Der Krieg ist stets ungerecht und kennt nur Verlierer.
Reinhard Mey schrieb dieses Lied schon vor Jahren, aber ich habe es jetzt erst entdeckt. Ein wunderbares Lied, doch was ist die Lösung, die Alternative? Gibt es eine?
Es gibt eine ganze Menge Künstler und Musiker, die Stellung gegen den Krieg beziehen und mitmachen bei Protestmärschen – NO WAR – die Leute stehen dabei aber oft hinter Selenskyj. Selenskyj ist der Gute und Putin ist der Schlechte. Jedoch ist Selenskyj für Krieg, hat die Männer seines Landes zum Krieg aufgerufen und ruft wiederholt und immer eindringlicher das Ausland um Hilfe für noch mehr Waffen an, so wie passt das für Frieden sein und hinter Selenskyj stehen zusammen?
Was das europäische Ausland, besonders Deutschland zögern hat machen, ist die Tatsache, dass solche Hilfen einen neuen Weltkrieg auslösen kann. Warum ist das Selenskyj egal oder ignoriert es in seinem Wahn den Krieg gewinnen zu wollen. Sein Betteln um Waffenhilfe erinnert mich an Hitler, als der Krieg schon so gut wie verloren war, er immer noch in die Massen rief, „wollt ihr den totalen Krieg“ und alle blindlings ein fanatisches Ja riefen! Den Frieden durch Waffengewalt herbeizwingen? Doch, mehr Waffen, bedeutet mehr Zerstörung, Tod und Leid!
Wie werden all die vielen Frauen, die mit ihren Kindern und Müttern geflohen sind, einmal zurückkehren? Jubelnd, dass sie den Krieg gewonnen haben, auch wenn das auf die Kosten ihrer Männer, Väter oder Söhne ging? Siegestrunken zurückkehren in ein zerstörtes Land, mit so vielen Toten und noch mehr Leid und Schmerz?
Wurde durch Krieg je Frieden geschaffen? Hat je jemand durch Krieg wirklich gewonnen?
Die Ukrainer haben die Russen in sehr schlechter Erinnerung durch den „Holodomor“ – ‚Tötung durch Hunger‘, was die Hungersnot in den 1930er Jahren in der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik bezeichnet. Die Kommunisten beschlagnahmten von den ukrainischen Bauern nicht nur die Ernte, sondern nahmen ihnen auch das Saatgut für das nächste Jahr weg. Schätzungsweise drei bis sieben Millionen Menschen fielen dem Hunger zum Opfer. Die Russen wiederum haben die Deutschen Hitler Nazis in schlechter Erinnerung, was Putin jetzt als seine Propaganda benützt.
Die Ukrainer konnten den Rußen das Holodomor nie vergeben (obwohl sie sich als eine christliche Nation bezeichnen, auch ignorieren sie Jesus Gebot, unsere Feinde zu lieben!) und wollten nur noch weg von Russland. Sie scheinen auch nichts vom arabischen Frühling gelernt zu haben. Dort waren es auch hauptsächlich Studenten die gegen ihre „Diktatoren und Tyrannen“ protestierten und schließlich gewannen. Hat sich aber heute wirklich etwas zum Besseren verändert oder eher, so wie in Libyen, alles verschlechtert? Die Ukrainer sind auch auf die Straße gegangen und bekamen schließlich in Selenskyj den Radikalen, den sie sich wünschten, der in meinen Augen aber eher ein junger Hitzkopf ohne viel Weisheit ist, denn wer macht sich schon Russland zum Feind, dadurch dass er mehr westlich eingestellt ist und vor allem der NATO beitreten möchte. – Warum werde ich das Gefühl dabei nicht los, dass Amerika irgendwie dahintersteckt, so wie es heißt, sie auch hinter dem Anzetteln des arabischen Frühlings steckten um Gaddafi los zu werden, der Gold statt Dollar für sein Öl anstrebte. Benützt Amerika kleine Staaten, um einen Grund zu haben, gegen unliebsame Gegner vorgehen zu können? Ist es tatsächlich so? Wenn wir unsere Augen weg von der Ukraine nehmen und auf die ganze Welt schauen, dann ist da doch immer noch der Machtkampf zwischen den 2 Supermächten.
Doch stell dir vor, Selenskyj hätte sich, trotz allem, gleich von Anfang an ergeben anstatt zum Krieg aufzurufen und nur Verhandlungen gewollt, Putin zugesichert, dass sie von der NATO ablassen wollen und ein neutrales Land sein wollen, hätte er das gleich getan, dann wäre doch nie ein Schuss gefallen – was wahrlich christlich nach den Lehren von Jesus gewesen wäre, sieh Lukas 14,28-32. Keine Zerstörung keine Tote und Verstümmelte, Verletzte und keine Massenflucht, Angst, Panik und eine Menge leiden und ausharren in unmenschlichen Bunkern und Kellern in Hunger und Durst. Hat je jemand Leute von der Halbinsel Krim, die sich freiwillig Putin untergeben hat, hat je jemand jemanden von dort jammern hören, wie schlecht es ihnen jetzt geht? Ich frage das ernsthaft, denn ich habe nie so was gehört.
Das bedeutet nicht, dass ich hinter Putin und seinem Handeln stehe, ich frage nur was das Bessere, das Klügere gewesen wäre? Das Beste für die Menschen und nicht das Beste für den Stolz „frei“ zu sein (und der NATO beitreten zu können)?
Gott hat Israel auch einmal diesen Rat gegeben: Jeremia 27,12 Beugt euren Nacken unter das Joch des Königs von Babel und seid ihm und seinem Volk untertan, so sollt ihr am Leben bleiben.
11 Aber das Volk, das seinen Nacken unter das Joch des Königs von Babel beugt und ihm untertan ist, das will ich in seinem Lande lassen, dass es dasselbe bebaue und bewohne, spricht der HERR. – Jeremia 27,11
Vielleicht ist es für mich leicht, das zu sagen, denn ich weiß, dass ein noch größerer Diktator als Putin kommen wird, der die ganze Welt hauptsächlich mit überzeugenden Worten, (so wie Hitler damals) die Menschen überzeugen wird, sich seiner „neuen Weltordnung“ – oder wie immer er es nennen wird – unterzuordnen, sich von ihm unterjochen zu lassen. Und es wird anfangs auch so scheinen, dass es wirklich alles nur für das Beste der Menschen ist, was er tut und anordnet, doch wir wissen von der Bibel, dass er nach dreieinhalb jähriger Regierungszeit sein wahres Gesicht zeigen wird und jeden verfolgen wird, der sich ihm entgegenstellt. Studiere ausführlich darüber hier.
Zu der Frage oben nach einer Alternative, im letzten Vers vom Lied, nein meine Söhne geb ich nicht, heißt es:
Und eher werde ich mit ihnen fliehen
Als dass ihr sie zu euren Knechten macht
Eher mit ihnen in die Fremde ziehen
In Armut und wie Diebe in der Nacht
Aber die Welt ist klein geworden, in welches Land noch fliehen, wo man „frei“ sein kann und nicht mit Hitze, Dürre oder Überschwemmungen und allen möglichen Naturkatastrophen kämpfen muss? (Und Geld nicht das Wichtigste ist, sich nicht alles um Geld und Macht dreht?)
Da steht ein Mann mit offenen Armen und sagt dir, dass er die Alternative, der Ausweg ist, und sein Joch leicht ist, nicht wie das von Putin oder anderen Unterjochern, sondern du es mit ihm gemeinsam in der Lage bist, es zu tragen. So viele denken, dass sie nicht mehr „frei“ sind, wenn sie sich ihm unterjochen, doch das Gegenteil ist der Fall, denn nur dann, wenn der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei. – Johannes 8,36 du musst es ausprobieren, wenn du die Wahrheit darin erfahren möchtest.
Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen. – Matthäus 5,9
Die Weisheit aber von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei. Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften. – Jakobus 3,18
Hab keine Angst
David Brandt Berg
„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, und wenn du durch Ströme gehst, sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du ins Feuer gehst, wirst du nicht brennen, und die Flamme wird dich nicht versengen. Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland.“ – Jesaja 43,1-3
In Gottes Wort steht weiter geschrieben: „Gott ist unsre Zuflucht (Zuversicht) und unsre Stärke, eine sehr gegenwärtige Hilfe in der Not. Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken, wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. Sela.“ – Psalm 46,2–4 (Nach der LUT und KJV)
Das ist Sein Versprechen. Er ist unsere Zuflucht (zu der wir in Zuversicht fliehen) und Stärke, und in den Zeiten der Not, in denen wir jetzt stecken und die noch kommen werden, wird Er uns helfen. Wenn wir Ihn lieben und uns alle Mühe geben, Seine Gebote der Liebe zu halten, können wir in Seiner immerwährenden Gegenwart ruhen.
Schau in der Bibel nach. Du wirst dort eine Geschichte um die andere entdecken, in der steht, wie wunderbar der Herr Seine Kinder behütet und beschützt. Hin und wieder gerieten sie in Probleme und hatten zu leiden, doch Er hat sie dort immer wieder herausgeholt! Er sagte nicht, wir würden niemals Probleme oder Krankheiten haben, aber Er verspricht, uns von allen zu erlösen. (Psalm 34,19)
Manchmal lässt Er etwas zu, das unseren Glauben testet, um zu sehen, wie gefestigt wir sind, wie geduldig, und um damit unsere Ausdauer zu stärken. Deshalb sollen wir, wenn wir Probleme haben, uns sogar über all das freuen, denn wenn wir uns darin bewähren, wächst unsere Geduld und unsere Ausdauer. (Jakobus 1,2–3)
Einmal, als ich mir über die Zukunft Sorgen machte, stellte der Herr mir eine Frage. „Werde ich nicht für die Meinen sorgen?“ Damit hat der Herr mir Mut gemacht! „Werde ich nicht für die Meinen sorgen?“ Dem Herrn ist es möglich uns in allem und jedem zu bewahren, Er wird sich um uns kümmern. Nicht mal ein Haar auf deinem Kopf kann ohne Seine Erlaubnis berührt werden. „Wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.“ (Matthäus 10,30; Sacharja 2,12)
Der Herr ist unser Befreier in Zeiten der Bedrängnis, unsere starke Festung, in der wir uns verstecken, unser gewaltiger Turm, in den sich die Gerechten zurückziehen und beschützt werden. Der Herr versprach: „Wer im Schutz des Höchsten lebt, der findet Ruhe im Schatten des Allmächtigen.“ – Psalm 91,1 Wir wissen, dass das der bestmögliche Schutz vor irgendetwas ist, was uns im Leben begegnet.
Von Engeln umgeben
Vergiss niemals, wie Gottes Kinder von den Engeln Gottes umgeben sind. Wir werden so gut beschützt, dass sich selbst Satan bei Gott über Hiob beschwerte: „Du hast ihn, seine Familie und seinen Besitz stets vor Unglück bewahrt. Du lässt ihm alles gelingen, was er unternimmt, und sein Reichtum wächst immer weiter. – Hiob 1,10 Er lamentiert, ich kann nicht an ihn ran, nicht einmal meine Hand kann ich an ihn legen. „Denn der Engel des Herrn beschützt die, die ihm gehorchen, und rettet sie.“ – Psalm 34,8 Dank dem Herr, und Seinem gewaltigen Heer an Engeln!
Als es so aussah, als sei der Prophet Elias umstellt und vom gesamten Heer seiner Feinde eingeschlossen, machte sich sein Diener große Sorgen und wurde ängstlich, denn die Lage schien ihm wahrlich unmöglich. „Als der Diener des Propheten am nächsten Morgen aufstand und aus dem Haus trat, war die Stadt umgeben von Truppen, Pferden und Streitwagen. „Mein Herr, was sollen wir tun?“, rief er Elisa zu.
„Hab keine Angst!‘ , sagte Elise. ‚Denn es sind mehr auf unserer Seite als auf ihrer.‘ Und er betete: ‚Herr, öffne ihm die Augen und lass ihn sehen.‘
Da öffnete der Herr dem Diener die Augen, und als er aufblickte, sah er, dass das Bergland um Elisa herum voll feuriger Pferde und Streitwagen war.“ – 2. Könige 6,8–17
Das ist also etwas, woran wir denken und wofür wir dem Herr ständig danken sollten – für Seinen fabelhaften, wunderbaren, übernatürlichen Schutz! Dank dem Herrn für Seine Engel, die sich um uns herum gelagert haben.
Entferne dich nicht vom Herrn, und berufe dich fortwährend auf Seinen Schutz, bitte den Herrn ununterbrochen, dich zu bewahren, zu segnen und zu beschützen, denn vieles kann geschehen, worüber wir absolut keine Kontrolle haben, aber der Herr hat sie!
Gottes Wort ermahnt uns, „allezeit zu beten und nicht müde zu werden“, – Lukas 18,1 oder kurz: „betet ohne Unterlass “ – 1.Thessalonicher 5,17 weiter sagte Jesus: „Wachet und betet.“ – Matthäus 26,41 Er sagte das nicht grundlos. Er sagte es nicht nur, weil Er wusste, du würdest es brauchen, sondern weil es auch eine Methode ist, dich nah bei Ihm zu halten, immer in Seiner Gegenwart, immer abhängig von Ihm unter von Seiner Obhut zu sein und von Ihm versorgt zu werden.
Dein bester Schutz vor den Lebensstürmen liegt darin, stark im Herrn und Seinem Wort zu sein, im Gebet und im Geist. Jesus selbst sagt: „Denn solange ein starker Mann bewaffnet seinen Palast bewacht, ist sein Besitz sicher.“ – Lukas 11,21 Was will Jesus damit sagen? Stark zu sein, bedeutet aufzupassen und klug zu handeln – nicht nur in allen Dingen vorbereitet zu sein, sondern stark im Geist, stark im Gebet, bewaffnet mit Gebet.
Dem Herrn vertrauen
Wenn Leute sich aufregen und Angst haben, sagen wir oft, „Mach dir keine Sorgen!“ Doch wenn jemand befugt ist, das zu sagen, dann ist es der Herr. „Mach dir keine Sorgen! Du bist mein Kind und ich kümmre mich, um dich, egal, was geschieht.“
Mach dir keine Sorgen über das, was dir zustößt. Vertrau einfach auf Jesus und Er wird sich um dich kümmern. Er versagt nie, egal wie die Lage ist. Er sagt: „Glücklich ist der, der auf den Herrn vertraut.“ – Psalm 40,5
Als mich einmal etwas zutiefst bekümmerte, rief ich einfach zum Herrn aus: „Herr was soll ich machen?“, und anstatt mir zu sagen, was ich tun solle, sagte er mir, was ich nicht tun solle. Ich bat den Herrn nicht um eine Schriftstelle, denn ich wollte wissen, was ich tun sollte. Doch er sagte einfach nur: „Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir. Sieh dich nicht ängstlich nach Hilfe um, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ – Jesaja 41,10
Was immer du bekämpfst und was immer du tust, hab keine Angst. Mach es dem König David nach, der ausrief: „Ich vertraue auf Gott, warum sollte ich mich fürchten? Was können mir Menschen anhaben?“ – Psalm 56,11 Bewahre dein Vertrauen in Gott, glaube Ihm, sei gewiss, Er kontrolliert alles, nichts wird geschehen, was der Herr nicht zulässt. Der Herr wird sich um uns kümmern, was auch immer geschieht und Er wird das tun, was er getan haben möchte.
Gott ist am Steuer und nichts geschieht Seinen Kinder ohne Seine Genehmigung und alles, was er zulässt, wird letztendlich gut werden.
Jesus, hilf uns, uns nicht zu sorgen oder Angst zu haben, sondern allein Dich zu fürchten und zu lieben, „Wer den Herrn achtet, lebt in Sicherheit; er wird auch seinen Kindern eine sichere Zuflucht sein.“ – Sprüche 14,26 Hilf uns, mit Dir in Frieden zu sein, Jesus. „Du bewahrst den in vollkommenem Frieden, dessen Gedanken auf Dich gerichtet sind, denn er vertraut dir!“ – Jesaja 26,3 (nach der KJV) Hilf uns, uns keine Sorgen zu machen um die Wogen, Stürme und Wellen, denen wir gegenüberstehen. Hilf uns, einfach auf Dich Jesus zu schauen, unsere Augen auf Dich gerichtet zu halten und Dir zu vertrauen. Wir wissen, Du wirst alles irgendwie gut machen. Alles, Herr, wird für uns, die wir Dich lieben, zu einem guten Ende führen. Amen!
Sicher in Jesu Armen, – auf Deutsch auf YouTube oder Lied Nummer 7 hier
sicher an Seiner Brust, auch
ruhend in seiner Liebe,
da find ich Himmelslust.
Sicher in Jesu Armen,
los von der Sorgen Qual!
Sicher in der Versuchung
durch Jesu Wundenmal.
Jesus, des Herzens Zuflucht,
Jesus du starbst für mich!
Sicher auf diesem Felsen
stütz ich mich ewiglich!
– Franny Crosby
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Auf Gott alles abladen, wie findest du hier.