Bevor ich das an Petra Gerster sende, hätte ich gerne euer Feedback, eure Kommentare und Ansichten. Und wenn jemand eine direktere Adresse als nur den Fernsehsender haben sollte, wäre ich dafür auch dankbar. Man findet diese Dokumentation noch auf Mediathek:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=48452
An Petra Gerster
Betrifft: Mehr Licht für die Fakten über das Geheimnis der Geburt Jesu und Berichtigung des Fehlers den Sie (und Ihre Wissenschaftler) machen, zu denken, nur weil die Katholische, Orthodoxe und Koptische Kirche voller Legenden, Mythen und Aberglauben sind, macht das das Wort Gottes auch zur Legende!
Liebe Frau Petra Gerster,
Ich freue mich immer, wenn im Fernsehen etwas kommt, das über Gott und die Bibel handelt. Mit Interesse habe ich deshalb den Faktencheck über „Das Geheimnis der Geburt Jesu“ verfolgt, war aber sehr aufgewühlt darüber, wie viel Fakten als 100% dargestellt waren, die aber so nicht richtig sind, Fakten für die Sie nicht das richtige Wissen hatten das zu beurteilen. Bitte gestatten Sie mir, mehr Licht auf diese Fakten zu scheinen, damit es wirklich Fakten werden. Gestatten Sie mir aber bitte zuerst Ihnen eine wichtige Grundkenntnis über die Bibel und das Christentum zu geben, ohne das Sie unweigerlich zu falschen Fakten kommen müssen.

Zuerst einmal: Gott ist Geist – Geist das bedeutet Kraft, Energie und diese Kraft füllt das ganze Universum aus. Wenn Sie sich das bewusst machen, können Sie mir dann zustimmen, dass wir Menschen diesen großen Gott unmöglich in unser kleines Gehirn, unseren so begrenzten Verstand packen können? Das bedeutet aber nicht, dass Gott sich den Menschen nicht verständlich machen möchte, im Gegenteil, er liebt es, wenn Menschen versuchen, ihn verstehen zu wollen. Aber das genau ist der springende Punkt: wir müssen verstehen WOLLEN! Und wir müssen an die Sache Gott mit Vertrauen herangehen, die Worte, die in der Bibel stehen mit dem Vertrauen lesen, dass das tatsächlich Gottes Worte an uns Menschen sind, um uns Einsicht und Verständnis zu geben. Wenn Sie das schlucken können, glauben können, wird Ihr „Glauben“ zunehmend wachsen. Niemand wird mit Glauben geboren, sondern der Glaube wächst in uns, je mehr wir Gottes Worte in uns aufnehmen in unserem Herzen und sie GLAUBEN.
Heutzutage hat das Wort Glaube eine falsche Bedeutung bekommen. Das Wort ‚Glaube’ bedeutet heutzutage an etwas nebulöses, Vages irgendeiner Art und in irgendetwas, zu glauben; ja man hört Leute mit Bestimmtheit sogar sagen: „Glauben ist nicht wissen!“ Aber die Bedeutung die das Wort Glauben in der Bibel hat ist von etwas überzeugt zu sein, auch wenn du keine Beweise dafür hast, es mit deinen 5 Sinnen nicht belegen kannst. Wikipedia schreibt – was ich sehr interessant finde:
Das Wort Glaube (auch Glauben; lateinisch fides; indogermanisch leubh ‚begehren‘, ‚lieb haben‘, ‚für lieb erklären‘, ‚gutheißen‘, ‚loben‘)[1] bezeichnet eine Grundhaltung des Vertrauens, vor allem im Kontext religiöser Überzeugungen. – Wenn du also Gottes Wort in einer Grundhaltung des Vertrauens liest und es gutheißt und sogar für lieb erklären kannst, es in dieser Grundhaltung und voll Vertrauen schluckst, in dir aufnimmst, dann glaubst du, dann ist Glaube geboren.
Was ist nun also der Glaube? Er ist das Vertrauen darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird, und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert. – Hebräer 11,1
Wenn Ihnen nun also dieses Vertrauen fehlt und damit ein großes Wissen fehlt, wie können Sie wirkliche Fakten aufstellen?
Grundwissen: Was Menschen tun und aus einer Sache machen, hat oft nichts mehr mit dem zu tun, was Gott in seinem Wort festgelegt hat. Wie schon gesagt, nur weil die Katholische, Orthodoxe und Koptische Kirche voller Legenden, Mythen und Aberglauben sind, macht das das Wort Gottes nicht auch zur Legende!
Der Patriarch Abraham, der als der Vater des Glaubens gilt, hatte keine „Religion“. Gott hat zu ihm gesprochen, er hat vertraut und befolgte, was Gott ihm sagte – das ist GLAUBEN, nicht Religion! Er hatte keinen Tempel, Kirche oder Mosche, sondern nur das weite Himmelszelt über sich um mit Gott zu reden und Ihn anzubeten. Sein Sohn Isaak hatte diesen gleichen Glauben. Doch sein Enkel Jakob musste zuerst um sein Leben rennen, und von Gott eine Vision bekommen, bevor er sein Vertrauen in Gott setzen konnte, wie sein Vater und Großvater. Er bekommt schließlich – nach bestandenem Test – von Gott den Namen Israel – „Gottesstreiter“, auch „Fürst Gottes“. Mehr als 400 Jahre später ist unter den Nachkommen Jakobs, dem Volk Israels, nicht sehr viel von diesem Glauben mehr übrig. Sie lebten als Sklaven in Ägypten und alles was sie kannten, war die ägyptische Weise Götter anzubeten.
Gott tat unzählige und unglaubliche Wunder für sie, um sie von der Sklaverei zu befreien und sie zu versorgen, trotzdem verloren sie jegliches Vertrauen in diesen unsichtbaren Gott, wie Mose auf den Berg stieg. Ihr Glauben schien mehr in Mose zu sein, als in Seinen Gott. Wie er also so lange nicht mehr zurückkam, schwand ihr Glaube mit Moses verschwinden. Mose stieg auf den Berg, um die Gesetze für sie von Gott zu bekommen. Sie waren nicht länger dem Pharao untertan, sondern ein eigenes Volk und diese neue Nation brauchte eine „Konstitution“, eine Verfassung, nach der sie miteinander in einem Staat leben sollten. Doch wie Mose so lange nicht wiederkam und sie jeglichen Glauben verloren, wollten sie auch einen sichtbaren Gott, so wie sie es von Ägypten gewohnt waren. Um die lange Geschichte kurz zu machen, Gott hatte Barmherzigkeit und gab ihnen was sie wollten. Er leitete Mose an, ein Tabernakel, das ist ein Tempelzelt, das sie auf ihrer Reise mitnehmen konnten, zu bauen. Ein Tempel also mit Kerzen, Weihrauch etc. und Priestern, die für die Menschen einstanden, die also die Vermittler zwischen den Menschen und Gott waren. Alles Dinge, die sie mit ihren 5 Sinnen erfassen konnten – Kerzenlicht, das für Erkenntnis und Weisheit steht (mir geht ein Licht auf), Weihrauch dessen Duft für Gebete steht, Gebete die in Gottes Nase wohlriechend und angenehm oder auch nicht sind (ich kann den/die nicht riechen) etc. Dinge für Menschen mit schwachem oder gar keinem Glauben in einen unsichtbaren Gott. Man kann fast sagen, Religion ist für „Ungläubige“.
Sprung vorwärts. Jesus kam und brachte das „NEUE“ Testament, den neuen Vertrag zwischen Gott und dieses Mal mit allen Menschen. Während seiner Lebenszeit bereitete er die Menschen auf dieses Neue vor: – es steht geschrieben, ich aber sage euch… – doch erst mit seinem Opfertod wurde der Vertrag mit seinem Blut unterzeichnet – seither galt ein Tieropfer zur Reinigung von Sünden, jetzt wurde Jesus das endgültige Opferlamm das alle Sünden tilgt, die vergangenen, gegenwärtigen und auch die zukünftigen. Und alles was wir noch dazu beitragen müssen ist, das zu glauben, zu schlucken.
Nicht mehr all das Sichtbare, Greifbare, sondern Gott wieder im Geist und Wahrheit suchen und anbeten, so wie es Abraham und die anderen Patriarchen taten. Und wenn Sie die Apostelgeschichte lesen, finden Sie heraus, dass die Ur-Christen auch so gelebt haben, das so befolgten. Jemand der zum Glauben kam, war nicht mehr der alte, sondern eine neue Kreatur in Christus, gefüllt mit dem Heiligen Geist. (Johannes 3,5.6) Die Nachfolger von Jesus Christus wurden zuerst als Sekte bezeichnet und hatten keinen Namen, erst später wurden sie Christen genannt, was Christusnachfolger bedeutet – warum Sie an manchen Stellen vom Christentum reden (wie der Frage nach der Taufe von Jesus), wo es das noch gar nicht gab, entschuldigen Sie bitte, aber das ist mir schleierhaft! Die Christen litten eine Menge Verfolgung durch die Juden als auch die Römer und wurden in den Untergrund gedrängt.
Dann kamen Römische Kaiser die ihnen wohlgesinnt waren und erklärten schließlich das Römische Reich zum Heiligen Römischen Reich. Der christliche Glauben wurde nun zur Staatsreligion, doch stellen wir uns das jetzt einmal vor. Plötzlich werden unzähligen Menschen geboten, diesen neuen unsichtbaren Gott anzubeten – genau die gleiche Situation wie bei Mose und den Kindern Israels. Und so ging man auch wie damals auf sichtbare Dinge zurück, machte aus Götzentempeln Kirchen und übernahm wieder die Dinge aus dem Tabernakel, also Kerzen, Weihrauch, einen Altar, nur dass darauf keine Tieropfer mehr dargebracht wurden, sondern das Kreuz Christi kam. Und die Priester wurden wieder eingesetzt, die zwischen den Gläubige und Gott standen – und noch stehen bis heute, obwohl der Hebräerbrief erklärt, das Jesus jetzt unser Hohepriester ist:
2,17 Daher musste der Sohn in allem seinen Brüdern gleich werden, auf dass er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu sühnen die Sünden des Volkes.
4,14 Weil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den Sohn Gottes,
Auch setzte die Katholische Kirche wieder die 10 Gebote ein – von denen auch die Protestanten immernoch nicht losgekommen sind – trotz Johannes 1,17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden (zu uns gekommen). Jesus sagte, wir sollten SEINE Gebote einhalten, nicht die von Mose, sondern Seine: Gott lieben und den Nächsten. Denn die Liebe tut dem Nächsten nichts böses, sie macht auch keine anderen Götter neben Gott. Die 10 Gebote werden also nicht mehr von denen gebraucht, die sich Liebe (Gott) hingegeben haben und versuchen, nun alles aus Liebe heraus zu tun und nicht, weil das Gesetz es so sagt.
Warum also gingen sie rückwärts, zurück zu alttestamentlichen Praktiken? Auch wieder aus Unglauben! Glauben muss gefunden werden, er kann nicht auferlegt werden. Kein Wunder dauerte es dann auch nicht lange, bis all diese Reliquien Verehrung und Anbetung anfing. Für Dinge, die wir sehen und berühren können, brauchen wir keinen Glauben. Und anstatt den Gläubigen Zitate und Versprechungen aus der Bibel beizubringen, gaben sie ihnen den Rosenkranz in die Hand und lehrten sie das Bekreuzigen. Mit den Reliquien kamen auch die Legenden, Rituale und all dieser Hokuspokus, alles von Menschen für Menschen gemacht, die keinen Glauben in das Wort Gottes haben. Gottes Plan für seine Kirche – Kirche, kein Gebäude, sondern Menschen herausgerufen aus der Masse – wurde also unter Legenden und falschem Glauben und Papstanordnungen begraben. Menschen wie Wycliffe, Jan Hus und Luther begannen diesen Schutt wieder abzugraben, und die Wahrheit der Bibel freizulegen und die Menschen freizusetzen, um Gott wieder im Geist und der Wahrheit anbeten zu können.
Können Sie jetzt sehen, was für einen großen Fehler sie und ihre „Wissenschaftler“ bei ihren Untersuchungen und ihrer Faktenzusammenstellung gemacht haben indem Sie das nicht beachtet und bedacht haben?
Nun mehr Licht für die Einzelheiten von „Fakten“
Sie beginnen mit Bethlehem und dass es die Tradition so will, das dort Jesus Geboren wurde. Das mag sich auf diese Geburtskirche der römischen Kaiserin Helena beziehen, aber nicht auf den Fakt, dass Bethlehem als Geburtsort genauso vorausgesagt wurde, wie die Verheißung über die Jungfrau die schwanger wurde.


Warum sollte die Mutter Maria Jungfrau sein? Wir finden eine Antworte bei Paulus: 1.Korinther 15,45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. – Was ist mit letztem Adam gemeint? Adam hatte keinen leiblichen Vater und so auch Jesus nicht, der letzte „Adam“ ohne leiblichen Vater.
Römer 5,14 … Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte. … 21 Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. – Sünden wurden im Alten Testament „abgewaschen“ durch ein Blutopfer. Ein Tier wurde dazu verwendet ohne „Fehl“ ohne Makel. Und so musste auch das Lamm Gottes ohne Makel sein, um die Sünden der Welt wegnehmen zu können. (Johannes 1,29)
Wissenschaftlich kann es so erklärt werden: Ein ungeborenes hängt nicht am Blutkreislauf der Mutter – nur die Plazenta. Diese sorgt dafür, dass sich das mütterliche Blut nicht mit dem Blut des Kindes vermischen kann (wäre tödlich). Das Ungeborene muss sein eigenes Blut haben, seine eigene Blutgruppe, das es durch den Vater bekommt. Jesus hat also durch Maria seinen Körper bekommen, doch die „Blut-Sünde“ wurde ihm nicht durch einen leiblichen Vater weitervererbt. Jesus erbte nicht Adams Sündennatur. Deshalb konnte Jesus auch ohne Sünde sein, und zum perfekten Opferlamm werden. – Deshalb also war es wichtig, dass Jesus von einer Jungfrau geboren wurde, damit er die Erbsünde nicht erbt und würdig ist als Opferlamm!
Und was Buddha, Alexander dem Großen, Kaiser Augustus und die vielen anderen angeht, die auch von einem „Gott“ gezeugt wurden, Fakt ist, was hier als Gott bezeichnet ist, ist nicht der eine wahre Gott, der Schöpfer aller Wesen und Dinge, sondern ein Gott (Götze) des jeweiligen Völkerstammes. Doch Jesus wurde vom Heiligen Geist gezeugt, nicht von irgendeinem von Menschen erschaffenen Gott (Engel. Dämon).
Wir kennen die griechische Mythologie in der „Götter“ sich mit menschlichen Frauen vereinigten und die Kinder waren dann Halbgötter. In der Tat spricht selbst die Bibel davon im 1.Mose 6,1 Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, 2 da sahen die Gottessöhne (Söhne Gottes sind Geistwesen, die erschaffen wurden, bevor das materielle Universum existierte, also Engel. vgl. Hiob 1,6 ), wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten. … 4 Es waren Riesen zu den Zeiten und auch danach noch auf Erden. Denn als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten (die wohl auch zur griechischen Mythologie beitrugen).
Fakt ist demnach, dass wir sehr wohl wissen, wer Jesus Vater war, doch möchten viele Menschen das aus verschiedenen Gründen einfach nicht hören oder wahrhaben: 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dieses (Wort) gemacht, und ohne es ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen (angenommen, oder die Finsternis wehrte sich gegen das Licht). 6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. 7 Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. 8 Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. 9 Er (das Wort) war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; und die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.12 Aber allen, die ihn aufnahmen, denen gab er das Recht (Macht), Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, 13 die weder durch natürliche Abstammung, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind. – So ist es bis heute, Menschen nehmen Jesus das Licht und die Wahrheit an oder lehnen ihn ab, das ist Fakt.
Wurde Jesus in einem Stall geboren? Das ist etwas, das niemand klar beantworten kann, ob nun in einer Felsenhöhle oder im Stall der zum Haus gehörte (warum sollte das auch so überaus wichtig sein?). Zu der Zeit gab es nicht nur diese dunklen Kellergewölbe für Tiere, sondern Häuser hatten einen Raum in dem gelebt, gegessen und geschlafen wurde, mit einer Ecke, wo nachts das Vieh untergebracht wurde, um es vor nächtlicher Kälte und vor Raub zu schützen und damit sie ein wenig Wärme für den Raum abgeben. Tagsüber kam das Vieh dann wieder auf die Weide nach draußen.
Fakt ist, Bethlehem war sehr klein und lag an keiner Reiseroute. Einen Bedarf für eine „Herberge“ oder Gasthaus gab es also höchst wahrscheinlich nicht. Was als Herberge übersetzt ist, bedeutet auch Gästezimmer. Über dem Wohnbereich hatten viele Häuser ein Gästezimmer (in solch einem „Obergemach“ hat Jesus seine letzten Stunden mit seinen Jüngern verbracht). Wie ich jung war, hatten Leute noch ein gewöhnliches Wohnzimmer (oft mit der Küche verbunden) und eine „gute Stube“, die nur für besondere Anlässe benutzt wurde. Diese „gute Stube“ der Verwandten von Josef war also schon voll bei der Ankunft von Josef und Maria und entweder mussten sie dann in der Ecke mit dem Vieh vorlieb nehmen oder sie waren tatsächlich in einer Höhle. Dass Jesus in einem Haus geboren ist, ist durchaus möglich, aber kein bedeutender Fakt und muss von den Traditionen der Kirchen distanziert werden.
Wie genau die Geburt vonstatten lief, wissen wir auch nicht, nur den Fakt, dass Gott mit Maria war, über sie und Seinen Sohn gewacht hat und ihr beigestanden hat. Da es ja zu der Zeit noch kein Christentum gab, ist die Frage nach der Taufe überflüssig, beziehungsweise falsch gestellt. Es gab nur die Beschneidung. Doch hat Gott schon durch Mose gesagt: „So beschneidet nun die Vorhaut eurer Herzen und seid hinfort nicht halsstarrig.“ – 5.Mose 10,16 was schon auf die neutestamentliche Anwendung der Beschneidung hinweist, wie sie Paulus durchsetzte, die Beschneidung des Herzens. Galater: Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern 5,6 der Glaube, der durch die Liebe tätig ist. … 6,15 die neue Schöpfung
Und der Stern von Bethlehem? Nein, für Astronomen mag es den Stern nicht geben, aber was ist mit dieser Möglichkeit?: In den arabischen Ländern kannte man die Prophezeiungen des Propheten Daniel, der ja in Babylon gelebt hat und sie wussten, die Juden warten auf einen Messias, einen besonderen König. Als Engel den Hirten erschienen heißt es: und die Klarheit – Herrlichkeit – des Herrn leuchtete um sie; oder wie es die NeÜ ausdrückt: das Licht der Herrlichkeit Gottes umstrahlte sie.
Ist es möglich, dass die Magier/Weisen/Sterndeuter – wie viele es immer gewesen sein mögen – im fernen Osten dieses Licht als den „Stern“ sahen? Mt. 2,2 „Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben SEINEN Stern aufgehen sehen und sind gekommen, ihn anzubeten.“ Seinen Stern, den Stern des Königs der Juden, also etwas besonderes. Solch eine Erklärung wäre plausibel, oder?
Sie machten sich auf den Weg nach Jerusalem, um diesen lang erwarteten neuen König der Juden zu huldigen und anzubeten, was bis zu 2 Jahre gedauert haben mag. Warum würden sie zum König gehen und dort nach diesem neugeborenen König fragen, wenn sie die ganze Zeit diesen „Stern“ gesehen hätten? Nachdem sie erfahren hatten, dass die Prophezeiung Bethlehem als Geburtsort angibt, zogen sie weiter dorthin und „… siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.“ – Mt. 2,10 Erst dann müssen sie den Stern – das Licht – wiedergesehen haben, denn sie waren „hoch erfreut“ – es bestätigte ihnen, dass sie auf dem richtigen Weg waren. Übrigens, Mose und die Kinder Israels wurden ja auch von einem Licht geführt. Für uns mag solch ein Licht, das auch Schechina Gloria genannt wird, von der Herrlichkeit Gottes wie ein Stern aussehen, was Astronomen heute natürlich nicht deuten können.
Warum stellen Sie es aber so hin, dass die Sterndeutergeschichte eine Legende ist? Wiederum nur, weil die alten Kirchen soviel legendäres dazugefügt haben? Dass sie 3 und Könige waren, mag eine Legende sein oder nicht, aber die Aufzeichnung im Matthäusevangelium ist ganz sicher keine Propagandastrategie. Gott hat keine Propaganda auf solch eine unwahre Weise nötig – er ist und steht für Wahrheit! Er gibt dir die Wahrheit und du kannst sie schlucken oder abweisen und der Rest ist dein Problem.
Flucht nach Ägypten und Kindermord. Entschuldigen Sie bitte, aber denken Sie nicht, dass das ziemlich lächerlich ist, das als nicht wahr abzustempeln, nur weil es nur von Matthäus aufgezeichnet wurde? Den Wind, den sie bekommen haben zu fliehen, war ein Engel der Josef im Traum erschien – entschuldigen Sie, aber Sie werden sehr abwertend in Ihrem Spott und Hohn wegen Unglaubens. Es mag nur im Matthäusevangelium aufgezeichnet sein, dafür aber sind seine ersten 3 Kapitel voll mit Prophezeiungen, die sich in Jesus erfüllt haben.
…und entwich nach Ägypten 15 und blieb dort bis nach dem Tod des Herodes, auf dass erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Hosea 11,1): »Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.«
16 Als Herodes nun sah, dass er von den Weisen betrogen war, wurde er sehr zornig und schickte aus und ließ alle Knaben in Bethlehem töten und in der ganzen Gegend, die zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er von den Weisen genau erkundet hatte. 17 Da wurde erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, der da spricht (Jeremia 31,15): 18 »In Rama hat man ein Geschrei gehört, viel Weinen und Wehklagen; Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen.« – Genaue Prophezeiungen wurden hunderte von Jahren vor Christi Geburt über diesen Vorfall gegeben und Sie können nur spotten und leugnen, dass es passiert ist? Was für genaue Belege wollen Sie denn noch, damit Sie glauben können? Sind sie schlimmer als die ungläubigen Katholiken? Warum verteidigen Sie einen König, der ein grausames Monster, ein Kindermörder war?
Noch eine erfüllte Prophezeiung: 22 Als er (Josef) aber hörte, dass Archelaus in Judäa König war anstatt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und im Traum empfing er einen Befehl und zog ins galiläische Land 23 und kam und wohnte in einer Stadt mit Namen Nazareth, auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch die Propheten: Er soll Nazarener heißen. Zu der Zeit des Propheten Jesaja gab es das Städtchen Nazaret noch gar nicht. Jesaja prophezeite: „Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.“ – 11,1 Das Wort Zweig heißt im Original „netser“, was Matthäus wohl in Verbindung brachte mit Nazarener, Jesus der Zweig – Netser – wächst in Nazaret auf, für ihn die Erfüllung der Prophetie von Jesaja 11,1.
Wenn das alles nur ein farbenfroher Roman ist, was könnte dann den Evangelisten dazu bewogen haben, Prophezeiungen vom Alten Testament in seinem Roman anzuwenden und dann noch Herodes diese Gräueltat anzudichten? Haben Sie sich das überlegt, die Schrift von Matthäus kam ja in Umlauf, als Menschen noch lebten, die Herodes noch kannten und alles was mit Jesus passierte. Wenn das also ein Andichten, eine unbegründete Beschuldigung gewesen wäre, wäre Matthäus damit niemals davon gekommen und auch Lukas, Johannes oder Markus nicht mit ihren „Fantasiegeschichten“, denn sie nennen sogar Namen von angesehenen Mitgliedern des Sanhedrins, die wohl noch lebten, als ihre Schriften in Umlauf gebracht oder mündlich weitergegeben wurden.
Fakt für mich ist, wenn jemand nicht glauben MÖCHTE, spielt es keine Rolle was für Fakten die Bibel tatsächlich gibt, sie schlucken sie nicht, weil sie nicht WOLLEN.
Psalm 1,1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
Sprüche 1,22 Wie lange wollt ihr Unverständigen unverständig sein und ihr Spötter Lust zu Spötterei haben und ihr Toren die Erkenntnis hassen?
Sprüche 3,34 Er wird der Spötter spotten, aber den Demütigen wird er Gnade geben.
Sprüche 14,6 Der Spötter sucht Weisheit und findet sie nicht; aber dem Verständigen ist die Erkenntnis leicht.
2.Petrus 3,3 Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen …
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Sie und ihre Wissenschaftler sind nicht die einzigen, die Beweisen wollten, dass die Bibel eine Fabel ist. Lesen Sie hier, wie andere es angegangen sind:
Von Josh McDowell und Bob Hostetler
Als junger Mann entschloss ich mich, das Christentum als irrtümlich zu entlarven. Eine junge Dame hatte mich aufgefordert, das Christentum von einem intellektuellen Standpunkt aus zu untersuchen, und ich nahm die Herausforderung an. Ich war darauf aus, ihr und aller Welt zu zeigen, was für ein Unsinn das Christentum war. Ich war der Ansicht, dass dies einfach sein würde. Ich dachte, eine sorgfältige Untersuchung der Tatsachen würde das Christentum als Lüge entlarven und deren Anhänger als irregeführt bloßstellen. Aber …
https://esgibtkeinengott.com/2015/01/02/christentum-ein-irrtum/
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Glauben glaubt an das was er nicht sehen kann; und die Belohnung für solch einen Glauben ist das zu sehen, was du glaubst. – Du glaubst an Gott, an Seine Liebe, Seine Gerechtigkeit, Seine Vergebung, an den Himmel? Dann wirst du das auch sehen und verspüren, jetzt schon in deinem Inneren (ich spreche aus Erfahrung) und wenn du diese Welt verlässt auch mit deinen Augen .
2 Der Herr sieht vom Himmel herab auf die Menschen, um zu sehen, ob es wenigstens einen einzigen gibt, der klug ist und nach Gott fragt.
3 Aber sie haben sich alle von Gott abgewandt und sind nun alle verdorben. Es gibt keinen, der Gutes tut, nicht einmal einen! …
Das Wort Narr wird in einer Bibel so erklärt: Das hebräische Wort an dieser Stelle bedeutet törichter Mensch/Tor/Narr. Gemeint ist damit aber nicht ein Mangel an geistigen Fähigkeiten, sondern eine bewusste Missachtung von Gott und der von ihm gebotenen Liebe zum Nächsten. Oder wie es eine andere Bibel erklärt: einen unverständigen Menschen, der töricht und böse gegen Gott handelt. – Und wie es oben heißt, er lebt an der Wirklichkeit vorbei!
großartig
Danke – bete für diese armen Leute die nicht glauben wollen.
Liebe Charle Helen,
erstmal Hut ab, für deine Aktion Richtung „Öffentlich-Rechtliches Fernsehen“. Ich wünsche dir Gottes segen und bin anders herum sehr gespannt, ob und wenn ja. welche Reaktion du erhalten wirst.
Nun, ich sehe diese Sender eigentlich in dem Auftrag, alles und jeden, wie auch die Wahrheit auf den Kopf zu stellen.
Leider sind sie darauf spezialisiert Unwahrheiten und vorallem die gefährlicheren Halbwahrheiten in die Welt zu setzen – heißt anders herum – mit der Wahrheit, ergo mit dem Wort Gottes werden sie sich sehr schwer tun.
Stattdessen vertreten sie die menschlichen Ideologien, eben aus unserer beschränkten Sicht, ohne Demut, sondern im vollen Glauben an die neuen Götter in „Weißen Kitteln“.
Bleib in der Wahrheit, in der Gerechtigkeit und bete gerade hier und jetzt um die Worte Gottes, welche in deinen Brief einfließen können.
Alles Liebe,
Raffa.
Danke, bin auch gespannt – ob ich überhaupt eine Antwort bekommen werde?
Hallo Roland, darf ich davon ausgehen, dass es für dich nur 4 Dimensionen gibt?
Tut mir leid dass für dich mein Beitrag eine Zumutung ist, für mich ist das dieser Faktencheck, ich musste einfach dagegen antworten.
Falls bei dir ein Fragezeichen bei den 4 Dimension entstand (bei mir entstand ein Fragezeichen bei deiner semantische Basis – noch nie gehört), ich rede von Länge, Briete, Höhe oder Tiefe und Zeit – Zeit denn alles braucht Zeit um zu existieren. Das sind die Dimensionen um uns herum. Nun kommen also Leute mit Religion und reden dir was von einer 5.Dimension ein, der geistigen Dimension und du bleibst weit zurück. Existiert sie deshalb nicht, nur weil du nicht daran glaubst?
Es gibt da diese lustige Geschichte von so einem 4 Dimensionen Kerlchen. Lies sie doch mal
https://esgibtkeinengott.com/2014/02/23/dieraupedienichtfliegen-wollte/
Guten Tag Charle Helen,
Hast du nach gut 4 Wochen schon eine Antwort erhalten?
Alles Liebe,
auf bald,
Raffa.
Hallo Raffa, nein habe nichts gehört, auch nicht, dass mein Anliegen weitergeleitet wurde.