„Guter Rutsch“ = Aberglaube?

Hast du eine Ahnung woher diese Redensart, sich gegenseitig einen Guten Rutsch zu wünschen kommt?

Ich habe darüber recherchiert, war aber nicht sehr glücklich mit den Vorschlägen. Deshalb erlaube ich mir, selbst eine These aufzustellen.

Unsere lang zurückliegenden Wurzeln sind ja das Heidentum und der Aberglaube, die trotz Christentum immer wieder, irgendwo, irgendwie durchkommen. Aberglaube, der nichts anderes als ein Mangel an Glauben in das Gute und Mögliche ist, negative Vorahnungen, Angst vor zornigen Göttern etc. Ist man daraus in die Gewohnheit geraten, sich gegenseitig das Gegenteil zu wünschen, damit der tatsächliche Segenswunsch wahr wird? Man wünscht sich z. B. auch „Hals- und Beinbruch“, oder „es wird schon schief gehen“ meint damit aber, demjenigen das Gegenteil zu wünschen. Da böse Geister uns nicht Gutes möchten, hoffen wir, in ihrem Sinn zu wünschen, damit das Gegenteil eintreffen möge. Also ein Tricksen der bösen Geister oder des Schicksals? Oder weil man sich so oft das Falsche wünscht, startet man gleich mit Pessimismus, damit daraus nur noch was Optimistisches, Hoffnungsvolles werden kann?

Jedenfalls gefällt mir diese Variante besser, als dieses Spekulieren, dass diese Ausdrücke aus dem Jüdischen stammen.

Also mit meinem Wunsch möchte ich auf jeden Fall ausdrücken, dass jeder, der das liest, gut und wohlbehalten ins neue Jahr kommen möge.

Gewöhnlich gebraucht man das Rutschen ja auch wiederum mehr, wenn du in etwas unfreiwillig hineingerätst. Der Schritt in ein neues Jahr ist ein Schritt in das noch Unbekannte vor uns liegende, was angsteinflößend sein kann und sorgenvoll auf uns lasten kann. Es braucht also Glauben in eine höhere positive, gute Macht, damit Unseliges uns nicht treffen möge. Und Glauben wiederum, sagt uns die Bibel, entsteht durch das Lesen von Gottes Wort, oder glaubeninspirierender Literatur. Denn wie kannst du in etwas glauben, von dem du keine Ahnung hast? Oder an einen Gott glauben, den du nicht kennst?

Du magst Gott nicht kennen, doch du kannst die Existenz von Elektrizität akzeptieren, nicht wahr? Auch wenn sie noch niemand je gesehen oder völlig verstanden hat, noch nicht einmal die Wissenschaftler. Wir kennen nur ihre Gesetzmäßigkeiten, ihre Auswirkungen und wie man sie leitet, um sie für viele verschiedene Zwecke nutzbar zu machen.

Genauso müssen wir die Existenz Gottes akzeptieren, auch wenn wir nicht wissen wo Er herkommt, wer ihn gemacht hat, oder wie er hierhergekommen ist. Wir wissen einfach, dass Er existiert und dass das Universum in dem wir leben, von seinen Gesetzmäßigkeiten beherrscht wird.*

Elektrizität macht viele Dinge möglich, aber sie bewirkt nichts, solange wir nicht den Schalter anknipsen der uns mit der Quelle verbindet. Genauso ist auch Gottes Kraft verfügbar und wartet darauf unser Leben einfacher zu machen.

Du brauchst dich auch nicht auf andere zu verlassen. Teste Gott selbst! Betätige den Schalter der Entscheidung, um mit ihm durch seinen Sohn Jesus verbunden zu sein. Wenn du selbst Erfahrungen mit Gott gesammelt hast, wird kein Zweifel mehr in dir sein, dass er derjenige ist, der er vorgibt zu sein: unser immer gegenwärtiger, allmächtiger, allwissender, allliebender Schöpfer.

Jesus sagt dir einfach: „Komm zu mir…“ Er sagt nicht, dass du dazu in eine Kirche gehen musst, oder bestimmte Rituale vollziehen musst. Nein, er verspricht einfach: wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. – Johannes 6,37 und …wenn du still wirst und dir vorstellst, dass ich ganz nah bei dir bin, trittst du im Geist in meinen himmlischen Bereich ein und nimmst Teil am Frieden und den Belohnungen meines Geistes. Dort ist völliger Frieden, völlige Ruhe, völlige Liebe… Und er bittet dich:

LASS MICH DIR HELFEN

(Eine Nachricht von Jesus mit Liebe persönlich an dich!)

Das Leben ist nicht darauf ausgelegt, ohne Probleme und Schwierigkeiten zu verlaufen. Es wird immer Rückschläge, Schwierigkeiten und Druck geben, aber ich kann dir helfen, diese als Herausforderungen zu sehen, die es zu überwinden gilt.

Ich möchte die Last der Ungewissheit von deinen Schultern nehmen. Ich möchte, dass du dich an das Wissen klammerst, dass ich, egal wie groß die Not, wie dunkel die Nacht oder wie unmöglich die Situation erscheint, die Kontrolle habe und diejenigen, die sich an mich wenden, niemals im Stich lassen werde. Egal, womit du es zu tun hast, meine Kraft wird für dich ausreichen.

Bring alle deine Sorgen zu mir. Du kannst vielleicht eine Menge Druck aushalten, aber ich kann den Druck abbauen.

Ich werde nie von deiner Seite weichen. Ich werde dir die Gnade geben, die dich trägt, die Ruhe des Geistes (sieh 2. Korinther 12,9) und den Frieden, der alles Verständnis übersteigt. (sieh Philipper 4,7) Egal, was um dich herum passiert, du kannst Frieden haben, wenn du tief in mir verankert bist. Unter den aufgewühlten Wellen wird dein Anker halten.

Komm zu mir, leg deine Last auf meine Schultern und finde heraus, dass ich alles habe, was du brauchst.

Wenn du Gott und seine Kraft der Liebe gerne kennenlernen möchtet, kannst du das jetzt gleich tun, indem du Jesus, seinen Sohn, in dein Leben einlädst.

Spreche einfach dieses kleine Gebet nach:

Lieber Jesus, danke dass du auf die Erde gekommen und für mich gestorben bist, damit ich wieder mit Gott verbunden sein kann. Ich öffne jetzt die Tür meines Herzens und bitte dich herein. Amen! (Bedeutet: so sei es!)