Ein bewährter Arbeiter
Erinnere die Menschen daran und fordere sie im Namen Gottes auf, sich nicht mehr um Worte zu streiten. Solche Wortklaubereien sind nutzlos und schaden nur denen, die ihnen zuhören. Strebe danach, dich vor Gott als guter Arbeiter zu bewähren, der sich nicht zu schämen braucht und der das Wort der Wahrheit kompromisslos predigt. Meide alles gottlose, dumme Geschwätz, das nur zu noch mehr Gottlosigkeit führt. – 2.Timotheus 2,14-16
Nachfolgend ist ein Brief, den ich für eine Freundin geschrieben habe, die versucht, einen Muslim für Christus zu gewinnen. Was für sie hilfreich – so hoffe ich – ist, mag vielleicht auch für euch hilfreich sein. Bitte bedenkt, Muslime haben die Ansicht, dass alle Christen lauwarm sind und kein Rückgrat haben, dass sie die Einzigen auf der Welt sind, die sich vollkommen Gott hingeben, was das Wort Muslim und Islam ja bedeutet. So, lasst euch das herausfordern und seid nicht über ihre Reaktion überrascht, denn wenn ihr Muslime auf den Glauben ansprecht, wird sie das auch zuerst einmal überraschen, denn so etwas erwarten sie nicht. Also betet für Gelegenheiten, in denen ihr Gottes Liebe mit Muslimen teilen könnt – im Islam ist keine Liebe – und macht diese Ansicht von lauwarmen Christen schon mal zunichte und straft sie und andere falsche Ansichten Lüge.
Hallo meine Liebe, ich grüße dich!
Von FB hast du vielleicht schon meine Probleme mit meinem alten Computer mitbekommen. Ich bin so dankbar für einen neuen funktionierenden, doch Zeit habe ich jetzt auch nicht mehr. Eine Übersetzerin und Prüfleserin ist abgesprungen und ich wurde gebeten, ob ich nicht einspringen kann. Ich helfe zwar gerne, da ich ja möchte, dass gute Artikel übersetzt werden, aber es lässt mir noch weniger Zeit für das, was ich am Meisten liebe – bezeugen (Zeugnis für Jesus ablegen) gehen.
Neulich ist etwas passiert, das mir ein Licht aufgehen hat machen. Mustafa mein jetzt schon langjähriger muslimischer Freund aus dem Irak kam kurz vorbei, um zu sehen, wie es mir geht. Wir haben uns schon seit November nicht mehr gesehen. Ihm ist gleich mein neuer großer Fernsehen aufgefallen und hat ihn bewundert – mein alter war uralt und musste weg wie auf Digital umgestellt wurde – ja und ich hab ihn dann auch sofort angemacht und ihm meinen neuesten Film gezeigt, den ich aufgenommen hatte und noch voll mit Eindrücken und den damit verbundenen Emotionen war. Der Film ist denke ich nicht sehr bekannt „Die Frau die singt – Incendies“ und handelt von Christen im Libanon, die genauso brutal und grausam gehandelt haben, wie die IS. Ich war darüber noch total aufgebracht, aber zu meinem Erstaunen sagte Safaa dann, dass Muslime auch Ehrenmorde begehen, wenn die Familienehre beschmutzt ist. Ich habe ihm dann erklärt, dass das zu deren Religion gehören mag, das aber nichts mit den Lehren von Jesus und dem Christentum zu tun hat.
Er versprach, wiederzukommen und sich den ganzen Film anzuschauen und ich bin zurückgeblieben, mit einer weiteren, großen Erkenntnis. Es ist zu viel für Muslime, wenn du nur anprangerst, was alles schlecht und falsch ist im Islam. Viel besser ist es, anzuprangern was in den Kirchen so alles falsch ist, vor allem die Kriege, die in Gottes Namen geführt wurden. Das hilft, denke ich, für sie zuzugeben, dass das in ihrer Religion auch so ist. Sie fühlen sich dann nicht mehr angeprangert, sondern in einem Boot mit dir, dass du persönlich das Richtige möchtest, doch mit der Religion stimmt überall etwas nicht. Es ist so viel besser, wenn sie selbst darauf kommen, was falsch ist, dann ist das zugeben auch nicht mehr so schwer und erleichtert es ihnen eventuell auch, Jesus als den Weg, die Wahrheit und das Licht und Leben schließlich anzunehmen.
Ich habe mir ein paar Punkte aufgeschrieben, wie ich Muslime zum nachdenken über den Koran und Islam bewegen könnte und möchte sie dir auch schreiben, vielleicht hast du mehr Zeit und Gelegenheit, das auszuprobieren als ich es im Moment habe.
Lade Muslime ein zusammenzusitzen und den Koran und die Bibel gemeinsam zu studieren – studieren, also darüber hinausgehen, nur zu lesen.
Zeig ihnen 2.Mose 17,14 wo Gott Mose anweist: „Schreib dies zur Erinnerung auf …“
Gott wollte also dass das, was bis dahin passierte aufgeschrieben wird, als Lektion für die kommenden Generationen.
All diese Ereignisse, die ihnen widerfuhren, dienen uns als Beispiel. Sie wurden für uns, die wir am Ende der Zeiten leben, als Warnung aufgeschrieben. – 1.Korinther 10,11
Dann lies mit ihnen das letzte Kapitel vom 5.Mose, Kapitel 34 und mach sie darauf aufmerksam, dass die ganze Bibel in Geschichtenform ist, die Bibel also gleichzeitig ein Geschichtsbuch ist. Wenn sie nicht selbst darauf kommen, frag sie dann, ob das im Koran auch so ist. Vermeide es, belehrend und besserwissend auf sie einzuwirken, das hindert die Meisten daran, das was du sagst, auch anzunehmen.
Dann schlag vor, die nächste Seite zu lesen, das Buch Josua, was eine Fortsetzung der geschichtlichen Aufzeichnung ist. Mach sie darauf aufmerksam, dass Gott zu allen „Propheten“ so geredet hat wie zu Mose und nun auch zu Josua. Es mag sie erstaunen, aber es wird sie einen Schritt näher der Tatsache bringen, dass Gott ein persönlicher Gott ist, der selbst um die kleinsten Kleinigkeiten, was Menschen – seine Schöpfung – anbetrifft, besorgt ist und sich nicht zu hoch und erhaben vorkommt, auf die Ebene des Menschen herabzukommen, um mit jemanden zu sprechen. Zeig ihnen wieder das letzte Kapitel von Josua und das nächste Buch, die Richter und mach ihnen nun klar, dass also so wie die Geschichte sich entwickelt hat, das sofort zu der Zeit für die kommenden Generationen aufgeschrieben wurde. Erkläre, dass deshalb so viele verschiedene „Autoren“ notwendig waren, die Bibel zu schreiben. Gott hat den Menschen durch die Bibel also nicht ein Buch mit Anleitungen und Weisheiten gegeben wie es vom Koran gesagt wird, sondern Gott wollte, dass Geschichte aufgeschrieben wird, mit dem was passierte, Gutes und Schlechtes und was Er selbst sagte und tat. Du könntest ihnen das gleich am Anfang einfach sagen, aber ich denke es ist viel effektiver wenn du sie auf diese „schwarz auf weiß“ Weise zu dieser Erkenntnis führst.
Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste Schwert und durchdringt unsere innersten Gedanken und Wünsche. Es deckt auf, wer wir wirklich sind, und macht unser Herz vor Gott offenbar. – Hebräer 4,12
Wenn sie nicht selbst dann draufkommen, frag sie dann, ob sie jetzt verstehen, dass Muslime aus Unwissenheit glauben, dass es falsch sein muss, dass ein Buch von Gott viele Autoren haben kann. Spreche sie darauf an, wie Muslime allzugerne darüber spotten und sich gerne brüsten, was sie im Koran haben, das einzige Buch gegeben von Gott. Der Unterschied ist eben, dass die Bibel ein belehrendes Geschichtsbuch ist, während der Koran nur belehrend ist. Lass das in ihnen nachklingen, dass Muslime etwas behaupten, was von Unwissenheit zeugt. Denn wenn sie nicht nur nachreden, sondern selbst prüfen würden, ob eine Behauptung auch richtig ist, würden sie sich nicht lächerlich machen, sich zu brüsten, dass sie das bessere Buch haben, da es von Gott nur durch eine Person gegeben wurde.
Je nachdem wie empfindsam jemand ist – bete ob du soweit mit der Person gehen kannst, oder ob es besser ist, das im Moment nicht anzusprechen: mach sie vorsichtig darauf aufmerksam, dass Gott Spöttern nicht sehr wohlgesinnt ist und wie sehr er es hasst, wenn Menschen sich in Stolz über andere erheben und sich brüsten, etwas Besseres zu haben und oder zu sein. Demut ist das einzige was bei Gott ankommt, und es spielt für Gott keine Rolle, wie sehr du denkst dass du recht hast, Stolz ist Stolz und kann vor Gott nicht bestehen.
Wenn ihr Gewissen intakt ist, wird sie das wie in eine Waschmaschine werfen und herumwirbeln, denn Islam ist total auf Stolz und Überheblichkeit aufgebaut, durch dieses ständige erwähnen im Koran, wie sehr Allah Ungläubigen widersteht. Sie nehmen automatisch die gleiche Haltung ein, Verachtung gegenüber anderen (auch wenn sie das niemals zugeben würden, dass sie diese Verachtung haben), die nicht dem – in ihren Augen – einzigen wahren Gott hingegeben sind (sich nicht vor Gott auf die Erde werfen, Schweinefleisch essen, sich unschicklich kleiden etc., etc. …). Bete für sie, wenn du siehst, dass das in ihnen einen Kampf ausgelöst hat. Lege deine Hand auf ihr Herz oder ihren Arm und bete für Frieden für sie.
Die ganze Schrift ist von Gottes Geist eingegeben und kann uns lehren, was wahr ist, und uns erkennen lassen, wo Schuld in unserem Leben ist. Sie weist uns zurecht und erzieht uns dazu, Gottes Willen zu tun. – 2.Timotheus 3,16
Wenn sie noch weiteres ertragen können, lies mit ihnen 1.Johannes 4. Entweder von Vers 1 an bis zum Ende (spricht viel vom Geist Gottes den er den Menschen gibt – Liebe teilt, denn Liebe ist nicht Liebe, wenn sie nicht geteilt wird) oder gehe gleich zu Vers 8. Sprich die „Übeltäter“ die Gewaltbereiten, wieder an, die im Namen Gottes Schlimmes taten und manche es noch heute tun, und sage ihnen, dass dieser Vers beweist, dass solche Menschen Gott gar nicht kennen. Sie mögen eine Religion haben, aber sie haben nicht den wahren Gott, denn sie haben nicht Seine Liebe in ihren Herzen (wieder diese persönliche Beziehung zu Gott, Seine Liebe in unseren Herzen haben). Alle Religionen in dieser Welt, welche es auch ist, wurden von Menschen erschaffen. Sie mögen Gott dahinter in Anspruch nehmen und doch ist die Religion im Endeffekt von Menschen zusammengestellt, aufgebaut und zu einer Institution, einer Religion oder Glaubenslehre gemacht worden. Lesen wir (nur davon sprechen wird nur argumentieren hervorrufen, lass sie es selbst lesen, mit ihren eigenen Augen in sich aufnehmen und den Beweis selbst sehen) lesen wir also dagegen die Apostelgeschichte, sehen wir wie Jesus zuerst seine Nachfolger angeleitet hat, was sie nun tun sollen und Gott selbst sie dann mit Kraft versehen hat, die sie dazu bewegt hat, anderen von dem gekreuzigten und auferstandenen Jesus zu erzählen. Es war die Geschichte Jesu, die sie weitergaben, nicht eine Religion. Sie waren zu dem Zeitpunkt keine Organisation, hatten noch nicht einmal einen Namen für ihre „Bewegung“, wurden von den Religionisten als Sekte der Nazarener beschimpft, den Namen Christentum haben sie erst später bekommen, so wie auch Paulus erst später dazukam, was wiederum jene als Unwissend (und lächerlich) dastehen macht (und hoffentlich beschämt), die behaupten, Paulus habe das Christentum erschaffen. Muslime glauben was ihnen gesagt wird ohne den geringsten Drang in ihnen, herausfinden zu wollen, was die Christen da nun wirklich glauben – für mich unverständlich, wie sie uns für so dermaßen bescheuert halten, dass wir kopflos irgendeinen Unsinn glauben, wenn es tatsächlich sie sind, die ohne denken und überlegen etwas nachplappern und glauben und falschen Lehrern nachfolgen. Sie wurden von klein auf dahin erzogen, niemals etwas in Frage zu stellen, was den Koran oder Islam betrifft, das wäre Unglaube und ist nicht Hingabe zu Allah und ihrer Religion.
Die Apostelgeschichte mit Muslimen zu lesen, wird also ein weiterer Augenöffner sein. Dazu 1.Johanes 3,8b „Doch der Sohn Gottes ist gerade deswegen in die Welt gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören.“
Das war Jesus Mission, das war sein Auftrag von Gott hier auf der Erde, was dich zu Johannes 1 bringen kann zu lesen. … 9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. – darum geht es in der Welt, Jesus annehmen oder ablehnen, nur darum. Islam spricht auch von Tests die Allah den Menschen gibt, sagt aber nicht, was der ausschlaggebende Test ist, Jesus, das menschgewordene Wort und Sohn Gottes. Das ist der ultimative Test, der gekreuzigte Jesus (nicht nur Jesus als wunderbaren Propheten und Ethiklehrer akzeptieren, sondern den eigenen Stolz ablegen und bekennen, dass wir Sünder sind und Jesus Vergebung brauchen – es geht um Stolz und Demut.) Deshalb hat Jesus seine Nachfolger beauftragt, in alle Welt zu gehen und das Evangelium, die gute Nachricht allen Menschen zu verkünden, damit jeder die Möglichkeit bekommt, durch den Test zu gehen und die Belohnung für einen bestandenen Test einzukassieren – ewiges Leben.
In Muslimen wird damit der Widerstand wieder hochkommen – ja, aber Jesus ist ja gar nicht am Kreuz gestorben… was beweist, dass derjenige, der den Koran verfasst hat, Jesus als den, der er wirklich ist, ablehnt. Ich sage „derjenige“, denn Mohammed konnte ja nicht schreiben und soweit mir bekannt ist, wurde der Koran erst 30 Jahre nach Mohammeds Tod von Kalif Uthman aufgeschrieben und als Buch zusammengefügt. So wann genau Jesus als Messias und Retter von unseren Sünden im Koran und Islam abgelehnt wurde, ist nicht wirklich belegt. Der Islam lehrt das Richtige, der Mensch sollte sich Gott, seinem Schöpfer ganz unterwerfen, aber sie geben dir dann die falsche Adresse von Gott. Das ist eine uralte Taktik von Satan, er tischt dir nicht eine offensichtliche Lüge auf, sondern verpackt sie geschickt mit etwas Wahrheit, damit du den Eindruck hast, wenn das eine wahr ist, muss der Rest es wohl auch sein.
Zeige ihnen ein Bild von der Kreuzigung von Jesus, bei der man Menschen dabeistehen sieht. Mache sie auf folgendes aufmerksam:
Jesus Mutter, einige seiner Nachfolger und viele seiner Freunde waren bei Seiner Kreuzigung dabei, haben Ihn am Kreuz genagelt gesehen. Haben Seine letzten Worte gehört und Ihn sterben sehen. Sie gingen und baten um Erlaubnis, seinen toten Körper vom Kreuz abnehmen zu dürfen und begruben Ihn in einem neuen Grab eines Freundes von Jesus, einem Obersten der Juden, der noch lebte, als das verbreitet und schließlich aufgeschrieben wurde. Jesus Tod und Auferstehung wurde ja sofort herumgesprochen und verbreitet, als Menschen das Ereignis noch frisch im Gedächtnis war und die Evangelien folgten als immer noch genügend Menschen am Leben waren, die das miterlebt und bezeugen konnten. Wie also kann der Islam es sich herausnehmen zu sagen, es war nicht Jesus der da getötet wurde? (Und wie können Muslime so dumm sein, das einfach zu glauben?)
Warum? Weil sie, wie so viele Menschen, Jesus als Gott den Sohn ablehnen – Johannes 1 wie auch viele andere Stellen in den Evangelien beweisen, dass das schon zu Jesus Lebzeiten passierte. Jesus war also nicht der wunderbare Prophet, wie ihn Muslime darstellen, der alle Gesetze befolgte, allgemein beliebt war blah, blah, blah.
Warum denkst du, Gott muss so sein wie dein Verstand Ihn verstehen kann, 1+1+1=1? Da ist die Kraft Gottes, die das Wort- „Kalimatullah“ spricht und es geschieht, das Wort das Jesus – „Ruh Allah“ ist (Ruh bedeutet Geist, also Jesus der den Geist Allahs hat) (Joh. 1,14), und da ist Sein Geist, dessen Kraft du auch heute noch erfahren kannst (mit dem Heiligen Geist hast du auch Gott den Vater und Gott den Sohn, denn sie sind eins), wenn du nur dein Herz für den Gott der Liebe öffnest – nicht mit deinen Verstand versuchst zu verstehen, sondern mit deinem Herzen glaubst, damit du sehen und verstehen kannst! – Das ist etwas das zuerst einmal in die Köpfe von Muslimen gehen muss – sehr schwer – dass niemand mit Glauben geboren wird, sondern Glaube muss im Herzen akzeptiert und aufgebaut werden durch das Hören und Lesen von Gottes Wort.
Was ich festgestellt habe, was Muslime aus der Fassung bringt ist, dass wenn sie dir mit etwas kommen, das sie als Wahrheit betrachten, weil der Islam oder einer ihrer Lehrer es so sagt, du mit Bestimmtheit ihnen in die Augen schaust und fragst, wer sagt das? Ich verstehe es selbst nicht, aber das hat bei mir bis jetzt jeden zum Schweigen gebracht, dieses anzweifeln, wer sagt das?
Ich versuche sie mit Vernunftsargumenten und Beispielen dazu zu bringen, das „Logische“ zu akzeptieren. Wie zum Beispiel, dass Mohammed der letzte Prophet war – Wer sagt das? – Stille, dann fährst du fort, fragst sie, spricht Gott zuerst oder zuletzt? Doch wohl zuerst, oder? Und das was Er zuerst sagte, ist das nicht für alle Ewigkeit? Denn du kannst dich doch nicht auf einen Gott verlassen, der Seine Meinung irgendwann ändert, musst du mir doch zustimmen oder nicht?
Für alle Zeit, Herr, hat dein Wort im Himmel Bestand. – Psalm 119,89
Himmel und Erde werden vergehen, doch meine Worte bleiben ewig. – Matthäus 24,35
Kommen sie dann mit dieser lächerlichen Behauptung die Bibel sei verfälscht, mache sie auf das Aufmerksam, was ihr seither gelesen habt und der Tatsache, dass Juden Christen und ihren gekreuzigten Jesus so sehr akzeptieren, wie Muslime es tun. Das Alte Testament ist aber voll mit Prophezeiungen, die sich in Jesus erfüllt haben – und sich nur in ihm erfüllt haben konnten – lies mit ihnen Jesaja 53. Wenn die Bibel also verfälscht ist, hätte man damit schon mit dem Alten Testament anfangen müssen, was die Juden aber niemals zugelassen hätten, doch ist die christliche Bibel, das Alte Testament in völligem Einklang mit dem Tanach, der jüdischen Bibel (das Wort Bibel bedeutet, das Buch der Bücher). – Wenn Muslime nur wüssten, wie lächerlich sie mit ihren haltlosen Behauptungen dastehen! Aber wenn du sie dazu bringen kannst, mit dir beides, den Koran und die Bibel zu lesen, wird das schon ein größer Sieg sein, denn Gott verspricht:
Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende. – Jesaja 55, 10.11
Für mich ist es schwer, im Koran zu lesen, weil ich darin sosehr das verdrehte Wort Gottes sehe. Aber Muslimen wird deutlich werden, dass die Bibel verständlich ist, während der Koran oft ziemlich unverständlich ist. Wir, mit unserem Bibelwissen mögen vielleicht sogar mehr verstehen, als Muslime, da der Koran meist nur Bruchstücke liefert, während wir den ganzen Zusammenhang kennen oder wissen, wie Gott eigentlich etwas meinte und in welchem Zusammenhang. Und das Lesen in der Bibel wird in empfänglichen Herzen den Wunsch erwecken, mehr davon zu bekommen, weil sie sich in dieses Wort verliebt haben.
Da ist noch so einiges, das ihr durchgehen könnt, wie mehr darauf eingehend wie zum Beispiel die Christen lange noch als Sekte bezeichnet worden sind und selbst Paulus sich dagegen wehren musste, wie wir in der Apostelgeschichte 28 erfahren – worin wir auch wieder sehen, dass wenn das Wort Gottes gepredigt wird, es immer welche geben wird, die es annehmen und – meist viele – es ablehnen. Es spielt also rein gar keine Rolle als was du geboren wurdest, nur das eine zählt; wirst du wenn du die Botschaft vom gekreuzigten Jesus hörst es annehmen oder ablehnen? – nur das zählt!:
22 Aber wir möchten gerne hören, was du glaubst, denn das Einzige, was wir über die Anhänger dieser neuen Sekte wissen, ist, dass ihnen überall widersprochen wird.« 23 Daraufhin vereinbarten sie eine Zusammenkunft. An dem betreffenden Tag kamen sehr viele Menschen zu Paulus. Er erzählte ihnen vom Reich Gottes und zeigte ihnen anhand der Schriften – der fünf Bücher Moses und der prophetischen Bücher -, wer Jesus war. Am Morgen fing er an und redete und erklärte bis zum Abend. 24 Manche der Zuhörer ließen sich durch die gesagten Worte überzeugen und glaubten, andere nicht. 25 Doch nachdem sie lange diskutiert hatten und nicht eins wurden darüber, brachen sie auf. Paulus gab ihnen noch folgenden Satz auf den Weg mit: »Der Heilige Geist hatte recht, als er durch den Propheten Jesaja zu unseren Vorfahren sagte: 26 `Geht und sagt meinem Volk: Ihr werdet meine Worte hören, sie aber nicht verstehen; ihr werdet sehen, was ich tue, aber die Bedeutung nicht erkennen. 27 Denn die Herzen dieser Menschen sind verhärtet. Ihre Ohren können nicht hören, und sie haben ihre Augen geschlossen. Ihre Augen sehen nicht, ihre Ohren hören nicht und ihr Herz versteht nicht, und sie kehren nicht zu mir um, damit ich sie heil mache.´9 28-29 Deshalb möchte ich euch wissen lassen, dass die Erlösung durch Gott auch den Nichtjuden offen steht, und sie werden sie annehmen.« 29 Als er diese Worte gesagt hatte, gingen die Juden fort und stritten sehr miteinander.
Doch damit möchte ich es für heute belassen – du findest ja noch mehr in diesem Artikel* – ich wünsche dir gutes Gelingen bei deinen Bemühungen und wünsche dir Gottes Segen, Kraft und Weisheit!
Ich umarme dich und küsse dich mit dem heiligen Kuss!
Was du von mir gehört hast, das sollst du auch weitergeben an Menschen, die vertrauenswürdig und fähig sind, andere zu lehren. – 2.Timotheus 2,2
*https://esgibtkeinengott.com/2018/12/03/der-gott-der-in-keine-schublade-passt/