Die Mythologie hat etwas faszinierendes an sich, jedenfalls für mich. Was mich dabei am meisten fasziniert, ist, dass so viele der Geschichten etwas mit der Wahrheit der Bibel zu tun haben. Menschen ohne Glauben in die Bibel mögen sich irgendetwas zusammendichten, warum das so ist, sie glauben ja auch nicht daran, dass die weltweite Flut passiert ist, also danach nur eine Familie mit drei Söhnen und deren Frauen übrig blieb.
Wenigen ist dabei auch klar, dass die Menschen wie eine Großfamilie beieinander blieben nur ein Volk waren und die Nachkommen erst verschiedene Sprachen bekamen, nach dem Turmbau zu Babel …
– daher kommt auch unser Ausdruck babbeln, wo niemanden den anderen mehr versteht. Da die einzelnen Familien sich untereinander nicht mehr verstehen konnten, zerstreuten sich die verschiedenen Familienstämme in alle Winde, nahmen jedoch ihr Wissen von Gott und der Schöpfungsgeschichte und davorliegenden Weltgeschichte mit sich. Das ist der Grund, warum wir in fast allen Kulturen die Geschichte über Noah, einem Boot und den 8 Menschen, die von einem Berg herabkamen, finden.
Diese Tabelle zeigt bildlich, wie es möglich ist, dass die Schöpfungsgeschichte und die Flut leicht weitergegeben werden konnte, wenn man bedenkt, wie lange die Menschen vor der Flut lebten und sich das erst langsam nach der Flut reduzierte. Noah lebte noch zu Abrahams Zeiten, ja im Buch Jaschar heißt es sogar, dass Abraham in jungen Jahren für 39 Jahre bei Noah und Sem lebte. Was nach der Flut auch noch anders war, war dass Menschen begannen, Fleisch zu essen, wobei Gott ihnen durch Mose dann sagte, welches Fleisch für sie gut ist, und welches nicht.
Mit den Tafeln, die Gott für Mose mit den Geboten beschriftet hat, kam dann auch das Alphabet in die Welt. Die Ägypter und andere Stämme hatten bis dahin nur eine Bilderschreibweise, den Hieroglyphen. Und Gott trug Mose auf, alles aufzuschreiben, für nachfolgende Generationen. Mose musste also in diesen Wochen, die er mit Gott auf dem Berg verbrachte, dieses Alphabet zu lesen und schreiben gelernt haben.
Ein Bibelvers, der interessante Aufschlüsse gibt, wie diese Geschichten nach Amerika kamen, ist für mich 1.Mose 10,25 Eber wurden zwei Söhne geboren. Einer hieß Peleg, weil zu seiner Zeit die Erde zerteilt wurde; Was bedeutet das? Doch dass es davor nur einen Kontinent gab und es erst durch die Teilung die verschiedenen Kontinente mit Inseln überall verstreut, gab. 5 Generationen nach der Flut muss ein Stamm oder eine Sippe von ihnen vor der Teilung westlich von Frankreich und Spanien gewesen sein und mit der Teilung deshalb mit nach Amerika transportiert worden. Worauf Vers 32 von 1.Mose 10 hindeutet: Das sind nun die Nachkommen der Söhne Noahs nach ihren Geschlechtern und Völkern. Von denen her haben sich ausgebreitet die Völker auf Erden nach der Sintflut.
Paul, ein Freund von mir, schrieb etwas auf seiner Webseite über das Interessante an Mythen und Religionen, wo man eben Gott und die Entstehungsgeschichte aus der Bibel in chinesischen Schriften finden kann. Ebenso ähnelt oder erinnern dich die griechischen Mythen an Gott und die Bibel wie er erklärt. Ich würde dazufügen, dass die Griechische Mythologie das Hollywood von heute war. Wahre Begebenheiten wurden ausgeschmückt und dramatisiert auf eine Weise, wie die Menschen eine Geschichte damals liebten, die Weise, wie sie darauf abfuhren. Und du findest einen Link, zu einem sehr interessanten Cheyenne Schöpfungsmythos. Dem bin ich nachgegangen und das hat mich dazu inspirierte, einiges daraus zu übersetzen und in die nachfolgende Bibelstudie über die Schöpfungsgeschichte mit einzufügen. Ich hoffe, ihr findet das genauso interessant und dass die Bibelstudie lehrreich für euch ist.
1 Am Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
– Gott = Geist, was bedeutet, er ist Kraft und Macht – vergleichbar mit Elektrizität. Man kann sie nicht sehen, doch wir können ihre Kraft sehen und hören durch Lampen und Geräte, die an sie angeschlossen sind – und du kannst sie erfahren, wenn du offene Drähte berührst, Kontakt mit der Kraft machst. Gott ist Liebe, seine Kraft ist Liebe, und Liebe ist auch eine Emotion, ein Gefühl, das du erfahren kannst, wenn du nur die Anstrengung eines persönlichen Kontakts mit Gott machst.
2 Und die Erde war wüst und leer,
– da war nichts
und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.
Hier spricht es von jemandem anderen als Gott, dem Geist Gottes, eine andere Persönlichkeit, jedoch gleichwertig zu Gott.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
– Das erinnert mich an Jesus, der sagte, dass er das Licht der Welt ist!
Johannes 8,12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Johannes 12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
– Gott war alleine in dieser Finsternis wo es nichts zu sehen gab und kein Ton zu hören war und doch war er nicht alleine. Wegen seiner Größe und Macht war er nicht alleine, denn er selbst war ein Universum in sich. Gott der Kern, Gott der Heilige Geist mit seiner Kraft von Wärme und Liebe und Gott der Sohn, Jesus, der das Licht ist – die drei vergleichbar mit der Sonne, die Licht und Wärme ausstrahlt, drei in einem Gott.
Wir bekommen den Eindruck, als ob Gott zu sich selbst spricht, doch gleichzeitig spricht er, als ob er zu jemand anderem spricht, der wie er selbst ist – er das Universum mit Dreien in sich.
6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste (Firmament oder ein Raum) zwischen den Wassern, die da scheide (trennte) zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste (Wolken). Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Feste (den Raum) Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.
9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde (mit einem Kontinent), und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.
11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist auf der Erde. Und es geschah so. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.
– Es gibt da diese Diskussion, was zuerst da war, die Henne oder das Ei, doch das sagt klar aus, was zuerst da war. Gott schuf fertige Bäume und Pflanzen und später auch Tiere, die Samen in sich trugen.
14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
– Das beweist, dass Gott die Welt nicht in Tausende oder Millionen von Jahren erschaffen hat, sondern in 6 tatsächlichen Tagen – er wäre nicht Gott, wenn er das nicht tun könnte! -, denn wie hätten die Bäume und Pflanzen leben können ohne Licht? Außerdem, die Juden feiern noch heute den „Ruhetag“ den Sabbath im gleichen Tagesabstand wie Gott die Welt erschuf und am 7.Tag dann ruhte. Hätte Gott alles in tausenden oder mehr Jahren erschaffen, hätten sie auch nur einen Sabbath alle tausende Jahre.
20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Seeungeheuer und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
– So war es gut, warum kann der Mensch das und den Schöpfer selbst, nicht akzeptieren?
22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.
24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und es geschah so.
– Wieder heißt es hier, ein jedes nach seiner Art. Man musste feststellen, dass Tiere sich nicht untereinander kreuzen können, die einzige Ausnahme sind Pferde die mit Esel gekreuzt werden können, woraus ein Muli oder Maultier oder Maulesel wird, je nachdem wer der Vater von beiden jeweils ist. Sie sind jedoch nicht fortpflanzungsfähig.
Es gibt so vielerlei Katzenarten auf der Welt, jedoch ist ein Löwe ein Löwe und eine Hauskatze eine Hauskatze und es gibt nichts dazwischen! Erst recht nicht sowas wie eine Hundkatze oder Katzenhund, ein Fischvogel oder Vogelfisch (fehlende Glieder), wie die Evolutionstheorie es uns weismachen möchte.
Und Gott sah, dass es gut war.
– Was ist ein anderes Wort für gut? Schön, nicht wahr. Alles was Gott erschaffen hat, war nicht nur gut und zweckmäßig, sondern es war zudem schön – kein Chaos von irgendwas, das durch Zufall durch Evolution zusammengefallen ist und ohne Leben ist. nein alles ist schön, gut und auf eine intelligente Weise erschaffen. Wie muss sich Gottes Herz an dem, was er erschaffen hat, erfreut haben?
26 Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen,
– Lasst uns – Gott, nicht alleine sondern in Gemeinschaft mit gleichwertigen Mächten, war nicht einsam in seinem Universum (das alle Universums einschließt). Und wie schon gesagt, ist Gott Liebe. Da war also Liebe in dieser engen Einssein-Gemeinschaft. Dass Gott mehr als ein einzelnes Wesen sein muss, sehen wir an der Tatsache, dass Liebe erst Liebe ist, wenn wir sie geben. Liebe wurde also erst Liebe, durch diesen Austausch an Liebe unter den Dreien und sie hätten eigentlich niemand weiteren gebraucht, denn sie waren vollständig (perfekt) in sich selbst.
Jedoch muss ihnen dieser Liebesaustausch nicht genügt haben und sie schufen deshalb in ihrer großen Macht und Kraft andere Wesen, Engel, Menschen und Tiere.
Die Cheyenne Mythologie drückt es so aus: Aufgrund der Größe seiner Macht war Maheo (Gott) nicht einsam. Sein Wesen war ein Universum. Aber als er sich durch die endlose Zeit des Nichts bewegte, schien es Maheo, dass seine Macht genutzt werden sollte.
„Wozu ist die Macht gut“, fragte sich Maheo, „wenn sie nicht genutzt wird, um eine Welt und Menschen zu schaffen, die darin leben?“
Und Maheos Wunsch, dem Menschen einen Gefährten zur Seite zu stellen, entspringt seiner eigenen Erfahrung, wie es sich anfühlt, allein zu sein, und obwohl Maheo sich nicht „einsam“ fühlte in seiner Dreisamkeit, bevor er alle Dinge erschuf, weiß er, dass es für den Menschen nicht gut ist, dasselbe Alleinsein zu ertragen.
… ein Bild (von einem Menschen), das uns gleich sei (uns ähnlich), die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
– Das ist etwas, das viele Religionen nicht akzeptieren können, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen haben soll. Das scheint ihnen eine große Degradierung des Allmächtigen Gottes zu sein. Aber warum nicht? Wenn wir Gott im richtigen Licht und dem richtigen Verständnis sehen, seinem Charakter und Wesen nach, wird es doch verständlich. Denn da war ja auch Jesus, das Wort Gottes, der nicht nur Gott war, sondern damals schon sein Aussehen, wie das eines Menschen gehabt haben muss, denn wie es später heißt, er wandelte im Garten und suchte nach Adam und Eva und sprach mit ihnen, wie es ein Mensch tun würde.
Doch wenn wir Gott nicht als einen persönlichen Gott nehmen können, also jemand der nicht weit weg irgendwo da oben im Himmel ist, sondern dir ganz nahe ist, scheint das schon absurd, dass wir nach Gott erschaffen wurden. Aber wie stellen sich diese Religionen das vor, wie Gott Seelen erschafft? Ein Kind bekommt seinen Körper durch die Eltern, doch die Seele des Menschen kann nur durch den Schöpfer selbst erschaffen werden, denn Menschen können kein Leben erschaffen. Sie geben dem Kind ihre Gene, ihr Aussehen und ihre Eigenschaften, jedoch nicht das Leben selbst.
Hat Gott da also eine Art Fabrik, wo er Seelen fabriziert?
Ganz bestimmt nicht, denn jeder einzelne Mensch ist seine eigene Persönlichkeit, da ist kein Mensch wie der andere, keine Fließband oder Retortenherstellung.
Aber so nah wie Gott uns dabei in seinen Händen hält, möchte er da nicht nach der Geburt immer noch so nahe jedem einzelnen Menschen sein? Ganz bestimmt. Jedoch möchte er, dass du dich selbst dafür entscheidest, ob DU Gott haben möchtest oder nicht. Ob du einen Hunger nach ihm und seiner Wahrheit hast, und ob du ihm nahe sein möchtest oder nicht.
Das ist doch auch der Grund, warum Jesus seinen Nachfolgern den Auftrag gegeben hat, in alle Welt zu gehen und jedem die gute Nachricht zu überbringen, dass Gott ihnen nahe ist, sie erschaffen hat und sie liebt und ihnen ewiges Leben im Himmel durch seinen Sohn Jesus geben möchte. – Das ist für mich der Beweis, dass der Gott der Bibel der einzig wahre Gott ist, denn er beweist seine Liebe zu den Menschen auf so viele Weise. Dadurch dass er Jesus sandte und sich selbst starb um der Menschen willen und er möchte, dass jeder davon hört – das ist Liebe, wahre Liebe und der größte Beweis für seine wahre Gottheit!
28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
29 Und Gott sprach: Seht da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
– – –
An diesem Punkt angekommen, habe ich lange überlegt, ob ich die gesamte Schöpfungsgeschichte (Mythos) der Cheyenne übersetzen soll oder nicht, da sie doch sehr unterschiedlich zur Bibelgeschichte dargestellt ist. Ich habe zu Gott, zu Jesus aufgeschaut, ihn gebeten es mir klar zu machen, was ich tun soll oder wie ich das ganze Enden soll und er hat mich daran erinnert, wie er mit mir spricht und mich behandelt. Das Alte Testament ist im großen Ganzen so im Stil von Geboten und Gesetzen, die eingehalten und befolgt werden sollen, doch in der Cheyenne Überlieferung bezieht Gott seine Geschöpfe mit in der Erschaffung ein, liefert ihnen also nicht nur ein fertiges Produkt, das sie so akzeptieren müssen.
Denkt man aber darüber nach, so war Gott auch bereit, mit Abraham wegen der Zerstörung von Sodom und Gomorra zu verhandeln und auch auf Mose hat Gott gehört, der Gott darum bat, die Israeliten nicht zu zerstören, nachdem sie das goldene Kalb gemacht hatten, sondern Gnade walten zu lassen. Und so gibt es bestimmt viele Beispiele, vor allem aber auch unser eigenes Beispiel, wie Gott uns behandelt. Er spricht zu uns in seiner stillen, leisen Stimme oder gibt uns sanfte Hinweise auf etwas. Doch wenn wir darauf nicht eingehen, nicht darauf achten und nicht danach handeln, hält er uns nicht auf, das zu tun, was wir für richtig halten, auch wenn wir dann feststellen müssen, dass es doch nicht ganz richtig oder nicht das Allerbeste war. Gott macht eine Lektion daraus, aus der wir lernen sollen oder können. – Können, denn auch dieses Lernen und geistig Fortschritte machen, überlässt er uns und unserem Willen und Ehrgeiz. Wir können uns Gedanken machen und tiefer gehen möchten, was wir falsch gemacht haben, oder einfach weitermachen und dabei im Kreis herumgehen und keinen Fortschritt in unserem geistigen Fortschritt machen, was auch erwachsen werden genannt wird, trotz Volljährigkeit .
Hier also die Art und Weise, wie der Mythos der Cheyenne dies vermittelt. Selbst wenn es tatsächlich nicht so geschah, wie es hier aufgeführt ist, ist es doch ein gutes Beispiel wie Gott mit uns zusammenarbeiten möchte:
Wie die Welt geschaffen wurde
Hintergrund:
Die Cheyenne, ein Indianervolk, sind seit Jahrhunderten auf dem nordamerikanischen Kontinent ansässig. Im 17. Jahrhundert wanderten die Cheyenne von der Region der Großen Seen in die zentralen Ebenen ein. Ihr Leben in den Ebenen war eng mit der Natur im Allgemeinen – und mit dem Büffel im Besonderen – verbunden. Sie waren auf den Büffel angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, und sie nutzten praktisch alle Teile des Tieres: sein Fleisch, seine Haut und sogar seine Knochen. Viele religiöse Rituale der Cheyenne, wie z. B. der Sonnentanz, dienten dazu, den Reichtum der Büffel zu sichern. Dieser Mythos der Cheyenne ist in vielerlei Hinsicht eine „typische“ Schöpfungsgeschichte. Er enthält mehrere gemeinsame Motive oder wiederkehrende Merkmale der Geschichte. Von besonderem Interesse ist das Motiv des „Erdtauchers“. Bei diesem Motiv schickt ein Gott einen Vogel oder ein Tier in die Tiefen des Ozeans, um ein Stück Erde zurückzubringen, aus dem die neue Erde entstehen kann. Dieses Motiv kommt bei verschiedenen indianischen Völkern vor, aber auch in entlegenen Teilen der Welt, etwa in Sibirien. Auch die Schildkröte ist eine wiederkehrende Figur in den Mythologien vieler Länder, von Nordamerika bis China und Indien. Interessant ist auch, dass viele Kulturen die Erde als weibliche Figur betrachten. Die alten Griechen beispielsweise verkörperten die Erde als eine Göttin namens Gaia. Die alten Sumerer verehrten Ki oder Urash, die Erdgöttin. Heute sprechen wir oft von „Mutter Erde“ oder „der Erdmutter“, bzw. Mutter Natur.
Die Geschichte (erzählt von Alice Marriott und Carol K. Rachlin)
Am Anfang war das Nichts, und Maheo, der Allgeist, lebte im Nichts. Er schaute um sich, aber es gab nichts zu sehen. Er lauschte, aber es gab nichts zu hören. Da war nur Maheo, allein im Nichts. Wegen der Größe seiner Macht war Maheo nicht einsam. Sein Wesen war ein Universum. Aber während er sich durch die endlose Zeit des Nichts bewegte, schien es Maheo, dass seine Macht genutzt werden sollte. Wozu ist die Macht gut, fragte sich Maheo, wenn sie nicht genutzt wird, um eine Welt und Menschen zu schaffen, die darin leben? Mit seiner Kraft schuf Maheo ein großes Wasser, das wie ein See aussah, aber salzig war. Aus diesem salzigen Wasser, so wusste Maheo, konnte er alles Leben hervorbringen, das es je gab. Der See selbst war Leben, wenn Maheo es so befahl. In der Dunkelheit des Nichts konnte Maheo die Kühle des Wassers spüren und auf seinen Lippen den Geschmack des Salzes schmecken.
„Es sollte Wasserwesen geben“, sagte Maheo zu seiner Macht. Und so geschah es. Zuerst die Fische, die im tiefen Wasser schwammen, und dann die Muscheln und Schnecken und Krebse, die auf dem Sand und Schlamm lagen, den Maheo geformt hatte, damit sein See einen Grund hatte. Lass uns auch etwas erschaffen, das auf dem Wasser lebt, dachte Maheo zu seiner Macht. Und so war es auch. Jetzt gab es Schneegänse, Stockenten, Krickenten, Blässhühner, Seeschwalben und Seetaucher, die auf der Wasseroberfläche lebten und herumschwammen. Maheo konnte das Plätschern ihrer Füße und das Schlagen ihrer Flügel in der Dunkelheit hören. Ich würde gerne die Dinge sehen, die erschaffen wurden, beschloss Maheo.
Und wieder war es so. Das Licht begann zu wachsen und sich auszubreiten, zuerst weiß und geblichen im Osten, dann golden und stark, bis es die Mitte des Himmels erfüllte und sich um den ganzen Horizont herum erstreckte. Maheo beobachtete das Licht, und er sah die Vögel und die Fische und die Muscheln auf dem Grund des Sees liegen, wie das Licht sie ihm zeigte.
Wie schön das alles ist, dachte Maheo in seinem Herzen.
Da paddelte die Schneegans dorthin, wo sie Maheo vermutete, in den Raum über dem See. „Ich sehe Dich nicht, aber ich weiß, dass es Dich gibt“, begann die Gans. „Ich weiß nicht, wo Du bist, aber ich weiß, dass Du überall sein musst. Hör mir zu, Maheo. Das ist gutes Wasser, das Du gemacht hast und von dem wir leben. Aber Vögel sind nicht wie Fische. Manchmal werden wir beim Schwimmen müde. Manchmal würden wir gerne aus dem Wasser herauskommen.“
„Dann flieg“, sagte Maheo, und er winkte mit den Armen, und alle Wasservögel flogen und glitten über die Oberfläche des Sees, bis sie schnell genug waren, um in die Luft zu steigen. Der Himmel verdunkelte sich mit ihnen.
„Wie schön ihre Flügel im Licht aussehen“, sagte Maheo zu seiner Macht, während die Vögel sich drehten und wendeten und zu lebendigen Mustern am Himmel wurden.
Der Eistaucher war der erste, der auf die Oberfläche des Sees zurücksank. „Maheo“, sagte er und schaute sich um, denn er wusste, dass Maheo ganz in seiner Nähe war, „Du hast uns den Himmel und das Licht gemacht, damit wir darin fliegen können, und Du hast uns das Wasser gemacht, damit wir darin schwimmen können. Es klingt undankbar, etwas anderes zu wollen, aber wir tun es trotzdem. Wenn wir des Schwimmens und des Fliegens müde sind, wünschen wir uns einen trockenen, festen Ort, wo wir gehen und ausruhen können. Bitte, Maheo, gib uns einen Ort, an dem wir unsere Nester bauen können.“
„So sei es“, antwortete Maheo, „aber um einen solchen Ort zu bauen, brauche ich eure Hilfe, euch alle. Ich selbst habe vier Dinge geschaffen: das Wasser, das Licht, die Himmelsluft und die Völker des Wassers. Jetzt brauche ich Hilfe, wenn ich noch mehr erschaffen will, denn meine Macht lässt mich nur vier Dinge allein erschaffen.“
„Sag uns, wie wir dir helfen können“, sagten alle Wasservölker. „Wir sind bereit zu tun, was du sagst.“
Maheo streckte seine Hand aus und winkte. „Der Größte und Schnellste soll zuerst versuchen, Land zu finden“, sagte er, und die Schneegans kam zu ihm.
„Ich bin bereit, es zu versuchen“, sagte die Schneegans, und sie trieb über das Wasser, bis das weiße Kielwasser hinter ihr wuchs und zu einer scharfen weißen Spitze anwuchs, die sie in die Luft trieb, wie die Federn einen Pfeil. Sie flog hoch in den Himmel, bis sie nur noch ein dunkler Fleck im hellen Licht war. Dann drehte sich die Gans, und sie stürzte hinab, schneller als jeder Pfeil, und tauchte ins Wasser. Mit ihrem Schnabel stach sie in die Oberfläche, als wäre es die Spitze eines Speeres.
Die Schneegans war lange Zeit verschwunden. Maheo zählte vierhundert Mal bis vier, bevor sie an die Wasseroberfläche aufstieg und dort mit halb geöffnetem Schnabel und nach Luft schnappend liegen blieb.
„Was hast du uns mitgebracht?“ fragte Maheo sie, und die Schneegans seufzte traurig und antwortete: „Nichts. Ich habe nichts zurückgebracht.“
Dann versuchte es der Eistaucher, und nach ihm die Stockente. Jeder erhob sich der Reihe nach, bis er nur noch ein Fleck im Licht war, drehte sich um und tauchte mit der Geschwindigkeit eines blitzenden Pfeils ins Wasser. Und jeder von ihnen tauchte erschöpft auf und antwortete müde: „Nichts“, als Maheo ihn fragte, was er mitgebracht habe.
Schließlich kam ein kleines Blässhuhn, das ganz leise über die Wasseroberfläche paddelte, ab und zu den Kopf eintauchte, um einen winzigen Fisch zu fangen, und jedes Mal, wenn es sich erhob, die Wasserperlen von seiner Kopfhaut schüttelte.
„Maheo“, sagte das kleine Blässhuhn leise, „wenn ich meinen Kopf unter die Wasseroberfläche stecke, scheint es mir, dass ich dort etwas sehe, weit unten. Vielleicht kann ich dorthin schwimmen – ich weiß es nicht. Ich kann nicht fliegen oder tauchen wie meine Schwestern und Brüder. Alles, was ich tun kann, ist schwimmen, aber ich werde so gut ich kann hinunterschwimmen und so tief ich kann. Darf ich es versuchen, bitte, Maheo?“
„Kleiner Bruder“, sagte Maheo, „niemand kann mehr tun als sein Bestes, und ich habe alle Wasservölker um Hilfe gebeten. Du sollst es auf jeden Fall versuchen. Vielleicht ist Schwimmen ja doch besser als Tauchen. Versuche es, kleiner Bruder, und sieh, was du tun kannst.“
„Juhu!“, jauchzte das kleine Blässhuhn. „Danke, Maheo“, und es tauchte seinen Kopf unter Wasser und schwamm hinunter und hinunter und hinunter, bis es außer Sichtweite war.
Das Blässhuhn war lange, lange, lange, lange Zeit weg. Dann konnten Maheo und die anderen Vögel einen kleinen dunklen Fleck unter der Wasseroberfläche sehen, der langsam auf sie zukam. Es schien, als ob sie das Blässhuhn selbst nie sehen würden, aber schließlich begann der Fleck eine Form zu haben. Er stieg und stieg, und schließlich konnten Maheo und die Wasservölker sicher erkennen, wer es war. Das kleine Blässhuhn schwamm vom Grund des salzigen Sees herauf.
Als das Blässhuhn die Oberfläche erreichte, streckte es seinen geschlossenen Schnabel nach oben ins Licht, aber es öffnete ihn nicht.
„Gib mir, was du mitgebracht hast“, sagte Maheo, und das Blässhuhn öffnete seinen Schnabel, so dass ein kleines Schlammbällchen von seiner Zunge in Maheos Hand fallen konnte, denn wenn Maheo wollte, konnte er wie ein Mensch werden.
„Gute Arbeit, kleiner Bruder“, sagte Maheo. „Ich danke dir, und möge das, was du mitgebracht hast, dich immer beschützen.“
Und so war es und so ist es, denn das Fleisch des Blässhuhns schmeckt immer noch nach Schlamm, und weder Mensch noch Tier essen ein Blesshuhn, wenn es nichts anderes zu essen gibt.
Maheo rollte das Schlammbällchen zwischen seinen Handflächen, und es wurde immer größer, bis es fast zu viel Schlamm war, als dass Maheo es halten konnte. Er schaute sich nach einem Platz um, an dem er den Schlamm ablegen konnte, aber um ihn herum gab es nichts außer Wasser oder Luft.
„Kommt und helft mir wieder, Wasservölker“, rief Maheo. „Ich muss diesen Schlamm irgendwo hinbringen. Einer von euch muss mir erlauben, ihn auf seinen Rücken zu legen.“
Alle Fische und alle anderen Wassertiere kamen zu Maheo geschwommen, und er versuchte, das richtige Tier zu finden, um den Schlamm zu tragen. Die Muscheln, Schnecken und Krebse waren zu klein, obwohl sie alle einen festen Rücken hatten, und sie lebten zu tief im Wasser, als dass der Schlamm auf ihnen hätte ruhen können. Die Fische waren zu schmal, und ihre Rückenflossen ragten durch den Schlamm und zerrissen ihn in Stücke. Schließlich war nur noch ein einziger Wasserbewohner übrig.
„Großmütterchen Schildkröte“, fragte Maheo, „glaubst du, dass du mir helfen kannst?“
„Ich bin sehr alt und sehr langsam, aber ich werde es versuchen“, antwortete die Schildkröte. Sie schwamm zu Maheo hinüber, und er schüttete den Schlamm auf ihren runden Rücken, bis er einen Hügel gebildet hatte. Unter Maheos Händen wuchs der Hügel, breitete sich aus und wurde flacher, bis Großmutter Schildkröte nicht mehr zu sehen war.
„So soll es sein“, sagte Maheo noch einmal. „Lasst die Erde als unsere Großmutter (Mutter Natur) bekannt sein, und lasst die Großmutter, die die Erde trägt, das einzige Wesen sein, das unter dem Wasser zu Hause ist, oder in der Erde oder über der Erde: das einzige, das überall hingehen kann, indem es schwimmt oder geht, wie es will.“
Und so war es, und so ist es. Großmutter Schildkröte und alle ihre Nachkommen müssen sehr langsam gehen, denn sie tragen das ganze Gewicht der ganzen Welt und aller ihrer Völker auf ihrem Rücken.
Nun gab es sowohl Wasser als auch Erde, aber die Erde war unfruchtbar. Und Maheo sagte zu seiner Kraft: „Unsere Großmutter Erde ist wie eine Frau; sie sollte fruchtbar sein. Lass sie anfangen, Leben zu gebären. Hilf mir, meine Kraft.“
Als Maheo das sagte, sprossen Bäume und Gräser auf und wurden zu den Haaren der Großmutter. Die Blumen wurden zu ihrem leuchtenden Schmuck, und die Früchte und die Samen waren die Geschenke, die die Erde Maheo zurückgab.
Die Vögel ruhten sich auf ihren Händen aus, wenn sie müde waren, und die Fische kamen dicht an ihre Seite. Maheo betrachtete die Erdfrau (Mutter Erde) und fand sie sehr schön: das Schönste, was er bisher geschaffen hatte.
Sie sollte nicht allein sein, dachte Maheo. Lass mich ihr etwas von mir geben, damit sie weiß, dass ich ihr nahe bin und sie liebe.
Maheo griff in seine rechte Seite und zog einen Rippenknochen heraus. Er hauchte den Knochen an und legte ihn sanft auf den Schoß der Erdenfrau. Der Knochen bewegte sich und rührte sich, stand aufrecht und ging. Der erste Mensch war entstanden.
„Er ist allein mit der Großmutter Erde, wie ich einst allein mit der Leere war“, sagte Maheo. „Es ist nicht gut, wenn jemand allein ist.“ Also formte Maheo eine menschliche Frau aus seiner linken Rippe und setzte sie zu dem Mann. Da gab es zwei Leben auf der Großmutter Erde, ihre Kinder (Bäume und Pflanzen) und die von Maheo. Sie waren glücklich miteinander, und Maheo war glücklich, als er sie beobachtete.
Nach einem Jahr, im Frühling, wurde das erste Kind geboren. Im Laufe der Jahre kamen weitere Kinder hinzu. Sie gingen ihrer Wege und gründeten viele Stämme.
Nach einiger Zeit (nach der Sintflut) stellte Maheo fest, dass sein Volk, das auf der Erde lebte, bestimmte Bedürfnisse hatte. Zu dieser Zeit schuf Maheo mit Hilfe seiner Macht Tiere, um die Menschen zu ernähren und zu versorgen. Er schenkte ihnen Hirsche für Kleidung und Nahrung, Stachelschweine, um ihren Schmuck herzustellen, die schnellen Antilopen auf den offenen Ebenen und die Präriehunde, die sich in der Erde eingruben.
Schließlich dachte Maheo bei sich: Ein einziges Tier kann den Platz aller anderen einnehmen, und so schuf er den Büffel.
Maheo ist immer noch unter uns. Er ist überall und wacht über sein ganzes Volk und die ganze Schöpfung, die er geschaffen hat. Maheo ist alles Gute und alles Leben; er ist der Schöpfer, der Wächter und der Lehrer. Wir sind alle wegen Maheo hier.
– – –
So weit der Mythos, was zu einer interessanten Geschichte macht – Märchengleich. Märchen sollen ja auch einmal christlichen Ursprungs gewesen sein in ihrem Inhalt und Moral der Geschicht, nach dem Vorbild das Jesus gegeben hat, der die Menschen gerne durch Gleichnisse, Parabel gelehrt hat.
Gott, würde ich sagen, wird in der Geschichte Maheo genannt und während Gott Adam aus Erde formte, wollte Maheo der Erde zeigen, dass er sie liebte, indem er aus seiner eigenen Rippe einen Menschen erschaffte, was Gott eigentlich dem Menschen sagen möchte. Ich denke da wurde das verdreht, das mit wem Liebe zeigen. Doch finde ich es viel schöner als das, was wir in der Genesis, dem 1.Mose lesen, wo dem Menschen gesagt wird, er solle „über die Erde herrschen“, was heute so verstanden wird, dass es der Menschheit freisteht, die Ressourcen der Erde zu ihrem eigenen Vergnügen und Unterhalt (sprich Ausbeutung aus Geldgier) zu nutzen, was, wie wir jetzt sehen, zu Missbräuchen geführt hat.
Dass Indianer ein ganz anderes Verhältnis zur Natur haben, zeigt, dass sie nach dem Jagen sich bei dem Tier entschuldigen und ihm danken, dass es bereit ist, für sie als Nahrung zu dienen, was wohl von solch einem Mythos abstammt. Doch mit unserer Umweltverschmutzung bezweifle ich sehr, dass Gott auch heute noch herabschauen und Er sah, dass es gut war, von ihm sagen kann. Die Geschichte zeigt auch, wie verwoben Gott, die Natur und der Mensch sind und wie wir zusammenarbeiten sollten, in Harmonie auf einander hören sollten. In so vielem mussten wir feststellen, dass die Veränderungen an der Natur, die der Mensch machte, sich zum Negativen ausgewirkt haben.
Doch wenn „Maheo“ sieht, dass seine Schöpfung oder wenigstens ein Teil von ihnen, seine Gaben schätzt und sich an ihnen freut und alles tut, um die Natur wieder gesund herzustellen, freut er sich über sie.
Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes. Er war bereits da, noch bevor Gott irgendetwas erschuf, und ist der Erste vor aller Schöpfung. Durch ihn hat Gott alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist. Er machte alles, was wir sehen, und das, was wir nicht sehen können, ob Könige, Reiche, Herrscher oder Gewalten. Alles ist durch ihn und für ihn erschaffen. Er war da, noch bevor alles andere begann, und er hält die ganze Schöpfung zusammen. – Kolosser 1,15-17
Durch ihn wurde alles geschaffen, was ist. Es gibt nichts, was er, das Wort, nicht geschaffen hat. Das Leben selbst war in ihm, und dieses Leben schenkt allen Menschen Licht. – Johannes 1,3-4
Von dem Loblied „Du großer Gott“ gibt es verschiedene Aufnahmen, hier eine davon: