Eine Kommunikation über FB hat mich heute dazu geleitet, etwas über Kinder und ihre Erziehung zu posten. Der Vater war besorgt, dass die Einflüsse in Deutschland seinem Kind schaden wird, das er vorhat, in christlichen Werten zu erziehen. Er denkt selbst darüber nach, Deutschland deshalb zu verlassen. Ich habe ihm das geantwortet.
Was so manches in Deutschland betrifft, muss ich dir darin recht geben, es ist zum davon laufen.
Und nein, man kann nicht zwei Herren dienen, wir sollten auch nicht von dieser Welt sein. Doch müssen wir in dieser Welt unseren Mann (Christ) stehen. Ich habe selbst 5 Kinder großgezogen und zwei davon haben selbst große Kinder und die Erfahrung die ich – und viele andere – gemacht haben ist, dass wir unsere Kinder zwar in der Furcht Gottes erziehen müssen, wenn wir sie aber zu sehr abschirmen von der Welt, kann es sein, dass deine Kinder im Teenagealter sich gegen dich stellen, weil sie mit jemand „fanatischem“ aufwachsen „mussten“.
Kinder machen irgendwann ihre eigene Entscheidung. 3 meiner Kinder sind noch gläubig, 2 haben sich zuerst total gegen ihre Eltern gestellt, eine hat sich wieder versöhnen lassen und einer hadert noch, aber beide können sich noch nicht wieder zum Glauben bekennen.
Was ich erfahren habe ist, man muss als christliche Eltern die Kunst erlernen, unsere Kinder so in der Welt zu erziehen, dass es ihnen leicht fällt, die Entscheidung zu machen, selbst auch nicht dieser Welt angehören zu wollen. Sie sollten von klein auf erfahren, wie die Welt ist, wie Gott Dinge sieht, was in seinem Wort steht, welche Entscheidung du für dich getroffen hast und sie schon früh fragen, was denkst du, ist das Beste, Gott folgen oder der Welt.
Das ist die einzige Art und Weise wie sie von klein auf schon stark im Glauben werden, aus ihrer eigenen Überzeugung heraus – nicht weil du das für das Beste hältst und sie als Kind dir zu gehorchen haben. Gott möchte keine vorgefertigten oder erzwungene Anbeter und Gläubige, sondern solche, die aus freiem Willen, aus ganzem Herzen heraus sich für ihn entschieden haben. Man kann sich aber nicht entscheiden, wenn keine Wahl zur Verfügung steht.
Natürlich sollten wir als Eltern eine möglichst akzeptable Umgebung für unsere Kinder schaffen. Wenn es in deiner Umgebung so schlimm in den Kitas ist, vielleicht solltest du dich nach einer Möglichkeit umsehen, mehr auf dem Land zu leben, wo Kitas noch mehr „konservativ“ sind. Oder vielleicht sogar die neuen Bundesländer in Betracht ziehen, wo in Kitas noch viel wie zu DDR Zeiten gehandhabt wird, was aber absolut nicht abzulehnen ist, sondern eher kopiert werden könnte von den „Wessis“.
Johannes 17 war immer ein Beispiel eines Gebetes für meine Kinder für mich:
9 Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein…11 Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt…erhalte sie in deinem Namen,… 14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 15 Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. 16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.
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Eltern sein
Als kürzlich zwei meiner erwachsenen Kinder ihre ersten eigenen Babys hatten, wurde mir bestätigt, was ich schon seit Jahren wusste: ‚Eltern sein’ holt das Beste aus einem heraus. Junge Eltern spüren die Wirkung sofort, sowohl gefühlsmäßig als auch physisch – die liebevolle Verbindung zum Baby – wenn man es zum ersten Mal sieht – und die Liebe, die jeden Tag größer wird; die Schlafunterbrechungen und die Notwendigkeit, den Tagesplan und die Prioritätenliste anzupassen. Doch gibt es auch kleinere Veränderungen, die meist von anderen zuerst bemerkt werden – zum Beispiel die besondere Ausstrahlung, die Gott jungen Eltern vorbehält, und die Reife, die daher kommt, dass sie Opfer bringen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen, um denen ihres Babys gerecht zu werden.
Es gab eine Zeit, in der ich davon überzeugt war, dass der Augenblick, in dem ich ein Neugeborenes nach Hause brachte, mein stolzester Moment im Leben sein würde, und das war er auch jedes Mal. Jetzt würde ich jedoch sagen, es kommt dem nichts nach, wenn man zu Großeltern wird; denn jedes Mal, wenn das geschieht (ich habe 11 Enkel), bin ich doppelt stolz – stolz auf meinen neuen Enkel und stolz auf seine Eltern.
Und jetzt, wo ihr wisst, dass ich Großvater bin, fragt ihr euch vielleicht, welch großväterlichen Rat ich für junge Eltern habe. Hier ist er: neben den selbstverständlichen „großen drei“ liebt eure Kinder bedingungslos, sagt ihnen oft, dass ihr sie liebt, und macht es zur allerhöchsten Priorität, mit ihnen qualitätsvolle Zeit zu verbringen – denke ich, das Beste, was Eltern tun können, ist es, ihre Kinder sie selbst sein zu lassen.
Wenn ihr wie die meisten anderen Eltern seid, dann wollt ihr natürlich, dass eure Kinder unübertroffen sind. Es ist gut, ihnen dabei behilflich zu sein, ihr volles Potential zu entfalten, doch oft ist es eine Gratwanderung zwischen Unterstützung und zu hohen Erwartungen – an sie oder an euch selbst. Weder ihr noch sie werden jemals perfekt sein. Lernt also, die Erfolge zu feiern und euch um den Rest nicht zu sorgen. Strebt nach Liebe und Vertrauen mehr als nach Perfektion, denn dadurch werdet ihr lebenslange Verbindungen schaffen, die euch durch Dick und Dünn zusammenhalten werden. Viel Spaß beim Eltern sein! Und denjenigen, die doppelt gesegnet sind, wünsche ich ein fröhliches Großeltern sein.
– Keith Phillips
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Einfluss
Von A. Alcansas
Ich war ein dürres asthmatisches Kind und lebte in den frühen 80er Jahren mit meiner Familie in Indien als eine alte Freundin der Familie uns besuchte und mir mit einem Lächeln erzählte, dass sie auf mich aufgepasst hatte, als ich noch ein Baby war. Ich fühlte eine besondere Verbindung zu ihr. Während sie mit meinen Eltern in Erinnerungen schwelgte, kniete ich mich hinter sie und begann ganz sacht, ihr loses, honigfarbenes Haar zu flechten. Es war mein aller erster Versuch, Haare zu flechten, und so wurde es zu lose und ungleichmäßig. Als ich fertig war und ich sie fragte, ob es ihr gefalle, griff sie mit der Hand an ihren Hinterkopf und sagte: „Das ist ja großartig! Und es fühlt sich so viel angenehmer an bei der Hitze. Danke, dass du das für mich gemacht hast.“ Eine Achtjährige, die von sich selbst dachte, dass sie nicht viel kann, erfuhr was es bedeutet, wertgeschätzt zu sein.
Somit lernte ich, welche Belohnung es ist, wenn man anderen in kleinen Dingen hilft.
Ein oder zwei Jahre später, immer noch in Indien, machten wir einen Tagesausflug auf einen einheimischen „Berg“, der 1000 Steinstufen hatte. Durch mein Asthma war ich gezwungen, öfters eine Pause einzulegen, doch es war all die Anstrengung wert. Auf dem Gipfel besichtigten wir ein faszinierendes altes Museum, das früher einmal ein prächtiger Palast war. Wir konnten Einblick gewinnen, wie in der Vergangenheit, die indischen königlichen Hoheiten gelebt hatten. Die Räume waren sorgfältig erhalten, mit all den Möbeln und ihrem Prunk und die üppig bewachsenen Gärten waren makellos gepflegt.
Am nächsten Tag sollten wir einen Aufsatz über unseren Ausflug schreiben. Ich war völlig vertieft, jedes Ereignis des Tages aufs genaueste zu dokumentieren – den Aufstieg auf den Berg, die Affen, die wir unterwegs trafen und wie sie die Erdnüsse aus unseren Händen nahmen und fraßen, die gewaltige Statue eines wilden Kriegers am Eingang des Palastes, und einfach jede Einzelheit des Palastes selbst. Ich war sehr zufrieden mit meinem Aufsatz und meine Lehrerin auch. Sie wies mich aber dennoch liebevoll darauf hin, dass es doch wohl besser wäre, nicht jeden Satz mit „dann“ zu beginnen. Sie schlug mir einige Alternativen vor, die sich sehr gut anhörten. Solch eine konstruktive Kritik und Zusammenarbeit waren eine ganz neue Erfahrung für mich; und der Zuspruch und die Hilfe, die ich an diesem Tag bekommen hatte, führten mich letztlich zu meiner erfüllenden Karriere als Schreiber und Herausgeber.
Egal, ob wir nun Eltern oder Lehrer, Pfleger oder bloß „Zuschauer“ sind, wir sollten niemals den Einfluss unterschätzen, den wir auf die Kinder in unserem Umfeld haben. Manchmal braucht es nur ein anerkennendes Lächeln, oder ein aufmunterndes Wort, um ein junges Leben zu verändern, und die Liebe, die wir geben, wird auf uns zurückkommen.
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Für ein glückliches Familienleben
Virginia Brandt Berg (1886-1968)
Was ist die größte Schwäche in den meisten Familien? Laut Dr. James H. Bossard – einem ehemaligen Professor für Soziologie an der Universität von Pennsylvania, der 40 Jahre lang das untersuchte, was er den ‚vernachlässigten Bereich des Familienlebens’ nannte – ist es die Art und Weise, wie Eltern vor ihren Kindern reden.
Nachdem er umfangreiche Berichte über Gespräche bei Tisch studiert hatte, schrieb er: „Ich ahnte ja nicht, dass sich ein durchziehendes Verhaltensmuster bei Gesprächen zu Tisch in der Familie abzeichnen würde. Eigentlich wollte ich nur herausfinden, worüber die Familien bei Tisch so sprechen; doch zu meinem größten Erstaunen fand ich heraus, dass es in jeder Familie bestimmte, einheitliche Gesprächsgewohnheiten gab, und dass Kritik das am meisten vorherrschende Verhaltensmuster war.“
Diese Familien brachten kaum ein gutes Wort über andere heraus. Sie nörgelten unentwegt über ihre Freunde, Bekannten, Verwandten und Nachbarn – über fast alles in ihrem Leben, angefangen von den Warteschlangen im Supermarkt bis zur Dummheit ihrer Vorgesetzten.
Diese ständig negative Familienatmosphäre hatte einen verheerenden Einfluss auf die Kinder. Diese familienfeindliche Gewohnheit und dieses Vorbild der Feindseligkeit in der Familie führten sehr oft zu Streitigkeiten untereinander. Ausnahmslos waren ihre Mahlzeiten ständig von Beleidigungen und Gezänk begleitet. Die Kinder übernahmen natürlich dieses Verhaltensmuster und bekamen dann selbst Schwierigkeiten.
„Vor langer Zeit“, fuhr Dr. Bossard fort, „gab es einen bedeutenden Lehrer, der darauf hinwies, dass das, was aus dem Mund herauskommt, sehr viel wichtiger sei, als das, was in ihn hineingeht.“ Dieser Lehrer war Jesus, und diese Weisheit kann bei Matthäus 15:11 nachgelesen werden.
Jesus sagte auch: „Wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund“ (Matt. 12:34). Ist deine Seele oberflächlich, geltungsbedürftig und gemein, dann werden sich diese Eigenschaften auch bei jedem Wort, das deine Lippen verlässt, zeigen. Hat aber der Heilige Geist die Kontrolle, dann werden die Worte, die du sprichst, voll von göttlichem Licht sein, so wie Jesus das Licht ist. (Johannes 1:4; 8:12)
Worte, die aus einem Herzen kommen, das mit Gottes Geist der Liebe erfüllt ist, strahlen eine magnetische Kraft aus, von der sich andere angezogen fühlen. Wenn die göttliche Liebe in deinem Herzen brennt, brauchst du nicht zu versuchen, Pathos oder Feingefühl in deine Unterhaltung hinein zu bringen. Alle deine Worte werden dann einen besonderen Klang und eine Kraft haben, die aus einer inneren Tiefe kommt.
Hast du den Wunsch, immer genau die richtigen Worte zur richtigen Zeit richtig auszudrücken, so dass sie eine positive, nachhaltige Wirkung hinterlassen? Das scheint fast unmöglich zu sein – und es ist auch menschenunmöglich. Aber es ist dann nicht unmöglich, wenn du den Geist des lebendigen Christus durch dich sprechen lässt.
Wie ist das möglich? Wie können wir so vom Geist Christi erfüllt sein, dass er uns bei allem, was wir sagen, leitet? Das kann nur geschehen, wenn wir uns Zeit für Ihn nehmen, um uns mit Seinem Geist und Seiner Liebe durchdringen zu lassen. Nimm dir Zeit, um Seine niedergeschriebene Botschaft, die Bibel, zu lesen und teilzuhaben an Seinem Geist, indem du Ihn persönlich im Gebet und in Zeiten der Besinnung zu dir sprechen lässt.
Tust du dies aber nicht, dann werden dir gerade dann, wenn du es besonders möchtest und am dringendsten brauchst, nicht die richtigen Worte einfallen. Was dann herauskommt, wird eher seicht, lauwarm oder negativ ja harsch sein. Wenn du aber Jesus in dein Leben lässt und Zeit in seiner Gegenwart verbringst, in der du Seinen Geist und Seine Liebe aufsaugst „wird aus deinem Inneren lebendiges Wasser im Überfluss strömen“ (Johannes 7:38).
So ist also die Wurzel allen Übels eigentlich nicht die Zunge, sondern das Herz. Worte drücken nur aus, wie es in deinem Herzen aussieht. Worte vermitteln nur, was in deinem Herzen steckt. Jesus lehrt uns, dass unsere Worte der Spiegel unseres Herzens sind ist. „Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz.“ (Matthäus 12:35)
Wenn wir die Qualität unserer Worte verändern wollen, dann gibt es dafür nur eine Möglichkeit, und die besteht darin, die geistige Einstellung zu verändern, die diese Worte hervorbringt. Es muss eine echte Veränderung im Herzen stattfinden.
Wenn du solch eine Veränderung in deinem Herzen möchtest, dann sprich das Gebet von Psalm 51:12: „Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist.
Je mehr Zeit du dann mit Jesus – der Quelle aller Güte, Liebenswürdigkeit und der Sanftmut – verbringst, desto tiefer wird deine Beziehung zu Ihm werden und bald werden deine Worte dann Träger Seines Geistes sein und du wirst positiven Einfluss auf das Leben deiner Liebsten und Nächsten haben.
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Schnellstart – Eine Botschaft von Jesus
Wenn ihr euren Liebsten täglich einen optimalen Start in den Tag bescheren möchtet, dann beginnt den Tag mit Liebe. Leichter gesagt als getan, sagt ihr euch vielleicht, wo ihr ja selber gerade erst beim Wachwerden seid! Wenn ihr jedoch für diesen extra Schubs, den ihr braucht, betet und es dann versucht, werdet ihr, denke ich, eine erfreuliche Überraschung erleben
Sitzt nicht einfach schweigend beim Frühstück und starrt auf eure Teller, in die Zeitung oder auf die Rückseite der Müslipackung. Zählt gemeinsam eure Segnungen. Dankt Mir für all die wunderbaren Dinge, von denen ihr sicher seid, dass ich sie als Antwort auf euer Gebet für euch heute tun werde, weil ich euch liebe. Lest einen kurzen Abschnitt aus der Bibel. Betet füreinander und für die verschiedenen Aufgaben, die euch an diesem Tag erwarten werden und zitiert eines meiner Versprechen aus meinem Wort für jeden Sieg, den ihr benötigt.
Tankt bei mir auf! Ich bin Liebe und Licht, meine Kraft kann nicht versagen und alle Dinge sind mir möglich. Füllt euch zuerst mit mir auf, und ihr und eure Lieben werdet jeder Herausforderung gewachsen sein, die der Tag euch bringen wird.
Diese wenigen Minuten, die ihr morgens zusammen habt, sind eine wunderbare Gelegenheit, euch gegenseitig zu ermutigen. Sag ihr, wie schön sie aussieht. Sag ihm, dass du sicher bist, dass er großartig in der Schule sein wird. Nehmt euch zum Abschied in die Arme oder gebt euch einen Kuss mit der Botschaft: „Ich kann es kaum erwarten, dich wieder zu sehen!“
Beginnt den Tag mit Liebe und Liebe wird euch durch den Tag auf ihren Händen tragen.
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Antworten auf eure Fragen
Wenn Eltern nicht perfekt sind
Frage: Je älter meine Kinder werden, desto schwieriger wird es, ihnen so gute Eltern zu sein, wie man es gerne wäre. Die Streitfragen werden komplexer und meine Unzulänglichkeiten sind mir und meinen Kindern bewusster. Welchen Rat könnt ihr mir geben?
Antwort: Eltern wissen von Anfang an, dass sie nicht alle Antworten haben und nicht perfekt sind, aber Babys und Kleinkinder sind noch so unschuldig und voller Vertrauen, dass sie das gar nicht bemerken. Das beginnt erst ein paar Jahre später und hat seinen Höhepunkt in den Teenager Jahren. Die Lösung ist nicht, auf die perfekte Erziehung hinzuarbeiten, sondern vielmehr zu lernen, die eigenen Unvollkommenheiten und Unfähigkeiten als Lernschritte zu benutzen. Nachfolgend sind drei Vorteile dieses Vorgehens beschrieben:
- Wenn ihr euch eurer Schwächen und Unzulänglichkeiten bewusst seid, wird es euch einfacher fallen, Gottes Hilfe zu suchen und zu akzeptieren. „Wir halten uns selbst nicht dazu fähig, irgendetwas zu bewirken, was bleibenden Wert hätte. Unsere Kraft dazu kommt von Gott.“ (2. Korinther 3:5). Wenn du schwach bist, ist er stark in dir und für dich. (2. Korinther 12:9). Die Anlehnung an Gott wird euch Stärke und Weisheit geben, wie ihr sie selbst nie erlangen könntet.
- Eigene kleine Fehler helfen euch, demütig zu sein. Wenn ihr demütig seid, werdet ihr mehr Geduld und Verständnis für eure Kinder aufbringen. Es fällt euch leichter, Ratschläge von Menschen anzunehmen, die eure Situation von außen betrachten und deshalb manches klarer sehen können.
- Ihr seid ein wunderbares Beispiel für eure Kinder, wenn ihr ihnen zeigt, dass ihr Schwächen habt und Fehler macht und wisst, dass ihr Gottes Hilfe genauso so sehr braucht wie sie auch. Das wird euch dabei helfen, eine innigere Beziehung zu ihnen aufzubauen.
Also lasst euch nicht von ein paar Schwächen entmutigen oder zurückhalten. Ihr selbst könnt schwach und unzulänglich und trotzdem großartige Eltern sein. Genau genommen sind das die einzigen prächtigen Eltern, die es gibt.
Nichtsdestoweniger ist es immer der beste Weg, zuerst Jesus zu fragen, um herauszufinden, was eure Kinder brauchen und wie ihr ihnen helfen könnt. Neben Seiner Liebe ist das Wichtigste, was ihr als Eltern lernen solltet, den Herrn in jeder Situation um Führung zu bitten. Er hat immer die Antworten, die ihr braucht. Wenn ihr Jesus wie einen Partner in die Kindererziehung mit einbezieht, wird euch ein großer Teil eurer Last abgenommen.
Zum Beispiel, wenn euer Kind in einer schwierigen Phase steckt, und ihr die Geduld verliert, dann bittet Jesus um Hilfe. Sein Geist wird euch beruhigen, euch Lösungen aufzeigen und euch helfen, die Stürme der Schwierigkeiten, die aufkommen mögen, heil zu überstehen. Er kann euer Herz und euren Verstand mit Liebe füllen, die euch Geduld gibt, über euer eigenes Vermögen hinaus. Oder, wenn euer Kind die Angewohnheit hat, euch zu widersprechen, dann bittet Jesus, euch die Ursache des Problems zu zeigen, und wie ihr es am besten korrigieren könnt. Denn Er kennt euer Kind durch und durch und weiß alle Antworten.
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Kindern beibringen Rücksicht zu nehmen
Von Maria Fontaine
Was bei Kindern ständig vorkommt, ist, dass sie sich miteinander streiten. Oft geht es einfach nur darum, etwas anderes zu behaupten als der andere, nur um zu widersprechen. Oder sie wollen damit ihre Überlegenheit zeigen, und dass der andere unrecht hat und um sich selbst in ein besseres Licht zu stellen. Bei Kindern kommt das eigentlich ständig vor.
Man muss ihnen zeigen, dass es falsch ist, sich selbst in ein besseres Licht zu stellen, indem man den anderen schlecht macht. Vielleicht haben sie ja tatsächlich recht, oder ihre Sichtweise ist die richtige – denn normalerweise glauben sie ja recht zu haben, wenn sie streiten – aber egal, ob sie recht haben oder nicht, sie müssen lernen, dass es falsch ist, zu streiten.
Kinder müssen lernen, sich selbst in die Situation anderer zu versetzen. Man muss ihnen die Frage stellen: „Wie würdest du dich fühlen, wenn du eine falsche Antwort auf eine Frage gibst oder etwas Falsches sagst, und jemand zu dir sagen würde: „Stimmt ja gar nicht! Wie kann man nur so blöd sein?“ „Siehst du, so fühlen sich nämlich deine Geschwister oder Freunde, wenn du so mit ihnen sprichst und sie auf diese Weise auf ihre Fehler hinweist.“
Sie brauchen ein Beispiel, um nachzuvollziehen, wie sich andere fühlen. Wenn ihnen einmal klar wird, welche Auswirkungen ihre Worte auf andere haben, bemühen sich die meisten Kinder, besser darauf zu achten, was sie sagen und wie sie es sagen.
Man muss ihnen erklären: „Wenn du so mit deinen Freunden umgehst – sie herunter ziehst, nur um dich selbst überlegen zu fühlen – dann möchten sie sich am liebsten in eine Ecke verkriechen. Das ist der schnellste Weg, um deine Freunde zu verlieren“, oder: „Überleg‘ dir mal, wie furchtbar sich deine Geschwister dann fühlen. Am liebsten würden sie nie wieder etwas sagen. Und vor allem glauben sie dann, dass es dir egal ist, was sie fühlen.“
Wir Erwachsene müssen natürlich versichern, dass wir uns nicht desselben Vergehens schuldig machen. Wir sollten unseren Kindern dabei helfen, zu erkennen, dass es liebevoll ist, wenn sie sich mit ihren Kameraden und jüngeren Kindern nicht so verhalten. (Jeder kann zanken, hauen und andere runtermachen, aber nicht jeder kann liebevoll und rücksichtsvoll sein. Möchtest du wie jeder andere sein oder jemand ganz besonderes?)
Den anderen zu helfen, ihr Gesicht zu wahren und sie aufzubauen, anstatt sie nieder zu machen, ist eine Möglichkeit, wie man Liebe zeigen kann. Es gibt viele liebevolle Taten, die Kinder noch nicht für andere tun können, weil sie noch zu jung sind, wie z.B., selbst zu kochen oder jemanden in der Familie zu pflegen, wenn er krank ist. Aber wie sie in ihrem Alter immer Liebe und Rücksicht zeigen können, ist, andere aufzumuntern anstatt sie runter zu putzen.
Es gibt natürlich Situationen, in denen ältere Geschwister sich berechtigt fühlen, die jüngeren zu korrigieren. Wenn ein Kleinkind sagt, Kühe wären blau, dann fühlt sich das ältere Kind verpflichtet, es zu korrigieren; sie können jedoch lernen, es liebevoll und sanft zu tun. Sie können lernen zu unterscheiden, wann es angebracht ist, die Kleineren zu korrigieren, und wann sie ihnen etwas durchgehen lassen können.
Sie können also erstens lernen, dies zu unterscheiden. Vielleicht ist es ja gar nicht notwendig, das farbliche Missverständnis von Kühen bei einer Dreijährigen zu korrigieren. Sie wird es ja noch früh genug von Bildern oder dem realen Leben lernen.
Zweitens, wenn ein Kind ein anderes korrigieren bzw. ihm widersprechen muss, dann kann es dies auch auf freundliche Art und Weise tun. „Ich glaube, du irrst dich. Normalerweise sind Kühe schwarz, braun oder weiß, aber nicht blau“ oder: „Lass uns in einem deiner Bücher suchen, um zu sehen, welche Farbe sie haben?“
So wie uns allen, fällt es auch Kindern wesentlich leichter, Zurechtweisungen hinzunehmen, wenn sie freundlich ausgesprochen werden. Leider jedoch tun es die meisten Kinder auf eine streitsüchtige, sarkastische oder spottende Art.
Andere zu lieben, anstatt sie herunter zu machen, baut sie auf und gibt ihnen gute Gefühle; Streit und Diskussionen hingegen führen nur zu Demütigung und Beschämung. Manchmal sind sich Kinder dessen nicht bewusst. Sie spüren zwar, wie es ihnen geht, wenn sie selbst gedemütigt werden; was sie aber überhaupt nicht realisieren, ist, dass sich andere genauso schlecht fühlen, wenn sie selber so behandelt werden.
Wenn Erwachsene dazu neigen, sofort einander zu widersprechen oder sich gegenseitig zu korrigieren und zu streiten – und dessen haben wir uns alle schon schuldig gemacht – dann können wir es den Kindern nicht für übel nehmen, wenn sie es auch tun. Aber wir können mehr auf unser eigenes Vorbild achten und unseren Kindern auf diese Art beibringen, liebevoller und bedachtsamer zu sein. Das ist der Unterschied zwischen streitsüchtigen, zankenden und widersprechenden Kindern und Kindern, die einander wirklich lieben und in Harmonie zusammen arbeiten. Das ist der große Unterschied im Leben!
Es gibt natürlich noch etliche weitere Aspekte, was das Thema Liebe und Rücksicht anbelangt. Es ist ein komplexes Thema. Es ist auch eines der wichtigsten Dinge, die wir unseren Kindern beibringen können; denn Kinder, die keinen liebevollen oder rücksichtsvollen Umgang lernen, wachsen mit der Gewohnheit auf, mit anderen zu zanken und zu streiten. Diese Gewohnheit werden sie nicht so schnell wieder los. Wenn wir möchten, dass unsere Kinder Erfolg im Leben haben, was können wir ihnen Wichtigeres beibringen als liebevoll zu handeln?
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Pfannkuchen mit Apfelmus
Von Misty Kay
Meine Neun- und Zehnjährigen kamen mal wieder jammernd zu mir.
„Mami, Chalsey nimmt alle Legosteine!”
„Davin bekommt immer die besten Teile!”
Kristy, meine Fünfjährige, weinte. „Das ist nicht fair. Ich will ein Flugzeug bauen, aber die anderen lassen mich nicht.“
So ging das schon den ganzen Nachmittag. Eins gab das andere. Egal wie viel Spielzeug sie hatten, sie hatten keinen Spaß miteinander. Irgendetwas fehlte. Ich sandte ein Stoßgebet zum Himmel, um eine Eingebung zu bekommen, die uns helfen würde, das Problem in den Griff zu kriegen.
„Wer mag Pfannkuchen?” fragte ich. Die Kinder hielten inne und schauten mich erstaunt an wegen meines plötzlichen Themenwechsels. „Wer mag einfache Pfannkuchen mit nichts drauf – einfach nur bloßen Pfannkuchen, der im Hals stecken bleibt?“
„Ich nicht!“ riefen sie alle einstimmig.
„Ich verstehe. Also, als ihr mich gestern gebeten habt, Pfannkuchen zu machen, wolltet ihr nicht einfach bloßen Pfannkuchen. Ihr wolltet Pfannkuchen mit Apfelmus.“ Es hatte nämlich ein besonderes Vatertagsfrühstück gegeben mit heißen Pfannkuchen, mit Apfelmus und Sahne darauf. Eine Gaumenfreude, die nur so im Munde zerging.
„Und wenn ihr sagt, ihr wollt mit Spielzeug spielen, dann meint ihr nicht, dass ihr einfach nur spielen wollt, genauso wenig, wie ihr einfach nur Pfannkuchen wolltet. Es war das Apfelmus, der sie zu etwas Besonderem gemacht hat. Eure Freundschaft ist wie das Apfelmus. Ohne Freundschaft macht das Spielen keinen Spaß. Selbst wenn ihr jeden Lego bekommen würdet, den ihr haben wollt, wäre euer Spielen langweilig. Ohne Spaß. Wenn ihr zusammen spielt, dann wird das Ganze zu etwas Besonderem. Dann habt ihr wirklich Spaß. Es braucht Pfannkuchen mit Apfelmus.“
Die Kinder verstanden diesen Vergleich genau und beschlossen, etwas zusammen zu spielen. Es wirkte wie ein Wunder. Wir mussten die nächsten Tage wegen schlechtem Wetter zu Hause bleiben, aber das schien keinen zu stören. Die Kinder spielten mit jedem Spiel und Spielzeug im Haus. Immer, wenn Unmut aufflackerte, sagte ich den Kindern, „Die Pfannkuchen brauchen ein bisschen mehr Apfelmus.“
Als ich später mehr darüber nachdachte, erkannte ich, dass dies nicht nur eine Lektion für meine Kinder war. Manchmal arbeite ich so hart daran, die Ziele zu erreichen, die ich mir selber gesetzt habe, dass ich alles andere als Ablenkung empfinde. „Ich muss dieses tun. Ich habe jenes zu erledigen!“ Ich wünsche mir einfach ungestörte Arbeitszeit und wundere mich dann, warum mir meine Arbeit so trocken und unerfreulich erscheint.
Wie oft versuchen wir alle, unsere Pfannkuchen trocken zu essen. Wir nehmen unsere Verpflichtungen viel zu wichtig! Dabei vergessen wir ganz, dass Pfannkuchen ohne etwas darauf nur der halbe Genuss ist. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Arbeit oder unser Spiel die Freundschaften verdrängen, die unser Leben erst vervollständigen.
Wenn also dein Tag mit Sorgen, Stress und Bergen von Arbeit überhäuft ist und du merkst, dass du deine Freude verloren hast und du dich ausgelaugt fühlst, dann ist vielleicht alles, was dir fehlt, einfach nur ein großer Löffel voll mit süßsaurem luftigem „Apfelmus“. Und dein Tag wird vollkommen sein.
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TIPPS ZUR KINDERERZIEHUNG
Von David Brandt Berg
KLEINE KINDER VERSTEHEN NICHT IMMER ALLES, was um sie herum passiert; sie vertrauen jedoch darauf, dass wir Bescheid wissen und dass das, was wir sagen, stimmt und wahr ist; sie glauben an uns. Deswegen ist es auch so wichtig, ihre Herzen mit der größtmöglichen Sorgfalt zu behandeln.
WENN KLEINE KINDER IN EINER WIDERSPENSTIGEN LAUNE SIND, ist es sicher nicht die richtige Zeit, etwas von ihnen zu verlangen. Sie sagen dann zu allem „nein.“
KINDER BRAUCHEN REGELN, aber nicht mehr als nötig. Je weniger strenge Regeln wir setzen, desto besser.
JEDES KIND HAT EINE EINZIGARTIGE PERSÖNLICHKEIT und sollte je nach seinem Reifegrad und nach seinem individuellen Charakter behandelt werden.
WENN WIR UNS IN DIE LAGE UNSERER KINDER VERSETZEN, können wir ihre Probleme besser verstehen.
WIR MÜSSEN ENTSCHEIDEN, WELCHE REGELN ABSOLUT UND OHNE AUSNAHMEN EINGEHALTEN WERDEN MÜSSEN und welche ab und zu gelockert werden können. Für diese Entscheidung brauchen wir die Weisheit Gottes, d.h. so oft wie möglich sollten wir Ihn im Gebet konsultieren und in Seinem Wort Rat suchen, und nicht einfach spontan entscheiden.
ES BRAUCHT WEISHEIT, UM ZU WISSEN, wann wir versuchen sollten, Teenager davon zu überzeugen, etwas zu tun, was unserer Erfahrung nach gut für sie ist, oder wann wir zustimmen sollten, dass sie ihren eigenen Weg gehen können. Manchmal ermutigt sie es mehr, wenn wir ihnen zutrauen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen oder zeigen, dass wir bereit sind, ihre Wünsche und Meinungen in Betracht zu ziehen. Sie werden mehr Gewinn daraus ziehen, als wenn wir ihnen einfach unsere Meinung aufdrängen – und natürlich ist die eigene Erfahrung oft der beste Lehrer.
GOTT HAT UNS EIN BEISPIEL GEGEBEN, und wir sollten mit unseren Kindern so umgehen, wie er mit uns umgeht. Er versucht, uns zu überzeugen, das Richtige und Beste zu tun. Er hat uns jedoch den freien Willen gegeben, damit wir unsere eigenen Entscheidungen treffen können. Wenn es die jeweilige Situation zulässt, sollten wir das auch mit unseren Kindern von klein auf tun. Dies wird ihnen später, wenn sie älter werden und mehr von ihnen verlangt wird, helfen, gute Entscheidungen zu treffen.
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Die beste Invention für Eltern
von Derek und Michelle Brookes
Eure Kinder werden niemals die besonderen Zeiten vergessen, die sie mit euch verbracht haben. Sind dies nicht auch die Erinnerungen, die euch am teuersten sind? Die an eure eigene Kindheit, – als euch eure Eltern ihre Liebe dadurch ausdrückten, dass sie euch Zeit und Aufmerksamkeit schenkten?
Kinder blühen durch persönliche Aufmerksamkeit auf und wenn sie diese nicht bekommen, dann fühlen sie sich, genauso wie wir alle, schlecht, unwichtig oder sogar zurückgewiesen. Ihr müsst nicht immer enorm viel Zeit mit Kindern verbringen, um sie wissen zu lassen, dass ihr sie liebt und schätzt, aber ihr müsst etwas geben – und die Qualität dieser Zeit ist genauso wichtig wie die Quantität.
Die Zeit, die ihr mit euren Kindern verbringt, ist nicht nur das größte Geschenk, das ihr ihnen geben könnt, es ist auch die beste Investition, die ihr je in sie machen könnt. Nichts anderes wird einen nachhaltigeren Unterschied in ihrem Leben machen. Wie jemand einmal sehr weise gesagt hat: „Eure Kinder brauchen eure Präsenz mehr als alle Präsente.“ Spielt mit euren Kindern, lest mit ihnen, umarmt sie, ermutigt sie, habt Freude an ihnen. Geht spazieren oder sitzt einfach beisammen und redet. Stellt ihnen Fragen und hört euch ihre Antworten an – hört ihnen wirklich zu.
Wenn es euch wie den meisten Eltern geht, dann werden mehr Anforderungen an euch gestellt, als ihr je erfüllen könnt, und die Zeit mit euren Kindern wird in den Hintergrund gedrängt, wenn Notfälle eintreten. Ihr argumentiert damit, dass ihr ja immer noch morgen für sie da sein könnt, aber eure Kinder brauchen euch heute.
Legt fest, wie viel Zeit ihr mit jedem eurer Kinder jeden Tag oder jede Woche verbringen wollt und macht einen Plan. Betrachtet es als eine Sache von höchster Priorität, eine Verabredung, die eingehalten werden muss. Wenn ein ernsthafter Notfall eintritt, ist es vielleicht nötig, die Zeit mit euren Kindern umzuplanen, aber sagt die Verabredung mit ihnen nicht ab. Wenn ihr bemerkt, dass ihr öfters die Zeit mit euren Kindern umplanen müsst, dann denkt noch einmal über eure Prioritäten und euren Plan nach, und erstellt einen neuen, der funktioniert.
Wenn ältere Kinder Probleme haben, brauchen sie sogar noch mehr von eurer Zeit und eurer Aufmerksamkeit. Seid nicht zu voreilig mit Lösungen und Ratschlägen, und versucht vor allem nicht zu predigen. Hört ihnen bis zum Ende zu, bevor ihr etwas sagt, und helft ihnen – wenn möglich – ihre eigenen richtigen Schlüsse zu ziehen. Dann betet und nehmt euch Zeit, Gottes stille Stimme in eurem Herzen zu hören. Er ist immer bereit, eure Fragen zu beantworten, und ihr werdet erstaunt sein über die Lösungen, die er euch geben wird.
(Siehe auch „Vom Himmel hören“, aus der Serie: Get Activated!) http://buch.activated-deutsch.org/?p=1496
Zusätzlich zu der Zeit, die ihr mit euren Kindern verbringt, solltet ihr euch auch etwas Zeit nehmen, um für sie zu beten. Dies ist auch so etwas, was nicht geschehen wird, wenn ihr es nicht als Priorität betrachtet. Ihr müsst euch die Zeit nehmen. Für eure Kinder zu beten ist ein wunderbarer Weg, größeres Verständnis für sie zu erlangen. Gott ist in der Lage, dir Dinge über sie zu zeigen, die ihr auf keinem anderen Weg lernen könntet. Ihr werdet auch herausfinden; wie groß seine Liebe für sie ist, und das wird auch bewirken, dass ihr sie umso mehr lieben werdet. Er wird euch mit seiner Liebe so erfüllen, dass ihr und eure Kinder durch Dick und Dünn getragen werdet.
Immer wieder erzählen Eltern von erwachsenen Kindern, dass sie am meisten bedauern, nicht mehr Zeit mit ihren Kindern verbracht zu haben, als sie noch klein waren. Ihr müsst andere Dinge dafür opfern, um dies zu tun, und zu Beginn denkt ihr vielleicht, dass dies nicht die beste Art ist, eure Zeit zu nutzen; aber bleibt dran und ihr werdet es nicht bereuen. Jede Minute, die ihr mit euren Kindern verbringt, ist eine Investition in die Zukunft. Die Belohnung dafür wird ewig sein.
Wenn ihr für eure Kinder da seid, macht das einen riesen Unterschied in ihrem Leben – auch wenn ihr glaubt, dass ihr nicht viel für sie tut oder nicht viel geleistet habt.
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Ausschnitte von „Keys to Kids/Schlüssel für Kinder“, von Derek und Michelle Brookes, Copyright © 2001 by Aurora Production AG. (im Moment noch nur auf Englisch) http://activated.org/en/books/parenting/keys-to-kids
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Wenn wir „ein Kind an seinen Weg gewöhnen, wird es auch im Alter nicht davon abweichen.“ (Sprüche 22:6). Lehren, inspirieren und fördern ist wichtig in der Kindererziehung; am allerwichtigsten ist es jedoch, ihnen den Weg zu Gott zu zeigen und ihren Glauben auf sein Wort zu bauen. Wenn wir das tun und selbst mit dem richtigen Beispiel vorangehen, dann sind sie für das Leben gerüstet. – David Brand Berg
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DAS BESTE ERBE, DAS ELTERN IHREN KINDERN HINTERLASSEN KÖNNEN, SIND TÄGLICH EIN PAAR MINUTEN IHRER ZEIT. —Orlando A. Battista

Darf ich zu diesem Zitat etwas Persönliches sagen. Mein Vater war Schneidermeister und hatte ein Bekleidungsgeschäft. Wir wohnten im gleichen Haus, was bedeutete, dass meine Eltern immer „zu Hause“ waren. Doch irgendwann fragte mich mein Vater an einem Silvesterabend, ob ich mit ihm spazieren möchte. Es war schon 9 Uhr abends, doch fand ich es aufregend, nachts durch Felder und Wäldchen zu gehen. Wir kannten den Weg gut, so verlaufen hätten wir uns nicht können. Ich erinnere mich, dass meistens Schnee lag, was diesem Erlebnis einen besonderen Reiz gab. Von da an machten wir diesen Spaziergang jedes Jahr und ich habe diese Zweisamkeit mit meinen Vater bis heute als etwas Besonderes in meiner Erinnerung bewahrt.
Mein Vater hat nie in seinem Leben gelernt, seine Gefühle zu zeigen, besonders nicht in Gesten oder Umarmungen und ich hatte immer ein wenig Angst vor ihm, weil er so streng sein konnte. Aber die Nähe zu ihm bei diesen Spaziergängen und das Alleinsein mit ihm ohne den Rest der Familie, gaben mir etwas Besonderes. – Und heute fragt mich mein jüngster Sohn manchmal wenn er mich besuchen kommt (wir wohnen nur ein paar Kilometer weit entfernt) ob wir zusammen spazieren könnten. Er muss es genauso schätzen, wie ich damals mit meinem Vater.
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Das Problem mit den heutigen Unterhaltungsmedien
Von David Brand Berg (1919-1994)
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass das Publikum heutzutage am meisten lacht, wenn die Schauspieler oder Komödianten sarkastische Bemerkungen machen und versuchen, sich gegenseitig zu blamieren oder zu verletzen (auch die ganzen Karneval Debüts sind darauf aufgebaut)? Und das soll dann lustig sein. Für mich ist es abstoßend! Als ich jung war, waren die Zuschauer geschockt und fühlten sich angegriffen durch solches Benehmen. Heute lachen Sie sich tot.
Du kannst kaum einen Film oder eine TV Show über eine Familie finden, wo die Kinder nicht wie verrückt streiten und kämpfen. Auch die Eltern streiten. Ehemänner und deren Frauen streiten und kritisieren sich ständig vor ihren Kindern – und auch auf dem Bildschirm vor euren Kindern. Nachdem dieses Benehmen in den Familien der Medien normal geworden ist, glauben die Kinder, die zuschauen, automatisch, dass es normal und akzeptabel ist, wenn Familien sich so benehmen.
Es ist traurig aber wahr, dass dieses Verhalten typisch ist für die durchschnittliche US Amerikanische Familie, da ja die meisten Shows von dort kommen, und die Produzenten diesen Familien gefallen wollen. In dieser Hinsicht ist es normal, aber es sollte natürlich nicht als akzeptabel angesehen werden. Es ist lieblos, verletzend und falsch – und es ist ansteckend! Es verbreitet sich zusehends beinahe überall zu einem Bild des Familienlebens, und das ist größtenteils auf diese weltweiten Shows zurückzuführen. Ist das nicht schrecklich?
Kinder imitieren, was sie sehen und hören, und sie scheinen mit Vorliebe das Negative zu kopieren. Besonders junge Kinder kennen nicht immer den Unterschied zwischen Gut und Böse. Und was es noch viel schwieriger macht, dass die, die sich der schlimmsten Art von Benehmen schuldig machen, beneidenswert und „cool“ dargestellt werden, mit anderen Worten – gut aussehend, sprachgewandt, beliebt und klüger als die Erwachsenen, und tun und lassen können, was sie wollen.
In der Kindheit werden die Werte geformt, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten werden, und es ist die Verantwortung der Eltern, sie durch diese Zeit zu führen. Eltern versagen, wenn sie ihre Kinder anschauen lassen was sie wollen, ohne elterliche Aufsicht oder Erklärung, was zulässig und höfliches Benehmen ist und was nicht. Und das gilt sowohl für Shows, die angeblich für Kinder gemacht wurden, als auch für solche, die lehrreich sein sollen
Nur weil ein Film oder eine Show für Kinder freigegeben wurde, heißt das noch lange nicht, dass das auch gut für eure Kinder ist. Eltern müssen die eigene Verantwortung für diese Entscheidung übernehmen. Sie haben auch die Verantwortung, ihre Kinder vom Negativen fern zu halten, indem sie ihre Kinder gar nicht erst damit in Kontakt bringen, oder, indem sie ihnen erklären, was daran schlecht ist und warum es nicht als Vorbild dient. Welch ein Irrgarten ist die heutige Medien- und Unterhaltungswelt! Es könnte solch ein gutes Medium sein, um für das Leben zu lernen, so, wie es einmal war, aber stattdessen wird es jedes Jahr schlimmer!
Gott wird in den heutigen etablierten Medien kaum mehr erwähnt, und wenn überhaupt, dann nur auf respektlose Art und Weise. Alles, was okkult ist, ist faszinierend und “cool”, und religiöse Menschen werden gewöhnlich als Spinner bis hin zu Fanatiker hingestellt. Als ich aufwuchs, hatten viele Filme positive, ehrende Aussagen über Gott und das Gebet, und oft lernten sogar die schlimmsten Charaktere doch noch ihre Lektion und änderten sich. Filme brachten damals immer Lektionen und eine gute Moral rüber und hatten meistens ein Happyend.
Nicht so heute! Manchmal kann man kaum mehr die Guten von den Bösen unterscheiden. Was ich wirklich hasse, sind die Geschichten, in denen das Böse am Ende gewinnt. Griechische Dramen, europäische Opern und Shakespeare Stücke waren voll von Tragödien, aber es wurde immer eine Lektion zum Nachdenken mit eingebaut. Die Griechen waren der Auffassung, dass die Emotionen in ihren Tragödien – wie Traurigkeit und Trauer – gut waren, weil sie einen inneren, reinigenden Effekt hatten. Shakespeare Tragödien waren tiefsinnig und aussagekräftig. Jede Fabel von Äsop hatte am Ende eine Moral.
Doch der Großteil der heutigen Musik, Filme, Videos, Fernseh- und sonstigen Unterhaltungsprogramme hat nichts Sinnvolles oder Lehrreiches mehr zu bieten. Sie hinterlassen ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit: „Alles ist so ein Durcheinander! Die Welt ist ein schrecklicher Ort! Gott muss ein Monster sein, dass er so etwas erschaffen hat!” Für alles geben sie Gott die Schuld. Auch wenn sie ihn nicht erwähnen, meinen sie ihn. „Warum ich? Das ist unfair! Warum muss das mir passieren?“
In Zeichentrickfilmen waren schon immer gewalttätige Elemente eingebaut– diese Trickfiguren, die sich gegenseitig schlagen, in die Luft jagen und dergleichen. Manche, erst kürzlich erschienenen Zeichentrickfilme sind aber noch schlimmer, weil sie die Kinder in Okkultes und anderes teuflische, überirdische Zeug einführen. Ich liebe das Übernatürliche – die gute Seite – aber viele der heutigen Trickfilme zeigen und preisen nur mehr die andere Seite an, mit einem vollen Aufgebot an Satanszeug! Es ist, wie wenn man wieder im finsteren Mittelalter wäre. Es ist schrecklich!
Dasselbe gilt für die heutige Musik und die modernen Musikvideos. Die Liedtexte kann man fast nie verstehen – zumindest geht es den meisten Erwachsenen so; es sei denn, sie strengen sich enorm an. Wenn ihr aber diese Mühe auf euch nehmt oder die Texte lest (die meisten kann man im Internet finden), dann werdet ihr vielfach geschockt und entsetzt sein über die Perversionen und verzerrten Werte, die die Liedermacher und Bands heutzutage den jungen Leuten mit ihrer Musik predigen.
Wenn ihr Mutter oder Vater seid, solltet ihr euch sehr genau anschauen, was da draußen läuft und entscheiden, ob ihr wollt, dass eure Kinder so werden sollen. Denn was sie heute anschauen und anhören und imitieren, das werden sie morgen sein.
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Fernsehen mit Weitsicht
Wie man das Beste aus dem Fernsehprogramm holt.
- Lasst eure Kinder nicht unbeaufsichtigt fernsehen.
- Schaut Filme vorher selbst an oder lest Rezensionen über Filme oder Fernsehshows bevor ihr sie euren Kindern zeigt, und seid wählerisch.
- Versucht, TV Shows, Dokumentationen oder Filme zu einer freudvollen und lehrreichen Erfahrung zu machen, indem ihr sie gemeinsam anschaut und diskutiert. Das wird euren Kindern helfen, die richtige Perspektive zu entwickeln.
- Sprecht mit euren Kindern über ihre Freizeitgestaltung mit ihren Freunden und zwar nicht so, dass sie denken, ihr misstraut ihnen, sondern um ihnen zu helfen, ihre Werte aufzubauen und ihnen treu zu bleiben.
- Schaut, dass ihr Gleichgewicht ins Tagesprogramm bringt, indem ihr nicht nur Fernsehen, sondern auch andere spannende Aktivitäten wie Gesellschaftsspiele, Sport Ausflüge, etc. mit einplant.
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Selbst zeigen, wo der Weg lang geht
Eine Botschaft von Jesus mit Liebe an dich
Kindererziehung war noch nie einfach, aber eine wunderbare Sache haben alle Eltern vom ersten Tag an für sich – ihre Kinder lieben sie und schauen zu ihnen auf, mehr als zu sonst jemanden in der Welt. Das ist ein wichtiges Element im göttlichen Plan aller Dinge; denn obwohl eure Kinder ein Geschenk des Himmels sind, sind sie eine fortwährende Arbeit. Es ist eure Aufgabe, ihnen dabei zu helfen, dass sie zu liebenden, verantwortungsbewussten Erwachsenen heranwachsen.
Die Liebe und den Respekt, den eure Kinder für euch fühlen, sind angeboren, jedoch sind Liebe und Respekt keine Konstanten. Sie wachsen oder verringern sich Tag für Tag, je nachdem, wie ihr auf eure Kindern einwirkt. Darum missbraucht ihr Vertrauen nicht. Setzt ein Beispiel, dem sie voller Stolz folgen wollen.
Wenn ihr wollt, dass eure Kinder anderen gegenüber aufgeschlossen und wirklich rücksichtsvoll sind, dann seid selbst auch so. Wenn ihr möchtet, dass sie selbstlos und uneigennützig sind, dann seid es selbst. auch. Wenn ihr wollt, dass sie ehrlich sind, lebt es ihnen vor. Wenn ihr wollt, dass sie optimistisch und lösungsorientiert sind, dann lasst sie daran teilhaben, wie ihr mit einer positiven Lebenseinstellung den Herausforderungen und Enttäuschungen des Lebens entgegentretet. Wenn ihr möchtet, dass sie mich lieben, respektieren und eine starke Verbindung zu mir haben, dann müsst ihr selbst eine starke Verbindung zu Mir aufbauen, indem ihr Zeit mit Mir verbringt und mein Wort lest und das Gelesene auch umsetzt. Wenn ihr möchtet, dass sie dankbar im Herzen sind, dann dankt Mir und lobt mich bei jeder nur möglichen Gelegenheit für meine Güte.
Wenn ihr das richtige Beispiel für eure Kinder in ihren formbaren Jahren setzt, werden diese Bindungen der Liebe und des Respekts untrennbar sein, was auch immer euch oder ihnen zustoßen mag. Sie werden auch mit dem nötigsten ausgerüstet sein, um zu Erwachsenen heranzuwachsen, auf die ihr und Ich stolz sein können. Und wenn ihr dann zu mir heimkommt, werdet ihr mich sagen hören: „Gut gemacht, ihr tüchtigen und treuen Eltern!“ (In Anlehnung an Matthäus 25:21)
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Gottes Wege der Erziehung:
Liebe, Verständnis, Anleitung und Disziplin
Ein Bibelstudium
Kinder sollten ihre Eltern respektieren und ihnen gehorchen
2.Moses 20:12 Ehre deinen Vater und deine Mutter. Dann wirst du lange in dem Land leben, das der Herr, dein Gott, dir geben wird.
Epheser 6:1-2 Ihr Kinder sollt euren Eltern gehorchen, weil ihr dem Herrn gehört, denn so handelt ihr richtig. „Ihr sollt Vater und Mutter ehren.“ Das ist das erste der Gebote, an das eine Zusage (Versprechen) Gottes geknüpft ist;
Kolosser 3:20 Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem! Denn das freut den Herrn.
Bete für Gottes Führung und Hilfe deine Kinder aufzuziehen
Richter 13:12 Da fragte Manoach ihn: „Wenn deine Worte sich erfüllen, wie sollen wir dann mit dem Jungen umgehen? Auf was müssen wir achten?“
Sprüche 3:5-6 Vertraue von ganzem Herzen auf den Herrn und verlass dich nicht auf deinen Verstand. Denke an ihn, was immer du tust, dann wird er dir den richtigen Weg zeigen.
Jakobus 1:5 Wenn jemand unter euch Weisheit braucht, weil er wissen will, wie er nach Gottes Willen handeln soll, dann kann er Gott einfach darum bitten. Und Gott, der gerne hilft, wird ihm bestimmt antworten, ohne ihm Vorwürfe zu machen.
Behandle Kinder sanft, freundlich und liebevoll
Epheser 4:32 Seid stattdessen freundlich und mitfühlend zueinander und vergebt euch gegenseitig, wie auch Gott euch durch Christus vergeben hat.
Kolosser 3:21 Ihr Väter, seid nicht ungerecht gegen eure Kinder, sonst verlieren sie den Mut!
1.Thessalonicher 2:7 wir waren … so sanft wie eine Mutter, die ihre Kinder nährt und umsorgt.
1.Petrus 4:8 Das Wichtigste aber ist, dass ihr einander beständig liebt, denn die Liebe deckt viele Sünden zu!
Geduld, Gnade und mit einander reden sind am effektivsten
Sprüche 16:6 Gnade und Treue decken die Sünde zu; Ehrfurcht vor dem Herrn bewahrt vor dem Bösen.
Römer 2:4 Ist es dir gleichgültig, wie freundlich, geduldig und nachsichtig Gott mit dir ist? Siehst du nicht, wie Gottes Freundlichkeit dich zur Umkehr bewegen will?
1.Thessalonicher 2:11 Ihr wisst, dass wir zu euch waren wie ein Vater zu seinen Kindern.
Eltern tragen für beides die Verantwortung, zu lehren und mit einem guten Beispiel voranzugehen
5.Mose 4:9 Nehmt euch jedoch in Acht! Vergesst niemals, was der Herr für euch getan hat. An diese Dinge sollt ihr euch erinnern, solange ihr lebt, und ihr sollt euren Kindern und Enkeln davon erzählen.
5.Mose 6:6-7 Bewahrt die Gebote, die ich euch heute gebe, in eurem Herzen. Schärft sie euren Kindern ein. Sprecht über sie, wenn ihr zu Hause oder unterwegs seid, wenn ihr euch hinlegt oder wenn ihr aufsteht.
Epheser 6:4 Und ihr Väter, seid nicht ungerecht gegen eure Kinder. Erzieht sie vielmehr mit Disziplin und zeigt ihnen den richtigen Weg, so wie es Christus entspricht.
Eltern sind verantwortlich dafür ihre Kinder wenn Nötig zurechtzuweisen
Sprüche 3:12 Denn der Herr weist die zurecht, die er liebt, so wie ein Vater seinen Sohn zurechtweist, an dem er Freude hat.
Sprüche 19:18 Strafe dein Kind, solange es noch Hoffnung gibt; und lass deine Seele ihn nicht verschonen wegen seines Weinens. (Nach der King James Bibel)
Sprüche 29:17 Weise dein Kind zurecht und es wird dir Freude und Zufriedenheit bereiten.
Gottesfürchtige Erziehung wird Kinder durch ihr ganzes Leben begleiten
Psalm 37:31 Das Gesetz seines Gottes trägt er in seinem Herzen, darum weicht er nicht vom richtigen Weg ab.
Sprüche 6:20 Mein Sohn, gehorche den Geboten deines Vaters und lehne nicht ab, was deine Mutter dich lehrt.
Sprüche 6:22-23 Wo du auch bist, soll dich ihr Rat begleiten, wenn du schläfst, soll er dich behüten, und wenn du am Morgen erwachst, sollst du dich an ihn erinnern. Denn das Gebot und die Lehre sind ein Licht, das deinen Weg erhellt. Die Korrektur durch die Zurechtweisung ist der Weg zum Leben.
Sprüche 22.6 Lehre dein Kind, den richtigen Weg zu wählen, und wenn es älter ist, wird es auf diesem Weg bleiben.
Johannes 10:27-28 Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich schenke ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen,
2.Timotheus 3:15 Von Kindheit an bist du in der heiligen Schrift unterwiesen worden, und sie kann dich weise machen, die Rettung anzunehmen, die der Glaube an Christus Jesus schenkt!
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