Vor kurzem habe ich einen Artikel über das schwarze Pferd im Land im Norden und den 4 Reitern der Apokalypse von meinem Freund Mark McMillion gepostet. *(Link zu dieser Seite am Ende.) Hier ist ein weiterer interessanter Artikel von ihm mit einem Kommentar von mir am Ende.
Ist Gott GRÜN?
Gibt es eine Möglichkeit, die Haltung Gottes über die Umwelt, den Klimawandel und unsere Beziehung zur Erde, auf der wir leben, herauszufinden? Diese Themen gehören zu den umstrittensten und vielleicht wichtigsten unserer Zeit. Es überrascht nicht, dass mächtige Kräfte um die Kontrolle des Dialogs und sogar der Fakten zu diesem Thema kämpfen, wie man tagtäglich weltweit in den Medien sehen kann.
Für mich ist es schon lange her, dass ich der „links-rechts“ Gegensätzlichkeit entkommen bin. Dies hat mir geholfen, die Agenda gesteuerte Schilderung, die die gegenwärtige Debatte über die Umwelt dominiert, leichter zu erkennen. Aber was sagt Gott dazu? Die überwiegende Mehrheit würde wohl gerne sagen, dass wir Gott einfach auslassen sollten, wenn sie je überhaupt an Ihn denken. Großer Fehler.
Aber…. es gibt einen Gott, es gibt eine geistige Welt und Gott hat eine ganze Menge zu diesem Thema vorzuweisen, sowie Kenntnisse darüber, wie das Ganze ablaufen sollte und wird. Wir können das deutlich sehen, wenn wir uns für einen Moment an Sein Wort wenden, der Wahrheit, die Er Seinen Propheten und Botschaftern seit Jahrtausenden gegeben hat. Eines der ergreifendsten und (für mich) relevantesten Dinge, die Gott über die gegenwärtige hitzige Debatte über die Umwelt gesprochen hat, findet sich im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, die auch „Die Apokalypse“ genannt wird
In diesem Buch der Offenbarung finden wir Engel, die in den letzten Tagen dieses Zeitalters zu Gott sprechen und sagen: „du wirst alle vernichten, die Vernichtung über die Erde gebracht haben.“ – Offenbarung 11,18 Wird jemand die Erde in den letzten Tagen dieses Zeitalters zerstören? Und Gott mag das nicht?
„Mark, du wirst diesen Vers sicher nicht benutzen, um eine Idee zu unterstützen, die sagt, dass Gott grün ist!“
Nun, es gibt noch mehr von solchen Versen. Gott sprach zu seinem ungehorsamen Volk durch den Mund des Propheten Jeremia, „Ich brachte euch in ein fruchtbares Land, damit ihr seine Früchte und Güter esst. Aber als ihr hineinkamt, machtet ihr mein Land unrein und mein Eigentum mir zum Gräuel.“ – Jeremia 2,7 Und nach den Gesetzen des Mose wurde ihnen befohlen, nicht alle Bäume in einem Land zu fällen, denn „du kannst ja von ihren Früchten essen“ zu dem die King James Bibel hinzufügt: „der Baum auf dem Feld ist das Leben eines Menschen“. – 5.Mose 20,19
Wiederum in der Apokalypse – der Offenbarung – finden wir starke Bezüge zu unserer physischen Erde, in den letzten Tagen dieses Zeitalters zum Beispiel dort, wo es heißt: „der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte.“ – Offenbarung 8,7 Ich denke also schon, dass es Gott etwas ausmacht, was wir mit dieser Erde anstellen. Sein ursprüngliches Gebot von Anfang an im Garten war, dass wir sie „bebauen und bewahren“ sollen. – 1.Mose 2,15
Aber versteh mich nicht falsch, das bedeutet nicht, dass ich glaube, Gott sei grün auf eine Weise, wie die derzeitige grüne Bewegung sich oft erweist. Jene auf der politischen „Rechten“ weltweit, die oft als Konservative bezeichnet werden (und von denen viele Christen glauben, dass sie sich dem anpassen sollten), werden sagen, Gott hat uns die Erde gegeben und es uns zugestanden, von ihr zu profitieren, sie für unsere Bedürfnisse zu nutzen um so den Fortschritt und Wohlstand der Menschheit zu fördern. Da ist etwas Wahres dran und es gibt einiges im Wort Gottes, was darauf hinweist, dass dies in angemessener Weise Sein Wille ist.
In der Grünen Bewegung gibt es „Techno-Optimisten“, die glauben, wenn genügend Anstrengung unternommen wird, kann die Menschheit durch Technologie und Einfallsreichtum Lösungen finden, um es durch die bevorstehenden Veränderungen zu schaffen. Aber viele andere Grüne sind nicht so optimistisch. Sie haben bereits eine durchaus apokalyptische Sichtweise, in der es zu spät ist, der Rubikon*1 wurde bereits überschritten und die Würfel sind gefallen. Sie haben oft eine ähnliche Sichtweise wie die Millionen von ‚Preppers“*2 hier in den Staaten, die das Gefühl haben, es sei nur eine Frage der Zeit, bis der soziale Zusammenbruch und das Ende dieser Welt, wie wir sie kennen, stattfindet. Doch die Menschen der grünen Apokalypse sehen dies durch die ökologische Verwüstung kommen.
*1 Die bildungssprachliche Wendung bezieht sich auf den Grenzfluss Rubikon zwischen Italien und der Region Gallia Cisalpina. Mit der Überschreitung des Rubikon begann der römische Konsul Julius Cäsar im Jahre 49 v. Chr. den Bürgerkrieg.
*2 Prepper (abgeleitet von englisch to be prepared ‚bereit sein‘ bzw. dem Pfadfindergruß: ‚Be prepared‘ ‚Allzeit bereit‘) bezeichnet Personen, die sich mittels individueller Maßnahmen auf jedwede Art von Katastrophe vorbereiten: durch Einlagerung von Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Funkgeräten, Waffen und anderem. (Wikip.)
Und es ist schon ein wenig beunruhigend das zu bemerken, was diejenigen am Rande des Spektrums der Grünen als unsere einzige Hoffnung sehen. Sie behaupten, einige ihrer grünen Kollegen versuchen fälschlicherweise „den Kapitalismus zu retten“. Denk mal darüber nach. Sie meinen, der einzige Weg, die Erde vor dem ökologischen Aussterben zu retten, ist, den Kapitalismus zu stürzen? Und sie ersetzen ihn durch….? Eine Form von Neomarxismus oder staatlich kontrolliertem Totalitarismus? (Anmerkung von mir: ehrlich gesagt so denke ich auch. Marxismus hat nicht funktioniert, aber Kapitalismus auch nicht, was wir an der Umweltzerstörung sehen.)
Wunderbarerweise habe ich festgestellt, dass es einen Gott gibt, der über alledem steht, der mächtiger, unendlich schlauer und auch fähiger ist, als wir es sind und es je sein könnten. So schlimm wie einige Dinge zu werden scheinen, so überpolarisiert wie die Ereignisse von Tag zu Tag auch sein mögen, unser Vater im Himmel ist weder eingeschlafen noch krank. Ich bezweifle keineswegs, dass ein Teil des Fluches über diese Erde und ihre Bewohner für ihre Sünden in diesen letzten Tagen auf die Ausbeutung und Zerstörung dieser Erde zurückzuführen ist. Diese wiederum sind seit Jahrhunderten durch die Gier in den Herzen der Menschen entstanden, und sie wenden sich nun gegen uns und werden uns durch die ökologischen Veränderungen zum Verhängnis.
Die meisten Christen werden dir sagen, wir sollen den Tempel Gottes nicht „verunreinigen“, welchen wir doch als unseren eigenen Körper betrachten.
„Gott wird jeden ins Verderben stürzen, der diesen Tempel verdirbt. Denn Gottes Tempel ist heilig, und ihr seid dieser Tempel.“ – 1.Korinther 3,17
Gleichermaßen wird Gott uns nicht damit davonkommen lassen, diese Erde, auf der wir leben, durch Gier, Begierde und mangelnde Sorge um seine Schöpfung zu schänden.
Die Erde stöhnt unter unseren Sünden der Gier und der gedankenlosen Ausbeutung der Umwelt. Deshalb erwarte ich, dass wir in den kommenden letzten Tagen der menschlichen Herrschaft auf der Erde, vor der Rückkehr Jesu, um Gottes tausendjährige Herrschaft durch ihn aufzubauen, den zunehmenden Zusammenbruch unserer geliebten Erde sehen werden.
So, ich denke ja, Gott ist grün, zumindest was die Besorgnis, das sich um sie kümmern dieser Erde angeht, die Er für unser Wohlergehen geschaffen hat. Sünde ist die Ursache der Umweltkrise und ja, die gibt es tatsächlich. Ist da noch genügend Zeit, um das heiße Eisen aus dem Feuer zu holen? Wie auch in vielen anderen Fällen glaube ich, es wird letztendlich das Kommen des Herrn erfordern, um uns vor uns selbst zu retten.
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Gott ist GRÜN, davon bin ich auch überzeugt. Es ist auch wunderbar zu sehen, dass sich Menschen weltweit zusammenschließen, um die Welt zum Besseren zu verändern.
Doch denke ich, nichts wird sich wirklich ändern, es sei denn die Welt-Wirtschaft wird radikal geändert. Im Moment basiert alles auf Konsum. Früher war der Kunde König, heute sind wir nur noch Verbraucher und verbrauchen die Leute ständig und kaufen ständig neue Sachen, brummt die Wirtschaft. Doch das verursacht genau das was wir jetzt haben – neben der Luftverunreinigung durch Kohle – eine mit Plastik verseuchte Welt und Flüchtlinge die ihre armen Länder fliehen.
Die Welt braucht eine Wirtschaft, die auf Nachhaltigkeit aufgebaut ist. Keine billigen Wegwerfsachen mehr. Keine Supermarkt-Lebensmittel mehr, die wie in Fabriken hergestellt werden, Genmanipuliert und mit schädlichen Kunstdüngern und gefährlichen Pestiziden und Plastikverpackungen. Keine reichen und armen Länder mehr, sondern jedes Land sollte in der Lage sein, soviel wie möglich im eigenen Land zu produzieren, was jedem Arbeit geben würde und würde das Hin- und Herverfrachten von Gütern, mit einer Menge an Luftverschmutzung minimieren.
Die Welt braucht auch keine Städteplaner, sondern Landplaner, die die Menschen wieder lehren, auf dem Land zu leben als Selbstversorger, also wo sie ihr eigenes Gemüse und Obst anbauen – einschließlich der eigenen Hühner-, Ziegen- etc. Haltung.
Der Mensch muss lernen, zu leben, nicht zu existieren um zu arbeiten und zu konsumieren. Lernen die Mitmenschen zu achten und sich gegenseitig zu helfen und auch Freude und Spaß zusammen haben, sollte das Ziel sein. Kommunismus mag eine gute Idee sein, hat aber nicht funktioniert. Aber genauso versagen die Demokratien mit ihrem selbstsüchtigen Kapitalismus, der die Welt und die Seelen der Menschen verpestet.
Lasst uns für eine bessere Welt auf jede erdenkliche und notwendige Weise auf die Straße gehen und vor allem selbst ein Beispiel sein, von gesund und natürlich leben. – Wir Christen wissen, nur Jesus kann eine gerechte, gesunde Welt herstellen, aber ich stelle mir vor, dass das kommende Weltreich, regiert durch den Antichristen so ungefähr aufgebaut sein wird, ziemlich grün. Und je schneller der Antichrist kommt, umso früher wird Jesus wiederkommen – meine Ansicht und Gebete. Aber mit einem einfachen ländlichen Leben bereiten die Menschen sich auch schon auf das kommende Millennium, dem kommenden 1000 jährigen Reich, regiert von Jesus, vor. Hier noch ein Artikel, wie wir Christen das umsetzen können:
Einfachheit kultivieren
Eine Zusammenstellung
Wenn ihr für ihn lebt und das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen macht, wird er euch jeden Tag geben, was ihr braucht. – Matthäus 6,33
Gott kennt unsere materiellen Bedürfnisse, und Sein Wort enthält viele Verheißungen uns zu versorgen, in der Tat mit allem, was wir brauchen. (Philipper 4,19) Aber Jesus warnte auch davor, dass ein vergebliches Streben nach Reichtum ein Hindernis für ein christliches Leben sein könnte. (Matthäus 19,24) Die menschliche Natur macht es uns auch schwer, unsere Bedürfnisse richtig einzuschätzen. Wie Benjamin Franklin bemerkte: „Je mehr [Geld] ein Mensch hat, desto mehr will er. Anstatt ein Vakuum zu füllen, schafft er sich eins.“
Also, wie viel ist genug?
Der Apostel Paulus stellt diese bedeutsame Frage in einem Brief an Timotheus, und seine Schlussfolgerung ist überraschend in ihrem Minimalismus: „Deshalb wollen wir zufrieden sein, solange wir nur genug Nahrung und Kleidung haben. Schließlich haben wir bei unserer Geburt nichts in die Welt mitgebracht und wir können auch nichts mitnehmen, wenn wir sterben.“ – 1.Timotheus 6,8-7 Er sagt nichts Negatives darüber, über diesen Mindeststandard hinaus zu leben, aber sein Punkt ist, dass echte Zufriedenheit nichts mit materiellem Wohlstand zu tun hat.
Untersuchungen haben bestätigt, ab einem bestimmten Punkt kann ein zunehmender Wohlstand zu sinkenden Ergebnissen in Bezug auf Glück und Lebensqualität führen. Das macht Sinn – wir alle brauchen etwas Geld, um für uns selbst und unsere Familien zu sorgen, aber sobald unsere Grundbedürfnisse und -ansprüche erfüllt sind, steht das Streben nach Reichtum oft im Widerspruch zum Streben nach Glück.
Das Fazit scheint zu sein, von unserer Einstellung und dem, was Gott in unserem Leben zu einem bestimmten Zeitpunkt tut, hängt so vieles ab. Vor allem, „ob ich nun wenig oder viel habe,“ – Philipper 4,12 wir sollten uns daran erinnern, wahrer Erfolg und Erfüllung im Leben entsteht, wenn wir mehr über unseren himmlischen Vater lernen und Ihm näherkommen. „Ihr seht, wie dumm es ist, auf der Erde Reichtümer anzuhäufen und dabei nicht nach Reichtum bei Gott anzufragen.“ – Lukas 12,21 – Samuel Keating
Der Schlüssel zur Einfachheit
Unsere wahren Schätze sind nicht Geld und Besitz. Unsere wahren Schätze sind das Reich Gottes, Seine Liebe und Interaktion in unserem Leben, unsere Erlösung, Gottes Versorgung und Fürsorge für uns und unsere kommenden Belohnungen. Das Verständnis dafür bringt unsere Finanzen und deren Nutzung in die richtige Perspektive.
In Psalm 24 verkündet David: „Die Erde und alles, was darauf ist, gehört dem Herrn. Die Welt und die Menschen sind sein.“ – Psalm 24,1 Gott selbst beansprucht das Eigentum an der Schöpfung: „Denn die ganze Erde gehört mir.“ –2.Mose 19,5 „Was immer unter dem Himmel ist – es gehört alles mir!“ – Hiob 41,3 Daraus verstehen wir, dass alles, was wir „besitzen“, tatsächlich im Besitz unseres Schöpfers ist, was nicht nur unseren Besitz, sondern auch uns selbst miteinschließt. Wir sind einfach nur Verwalter oder Haushalter dessen, was Gott uns anvertraut hat.
Während Gott zwar alles besitzt, will Er auch, dass wir glücklich sind und die Dinge genießen, die Er uns gegeben hat, wie es in 1. Timotheus 6,17 heißt: „Gott …, der uns alles reichlich gibt, was wir brauchen, damit wir uns daran freuen und es genießen können!“ Als Hüter der Ressourcen Gottes – insbesondere der Dinge, die sich in unserem Besitz befinden, und im Allgemeinen der Ressourcen der Erde – können wir sie für uns selbst und unsere Lieben nutzen, um unser Leben zu leben und zu genießen, was Er uns anvertraut hat. Die richtige Beziehung zu Besitz, Geld und Reichtum ist für unsere Beziehung zu Gott von entscheidender Bedeutung.
Das Verständnis der Prinzipien des Eigentums, (dass Gott alles besitzt), der Haushalterschaft, (dass wir das, was Gott uns gegeben hat, in Verbindung mit Seinem Willen und Seinem Wort nutzen sollen) und der Notwendigkeit, eine richtige Beziehung zu Besitz und Finanzen aufzubauen, hilft uns, unsere Einstellung und unser Verhalten in Bezug auf die Dinge, über die wir die Kontrolle haben, anzupassen, sowohl materiell als auch immateriell.
Ein Schlüssel zu dieser Beziehung ist die Einfachheit. Einfachheit kann als ein Mittel verstanden werden, um von einigen der unnötigen Bindungen an die Dinge dieses Lebens befreit zu werden, ein Mittel, um unseren Verstand auf Dinge zu richten, die oben sind, nicht auf Dinge, die auf Erden sind. (Kolosser 3,2)
Jesus sagte uns, dass unser Herz dort ist, wo unser Schatz ist; deshalb ist es ratsam zu untersuchen, was wir für unseren wahren Schatz halten. Wir sollten eine rechte Beziehung zu unserem Besitz haben und den Schaden erkennen, der entstehen kann, wenn diese Beziehung aus dem Gleichgewicht gerät. Einfachheit kann unseren Fokus auf uns selbst und unsere Dinge verringern und helfen, uns auf unseren wahren Schatz zu konzentrieren, unseren liebenden Gott, der uns die wertvollsten Dinge gegeben hat, die wir je besitzen können – Seine Liebe und Erlösung. – Peter Amsterdam
Die Disziplin der Einfachheit
Einfachheit ist, sich auf die wenigen Dinge zu konzentrieren, die am wichtigsten sind, und weniger Gewicht auf die vielen anderen konkurrierenden Dinge zu legen, die unwichtig sind.
Einfachheit ist ein nach innen gerichteter Fokus, der auch zu einer anderen nach außen gerichteten Lebensweise führt. … Das Leben wird weniger ängstlich und weniger kompliziert. Es ist befreiend, die Dinge loszulassen und bereit zu sein, das, was wir haben, mit anderen zu teilen …
Ein Leben, das sich auf den Erwerb von Dingen konzentriert, ist für eine christliche Lebensweise tödlich. Jesus sagt, man kann nicht Gott und dem Geld dienen. Er sagt, gesegnet sind die Armen und dort, wo dein Schatz ist, wird auch dein Herz sein. Das Problem ist, es ist nicht möglich, zuerst nach dem Reich Gottes zu trachten, wenn wir all unsere Zeit damit verbringen, mehr nach Materiellem zu suchen.
Gleichzeitig will Gott, dass wir über ausreichend materielle Güter verfügen und wir Freude am Leben haben. Extreme Askese (erzwungene Armut und Verleugnung aller Vergnügungen) ist in sich sich selbst der falsche Fokus. Das ist keine Einfachheit. Einfachheit ist es, Besitztümer in die richtige Perspektive zu stellen. Es geht darum, sich mit dem, zufrieden zu geben, was wir haben, Gott für diese Dinge zu danken und bereit zu sein, sie mit anderen zu teilen …
Richard Foster nennt zehn Beispiele für äußere Einfachheit. Dies sind keine „Regeln“ (die zum Legalismus führen), sondern allgemeine Prinzipien, die wir anwenden können. Das Äußere wird vom Inneren begleitet.
1) Kaufe Dinge wegen ihres Nutzens und nicht wegen ihres Status. Nutzbarkeit und Langlebigkeit sind wichtig. Prestige ist es nicht.
2) Lehne alles ab, was eine Sucht in dir hervorruft. Eine Sucht ist ein Zwang, den man nicht kontrollieren kann. Weigere dich, ein Sklave von etwas anderem als Gott zu sein.
3) Gewöhne dir an, Dinge wegzugeben. Räume auf. Erwäge, etwas zu verschenken, an dem du besonders hängst.
4) Weigere dich, von den Hütern der modernen Spielereien instrumentalisiert zu werden. Werbung sagt uns, wir bräuchten das Neueste und Größte. Was wir bereits haben, funktioniert jedoch in der Regel gut.
5) Lerne, Dinge zu genießen, ohne sie zu besitzen. Geh in den Park oder in die Bibliothek. Genieße den Strand, ohne das Gefühl zu haben, eine Uferimmobilie besitzen zu müssen.
6) Entwickle eine tiefere Wertschätzung für die Schöpfung. Gehe spazieren. Lausche den Vögeln. Rieche an den Blumen.
7) Sei skeptisch gegenüber „Kaufe-jetzt, zahle-später“ Plänen. Sei äußerst vorsichtig, bevor du dich verschuldest.
8) Befolge Jesu Anweisungen, klar und ehrlich in dem zu sein, was du sagst. „Euer Ja sei ein Ja und euer Nein ein Nein!“ Vermeide Schmeicheleien und spekulative Angelegenheiten.
9) Lehne alles ab, was die Unterdrückung anderer fördert. Das könnte bedeuten, etwas von „Sklaven“ (Billigarbeiter und Kinder) Hergestelltes nicht zu kaufen. Es könnte auch bedeuten, etwas Erniedrigendes zu tun, von dem man erwartet, dass es von jemand anderem getan wird.
10) Scheue alles, was dich davon abhält, zuerst das Reich Gottes zu suchen. Es ist leicht, sich ablenken zu lassen, auch durch gute Dinge. Das darf nicht passieren. – Kevin Jackson
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*https://lassesfunken.com/2019/08/26/das-schwarze-pferd-im-land-im-norden/
Guten Tag und Ahoi, werte Charle Helen,
spontan würde ich sagen, daß das „grün“ Gottes nicht übertroffen werden kann. Liest man im Alten Testament, nimmt man die Schöpfungsgeschichte, wird einem ganz schnell klar, was Gott uns Menschen schenken wollte.
Das wir da meilenweit entfernt sind, sollte einem jedem klar sein. So wie der Plan Gottes bis hin zum „ersten Sündenfall“ beschrieben ist und auch noch „kurz“ danach – wäre die Welt eine ganz andere, nur der Hochmut inclusive der Rebellion hat uns zu dem geführt, was wir heute vor Augen haben.
Ich sage auch nichts Neues, wenn ich sage, daß der Mensch diese „Idee“ gekapert hat und ins Gegenteil verkehrt hat ( mit wessen „Hilfe“?).
Doch habe ich ein bestimmtes Grummeln im Bauch, wenn ich mir diiese „menschliche grüne Bewegung“ anschaue und eben die Früchte der Protagonisten. Gerade hier in Deutschland ist es ja zum Haare raufen, mit den „Grünen“. Da du ja auch schon „ein paar Monde“ gesehen hast, weiß du um den ersten Krieg nach dem Krieg, den die rot-grünen“ vom Zaun gebrochen haben oder daß die grünen „Damen und Herren“ bei Monsanto-Bayer oder dem „netten Stromversorger aus NRW“ Platz genommen haben und ein Paar „tantiemen“ einstreichen. Auch winken sie Rodungen durch, lassen %G zu, kennen keine Chemtrails etc.
Tja, welch´ Enttäuschung und jetzt stehen sie wieder an vorderster Front, bei einer Sache, die äußerst nüchtern betrachte ein Hauptschüler von vor 40 Jahren mit den Grundrechenarten, dem „großen 1mal1s“ und den Grundkenntnissen in Chemie, Physik und Geschichte widerlegen kann.
Es lohnt sich dann mal wirklich hinter die Kulissen dieser Bewegung zu schauen, nach Veröffentlichungen zu suchen, die man ganz leicht finden kann – und dann weiß man auch, „wo der Hase herläuft“.
Blöderweise landet man da dann auch wirklich bei der Offenbarung, welche Johannes niedergeschrieben hat.
Doch dazu mag ich mich hier nicht weiter auslassen, denn wer Augen hat zum Lesen, wer relativieren kann und ein wenig in der (Welt-)Geschichte, auch der aktuellen, bewandert ist braucht dann nicht mehr die „Augensalbe aus Laodicea“.
Jesus kommt bald, die Zeichen welche er durch Johannes verkündigen lies, eröffnen sich vor unseren Augen.
Alles Liebe,
Raffa.
Mark McMillion, der den Artikel geschrieben hat, ist Amerikaner und wie er das schrieb, hatte er dabei nicht bestimmte politische Parteien im Sinn, sondern wollte einfach nur untersuchen, wie Gott zu dem Thema „Grün“ und „was die Besorgnis, das sich um das Kümmern dieser Erde angeht“ steht. Er geht, so wie ich nach den Anleitungen der Bibel und Jesus sagte uns, dass wir zwar in der Welt sind aber nicht von der Welt, also geistig nicht Teil der Welt sind. Und Paulus ermahnte uns im 2.Tim. 2,4 „Und keiner, der in den Krieg zieht (Krieg zwischen Gott und Satan, der Wahrheit und der Lüge), verstrickt sich in die Angelegenheiten des täglichen Lebens, denn er will ja dem gefallen, der ihn in seine Armee aufgenommen hat.“ – Deshalb endet er ja seinen Artikel auch damit:
So, ich denke ja, Gott ist grün, zumindest was die Besorgnis, das sich um das Kümmern dieser Erde angeht, die Er für unser Wohlergehen geschaffen hat. Sünde ist die Ursache der Umweltkrise und ja, die gibt es tatsächlich. Ist da noch genügend Zeit, um das heiße Eisen aus dem Feuer zu holen? Wie auch in vielen anderen Fällen glaube ich, es wird letztendlich das Kommen des Herrn erfordern, um uns vor uns selbst zu retten.
Ich habe zu meinem Kommentar zum letzten Absatz noch etwas dazugefügt, wenn du das lesen möchtest, um den Punkt zu bekommen, um was es mir geht (mir geht es also nicht um die deutsche GRÜNE Partei!) – was auch der Artikel danach sagt – das ganze ist also keine Werbung für die GRÜNEN! OK?
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