Das schwarze Pferd im Land im Norden

Hat Gott zu einem Propheten aus antiker Zeit vor über 2400 Jahren gesprochen und den Zustand des modernen Nordeuropas vorhergesagt?

Mark McMillion*, ein Freund und Glaubensbruder hat auf seinem Blog einen Artikel veröffentlicht, den ich sehr interessant fand und passend in gewisser Weise auch für Deutschland. Danach findet ihr eine Studie über alle 4 Pferde der Apokalypse. Ich hoffe, ihr findet das genauso interessant und aufschlussreich wie ich – Gott segne euch und gebe euch Weisheit und Einsicht!

Hat Gott also zu einem Propheten aus antiker Zeit vor über 2400 Jahren gesprochen und den Zustand des modernen Nordeuropas vorhergesagt? „Unmöglich!“, sagst du? Doch Gott hat Sacharja gesagt: „Die schwarzen Rosse zogen in das Land des Nordens“ „Und mir rief er laut zu: ‚Die nach dem Norden losgezogen sind, werden meinen Geist über das Land im Norden bringen und meinen Zorn stillen.‘“  – Sacharja 6,6-8 (Lut/NeÜ)

Zugegebenermaßen ist dies eine ziemlich esoterisch angehauchte Aussage. Aber sie steht nicht allein da, einigen werden diese „schwarzen Rosse“ an Offenbarung 6 erinnern, wo eines schließlich wieder auftaucht. Dort finden wir: „Und als es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Wesen sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte etwas wie eine Stimme mitten unter den vier Wesen sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden!“ – Offenbarung 6,5.6

Folgst du mir noch? Wenn ja, hab Geduld, es wird sich lohnen. Auch wenn du dich fragst: „Wovon in aller Welt redet er? Und wovon redet die Bibel?“ Einige der umstrittensten, geheimnisvollsten Gestalten in der ganzen Bibel sind diese „4 Reiter der Apokalypse“ (Offenbarung), die zuerst in Sacharja Kapitel 6 um 400 v. Chr. und erneut in Offenbarung Kapitel 6 um 90 n. Chr. zu finden sind.

1-black-horse-2Ich füge einen weiteren Vers hinzu, der etwas Licht auf dieses schwarze Pferd werfen kann. Die einzige andere Stelle in der Bibel, die sich auf jemanden mit „einer Waage in der Hand“ bezieht, ist Hosea 12,8,da heißt es: „Ein Kanaanäer ist Ephraim (Kanaanäer ist hier ein Schimpfwort und meint einen Händler): Er hat eine falsche Waage in der Hand (ist hinterlistig) und liebt den Betrug (Ausbeutung).“

Ich glaube wie so viele andere auch, dass dieser Blick in den Himmel über das Geschehen auf Erden im Alten und Neuen Testament vier der größten, fundamentalen Kräfte darstellt, die in unserer Welt wirken, dargestellt als vier Pferde und Reiter. Und dieses schwarze Pferd umfasst das gesamte materielle, kaufmännische Wesen, das seit Jahrtausenden einen so immensen Teil des Lebens der Menschheit beherrscht.

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Jesus sagte: „Du kannst nicht Gott und dem Mammon dienen“ – Matthäus 6,24, wobei Mammon ein altes Wort für Geld und materiellen Reichtum ist. So symbolisieren das schwarze Pferd und der Reiter das Streben nach Reichtum und materiellem Gewinn, das das Herz der großen Mehrzahl der Menschheit dominiert und es schon von Anfang an getan hat.

1-black-horse-4Was nun hat das mit Nordeuropa zu tun? Diese obskuren, fast kryptischen Verse in Sacharja 6 haben mein Interesse seit vielen Jahren geweckt. Aus dem einfachen Grund, weil ich, als Amerikaner, einen Großteil meines Erwachsenenlebens in Europa verbracht habe, vor allem in Nord- und Osteuropa als Missionar – zumindest versuchte ich mein Bestes, einer zu sein. Und ich kann aus erster Hand sagen, dass ich in den vergangenen Wochen in Nordeuropa sehen konnte, wie „das schwarze Pferd“ den Geist Gottes in diesen nördlichen Ländern „gestillt“ hat. – (Anm. ich verstehe das so, dass trotz des Unglaubens und Materialismus die Menschen wenigstens lernen,  gut und freundlich zu sein und in Liebe zu handeln, verglichen mit Ländern die sich brüsten, Gott hingegeben zu sein, aber alle anderen, die Nichtgläubigen, die nicht wie sie 5 mal am Tag vor ihrem Schöpfer niederfallen, verachten, so wie ihr Gott es ihnen in ihrer Heiligen Schrift vormacht. – Paradoxerweise lehrt der Koran aber auch über die Sünde der Eingebildetheit und Selbstgerechtigkeit!)

Von Jesus heißt es an einer Stelle: „Und er tat dort nicht viele Wunder wegen ihres Unglaubens.“ – Matthäus 13,58 Und von meinen vielen Reisen, die ich in den letzten Jahren fast um die ganze Welt unternommen habe, kenne ich keinen anderen Ort auf der Erde, der mit dem modernen Nord- und Westeuropa vergleichbar ist, was das Niveau und das Ausmaß des Unglaubens betrifft.

1-black-horse-5Und doch, in vieler menschlicher Hinsicht, werden sie von so vielen fast als Utopisch gesehen. In Skandinavien, wo ich momentan bin, gibt es nahezu keine Arbeitslosigkeit. Die Kriminalität im internationalen Vergleich ist sehr gering. Ungleichheiten welcher Arten auch, ist im internationalen Vergleich, kaum anzutreffen. Rasenflächen werden einwandfrei gepflegt, alles läuft nach Plan, die Wirtschaft brummt und das gesamte skandinavische neo-sozialistische Gesellschaftsmodell scheint weiter zu funktionieren, wie es meist schon seit den 60er und 70er Jahren funktioniert hat.

Natürlich werden einige von euch heftig mit mir darüber debattieren wollen, aber darum geht es hier nicht, auch nicht worauf ich mich hier konzentrieren möchte. Es geht darum, dass trotz eines solchen materiellen Erfolgs in diesen Ländern, solche Ruhe und sogar ein hohes Maß an individuellem und nationalem Wohlwollen göttlicher Art, das „schwarze Pferd“ erfolgreich den Geist des Herrn (weitgehend) in diesen Ländern gestillt hat. (Gestillt – Seinen Zorn besänftigt)

Es gibt immer noch einige Christen irgendwo und es wird immer welche geben. Aber sie sind wenige und nicht weit verbreitet und deklarieren normalerweise nicht mutig ihren Glauben, wenn sie überhaupt etwas sagen. Das wäre ja extrem unpopulär. (Wie auch bei uns.) Und wenn es irgendwo auf der Welt die sogenannte „Progressive“, „Identität Politik“, gibt, die die Oberhand gewonnen hat und sowohl kulturell als auch politisch fast widerspruchslos regiert, dann an Orten wie hier in Schweden.

Wenn es keinen Gott, keinen Jesus, und kein Jenseits gäbe, wenn wir keine Seele hätten und unsere ganze Existenz nur in den Angelegenheiten und Freuden dieser irdischen Existenz läge, dann wäre das der Ort. Schweden ist seit 200 Jahren nicht mehr in einen Angriffskrieg gezogen, sie hatten also Zeit, sich zu finden. Und das haben sie. Aber dabei hat die große Mehrheit im Wesentlichen ihren Glauben an Gott aufgegeben und jede Achtung vor der uns durch das Wort Gottes gegebenen Spiritualität. Es erinnert mich sehr an Psalm 10,4 in dem es heißt: „Alle seine Gedanken sind: ‚Es gibt keinen Gott!‘“ Ich kenne und bestätige das, weil ich selbst im Alter von etwa 12 bis fast 21 Jahren total so eingestellt war.

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Und dann werde ich mich zurücklehnen und mir sagen: Mein Freund, du hast für Jahre genug eingelagert. Genieße das Leben. Iss, trink und sei fröhlich!´ – Lukas 12,19

So sehr diese Länder aus gewisser Sicht wie Himmel auf Erden erscheinen, aus anderer Sicht, denke ich, besteht da aber auch eine ominöse Traurigkeit. Ist es nicht so, wie Jesus über den Mann sagte, der viel Reichtum gewonnen und dafür größere Scheunen gebaut hatte: ‚Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man das Leben von dir fordern! Wem gehört dann alles, was du dir aufgehäuft hast?‘ – Lukas 12,20

Ich denke, Unglaube ist eine der schwierigsten aller Sünden, die es zu überwinden gilt. Besonders auch, wenn man sich selbst als ziemlich „guter, rechtschaffener Mensch“ einschätzt. Doch wiederum: „Bei Gott ist nichts unmöglich.“ – Lukas 1,37 Die hier vorherrschende Denkweise ist sehr dem gleich, wie ich einmal war, und wie viele Menschen im Allgemeinen im nördlichen und westlichen Teil der Welt heute sind.

Kann noch etwas gesagt werden, um dies mit einem glücklichen Gedanken zu beenden? Ich würde sagen, wenn der Herr es für mich tun konnte, kann Er es für andere genauso tun. Erstaunlicherweise endet Sacharja 6,6 ja, nachdem er sagte, dass die schwarzen Pferde in die Länder des Nordens gehen, mit dem „die weißen zogen hinter ihnen her“. Und in der Geschichte hat dieser Teil der Welt in der Vergangenheit Jahrhunderte erlebt, in denen der Glaube an Gott und Jesus von größter Bedeutung war. Aber es mag die schlimmsten Härten der letzten Tage vor der Rückkehr Jesu erfordern, um einige Menschen hier aus ihrem atheistischen Dünkel zu rütteln. Alles, was wir tun können, ist zu beten, zu hoffen und weiterhin ein Zeuge für Jesus zu sein, so gut wir können.

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DIE VIER REITER DER APOKALYPSE

Joseph Candel

Hast du dich jemals gefragt, warum es so viele Kriege gibt oder warum der Reichtum dieser Welt so ungleich verteilt ist – warum manche Menschen und ganze Nationen so reich sind und im Überfluss leben, während andere hungern und nicht einmal das Lebensnotwendigste haben? Warum geben die wohlhabenden Nationen Milliarden für Waffen aus, die nur Leid, Schmerz und Tod bringen, während die Armen weiter leiden?

Ich habe mich oft gefragt, warum es so schlimm sein muss, warum es zwischen den Menschen und Völkern nicht mehr Liebe, Frieden und Kooperation geben kann, damit wir die Welt gemeinsam zu einem besseren Ort machen. Die Antwort auf meine Frage fand ich in der Bibel,  zum einen in Lukas 4 Vers 6 wo wir von Satan erfahren „Diese ganze Macht und Herrlichkeit (der gesamten Welt) will ich dir geben, denn sie ist mir  (Satan) überlassen worden und ich gebe sie, wem ich will“,  wie auch im Buch der Offenbarung, wo im sechsten Kapitel die vier Reiter der Apokalypse beschrieben werden.

Die Vision beginnt damit, dass Jesus das Buch der Zukunft öffnet, das Buch der Prophezeiung, welches mit sieben Siegeln verschlossen ist und dem Apostel Johannes die Zukunft der Welt zeigt – von seiner Zeit an (ungefähr 90 n. Chr.) bis hin zu den „Letzten Tagen“ (die Zeit, in der wir jetzt leben) sowie die Zeit danach.

Das erste Siegel

Johannes schrieb auf:1-black-horse-7-1Jesus

„Da sah ich, wie das Lamm (Jesus Christus) das erste der sieben Siegel der Schriftrolle öffnete. Dann rief eines der lebendigen Wesen mit einer Stimme, die wie Donner klang: „Komm!“ Ich blickte auf und sah ein weißes Pferd. Sein Reiter trug einen Bogen und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben. Er ritt triumphierend hinaus, um den Sieg zu erringen.“ Im Kapitel 11 finden wir nochmals ein ähnliches Bild: Dann sah ich … ein weißes Pferd. Und der, der auf dem Pferd saß, wird der Treue und Wahrhaftige genannt … und sein Name ist „Das Wort Gottes.“ 

Im Evangelium von Johannes erfahren wir, dass Jesus „das Wort Gottes“ ist: „Er, der das Wort ist, wurde Mensch und lebte unter uns. Er war voll Gnade und Wahrheit und wir wurden Zeugen seiner Herrlichkeit, der Herrlichkeit, die der Vater ihm, seinem einzigen Sohn, gegeben hat.“ – Johannes 1,14

Jesus wird von den Armeen des Himmels gefolgt, den auferstandenen Heiligen. Sie alle werden auf weißen Pferden vom Himmel herunterreiten, zusammen die Streitkräfte des Antichristen in der Schlacht von Harmagedon besiegen und schließlich die Welt einnehmen.

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Sieh Offenbarung 19,14

Das zweite Siegel

1-black-horse-7-red h.„Als das Lamm das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite lebendige Wesen sagen: ‚Komm!‘ Da erschien ein anderes, ein feuerrotes Pferd. Seinem Reiter wurde ein mächtiges Schwert gereicht und die Macht gegeben, den Frieden von der Erde wegzunehmen, damit sich die Menschen gegenseitig vernichteten.“ – Offenbarung 6,3-4

Was nimmt der Welt den Frieden – Krieg! Der zweite Reiter mit seinem roten Pferd symboli­siert also den Krieg und das Militär mit all seinen furchtbaren Waffen.

Rot, die Farbe des Pferdes, ist passend, denn sie versinnbildlicht das Blutvergießen in den höllischen Kriegen der Menschheit. Doch nicht Gott ist für diese Kriege verantwortlich, sie kommen vom Stolz, den Vorurteilen und der Gier in den Herzen der Menschen: „Was verursacht die Kriege und Streitigkeiten unter euch? Sind es nicht die vielen Begierden, die in euch kämpfen?“ – Jakobus 4,1

Das dritte Siegel

1-black-horse-7-black horse„Als das Lamm das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: ‚Komm!‘ Ich blickte auf und sah ein schwarzes Pferd, dessen Reiter eine Waage in der Hand hielt. Und etwas wie eine Stimme sprach von dort aus der Mitte der vier lebendigen Wesen: ‚Ein Kilo Weizen oder drei Kilo Gerste für einen Tagelohn. Und taste das Öl und den Wein nicht an!“ – Offenbarung 6,5-6

Der Reiter des schwarzen Pferdes mit der Waage in der Hand symbolisiert das »Big Business« der reichen Multis, welche durch ihre Manipulation der nationalen Ökonomien einen großen Einfluss auf die weltweite Entwicklung haben. Es gibt noch einen weiteren Bibelvers, der einen Kaufmann mit gefälschter Waage beschreibt: „Ein Kanaanäer ist Ephraim (Kanaanäer ist ein Schimpfwort und meint damit einen schurkischen Händler): Er hat eine falsche Waage (ist hinterlistig)  in der Hand und liebt den Betrug.“ – Hosea 12,8

Amos, ein anderer Prophet, sprach direkt zu den habgierigen Kaufleuten – den selbstsüch­tigen Kapitalisten seiner Tage – welche die Armen beraubten, statt ihnen zu helfen: „Hört dies, die ihr den Armen unterdrückt und die Wehrlosen im Land zugrunde richtet wollt, die ihr sagt: ‚Wann [endlich] ist der Neumond vorüber, damit wir Getreide verkaufen, und der Sabbat, dass wir Korn anbieten, damit wir das Ephamaß verkleinern und das Schekelgewicht erhöhen und die Waage zum Betrug fälschen können, dass wir die Bedürftigen um Geld und den Armen für ein Paar Schuhe in unsere Gewalt bringen und Spreu als Korn verkaufen können?‘“ – Amos 8,4-6  

Das schwarze Pferd steht also für Hungersnöte und Armut, welche von den Reichen hervor­gerufen werden, die nicht mit den Mittellosen teilen wollen. Öl und Wein symbolisieren durch die ganze Heilige Schrift hindurch Überfluss oder Luxus. Die Tatsache von: taste das Öl und den Wein nicht an!“ deutet also auf eine Situation hin, wo gleichzeitig neben Not und Armut auch Reichtum und Luxus existieren – den Luxus nicht antasten – was die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer macht.

Das vierte Siegel

1-black-horse-7-grey horse„Und als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich das vierte lebendige Wesen sagen: ‚Komm!‘ Und ich blickte auf und sah ein Pferd, dessen Farbe fahl war. Und sein Reiter hieß ‚Tod‘ und das Totenreich folgte ihm. Sie erhielten Macht über ein Viertel der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Tod und durch die wilden Tiere auf Erden. – Offenbarung 6,7-8

Der vierte und letzte Reiter der Apokalypse ist der Tod selbst – Tod nicht nur durch Krieg, sondern auch durch Monster, Seu­chen und Hungersnöte – Tod in jeder nur vorstellbaren Form.

Der Tod hat uns natürlich immer begleitet, aber die Zahl der Todesfälle durch Hungersnot, Naturkatastrophen, neuzeitliche „Seuchen“ wie AIDS und andere Epidemien hat bisher nie dagewesene Ausmaße erreicht, genau wie Jesus sagte, dass es unmittelbar vor Seiner Rückkehr sein werde. „Völker (ethnische Gruppen) und Königreiche werden sich den Krieg erklären. In vielen Teilen der Welt wird es Erdbeben geben, und es wird zu Hungersnöten kommen.“ – Matthäus 24,7

Krieg, Habgier und Tod – die Charaktere, welche offenbart wurden, als die zweiten, dritten und vierten Siegel geöffnet wurden – sind fast so alt wie die Welt selbst, aber in der Bibel wird an dieser und auch anderer Stelle bildhaft beschrieben, wie all diese geistigen Kräfte seit der Zeit dieser Offenbarung stark an Macht zu­genommen haben.

In Matthäus, Kapitel 24, dem berühmten Diskurs über die Endzeit, sagte Jesus das voraus und lehrte uns, „es wird eine Schreckenszeit (Bedrängnis oder Drangsal) sein, wie die Welt sie noch nie erlebt hat und auch nie wieder erleben wird. Wenn diese Zeit der Not nicht abgekürzt würde, würde die gesamte Menschheit umkommen. Doch wegen der Auserwählten Gottes wird sie abgekürzt werden. Matthäus 24,21-22

Mit anderen Worten sagte Jesus, dass die Menschheit eines Tages in solch eine ausweglose Lage geraten würde, dass sie sich selbst vernich­tete, wenn Gott sie weiterhin unkontrolliert walten ließe. Jesus fügte allerdings hinzu, wenn die Welt an diesem selbstmörderischen Punkt anlangte, würde Gott selbst einschreiten und Einhalt gebieten. Und so wird Er einschreiten: Jesus kommt wieder, um die gegen Gott rebellierenden zu bestrafen, die Welt zu übernehmen und Seine eigene gerechte Herrschaft zu errichten. – Sieh Matthäus 24,29–30; Jesaja 9,7; Jeremia 23,5; Offenbarung 19,11–21

Erst in den vergangenen 70 bis 80 Jahren hat der Mensch das Potenzial entwickelt, sich selbst zu zerstören (Angefangen mit der Atombombe, nuklearem Giftmüll und Mikro-Plastik-Partikel, die die Luft und das Wasser überall auf der Welt vergiften). Die Armeen der Welt (das rote Pferd) haben mittlerweile atomare Waffen, interkontinentale Raketen, chemische und biologische Kampfstoffe sowie andere tödliche Technologien zur Verfügung – neben der Plastikvergiftung die wir uns selbst antun.

Die Reichen auf ihrem schwarzen Pferd sind mitschuldig an den großen Kriegen des letzten Jahrhunderts, und das Horten und der Missbrauch ihrer Reichtümer rufen mehr Kriege und Gewalt hervor. In ihrem unbarmherzigen Bestreben nach größerem Reichtum, was Macht bedeutet, ist es ihnen gleichzeitig gelungen, die gesamte Erde zu verschmutzen – eine tödliche Begleiterscheinung unseres modernen technologischen Fortschritts.

Unmittelbar auf das schwarze Pferd und die anderen Reiter folgt dann der vierte auf seinem fahlen, leichenfarbenen Pferd – der Tod in jeglicher Form.

Dies sind die vier Reiter der Apokalypse. Sie werden weiterreiten bis zum Ende, …

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… bis Jesus zurückkommt, um uns an einen himmlischen Ort zu bringen, bevor er Sein gerechtes Strafgericht über all jene ausschüttet, die diese Hölle auf Erden verursacht haben.1-black-horse-7-1Jesuscoming back

Später wird Er nochmals zurückkommen, um in der Schlacht von Harmagedon den Antichristen und all seine Mächte vernichtend zu schlagen. Danach wird Gott die Erde läutern, wieder herstellen und Sein Königreich errichten, mit Jesus Christus als alleinigem Herrscher.

* * *

Auf welches Pferd setzt du? Setz alles auf den sicheren Gewinner Jesus – bitte Ihn noch heute, in dein Herz und Leben zu kommen! Dann wirst du Ihm eines Tages ganz sicher auf deinem eigenen weißen Pferd folgen, wenn Er wiederkommt, um alles Unrecht zu beseitigen. Jesus ist  „der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ – Johannes 14,6 Folge Ihm, und du wirst „die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird dich frei machen.“ – Johannes 8,32

Du kannst Jesus jetzt empfangen, indem du dieses einfache Gebet mitsprichst:

Lieber Jesus, ich setze auf dich, deine Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit. Ich öffne jetzt mein Leben und Herz für dich und nehme dich als meinen persönlichen Erretter an. Bitte vergib mir alles Falsche, das ich getan habe, gib mir dein Geschenk des ewigen Lebens und hilf mir, dich und deine Liebe und Wahrheit kennenzulernen, Amen.

Dieses Video wurde vor den Zeiten von YouTube produziert, deshalb die minderwertige Qualität, aber trotzdem sehen- und hörenswert. Der Text sind reine Schriftstellen, hier in Deutsch:

Der Herr wird zwischen den Nationen richten und unter vielen Völkern Recht sprechen. Schwerter werden zu Pflugscharen und Speerspitzen zu Winzermessern umgeschmiedet werden. Keine Nation wird mehr gegen eine andere ziehen und sie werden nicht mehr lernen Krieg zu führen. – Jesaja 2,4; und Micha 4,3

Dann werden der Wolf und das Lamm einträchtig zusammenleben; der Leopard und die Ziege werden beieinander lagern. Kalb, Löwe und Mastvieh werden Freunde und ein kleiner Junge wird sie hüten. Kuh und Bär werden miteinander weiden. Ihre Jungen werden nebeneinander ruhen. Der Löwe wird Stroh fressen wie das Vieh. Der Säugling spielt am Schlupfloch der Otter. Ja, ein Kleinkind steckt seine Hand in eine Giftschlangenhöhle. Auf meinem ganzen heiligen Berg wird niemand mehr etwas Böses tun oder Unheil stiften, denn wie das Wasser das Meer füllt, so wird die Erde mit der Erkenntnis des Herrn erfüllt sein. – Jesaja 11,6-9 

– – –

Offenbarung 6 gelesen von Alexander Scourbi aus der King James Bibel

* über Mark McMillion

http://www.propheciesofdaniel.com/uber-mark/

Seine Videos über die Zukunft und Daniel Prophezeiungen

http://www.propheciesofdaniel.com/de/

 

1 Comment

  1. Ja, Charle Helen,
    wir sind extrem nahe an das Ende der Zeiten gekommen.
    So muß noch das „Tier aus dem Abgrund“ zum zweiten Mal „erscheinen“ – was in „hervorragenderweise“ die Eigenschaften „des schwarzen Pferdes“ verkörpern wird, bzw. diesem Raum geben wird.
    Hoch sind wir in der ära des ehemals sanften Tieres (lamm-ähnlich, zwei Hörner – aus der Erde), welches jetzt wie ein Drache spricht und agiert …

    Schauen wir also, wie die „Wachablösung“ von statten geht.

    Danke für das Erinnern,
    Raffa.

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