospitäler errichten. Im sechsten Jahrhundert waren Hospitäler zu einem üblichen Teil von Klöstern geworden. Im neunten Jahrhundert, während der Herrschaft des römischen Kaisers Karl des Großen, wurden zahlreiche Spitäler gebaut. Mitte des 15. Jahrhunderts gab es 37.000 Benediktinerklöster, die sich um die Kranken kümmerten. Zu diesem Zeitpunkt waren Hospitäler in Europa überall zu finden.

Während die Kreuzritter, die zwischen 1096 und 1291 in acht Kriegen kämpften, um das Heilige Land von der muslimischen Herrschaft zu befreien, für einige ihrer Taten bzw. Untaten ein hartes Urteil verdienen, haben sie das Eine richtig gemacht, nämlich Krankenhäuser in Palästina und anderen Gebieten des Nahen Ostens zu errichten.

Sie gründeten auch Orden für die Gesundheitsfürsorge, die sich der Fürsorge für alle, Christen wie Muslime, widmeten.

The main Catholic military orders of monastic-knights

Der Orden der Hospitaliten. zusammengesetzt aus Laienbrüdern, Mönchen oder Ordensritter zur Krankenpflege (Malteser- und Johanniterorden) rekrutierte Frauen für die Krankenpflege.

Wie sieht Liebe aus?
Sie hat Hände, um anderen zu helfen…
Sie hat Füße, um zu den Armen und Bedürftigen zu eilen…
Sie hat Augen, um Elend und Not zu sehen…
Sie hat Ohren, um die Seufzer und Sorgen der Menschen zu hören…
So sieht die Liebe aus … – Der heilige Augustinus
Und Liebe macht keinen Unterschied, als was oder unter welche Umständen jemand geboren wurde.

Knights Hospitaller

Die Hospitaliten des St. Lazarus widmeten sich der Krankenpflege (hauptsächlich Leprakranken).

Die Ritter des Johanniterordens von Jerusalem betrieben und unterhielten nicht nur Krankenhäuser, sondern nahmen auch Geisteskranke auf. Sie gründeten 1409 in Valencia, Spanien, ein christliches Irrenhaus (heute Nervenheilanstalt).

In den Vereinigten Staaten wurde in den frühen 1700er Jahren eines der allerersten Hospitäler von den Quäkern gegründet,

Franklin and the Nation's First Hospital – Circulating Now from NLM

und das war bis Anfang 1800 eines von nur zwei Krankenhäusern. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden viel mehr Krankenhäuser gebaut, meist von örtlichen Kirchen und christlichen Konfessionen. Die Krankenhäuser wurden oft nach der Denomination benannt, die sie gesponsert hatte, wie z.B. das Baptistenkrankenhaus, das Lutherische Krankenhaus, das Methodistenkrankenhaus und das Presbyterianische Krankenhaus. Andere erhielten Namen wie St. John’s, St. Luke’s, St. Mary’s usw.

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Anmerkung: Wie ich mit meiner Familie in Südostasien lebte und arbeitete, fiel mir das tatsächlich auf, dass Krankenhäuser nach den Kirchen benannt wurden, die sie gegründet haben. Bevor Missionare in diese Länder kamen, gab es keine Krankenhäuser. So die guten Auswirkungen des Christentums reichen wirklich bis in unsere heutige Zeit und halten noch an, was wir in späteren Artikeln sehen werden.

Dass aber die Kranken- und Pflege- und auch Armen- und Altersfürsorge auf die Kreuzritter zurückzuführen ist, war mir neu. Die Kreuzritter selbst werden heute eher belächelnd angesehen und man treibt gerne Spott mit ihnen, so wie alles belächelt wird, was mit Gott zu tun hat (sieh *1 am Ende) und ist beschämt für die „blutigen Kreuzzüge der Christen“ die sie führten. Der Orden der Templer ist beliebtes Thema für Konspirationen.

Aber schauen wir uns doch die Sache von damals an, wie sie wirklich war. Wenn wir an einen Ritter denken, denken wir vor allem an Ehre, oder? Ehrenhaftigkeit, Tapferkeit, Tugendhaft, Treue, war das Ideal. Bei der Tugendhaftigkeit ist aber auch Gottesfurcht mit dabei. Die Kreuzritter entstanden dann durch den Aufruf von Papst Urban II. im Jahr 1095, das „Heilige Land“ aus der Hand der Muslime zu befreien. Ein Kreuzzug galt als ehrenhafter Krieg, von Gott durch den Papst aufgetragen. Man war seines christlichen Glaubens sicher und wollte damit seinen Glauben verteidigen.

Ob Kriegsführung dabei das richtige Mittel war, bezweifle ich persönlich, da ein Christlicher Soldat in der Bibel anders beschrieben ist. Aber diese Ritter damals waren sich ihrer kriegerischen Mission sicher. Daher auch das sich Sorgen um anderer -zumindest haben sie sich darin christlich benommen.

14-fighter
Epheser 6 …15 Eure Füße sollen für die gute Botschaft eintreten, die den Frieden mit Gott verkündet …

Stellt euch vor, die Kirche würde sich heute noch verpflichtet sehen, Verteidiger des Glaubens zu sein, wirkliche Soldaten für Christus? Und stellt euch jetzt vor, wie anders die Geschichte verlaufen wäre, hätten die Kirchen die vielen tausende von muslimischen Flüchtlingen mit einem „Willkommen im christlich geprägten Europa“ begrüßt, wo keiner für seinen Glauben verfolgt und getötet wird – ein sofortiger „Angriff“ denen klar zu machen, was Christentum wirklich ist und worum es geht. Stattdessen versicherten sie, dass sie nicht versuchen werden, sie zu bekehren. (Ich habe mich echt geschämt. Kein Wunder betrachten Muslime Christen als schwach ohne Rückgrat und irgendeinem Mumm in den Knochen, die total verführt sind an diese verfälschte Religion von drei Göttern als einen zu glauben.). Will die Kirche heute nur noch der Welt gefallen, die für Toleranz um des Friedens willen ist, egal was Wahrheit ist?

Wenn die Kirchen das getan hätten, Muslime sofort mit dem Christentum vertraut zu machen, hätten Menschen dann auch in Sorge um ihre Nationalität und Tradition mit Furcht reagiert und wären dann auf die Straße gegangen mit Pegida Forderungen? Und gäbe es heute eine AfD und all die Probleme mit Nazis, hätte die Kirche eine der Furcht zuvorkommenden Haltung eines wahren christlichen Soldaten eingenommen? Warum wundern sich Kirchen, dass sie immer mehr Mitglieder verlieren?

Wie viele „Feuer und Flamme“ Mitglieder hätten sie gewonnen, hätten sie darauf bestanden, dass Muslime von Christen über das Christentum unterrichtet werden sollten – mit eingeschlossen im Integrationsprogramm -, im Kontrast zu dem, was ihnen der Islam beigebracht hat, damit sie dann eine eigenständige Wahl treffen können, was sie glauben wollen, egal als was sie geboren wurden, denn bei uns gibt es keine Religionsdiktatur – was die Meisten nicht zugeben wollen, dass das der Islam ist. Denkt mal darüber nach und fragt euch wie steht es mit mir? Wie viel Kraft ist in mir, der immer antichristlicher werdenden Welt entgegen zu stehen?

Was uns zu wirklichen Kämpfern für Christus macht, könnt ihr in der Kategorie 01-Ein neues Leben studieren (drei waagerechte Balken rechts oben).

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Bildung

Ein weiterer vom Christentum geprägter Bereich war die öffentliche Bildung für alle Kinder. Heute sind kostenlose öffentliche Schulen üblich; dies war jedoch nicht immer der Fall. Vor dem 15. Jahrhundert wurde der größte Teil des Bildungswesens in Europa, insbesondere auf der Grundschulebene, von der Kirche in Kathedralschulen unterstützt und betrieben. Leider waren insgesamt nur wenige Menschen alphabetisiert, da nur sehr wenige die kirchlichen Schulen besuchten.

Martin Luther (1498-1546) setzte sich für ein staatliches Schulsystem ein, in dem Schüler beiden Geschlechts in der Grundschule in der Landessprache unterrichtet werden, gefolgt von weiterführenden Latein-Schulen und Universitäten. Sein Mitarbeiter Philipp Melanchthon (1497-1560) überzeugte die staatlichen Behörden in Deutschland (damals römisch-deutsches Reich oder auch Heiliges Römisches Reich deutscher Nation genannt), das erste öffentliche Schulsystem einzuführen. Luther setzte sich auch dafür ein, dass die staatlichen Behörden die Kinder zum Schulbesuch zwingen sollten. Mit der Zeit setzte sich Luthers Auffassung der Schulpflicht auch in anderen Ländern durch. Heute ist das Konzept, dass jedes Kind die Schule besuchen sollte, in den meisten Ländern gesetzlich verankert.

Zukunft der Bildung: Wie digital müssen die Schulen wirklich sein ...

Bildung für Gehörlose

sourds et malentendants - France Culture

Das Unterrichten von Gehörlosen in einer lautlosen Sprache geht weitgehend auf drei christliche Männer zurück – Abbé Charles-Michel de L’Épée, Thomas Gallaudet und Laurent Clerc. L’Épée war ein Priester, der 1775 in Paris eine Gebärdensprache für den Gehörlosenunterricht entwickelte. Sein Ziel war es, dass die Gehörlosen die Botschaft Jesu hören konnten. Thomas Gallaudet und Laurent Clerc brachten die Gebärdensprache von L’Épée in die Vereinigten Staaten.

Laurent Clerc, geboren in einem kleinen Dorf in der Nähe von Lyon, Frankreich, verlor sein Gehör im Alter von einem Jahr. Er besuchte das Nationale Institut für gehörlose Kinder in Paris und wurde dort schließlich Lehrer. Thomas Gallaudet, ein Geistlicher, der Gehörlosen helfen wollte, besuchte die Schule, an der Clerc unterrichtete, um die Gebärdensprache zu erlernen. Die beiden Männer beschlossen, in die Vereinigten Staaten zu reisen, um dort die erste Schule für Gehörlose zu eröffnen. Bevor er nach Europa zurückkehrte, um mehr über die Arbeit mit Gehörlosen zu erfahren, sagte Gallaudet zu einem tauben Mädchen: „Ich hoffe, dass ich, wenn ich zurückkomme, euch viel über die Bibel und über Gott und Christus lehren kann“. 8 1817 gründeten die beiden Männer eine Schule für Gehörlose. Im Jahr 1864 gründete Gallaudets Sohn das erste College für Gehörlose, das später als Gallaudet University in Washington, D.C., bekannt wurde.

Bildung für Blinde

Über die Betreuung der Blinden in den ersten Jahrhunderten nach Jesu Tod und Auferstehung ist nicht viel bekannt. Im vierten Jahrhundert betrieben die Christen einige Einrichtungen für Blinde. Im Jahr 630 wurde in Jerusalem ein Typholokomium (typholos = blind + komeo = betreuen) gebaut. Im dreizehnten Jahrhundert baute Ludwig IX. (St. Louis) in Paris ein Hospiz für Blinde. In den 1830er Jahren entwickelte Louis Braille - WikiwandLouis Braille, ein engagierter christlicher Franzose, der schon früh sein Augenlicht verlor, ein Mittel, mit dem Blinde lesen konnten. Er stieß auf ein vom Militär verwendetes System mit erhabenen Punkten, um das Lesen von Nachrichten im Dunkeln zu ermöglichen. Von dieser Idee ausgehend entwickelte er sein eigenes System von gestochenen erhabenen Punkten, das es Blinden ermöglichte, zu lesen. Auf seinem Sterbebett sagte er: „Ich bin überzeugt, dass meine Mission auf Erden beendet ist; ich habe gestern die höchste Freude gekostet; Gott hat sich herabgelassen, meine Augen mit dem Glanz der ewigen Hoffnung zu erhellen.

Universitäten

Es ist allgemein anerkannt, dass die älteste bestehende Universität in Europa die 1158 gegründete Universität von Bologna, Italien, ist. Sie spezialisierte sich auf kanonisches Recht (Kirchenrecht). Die nächste Universität in Europa war die Universität von Paris, die 1200 gegründet wurde. Sie spezialisierte sich ursprünglich auf Theologie, und 1270 kam das Medizinstudium hinzu. Bologna wurde die Mutter mehrerer Universitäten in Italien, Spanien, Schottland, Schweden und Polen. Die Universität Paris wurde die Mutter von Oxford und von Universitäten in Portugal, Deutschland und Österreich. Das Emmanuel College, ein britisches christliches College innerhalb der Universität Cambridge, wurde die Mutter von Harvard in Amerika.10

Die Harvard University, eine der prominentesten Universitäten Amerikas, wurde gegründet, um Geistliche für das Evangelium auszubilden. Ihr ursprüngliches Motto lautete (auf Lateinisch) Wahrheit für Christus und die Kirche. Sie wurde von der Kongregationskirche gegründet. Andere prominente amerikanische Universitäten wurden ebenfalls von christlichen Konfessionen gegründet, wie das College of William and Mary (Episkopale), die Yale University (Kongregational), die Northwestern University (methodistisch), die Columbia University (Episkopale), die Princeton University (Presbyterian) und die Brown University (Baptist).

Das Christentum spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte und Entwicklung von Bildungseinrichtungen und Krankenhäusern und hat so dazu beigetragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. (Sieh auch *2)

Kloster Wiblingen, Ulm-Wiblingen - Die Schreibkunst

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Hier noch ein Denkanstoß:

Das Selbstlose Leben

Peter Amsterdam

Selbstlosigkeit umfasst nicht nur das Verschenken von Geld. Manchmal ist es einfacher, zu spenden, als von sich selbst zu geben. Um jemand anderem unsere Zeit, Aufmerksamkeit, Sympathie, Verständnis und Gebete zu schenken, müssen wir das Echtheit-Siegel haben. Wir müssen danach streben zu verstehen, Mitgefühl zu empfinden und dann etwas unternehmen. Oft sind es Zeitopfer, die wirklich zählen – zum Beispiel, wenn wir unseren freien Tag aufgeben, um an der Arbeit einer gemeinnützigen örtlichen Organisation teilzunehmen oder jemanden zu besuchen, der krank ist.

Dabei geht es nicht nur um Geld. Es geht darum, was wir aus Liebe und von Herzen geben.

Es gibt da eine bemerkenswerte Geschichte über einen Missionar, der in Afrika unterrichtete. Vor Weihnachten hatte er seinen einheimischen Schülern erzählt, wie Christen sich als Ausdruck ihrer Freude am Geburtstag Christi gegenseitig Geschenke machten.

Am Weihnachtsmorgen brachte einer der Einheimischen dem Missionar eine Muschel von besonderer, strahlender Schönheit. Auf die Frage, wo er eine so außergewöhnliche Muschel entdeckt habe, antwortete der Eingeborene, dass er viele Kilometer zu einer Bucht gegangen sei, dem einzigen Ort, an dem man solche Muscheln finden kann.

„Das ist wunderbar von dir, so weit gegangen zu sein, um dieses wunderschöne Geschenk für mich zu besorgen“, sagte der Lehrer.

Seine Augen leuchteten auf und der Eingeborene antwortete, „Langer Weg, Teil des Geschenks.“

Wir alle haben viele Möglichkeiten, anderen zu helfen. In der Bibel heißt es: „Jeder von euch muss selbst entscheiden, wie viel er geben möchte. Gebt jedoch nicht widerwillig oder unter Zwang, denn Gott liebt den Menschen, der gerne gibt.“ – 2. Korinther 9,7 Lasst uns nach Möglichkeiten suchen, wie wir unseren Mitmenschen etwas geben können und lasst es uns zur Gewohnheit machen. Lasst uns das selbstlose Geben unserer Zeit, unseres Dienens und unserer Finanzen zu einem Teil unserer persönlichen Verhaltensgrundsätze entwickeln. Dann werden wir feststellen, dass es uns an nichts fehlen wird, denn Gott wird uns im Überfluss das Seine geben, und unser Leben der Selbstlosigkeit wird ein gesegnetes Leben sein. Du wirst es nie bereuen zu geben weder in diesem, noch im kommenden Leben.

Wenn deine christliche Liebe von einfach nur einer Predigt zu einem lebendigen Beispiel der Großzügigkeit, Fürsorge und Sympathie Jesu übergeht, ist es, als hättest du deine Liebe in Arbeitskleidung gesteckt und dich darangemacht, etwas Wunderschönes zu schaffen. Das ist die Art von praktischer alltäglicher Liebe, die die Menschen sich aufrichten und aufhorchen lässt, denn sie ist ein lebendiges Beispiel der bedingungslosen Liebe Jesu.*3

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*1 Römer 1, 21-23,25 Obwohl sie von Gott wussten, wollten sie ihn nicht als Gott verehren oder ihm danken. Stattdessen fingen sie an, sich unsinnige Vorstellungen von Gott zu machen, und ihr Verstand [Herz] verfinsterte sich und wurde verwirrt. Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden dabei zu Narren. Statt den herrlichen, ewigen Gott anzubeten … tauschten sie die Wahrheit Gottes, die sie kannten, gegen die Lüge ein- der absolut lächerlichen Evolutionstheorie, dass alles durch einen Knall entstanden ist. Rational denken ist heute angesagt, „religiöses Zeug“ wird als Schwachsinn abgetan, lest mehr darüber hier

https://esgibtkeinengott.com/2014/02/23/trans-rationalsein/

*2 https://esgibtkeinengott.com/2014/02/23/diehellenkopfe/

*3 Artikel von hier entnommen

https://activated-europe.com/de/ausgabe/jahrgang-21-05-mai-2020/

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