Adventskalender für die Seele – 2.Advent

Weihnachten wurde von Anbeginn der Welt prophezeit!

Den VATER im GEIST und der WAHRHEIT anbeten!

„Die Zeit kommt, ja sie ist schon da, in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten. Der Vater sucht Menschen, die ihn so anbeten. Denn Gott ist Geist; deshalb müssen die, die ihn anbeten wollen, ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.“ – Johannes 4,23-24

Das sind Jesus Worte als Antwort an eine Samaritische Frau, die wissen wollte, wo nun genau der Ort ist, wo man anbeten soll.

Jesus Antwort zu dieser Frage zeigt uns weiteres „NEUES“, das kommen soll. Neues lange zuvor angekündigt, das aber auch wiederum so schwer zu schlucken war, dass Christen ungefähr 200 Jahre nach Christus Tod lieber wieder zurück zum Alten, der Tempelanbetung, gingen. Jedoch wie Stephanus, ein Nachfolger von Jesus Christus die alte Schrift zitierte – und sein Leben dafür gab – und wir in der Apostelgeschichte 7,48 finden:

Aber der Höchste wohnt doch nicht in Tempeln, die Menschenhände gebaut haben! Der Prophet sagt das so …  – mit dem Propheten ist Jesaja gemeint, der in den letzten Kapiteln seines Buches uns weiteres Neues offenbart. In Kapitel 64 spricht der Prophet Gott mit Vater an, etwas fast ungeheuerlich Neues, Gottes Charakter eine Vaterfigur? Und wer sind wir, seine Anbeter? Etwa seine Kinder?

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Ja genau. Wir erben nicht mehr durch unsere Eltern und durch Gesetze halten, einen Titel als Angehöriger des Volkes Gottes, bzw. den Titel Muslim, also ein Gott hingegebener Anbeter automatisch durch unsere Eltern, sondern durch unsere freie Entscheidung wählen wir den Gott, der unser Vater sein möchte und der seine liebende Arme nach uns ausstreckt.  

Wenn Jesus also von Gott als Vater spricht, bringt nicht wirklich ER das Neue, sondern wurde durch Propheten schon lange zuvor angekündigt, doch wir trägen Menschen, die ungern Veränderung wollen, haben es nicht gesehen, konnten es nicht voll in uns aufnehmen, weil wir noch kein neues verändertes Herz haben und noch keinen erneuerten Sinn, das dem Denken Gottes entspricht.

In Kapitel 9 spricht der Prophet Jesaja schon von Gott als Vater:
Denn uns wurde ein Kind geboren, uns wurde ein Sohn geschenkt. Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft. Er heißt: wunderbarer Ratgeber, starker Gott, ewiger Vater, Friedensfürst. – Jesaja 9,5

Du bist unser Vater! Dein Name heißt von Urzeiten her „unser Erlöser“. – Jesaja 63,16

Und er wird zu mir sagen: `Du bist mein Vater, mein Gott, mein rettender Fels.´ – Psalm 89,27 Auch König David spricht hier von Gott als seinem Vater.

Und in Maleachi 1,6 erklärt sich Gott selbst als Vater: Der HERR, der Allmächtige, spricht zu euch …: „Ein Sohn ehrt seinen Vater und ein Diener achtet seinen Herrn. Ich bin euer Vater…“

So viel Neues! Gott als eine Vaterfigur zu sehen, bedeutet ja auch eine persönliche Beziehung zu Gott zu haben, eben so wie Kinder eine sehr persönliche Beziehung zu einem liebenden Vater haben. Und als Kinder sprechen wir dann ja wohl auch anders mit dem „Vater“, nicht wahr?

Also nicht mehr das sich andächtig und ehrwürdig vor Gott in einem Gebäude – Tempel, Kirche Moschee – verbeugen oder auf die Knie gehen, vor einem Gott, der uns fern ist, hoch da oben irgendwo und uns kleine Würmer da unten wohl kaum wahr nimmt, so hoch und mächtig wie er ist. Sondern wie drückte es Jesus aus?
„Den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten!“
– so möchte Gott, dass wir anbeten, und mit Gott kommunizieren.

Wie nun macht man das, Gott im Geist und der Wahrheit anbeten?

Was ist Wahrheit? Ist es nicht das Wort Gottes? Wenn du also etwas in Gottes Wort liest, es in deinem Herzen aufnimmst, trittst du damit mit Gott in Verbindung, wirst eins mit ihm, betest durch das Lieben dieses Wortes Gott an, nimmst ihn und seine Denkweise an. Wenn du dann deine Augen schließt und weiterhin deine Gedanken ganz auf Gott richtest und dann zu ihm von deinem Herzen sprichst, ist das Gott im Geist anbeten. Aber das wichtigste ist, zu wissen, er ist dir ganz nah, sieht und hört dich, ja kennt dich besser als du dich selbst

Wenn nun Gott nicht in Tempeln wohnt, warum erlaubte er dann Mose und leitete in sogar an, ein Tabernakel zu bauen, das ein Tempelzelt war, weil sie ja auf der Durchreise waren? Weil es ihnen einfach so schwer fiel, an einen unsichtbaren Gott zu glauben. Sie waren von Ägypten her gewohnt, zum Anbeten in einen Tempel zu gehen und dort konnten sie den Gott in Form einer Statue sehen, konnten die Räucherstäbchen riechen, Gongs und Chantings hören, Kerzen brennen sehen und all das, was die Sinne stimuliert. Und nun sollten sie einfach glauben ohne zu sehen, zu riechen, zu hören? Sie hatten all die Wunder gesehen und erlebt, die Gott für sie tat, trotzdem konnten sie einfach nicht vertrauen und Gott im Geist und der Wahrheit anbeten. sie waren für Gott ein Hoffnungslose fall, nachdem sie das goldene Kalb machten, wollte Gott sie sogar auslöschen, wenn Mose nicht Gott um Gnade gefleht hätte. Und so gab Gott ihnen dann auch, was sie wollten, eine physische Demonstration geistiger Dinge – um der Menschen willen, nicht weil Gott das so wollte.

Selbst König David, den Gott einen Mann nach seinem Herzen nannte, konnte es nicht verstehen, dass er in einem Zedernhaus lebte und die Lade Gottes, die Gottes Gegenwart repräsentierte, sollte in einem Zelt „hausen“? Und so hat Gott es wiederum, nicht sofort und nicht ihm, sondern seinem Sohn Salomon erlaubt, ihm ein Haus zu bauen, um der Menschen willen. Und er sagte wiederum über sich selbst über Salomon. „Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er sündigt, will ich ihn mit Menschenruten und mit menschlichen Schlägen strafen; aber meine Gnade soll nicht von ihm weichen … – 2.Samuel 7,15 

Wenn nicht in Tempeln, wo wohnt Gott dann oder möchte gerne wohnen?

So unglaublich das klingen mag, aber es sind wir, in denen Gott wohnen möchte:

 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? – 1.Korinther 6,16 

Und im Ver 19 wird es wiederholt: „Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist?“

Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott sprach: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.‘“ – 2.Korinther 6,16

Das ist ja auch im Einklang mit der Vorhersage, der Prophetie von Jesaja und Hesekiel, ja es ist eine Erfüllung der Prophetie: Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben, damit sie in meinen Geboten wandeln und meine Ordnungen halten und danach tun. Und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. – Hesekiel 11,19- 21 – Wenn Gott uns einen neuen Geist in uns gibt, wohnt er ja damit in uns. 

Alles über den Heiligen Geist erfahrt ihr hier.

Morgen geht es dann weiter mit Prophetien auf denen Weihnachten basiert – Hier

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