Zusammenfassung der Schritte für effektive Wortzeit
- Verpflichte dich selbst dazu, dir jeden Tag eine bestimmte Zeit zum Lesen freizumachen und versuche dich daran zu halten.
- Finde einen ruhigen Platz, wo du nicht unterbrochen oder gestört wirst
- Mache dir einen Plan, was du bis zu einem bestimmten Zeitpunkt lesen willst, aber sei flexibel und lasse dich vom Herrn führen etwas anderes zu lesen, wenn die Notwendigkeit dafür aufkommt.
- Beginne deine Lesezeit mit einem Gebet, bitte den Herrn, dass er durch seine Worte zu dir spricht und dass er sie durch seinen heiligen Geist lebendig werden lässt.
- Lies nicht einfach nur, sondern studiere das Gelesene.
- Versuche das Gelesene in deinem Alltag anzuwenden und nimm dir vor, es auch in die Tat umzusetzen.
- Markiere den Text, so dass es später einfacher ist, ihn noch einmal durchzulesen.
- Lege ein Notizbuch an, in dem du die bedeutendsten Verse und Passagen notierst.
- Lerne Schlüsselverse auswendig.
- Wenn du irgendetwas noch nicht verstehst, gib nicht auf, lies weiter, denn es gibt eine Menge, was du verstehen wirst!
ⓘ Für weitere Tipps, wie du das Beste aus deiner Zeit mit Gottes Wort herausholen kannst, lies: Gottes Wort verstehen, „Lesen und verstehen“, -Kapitel 4 und „Praktische Tipps“, Kapitel 5
https://diefamilie.org/gottes-wort.html
Schlüsselfragen, die du dich selber und den Herrn fragen solltest, wenn du liest:
- Wie kann ich diese Worte in meinem Leben anwenden?
- Wie kann ich dieses Wissen nutzen, um anderen zu helfen?
Archäologische Funde bestätigen die Glaubwürdigkeit der Bibel
Biblische Archäologie ist die wissenschaftliche Studie der Beweise von Kulturen und Zivilisationen der Biblischen Zeitalter durch Ausgrabungen, Untersuchungen und Veröffentlichungen. Archäologische Entdeckungen füllen die hintergründigen Details der Bibel aus und helfen, viele der Begebenheiten darin zu erklären. Obwohl es nicht möglich ist, jedes einzelne Geschehnis in der Bibel zu beweisen, haben die archäologischen Entdeckungen seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Zuverlässigkeit und Echtheit der biblischen Schilderungen gezeigt.
Der berühmte Experte Dr. J.O. Kinnaman sagt: „ Von den hunderten und tausenden Funden der Archäologen, wurde nicht nur kein einziger entdeckt, der auch nur mit einem Wort, einer Phrase, einem Absatz oder einem Satz der Bibel widerspricht, sondern die Fakten der biblischen Aufzeichnungen wurden dadurch nur bestätigt.“
Hier einige Beispiele:
- Die Entdeckung der Archive der altertümlichen Stadt Ebla im Norden Syriens in den Siebzigerjahren hat gezeigt, dass die biblischen Schriften über die Patriarchen wahr sind. (Patriarch ist generell eine Bezeichnung für Stammesväter von Familien oder »Erzväter, Oberhäupter der Väter«, die in den Schriften der Bibel erwähnt werden, also solcher Persönlichkeiten wie Abraham, Isaak, Jakob usw.) Auf Tontafeln geschriebene Dokumente, die um 2300 v. Chr. datieren, bestätigen, dass spezifische Personen und Örtlichkeiten in den patriarchalischen Darstellungen glaubhaft sind.
- Der Name »Kanaan« wurde in Ebla benutzt, ein Name, von dem die Kritiker bis dahin gesagt hatten, dass er zu jener Zeit nicht in Gebrauch gewesen und in den ersten Kapiteln der Bibel inkorrekt angewendet worden sei.
- Das Wort »Tehom« (»die Tiefe«) in 1. Mose 2 wurde als ein Wort beschrieben, das erst später verwendet und so die spätere Niederschrift der Schöpfungsgeschichte demonstrieren würde. Doch auch »Tehom« war Teil des Vokabulars in Ebla, und wurde bereits ungefähr 800 Jahre vor Mose benutzt. Alte Brauchtümer, die in den Geschichten der Patriarchen erwähnt werden, sind auch auf Tontafeln von Nuzi und Mari gefunden worden.
- Die Hethiter wurden auch einst als biblische Legende angesehen, bis ihre Hauptstadt und Aufzeichnungen in Bogazkoy (Türkei) gefunden wurden.
- Viele dachten, die biblischen Beschreibungen von Salomos Reichtum seien weit übertrieben. Wieder entdeckte Aufzeichnungen der Vergangenheit zeigen, dass Reichtum in der Antike immer beim König angesammelt war, und Salomos Wohlstand durchaus möglich war.
- Es wurde einst behauptet, dass es keinen König namens Sargon gäbe, wie es in Jesaja 20:1 angegeben ist, weil dieser Name von keinem anderen Dokumente her bekannt war. Dann wurde in Korsabad (Irak) Sargons Palast entdeckt. Seine Eroberung von Asdod, der genaue Vorfall, der in dieser Schriftstelle festgehalten ist, war an den Wänden des Palastes aufgezeichnet! Dazu kommt noch, dass Teile einer Stela (alte beschriebene Steinblöcke oder Säulen) die den Sieg bezeugten, in Asdod selbst gefunden worden sind.
- Ein weiterer König an dem gezweifelt wurde, war Belsazar, König von Babylon, der in Daniel 5 erwähnt wird. Der letzte geschichtlich aufgezeichnete König von Babylon, war Nabonidus. Tafeln zeigten, dass Belsazar Nabonidus Sohn war, der Mitherrscher in Babylon war. Aus diesem Grund konnte Belsazar Daniel die höchste Stellung anbieten ‚der Dritte in meinem Königreich’ zu werden (Daniel 5:2) wenn er die Handschrift an der Wand vorliest. Hier sehen wir die ‚Augenzeuge’ Natur der biblischen Aufzeichnung, wie es so oft bei Entdeckungen durch Archäologenbezeichnet wird.(In Daniel 5:2 wird Nebukadnezar als »Vater des Belsazzar« beschrieben. Mit dem Wort, das dort mit »Vater« übersetzt ist, dürfte jedoch eher Großvater oder Vorfahre gemeint sein. Belsazzar war der Sohn des Nabodinus und Enkel oder Nachfahre von Nebukadnezar.
(Diese Angaben beruhen auf den Untersuchungen von Bryant Wood von den Associates of Biblical Research; sieh auch: http://gibt-es-gott.com/ist-das-alte-testament-wahr-beweismaterial-aus-der-archaeologie)
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