Weihnachten wurde von Anbeginn der Welt prophezeit!
Der Messias wird ein König sein
Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis dass der komme, dem es gehört (bis dass der Held komme), und ihm werden die Völker anhangen (gehorchen – wenn nicht in dieser Welt, dann im Millennium). – 4.Mose 49,10
Wie wir gestern am 8. Dezember schon gesehen haben, wird der Messias nicht lediglich ein Prophet sein, noch lediglich ein Priester, wie wir gleich sehen werden, sondern er wird etwas völlig anderes sein, als es je ein Mensch zuvor war.
Lasst uns … weitergehen und im Verständnis reifer werden. – Hebräer 6,1– etwas das ich mit dieser Serie bewirken möchte.
Das Hebräerbuch ist für mich ein besonderes Buch und erklärt uns die Rolle des Messias im Besonderen.
Er wird von königlicher Abstammung sein, wie wir am 7.Dezember gesehen haben, und doch wird er ein besonderer König sein, genauso wie er ein besonderer Priester ist.
Er ist unser ewiger Hoher Priester nach der Ordnung Melchisedeks geworden. – Hebräer 6,20 – Der Messias, ein König und Priester doch nach einer neuen Ordnung wie wir im nächsten Kapitel von Hebräer sehen:
1 Dieser Melchisedek war König der Stadt Salem und ein Priester Gottes, des Höchsten. – Deshalb gab Abraham ihm den 10ten, der für Gott und sein Haus ist.
2-3 Melchisedek bedeutet „König der Gerechtigkeit“ und auch „König des Friedens“, denn Salem bedeutet Frieden. Es gibt keinen Hinweis auf seinen Vater, seine Mutter oder irgendeinen seiner Vorfahren, weder auf den Anfang noch das Ende seines Lebens. Er gleicht darin dem Sohn Gottes und bleibt für immer Priester. … 6 Melchisedek segnete Abraham, einen Mann, der bereits die Zusagen Gottes empfangen hatte. 7 Dabei ist zweifellos derjenige, der segnet, größer als derjenige, der gesegnet wird.
8 Im Fall der Leviten nehmen sterbliche Menschen den Zehnten entgegen, doch im Fall von Melchisedek einer, von dem bezeugt wird, dass er lebt. … 11 Hätte nun das Priestertum Levis den Plan Gottes erfüllt – und das Gesetz beruhte ja auf diesem Priestertum –, warum hätte Gott dann noch einen anderen Priester senden sollen, der zur Ordnung Melchisedeks gehört und nicht ein Priester war wie Aaron?
12 Wenn nun aber die priesterliche Ordnung verändert wird, muss auch das ganze Gesetz entsprechend geändert werden. 13 Denn der, von dem wir reden, gehört zu einem anderen Stamm, dessen Angehörige nie am Altar dienten. 14 Unser Herr kam ja aus dem Stamm Juda, doch Mose hat Juda nie in Verbindung mit dem Priestertum erwähnt. 15 Die Änderung im Gesetz Gottes wird dadurch noch deutlicher, dass nun ein anderer Priester gekommen ist, der Melchisedek gleicht. 16 Er wurde nicht Priester, weil er die frühere Bedingung der Zugehörigkeit zum Stamm Levi erfüllte, sondern durch die Kraft eines unzerstörbaren Lebens. 17 Genau das wird auch über Christus in der Schrift bezeugt: „Du bist für immer Priester nach der Ordnung Melchisedeks.“ – Psalm 110,4
18 Die frühere Bedingung für das Priestertum wurde dadurch aufgehoben, weil sie schwach und nutzlos war. – So wie Paulus uns den Unterschied von Gesetz und Gnade in seinen Episteln verdeutlichen möchte, so versucht der Schreiber des Hebräerbriefs (es ist nicht sicher, wer es geschrieben hat, es wird nur vermutet, dass es auch von Paulus war) den Unterschied eines menschlichen Priesters zu verdeutlichen, im Gegensatz zu diesem Priester nach der Ordnung Melchisedeks. 19 Denn das Gesetz machte nichts vollkommen. Nun ist eine bessere Hoffnung an seine Stelle getreten. Und sie zeigt einen Weg, auf dem wir zu Gott kommen. – Weil Gesetze dich nicht vollkommen machen, Vollkommenheit aber Voraussetzung ist, in die Gegenwart Gottes kommen zu können, setzte nun Gott das ein, was uns als einziges vollkommen macht, die Gerechtigkeit Christi.
22 So ist Jesus der Garant eines besseren Bundes geworden. 23 Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass es nach der alten Ordnung viele Priester gab, denn wenn ein Priester starb, musste ein anderer seinen Platz einnehmen. 24 Jesus dagegen bleibt für immer Priester; sein Priestertum wird nie enden.
25 Deshalb kann er auch völlig und für ewig alle retten, die durch ihn zu Gott kommen. Er lebt ewig und wird vor Gott für sie eintreten.
26 Er ist ein Hoher Priester, wie wir ihn nötig haben, denn er ist heilig, ohne jede Schuld und unberührt von der Sünde. Er wurde von den sündigen Menschen getrennt und hat den höchsten Ehrenplatz im Himmel erhalten. 27 Er braucht nicht täglich Opfer zu bringen, wie es die anderen Hohen Priester zunächst für ihre eigenen Sünden und dann für die Sünden des Volkes tun mussten, sondern er tat dies ein für alle Mal, als er sich selbst am Kreuz opferte.
28 Diejenigen, die unter dem Gesetz als Hohe Priester eingesetzt wurden, waren Menschen mit menschlichen Schwächen. Doch nachdem das Gesetz gegeben worden war, setzte Gott mit einem Eid seinen Sohn ein, und dieser Sohn wurde auf ewig vollkommen.
Das nächsten Kapitel führt die Erläuterung fort, den Unterschied zwischen dem menschlichen und Vergänglichen im Gegensatz zum Ewigen zu erläutern, denn das Irdische ist: nur ein Abbild, nur ein Schatten des wahren Heiligtums im Himmel ist. – 8,5
13 Wenn Gott also von einem neuen Bund spricht, (wie er es in Jeremia 31 tat und wir am 1. Dezember schon gesehen haben) hat er den ersten für veraltet erklärt. Was aber alt ist und ausgedient hat, wird bald verschwunden sein. – Wird bald verschwunden sein. Der neue Bund wurde schon vor 2000 Jahren durch das Blut von Jesus Christus rechtskräftig, doch leben so viele noch nach dem alten Bund und haben es schwer, das Neue anzunehmen und das Alte verschwinden zu lassen.
Mit der „Gründung“ der Katholischen Kirche um etwa 200 nach Christi gingen sie wieder zurück zum Alten, der Anbetung in Gebäuden, dem menschlichen Priester, der zwischen den Gläubigen und Gott steht, und all den sichtbaren Dingen, die geistige Wahrheiten nur symbolisieren sollen.
Doch wenn dir ein Licht durch meine Ausführung aufgegangen ist, ist wieder für einen mehr der alte Bund verschwunden. So last es uns jedem erklären, für den der alte Bund noch nicht verschwunden ist, besonders aber jenen, die nichts von all dem Wissen, damit sie auch begreifen, warum Weihnachten ein so „FROHES“ Fest ist.
Kein Wunder auch haben Liedermacher in ihren Weihnachtsliedern davon Geschrieben, über diese frohe, selige Zeit, denn der Messias, ist gekommen, der uns erlöste von dem Gesetz, das uns nicht vollkommen machen kann, wir aber das ewige Leben in der Gegenwart Gottes als Geschenk erhalten können.
Du wurdest uns von oben gesandt, um uns die Liebe deines Vaters zu lehren, du gabst dein Leben, um uns zu befreien und unsere Herzen zu führen in die Freiheit:
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