Gedanken zum R A M A D A N

20.Juni 2016

Zum  R A M A D A N

– ich bin heute sehr früh aufgewacht und plötzlich kam es mir in den Sinn, dass jetzt bei Muslimen die Fastenzeit ist, noch bis zum Fastenbrechenfest. Mir liegt es am Herzen, das hier mit euch zu teilen, damit ihr es wiederum mit Muslimen teilen könnt:

Verkündige die Botschaft Gottes! Tritt für sie ein, ob es den Leuten passt oder nicht (zu gelegener und ungelegener Zeit). Rede ihnen ins Gewissen, warne und ermahne sie! Verliere dabei aber nicht die Geduld, unterweise sie gründlich! – 2.Timotheus 4,2

Jetzt ist eine gelegene Zeit, die Botschaft zu verkünden! Geht auf sie zu. Sprecht sie an. Fordere sie heraus, mit dir über das Fasten von Jesus zu lesen. – Der Quran selbst fordert gläubige Muslime auf, in den Injils – den Evangelien der Bibel – zu lesen. Dort finden wir die Geschichte von Jesus wie auch er über eine längere Zeit fastete – ohne nachts zu essen (schlemmen) wie es unter vielen Muslimen während des Ramadan üblich ist. Es gibt eine Studie die besagt, dass zu keiner Zeit des Jahres solch eine Menge an Lebensmitteln verkauft wird, als während der Ramadan-Zeit. Hört sich nicht sehr gesund an oder auch nicht anders als Weihnachten bei uns.

Hier ist ein Beispiel wie eine Bibelstudie mit Muslimen aussehen könnte:

Jesus Fasten und Versuchung (Lukas 4):

1 Vom Heiligen Geist erfüllt, verließ Jesus den Jordan. Der Geist brachte ihn in die Wüste,
2 wo der Teufel ihn vierzig Tage lang in Versuchung führte. Während dieser ganzen Zeit aß er nichts, sodass er schließlich sehr hungrig war.
3 Da sagte der Teufel zu ihm: „Wenn du der Sohn Gottes bist, verwandle doch diesen Stein in Brot.“ 
4 Aber Jesus erwiderte: „Nein! In der Schrift steht: `Der Mensch braucht mehr als nur Brot zum Leben.´2 (5. Mose 8,3)

4-2
5 Da führte der Teufel ihn auf die Höhe und zeigte ihm alle Königreiche der Welt in einem Augenblick.
6 Und er sagte zu ihm: „Ich will dir Macht über diese Länder und all ihre Reichtümer geben, denn ich verfüge über sie und kann sie geben, wem ich will.
7 Das alles werde ich dir schenken, wenn du niederkniest und mich anbetest.“ 
8 Jesus erwiderte: „In der Schrift steht: `Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und nur ihm allein dienen.´“ (5. Mose 6,13)
9 Da versetzte der Teufel ihn nach Jerusalem auf den höchsten Punkt des Tempels und sagte: „Wenn du der Sohn Gottes bist, spring hier hinunter!
10 Denn in der Schrift steht: `Er befiehlt seinen Engeln, dich zu beschützen und zu bewahren. 11 Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit deine Füße niemals stolpern.´“ (Psalm 91,11-12)
12 Jesus erwiderte: „In der Schrift steht auch: `Fordere den Herrn, deinen Gott, nicht heraus (nicht versuchen).´“ (5. Mose 6,16)

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13 Als der Teufel aufgehört hatte, Jesus zu versuchen, verließ er ihn für einige Zeit.

4-4

Da ließ der Teufel von ihm ab. Und Engel kamen zu ihm und dienten ihm. – Matthäus 4,11

Erklärung und Auslegung:

Wie hat Satan Jesus versucht?

Mit dem Wort Gottes.

Satan kennt Gottes Wort sehr gut und scheut sich nicht davor zurück, es auch zu zitieren; doch er verdreht es, wendet es falsch an. Satan ist der Meister im Lügen und Verführen. Er nimmt seine Lügen und wickelt sie mit ein wenig Wahrheit ein, damit wir die Lüge dahinter nicht sehen und wenn wir sie schlucken (glauben), das bittere Gift nicht schmecken sollen. Wir brauchen eine redliche Liebe zur Wahrheit in unserem Herz und wir können dafür beten, für ein reines Herz, offen für die Wahrheit.

So wie Jesus wird jeder einzelne Mensch hier auf der Erde versucht – und das nicht nur einmal. Das Leben ist also ein geistiger Kampf und oft kommt Satan und zeigt uns, was andere haben und wir sollten deshalb unzufrieden sein und es auch haben wollen. Was er Jesus anbot, was er haben könnte, war ziemlich viel:

Jesus kannte all das Leid und harte Leben, das Menschen wegen Ungerechtigkeit durchgehen. So hier kommt also Satans Angebot, die Macht zu haben, jetzt und hier das zum Guten zu verändern. Jesus könnte die Macht übernehmen und alles recht setzen – er müsste nur vor Satan niederknien und ihn anbeten. Satan ist die Macht über diese Welt übergeben worden (Vers 6) in die wir alle hineingeboren werden, seit Adam und Eva auf Satan hörten und ihm folgten. Diese Welt wird nicht von Gott und Gerechtigkeit regiert und beherrscht – deshalb erklärte Jesus auch : „Mein Reich ist nicht von dieser Welt!“ – Johannes 18,36 sondern diese Welt gehört Satan und seiner Ungerechtigkeit und Grausamkeit. Und wenn wir die Welt und wie sie ist ansehen, bestätigt uns das auch. Gottes Schöpfung, die Natur ist noch genauso schön, doch was der Mensch daraus macht und wie er mit seinem Mitmenschen umgeht, ist sicher nicht von Gott, sondern nach Satans Willen.

Jesus Versuchung war bestimmt nicht persönliche Begierde oder Machtgier, sondern der Gedanke, dass wenn er die Macht übernehmen würde, könnte er den Teufel loswerden und alles Unrecht aus der Welt schaffen – doch würde das Übel aus den Herzen der Menschen damit auch gereinigt?

Aber denk einmal darüber nach, was für ein Angebot Jesus da von Satan erhielt?!

Doch Jesus blieb stark und antwortete deshalb dem Satan jedes Mal mit dem Wort Gottes, aber immer richtig angewendet. Deshalb heißt es auch im Hebräer 4,15 „Jesus ist ja nicht ein Hoherpriester, der uns in unserer Schwachheit nicht verstehen könnte. Vielmehr war er – genau wie wir – Versuchungen aller Art ausgesetzt, allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass er ohne Sünde blieb.“  Jedoch wie viele Menschen sind auf Satans Versuchung hereingefallen, dass wenn sie die Welt beherrschen würden, dann könnten sie eine gerechte Regierung bringen und Frieden auf Erden?

Schauen wir die Eroberer der Welt der Vergangenheit an: (sollte ich jemanden wichtigen vergessen haben, lasst es mich wissen)

Nimrod – 1Mo 10,8 Kusch war auch der Vater von Nimrod, dem ersten Gewaltherrscher auf der Erde – Turmbau zu Babel
Ägyptische Großmacht
Nebukadnezar – Babylon
Darius – Medien später Medo-Persien
Alexander der Große – Griechenland
Römisches Reich – mit vielen Machtgierigen
Mohammed – Islamischer Staat, der zu einem Arabischen Reich wächst
Karl der Große – Heiliges Römische Reich
Osmanisches Reich
Britisches Weltreich
Napoleon
Stalin und Kommunismus
Mussolini
Hitler
Maoismus …

All diese Herrscher und Regierungsformen hatten hohe Ideale und Ziele, und keinem war bewusst, dass sie sich in ihrem Wunsch/Gier, die Welt zu beherrschen, sich Satan gebeugt haben. Die Frucht ihrer Herrschaft ist auch dementsprechend die von Satan – mehr oder weniger Diktatur, Terrorherrschaft, Ungerechtigkeit, mit meist wenigen reichen Herrschern/Adligen und ein großer Teil Armer und unterdrückter Menschen. Trotzdem lernen die Menschen nicht daraus, dass der Mensch, ganz gleich unter welchem Herrscher oder welcher Regierungsform, es nicht schaffen kann, eine für alle gerechte Welt aufzubauen.

Nur Jesus hat Satan widerstanden und erkannt, dass nicht andere Menschen der Feind der Menschen ist, sondern die Gier nach Macht und Reichtum, der Stolz, die Arroganz und Eingebildetheit, Selbstgerechtigkeit und all die negativen Eigenschaften im Herzen der Menschen – also die Sünde – der Feind des Menschen ist. Der Mensch muss also nicht von einem Gewaltherrscher befreit werden, sondern von der Sünde in seinem Herzen. Befreit von Sünde sind sie nicht mehr Gefangene von Satan, sondern erhalten die Staatsbürgerschaft eines Kindes Gottes im Himmel.

Allah ist den Menschen zugetan, die sich ihm unterwerfen und droht jedem Ungläubigen mit der Hölle. Gott, der allmächtige Schöpfer jedoch liebt jeden einzelnen seiner eigenen Schöpfung.  Er verwirft niemanden, sondern möchte, dass jeder seinen Weg, durch seinen eigenen freien Willen, zurück zu Gott findet. Gott ging so weit, seine Liebe den Menschen zu zeigen, dass er das Liebste das er hatte, seinen Sohn für uns opferte. (Bitte Gott als Geist sehen, nicht als Mann der mit einer Frau schläft um einen Sohn zu zeugen!) Und Jesus wiederum liebt uns so sehr, dass er freiwillig sein Leben für uns gab. In seinem Leiden und Tod nahm er all die Schuld der Sünde der ganzen Welt auf sich, damit wir nicht einen Tod getrennt von Gott sterben und für unsere Sünden selbst bezahlen müssen. Durch Jesus Tod wurde der Tot selbst besiegt!

Berührt dich das? Möchtest du jetzt und hier Gott um Vergebung für deine Sünden bitten und Jesus in dein Herz und Leben aufnehmen? Möchtest du jetzt Gott danken, dass er dich so sehr geliebt hat? ´Sprich es in einfachen Worten aus. Sage: „Mein Vater im Himmel, ich danke dir, dass du mich so sehr liebst. Bitte vergib mir alle meine Sünden und schenke mir das ewige Leben bei dir im Himmel. Ich nehme dich, Jesus, als meinen Erretter an und bitte dich in mein Herz zu kommen. Fülle mich mit deinem Geist der Liebe und hilf mir jeden Tag, dich mehr und mehr kennenzulernen und zu lieben und meine Nächsten auch. Danke Jesus, dass du mein Gebet erhört hast! Amen!

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„Wenn euch nun der Sohn frei macht, dann seid ihr wirklich frei!“ – Jesus, Johannes 8,36

Jesus vergleicht sich selbst mit einem Hirten und sagt: „Meine Schafe hören meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich schenke ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen, denn mein Vater hat sie mir gegeben, und er ist mächtiger als alles andere. Und niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen. Der Vater und ich sind eins.” Johannes 10,27-30

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Muslime mag es beleidigen, Mohamed auf der Liste oben zu finden, da sie überzeugt sind, dass Mohammed ein Prophet Gottes war. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und was mir in den Sinn kam, war die Geschichte von Hiob. Satan kam vor Gott und bat ihn Hiob testen zu dürfen und Gott gab ihm die Erlaubnis. Das bedeutet Satan kann nichts tun ohne die Erlaubnis von Gott. Satan mag die Macht auf dieser Welt übergeben sein, aber Gott ist immer noch der Boss auch über ihn. Ganz egal wer der Engel war, der zu Mohammed sprach und ihm Visionen gab, es war im Endeffekt erlaubt von Gott. So in diesem Sinne war er ein Prophet Gottes, beauftragt von Gott, den Menschen seiner Zeit und Umgebung, die an viele Götter glaubten und anbeteten, er nun die Botschaft bringen sollte, dass es nur einen Gott gibt. Dass er das am ende mit Waffengewalt durchsetzte, ist allerdings nicht nach Gottes Willen. Aber wie viele Männer Gottes gab es in der Bibel, die am Ende ihres Lebens in die falsche Richtung gingen. Mohammeds Nachfolger gingen von da an weiter in diese falsche Richtung und wer weiß, vielleicht kam diese falsche Botschaft, dass Jesu nur ein Prophet war auch nicht von Mohammed, sondern vom Kalifen Uthmann oder einem anderen Gewaltherrscher. Gott hatte festgelegt, dass wir Menschen nur durch ein Blutopfer von unseren Sünden befreit werden können und das ultimative, das letzte und höchste Opfer das dargebracht wurde, war Jesus Opfertod.

Mit diesem Opfer unterzeichnete er den NEUEN VERTRAG zwischen Gott und allen Menschen, ein Vertrag der besagt, dass du zur Gemeinschaft mit Gott zurückkehren kannst (die haben wir Menschen verloren, wie Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben wurden) wenn du an Jesus glaubst. Gutes tun und rechtschaffen leben wie es der Quran und die meisten Religionen (und selbst manche Kirchen) anleiten, können das nicht bewirken. Wir können Gottes Gunst nicht ‚erarbeiten‘, durch unsere eigene Kraft und Anstrengung Gottes Wohlwollen nicht erringen. Das wäre so ungefähr als würden wir uns vor Gott stellen und uns selbst auf die Schulter klopfen und sagen, hast du gesehen Gott wie sehr ich immer versucht habe gut zu sein und Gutes zu tun? Verdiene ich es nicht, in den Himmel zu kommen? – Was für eine Anmaßung! Hast du dir das schon mal durch den Kopf gehen lassen, dass du das praktisch tust, wenn du denkst, du kannst Gott mit Gut-sein und guten Werken beeindrucken!

Nein wir können es uns nicht verdienen, denn keiner von uns ist perfekt und immer gut und tut immer das Richtige. Aber Gott ist 100% Heilig und selbst wenn wir es zu 99,9% geschafft hätten, heilig zu sein – unsere Gedanken und was in unserem Herz ist, gehört ja auch zum ‚heilig‘ – rein – sein – oder vor allem – wäre das noch nicht gut genug. Nur 100% ist gut genug. Nach dem Quran ist es also unmöglich in den Himmel zu kommen (ist das der Grund, warum Muslime immer vom Paradies reden und nicht vom Himmel? Es gibt ein Paradies unter der Erde, denn Jesus sagte zu dem Dieb neben ihm am Kreuz, dass er noch heute mit ihm im Paradies sein wird. Jesus ging jedoch nach seinem Tod in die „Unterwelt“ und nicht nach oben in den Himmel – was zum Nachdenken, oder?)

Man nennt das Gnade gegenüber Werke. Gott gibt uns ewiges Leben im Himmel als ein Gnadengeschenk, – Gnade  etwas das wir nicht verdienen, also ein reines Geschenk, das an keine Bedingung geknüpft ist als der, an Jesus zu glauben. Ein solches Beispiel von Gnade contra Werke ist das Beispiel von Kain und Abel und wie Gott ihre Opfer annahm.

Lest es hier nach und lest die Geschichte in der Bibel mit Muslimen oder anderen und erklärt:

https://lassesfunken.com/2015/03/06/kains-garten/

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 P.S. Wenn wir etwas ablehnen, wie zum Beispiel der Tatsache, dass Jesus Gott der Sohn ist, verschließen wir uns der Wahrheit und Gott ist nicht mehr in der Lage, zu uns zu sprechen, oder es wird schwer für Ihn, zu uns durchzukommen, weil wir uns ja Ihm, der die Wahrheit ist, gegenüber verschlossen haben. Das ist der Punkt an dem es Satan erlaubt ist, zu uns zu sprechen, wegen der Wahl die wir getroffen haben!

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