Aus einer älteren Ausgabe des Activated Magazins:
Bis zu einem gewissen Grad ist fast jeder von uns mit sich selbst unzufrieden – was aber nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein muss. Eine gewisse Unzufriedenheit ist notwendig, um weiterzukommen, vorwärts zu gehen. Wenn wir aus uns das herausholen wollen, was in uns steckt, müssen wir davon träumen, mehr zu sein, als wir eigentlich sind. Doch das Problem ist, dass es viele von uns bei dieser Träumerei belassen. Warum wohl?
Ich vermute, es liegt daran, dass wir uns in den meisten Fällen für unfähig halten, unsere Träume in die Realität umsetzen zu können. Und so ist es auch wirklich. Wir können einige Veränderungen durch pure Willenskraft oder durch härteres Arbeiten erreichen, um z.B. höhere Verkaufsquoten zu erzielen oder ein paar Pfunde abzunehmen. Aber was ist mit den größeren Veränderungen, die inneren, von denen wir wissen, dass sie uns zu glücklicheren und besseren Menschen machen würden? Genau diese Art von Veränderung ist jedoch meist nur sehr schwer zu erreichen.
Wir sagen uns selbst, wir wären nicht gut genug. Wir haben zu viele Schwächen und machen zu viele Fehler. Wir haben es versucht und zu oft versagt. Es ist zwecklos. Wir schaffen es einfach nicht. Wenn du dich so fühlst, enthält diese Activated Ausgabe sehr gute Neuigkeiten für dich.
Jesus hat es ganz einfach mit folgenden Worten zusammengefasst, „Menschlich gesehen ist es unmöglich, aber nicht für Gott. Bei Gott ist alles möglich.“ – Markus 10,27 Das Geheimnis liegt darin, uns Gottes Händen anzuvertrauen und Ihn das Unmögliche für uns und durch uns und manchmal sogar trotz uns, erledigen zu lassen. Wir sind vielleicht klein, schwach und unfähig, doch gibt es da einen großen, starken, fähigen Gott, der nur darauf wartet, uns Seine Hand zu reichen. Mit Seiner Hilfe ist es leichter, als du dir je vorgestellt hast, diese unerreichbaren Veränderungen in dir zu vollziehen. – Keith Phillips, ehemaliger Herausgeber des Activated-Magazins
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Ein neues Jahr – eine neue Chance
„Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken“, sagte Jesus. (Johannes 10,10) Und Er hat dabei nicht nur über das ewige Leben im Himmel geredet. Wenn du Jesus in dein Herz aufgenommen hast werden Dinge möglich, die du nicht einmal im Traum für möglich gehalten hättest, und zwar hier und jetzt! Genauer gesagt alles ist möglich. (Markus 9,23) Mit Seiner Hilfe kannst du Ziele erreichen, die für dich vorher unerreichbar waren. Du kannst schlechte Gewohnheiten und Schwächen loswerden, die dich früher zurückgehalten haben.
Seine Macht kennt keine Grenzen. (Matthäus28,18) Doch braucht Er deine Mitarbeit. Wie stark und wie schnell du dich veränderst, hängt größtenteils davon ab, wie intensiv du dir die Veränderung wünschst, wie oft du um Seine Hilfe bittest und wie sehr du von Ihm abhängig bist. Es geht nicht darum, die Veränderung mit Willenskraft oder aus eigenen Stücken herbeiführen zu wollen. Sondern es geht eher darum, dass du lernst, Jesus die Arbeit zu überlassen. Das geschieht immer dann, wenn du mit Ihm Zeit verbringst, Sein Wort liest, darüber nachdenkst und es in deinem Alltag anwendest. Jesus verspricht: „Doch wenn ihr mit mir verbunden bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr bitten, um was ihr wollt, und es wird euch gewährt werden!“ – Johannes 15,17 Das ist, was ich unter Kraft zur Veränderung verstehe!
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Die Korrekturen des Herausgebers
Von Scott Montrose
Ich hatte mich mit zermürbenden Selbstzweifeln und Versagensängsten herumgeschlagen aber schließlich die Oberhand gewonnen. Dann stürzte ich mich ins Ungewisse, nahm den Stift zur Hand und schrieb meinen ersten Kurzartikel.
Ich lehnte mich zurück und las ihn mehrere Male durch. Zufrieden mit meinen bescheidenen Anfängen, reichte ich ihn bei einem Monatsmagazin für eine mögliche Veröffentlichung ein.
Nach einiger Zeit meldete sich der Herausgeber bei mir und wollte meinen Artikel drucken. Mitgeschickt hatte er auch eine überarbeitete Fassung zur Zustimmung oder weiteren Bearbeitung durch mich.
Überarbeitet!?!
Als ich da saß und auf „mein Werk“ starrte – jetzt in gekürzter Form – überkamen mich gemischte Gefühle. Ich hatte mich schon als einen aufsteigenden Kometen am Schriftstellerhimmel gesehen, doch diese Vision verflüchtigte sich wie eine Fata Morgana in einem Sandsturm.
Als der anfängliche Schock nachließ, versuchte ich objektiver über die Situation nachzudenken. Die gekürzte Version war tatsächlich besser. Die eigentliche Idee, die ich vermitteln wollte, war immer noch vorhanden; die bildhaften Redewendungen waren unversehrt und die Tonlage unverändert. Doch die entbehrlichen Passagen waren gestrichen worden, um zum Kern des Schriftstücks zu gelangen.
Als ich so darüber nachdachte, fiel mein Blick auf das Bild eines Diamantrings in einem Magazin, das aufgeschlagen auf meinem Tisch lag. Ich dachte daran, wie jemand den Stein im Bergwerk herausgeschlagen haben musste, der den Diamanten enthielt; wie fingerfertige Hände eines Edelsteinschneiders den ungeschliffenen Diamanten in etwas Erlesenes, höchst Kostbares und sehr Begehrenswertes verwandelt hatte. Genauso wie ein Diamant, der eingeschlossen in einem Stück Stein steckt, war auch mein Schriftstück ein unbehauener Erstentwurf und noch nicht das Endprodukt gewesen. Der Diamant war vorhanden gewesen, doch andere, geübtere und darin ausgebildete Hände waren notwendig, um ihn aufzufinden, herauszuschneiden und zu schleifen.
Das Leben ist genauso. Wir sind als Entwurf geschaffen worden, der den Überarbeitungsprozess durchlaufen muss. Gott sieht in jedem von uns den Funken der Verheißung, genauso wie der Herausgeber einen viel versprechenden Gedanken aufspürt, wenn er die Manuskripte kurz überfliegt, die seinen Schreibtisch passieren. Gott arbeitet dann daran, uns schrittweise in einen endgültigen Artikel umzuschreiben, den es sich zu lesen lohnt. Unser Wesen ist mehrfach von den Entscheidungen, die wir treffen, umgestaltet worden. Das Leben selbst schmiedet uns so, dass wir von allem Oberflächlichem und Unnötigen, das uns anhaftet, immer wieder befreit werden. Durch das tägliche Zusammensein mit anderen werden wir aufs Feinste geschliffen und poliert.
Wie aus meiner grob dahin skizzierten Geschichte ist aus meinem Leben in den Händen des Großen Herausgebers mehr geworden, als es anfangs war – und Er ist noch nicht fertig mit mir.
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Antworten auf deine Fragen
Wie man geistig im neuen Jahr wächst
Frage: Einige meiner Freunde haben gute Vorsätze für das neue Jahr, meistens handelt es sich um physische Veränderungen wie Abnehmen oder Aufgeben einer schlechten Gewohnheit. Während das ja schön und gut ist, würde ich mich gerne dazu entschließen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um im nächsten Jahr geistig zu wachsen. Könnt ihr mir Anregungen geben, wie ich das am besten bewerkstelligen kann?
Antwort: Es ist sehr ermutigend zu wissen, dass wir alle aus Gottes Blickpunkt „noch unfertige Erzeugnisse“ sind. Es ist sogar noch ermutigender zu wissen, dass Er möchte, dass wir alles tun was uns möglich ist, um Fortschritte zu erzielen, und Er alles tut, um sie möglich werden zu lassen. Er hilft uns so weit wie wir es zulassen. „Denn ich weiß genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe, spricht der Herr. Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung.“ – Jeremia 29,11 Hier sind fünf Wege, die uns helfen geistig zu wachsen und zu reifen:
- Binde Gott in den Entscheidungsprozess mit ein. Von Geburt an lernen wir von unseren Eltern. Wenn wir Gottes Anweisungen befolgen, lernen wir genauso geistig zu wachsen, wenn wir uns im Gebet an ihn wenden und die geistigen Grundsätze Seines Wortes in unseren Entscheidungen anwenden.
- Praktiziere Deinen Glauben. So wie wir durch Erfahrungen lernen, durch die Konsequenzen, die wir bei falschen Entscheidungen zu ertragen haben oder durch Ernten der Belohnung für die richtigen Entscheidungen, so wachsen wir auch geistig, wenn unser Glaube getestet wird und wir erkennen, dass es die Lösung zu den Problemen des Lebens ist.
- Gib Dich selbst. Wenn wir uns selbst vergessen und auf die Probleme der anderen eingehen und sie glücklich machen, werden wir dadurch zu einem Verbindungskanal von Gottes Liebe für diese Menschen. Während wir ausgeben, füllt Gott immer wieder nach. „Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; … Wer reichlich gibt, wird gelabt, und wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden“ – Sprüche 24-25 „Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch wieder messen.“ – Lukas 6,38
- Erkenne und arbeite an Deinen Schwächen. Wir alle können noch Fortschritte machen. „Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte.“ – Römer 3,23 Dieser Punkt in eines jeden Leben ist so einfach zu verstehen und kann auch generell von jedem akzeptiert werden. Es wird aber schwieriger, wenn wir uns unsere eigenen Schwächen eingestehen sollen, und es ist noch problematischer, wenn andere mit verwickelt sind. Es ist demütigend, wenn man seine Schwächen zugeben soll, selbst wenn es nur zwischen uns und Gott ist; wenn wir sie aber auch anderen demütig eingestehen können und für jede Hilfe offen sind, seien es Ratschläge, Denkanstöße und Gebete, dann befinden wir uns auf der Schnellstraße zum geistigen Wachsen.
- Nimm neue Herausforderungen an. Es liegt in der Natur der Menschen, vor allem wenn man älter wird, zu sagen „So bin ich nun einmal“ oder „Das kann ich, dieses kann ich nicht“, mit solch einer Einstellung und Denkweise jedoch können wir nicht wachsen. Wenn wir uns neuen Informationen und Ideen verschließen, können wir intellektuell nicht wachsen. Verschließen wir uns anderen Menschen, wachsen wir auch nicht emotionall. Verschließen wir uns aber vor neuen Aufgaben und Herausforderungen, verkümmern wir intellektuell, emotionell und geistig. Wir sind eben noch nicht vollkommen, und wir können nur wachsen, indem wir uns nach vorn bewegen und neue Herausforderungen annehmen und angehen.
(Teile dieser Antwort finden sich in „Fünf Schritte zum geistigen Wachstum“ von S.W. Shoemaker, Ersterscheinung im Magazin ‚Tätiger Glaube’ und wurde im September 1962 in einer Ausgabe des Magazins Guidpost neu aufgelegt.)
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Irgendjemand sieht es
Von Miguel A. Sosa
Während ich zu einer Verabredung eilte, kam ich an einer schmuddeligen Bettlerin mit einem Baby auf dem Arm vorbei. So etwas ist ein alltägliches Bild in Caracas, Venezuela, wo sich die Geschichte ereignete.
„Gib ihr etwas.“ Ich erkannte diese innere Stimme als die von Jesus.
„Aber sie sieht so aus, als würde sie das Geld sofort für Drogen ausgeben“, protestierte ich, während ich weiterlief.
„Gut, dann kauf ihr etwas zu essen.“
Genau in diesem Moment kam ich an einem Stand mit lokalen „Bratwürsten“ vorbei. „Okay, ich werde es für Dich tun.“
Ich bestellte hastig eine Bratwurst und brachte sie zurück zu der Bettlerin. Als ich ihr die Bratwurst überreichte, sagte ich, dass Jesus sie liebte und bot ihr an, für sie zu beten. Sie war damit einverstanden. Und so beugten wir unsere Köpfe und beteten genau dort, wo sie stand, mitten auf der Straße.
Ein paar Tage darauf hielt ich am selben Bratwurststand an, um mir eine Bratwurst zu kaufen. Aber der Verkäufer lehnte meine Bezahlung ab. „Ich habe gesehen, was Sie neulich getan haben“, sagte er. „Sie kauften nicht nur eine Bratwurst für diese obdachlose Frau, sondern Sie beteten auch mit ihr. Ich stehe mit meinem Stand seit 15 Jahren an diesem Ort. Tausende von Leuten gehen jeden Tag daran vorbei, aber ich habe noch nie so etwas gesehen! Sie brauchen nie wieder zu bezahlen, wenn Sie bei mir etwas zum Essen haben wollen.“
Wie jener Bratwurstverkäufer, beobachtet uns auch Gott immerzu. Und „dein Vater, der alle Geheimnisse kennt, wird dich dafür belohnen. – Matthäus 6,4
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Nutze den Tag aus!
Das Tragischste, was ich an uns Menschen kennen gelernt habe, ist, dass wir alle dahin tendieren, das Leben zu genießen auf später zu verschieben. Wir alle träumen von einem magischen Rosengarten jenseits des Horizonts, anstatt uns an den Rosen zu erfreuen, die heute vor unseren Fenstern blühen. — Dale Carnegie
Die einzigen Grenzen für das Mögliche, das du Morgen erreichen könntest, sind die „Aber“, die du heute einwendest. — Les Brown
Lerne vom Gestern, lebe fürs Heute, hoffe auf Morgen. — Albert Einstein
Heute ist ein höchst ungewöhnlicher Tag, weil wir ihn noch nie zuvor erlebt haben; wir werden ihn auch nie wieder leben können; es ist der einzige Tag, den wir haben. — William A. Ward
Das Morgen macht mir keine Angst, denn ich habe das Gestern gesehen, und ich liebe das Heute! — William Allen White
Die beste Vorbereitung für morgen, ist heute dein Bestes zu geben. — H. Jackson Brown, Jr.
Ich, und nicht die Ereignisse, habe die Macht, dass ich mich heute glücklich oder unglücklich fühle. Ich habe die Wahl, wie es sein wird. Gestern ist gestorben, das Morgen ist noch nicht geboren. Ich kann nur einen einzigen Tag nutzen, heute, und ich habe vor, diesen Tag glücklich zu verbringen. — Goucho Marx
Bau denn dein Heute stark und sicher auf,
Auf einem breiten, gutgefügten Grunde,
Getrost kannst du dein Morgen setzen drauf,
Fest wächst dein Bau empor zu jeder Stunde.
— Henry Wadsworth Longfellow
Zeige heute dein Bestes im Handeln, im Denken; denn heute ist die wahre Vorbereitung für Morgen, und all die anderen Morgen die noch folgen. — Harriet Martineau
Erlaube dem Gestern nicht, dir zu viel vom Heute zu rauben. — Will Rogers
Lass das Heute das Licht von Morgen sein! — Elizabeth Barrett Browning
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Kämpfe (2016) 2023 um die Goldmedaille
Vom Apostel Paulus, geschrieben im ersten Jahrhundert n. Chr.
Bei einem Wettrennen läuft jeder. Aber nur einer bekommt den Siegespreis. Lauft so, dass ihr ihn gewinnt! – 1.Korinther 9,24
Nein, liebe Freunde, ich bin noch nicht alles, was ich sein sollte, aber ich setze meine ganze Kraft für dieses Ziel ein. Indem ich die Vergangenheit vergesse und auf das schaue, was vor mir liegt, versuche ich, das Rennen bis zum Ende durchzuhalten und den Preis zu gewinnen, für den Gott uns durch Christus Jesus bestimmt hat. – Philipper 3,13,14
Wir wollen jede Last ablegen, die uns behindert, besonders die Sünde, in die wir uns so leicht verstricken. Wir wollen den Wettlauf bis zum Ende durchhalten, für den wir bestimmt sind. Dies tun wir, indem wir unsere Augen auf Jesus gerichtet halten, dem Anfänger und Vollender des Glaubens. – Hebräer 12,1,2
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Sich zum Besseren verändern
Gott möchte nur das Beste für uns.
Psalm 84,12b Der Herr wird denen nichts Gutes vorenthalten, die tun, was recht ist.
Jeremia 29,11 ‚Denn ich weiß genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe´, spricht der Herr. ‚Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung’.
Matthäus 7,9-11 Ihr Eltern – wenn euch eure Kinder um ein Stück Brot bitten, gebt ihr ihnen dann stattdessen einen Stein? Oder wenn sie euch um einen Fisch bitten, gebt ihr ihnen eine Schlange? Natürlich nicht! Wenn ihr, die ihr Sünder seid, wisst, wie man seinen Kindern Gutes tut, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen, die ihn darum bitten, Gutes tun.
Lukas 12,32 Hab also keine Angst, kleine Herde. Denn es macht eurem Vater große Freude, euch das Reich Gottes zu schenken.
Gott kann und möchte uns helfen, uns zu verbessern.
2.Timotheus 1,12b Aber ich schäme mich deswegen nicht, weil ich ja weiß, auf wen ich mein Vertrauen gesetzt habe, und weil ich sicher bin, dass er bis zum Tag seines Kommens bewahren kann, was ich ihm anvertraut habe.
Philipper 1,6 Ich bin ganz sicher, dass Gott, der sein gutes Werk in euch angefangen hat, damit weitermachen und es vollenden wird bis zu dem Tag, an dem Christus Jesus wiederkommt.
Philipper 2,13 Denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Wirken veranlasst nach seinem guten Plan.
Aber unserer Natur widerstrebt Veränderung.
Markus 7,9 Und er [Jesus] fuhr fort: ‚Geschickt setzt ihr Gottes Gebote außer Kraft, um an euren eigenen Vorschriften festzuhalten.’
Lukas 5,39 Aber keiner, der alten Wein trinkt, scheint neuen Wein zu wollen, denn er sagt: ‚Der alte ist besser.’
Seinen inneren Widerstand aufzugeben und sich dem Herrn und Seinem Willen hinzugeben, ist der Schlüssel zu positiver Veränderung
1. Samuel 3,18b „Er ist der Herr“, sagte Eli darauf. „Er soll tun, was er für das beste hält“.
Psalm 40,9 Ich will deinen Willen gerne tun, mein Gott, denn dein Gesetz ist tief in mein Herz geschrieben.
Jesaja 64,8 Zürne nicht so sehr, Herr. Trag uns unsere Sünden nicht ewig nach. Sieh doch her zu uns, wir alle sind dein Volk.
Jeremia 42,6 Egal, ob es uns gefällt oder nicht: Wir werden dem Herrn, unserem Gott, zu dem du in unserem Auftrag beten wirst, gehorchen. Denn wir wissen, dass es uns gut gehen wird, wenn wir seine Weisungen treu befolgen.
Matthäus 6,10b Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Während des Veränderungsprozesses müssen wir zwei Dinge tun: Wir dürfen uns wegen des Vergangenen keine Sorgen machen, und wir müssen unsere Augen auf das Ziel vor uns gerichtet halten.
Philipper 3,13-14 Nein, liebe Freunde, ich bin noch nicht alles, was ich sein sollte, aber ich setze meine ganze Kraft für dieses Ziel ein. Indem ich die Vergangenheit vergesse und auf das schaue, was vor mir liegt, versuche ich, das Rennen bis zum Ende durchzuhalten und den Preis (der himmlischen Berufung) zu gewinnen, für den Gott uns durch Christus Jesus bestimmt hat.
2. Korinther 4,18 uns, die wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
Kolosser 3,2 Seid auf das Himmlische bedacht und nicht auf das Irdische. (Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.)
Hebräer 12,1-2 Da wir von so vielen Zeugen umgeben sind, die ein Leben durch den Glauben geführt haben, wollen wir jede Last ablegen, die uns behindert, besonders die Sünde, in die wir uns so leicht verstricken. Wir wollen den Wettlauf bis zum Ende durchhalten, für den wir bestimmt sind. Dies tun wir, indem wir unsere Augen auf Jesus, den Urheber und Vollender unseres Glaubens, gerichtet halten. Er war bereit, den Tod der Schande am Kreuz zu sterben, weil er wusste, welche Freude ihn danach erwartete. Nun sitzt er an der rechten Seite von Gottes Thron im Himmel!
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