Mein Leben … Thailand
und im Anschluss Buddha ein Prophet?
Zwischen 1979 und 1982 war ich mit meiner Familie in Thailand auf evangelisierender Mission. Es war unser eigener Wunsch gewesen, dorthin zu gehen und wir liebten es vom ersten Moment an. Wie ich so ungefähr 16 war, hatten wir zu Hause einen Kalender, mit Bildern von Menschen aus der ganzen Welt. Ein Monatsblatt zeigte ein sehr schönes Bild von zwei lächelnden jungen Thaimädchen – Thailand, das Land des Lächelns – und ich dachte, da möchte ich einmal hin – wenn man jung ist träumt man von anderen Ländern und möchte die ganze Welt sehen und erfahren und so war auch ich. Doch erst, nachdem ich mein Leben Jesus geweiht hatte, wurde dieser Traum nun Wahrheit.
Wir hatten uns zuvor Bücher und Reiseführer besorgt, um mehr über Land und Leute zu erfahren. Das meiste das wir finden konnte war über Bang Kog und da wurde immer hervorgehoben wie laut und Luftverschmutz es dort ist. Die Menschen hatten selten ein eigenes Auto und fuhren meist mit diesen Dreirad-Tuk Tuks, die die Straßen verstopften und die Luft mit ihrem Auspuff schrecklich verpesteten. Ich bestand damals darauf, dass wenn wir nach Thailand gehen, wir in den Norden gehen, wo es nicht ganz so schrecklich heiß ist und die Luft besser zum einatmen war. Auf dem Land aufgewachsen hasste ich große Städte schon immer und fand sie unmenschlich. Mein Mann war einverstanden und so gingen wir einfach drauflos, auf Gott vertrauend uns zu führen und zu leiten.
Ich erinnere mich noch an den Flug. Es war mein erster Flug in einem großen Passagierflugzeug und ich bereitete mich auf einen langen Flug vor. Als ich endlich zur Ruhe kam und es mir gerade bequem für meinen Nachtschlaf gemacht hatte, sagte die Stimme am Lautsprecher, dass wir bald Bang Kog anfliegen werden. Mir war nicht bewusst gewesen, dass wir ja der Sonne entgegen flogen vom Abendland zum Morgenland, das die Schlafenszeit überflog. Meiner Körperuhr nach war es spät nachts, doch hier kamen wir am frühen Morgen an. Ich hatte meinen Schlaf verpasst.
An was ich mich auch noch gut erinnere, ist der ersten Luftschwall, der mir entgegen kam, nachdem ich aus dem Flugzeug trat, mir war, als treteten wir in ein sehr warmes Gewächshaus wo es feucht und modrig riecht. Diese sehr warme Luft am frühen Morgen sollte ich noch lernen, als kühl zu betrachten, verglichen mit der Hitze die bald darauf einsetzte. Alles war neu und alles war fremdartig, aber sehr aufregend. Wir hatten Freunde aus unserer Glaubensgemeinschaft in Bang Kog, die wir kontaktierten und die uns zuerst aufnahmen. Doch bis wir sie treffen konnten wurde es abends. Zum Mittagessen gingen wir in ein Indisches Restaurant, da wir gelesen hatten, dass das Essen nicht ganz so scharf war wie das Thaiessen – für uns zum Eingewöhnen. Doch das Essen war so scharf, dass wir nur die Hälfte davon essen konnten, mit viel Reis und Fladenbrot dazwischen. Hatten die Restaurantleute ihren Spaß mit uns „Farang“ ausgesprochen Falang, was Ausländer bedeutet, gemacht, da wir doch Essen wollten, das nicht so scharf war?
Bei unseren Freunden konnten wir uns dann wieder satt essen ohne uns den Mund und Rachen zu verbrennen und wir lernten eine Menge von ihnen über die Besonderheiten der Menschen und auch was das tägliche Leben angeht. Doch mich zog es weg von dieser riesigen Stadt, wo man nach Hause kam und schwarze Fingernägel bekam, wenn man sich über die Haut kratzte, so schmutzig war die Luft. Und man musste mit warmem Wasser duschen um den Dreck wieder weg zu bekommen, wenn eine kalte Dusche das angenehme wäre. Ein Mitarbeiter aus Australien bekam sogar einen Hautausschlag von dem Dreck. Wie es heute dort ist, weiß ich nicht, aber damals war es noch so.
Und so kamen wir bald danach in Chiang Mai an, das ich auf den ersten Blick liebte.
Doch das Leben ist ein Kampf und wir hatten genügend anzukämpfen, das uns zum Aufgeben bringen wollte. Zum einen wurde mein Mann schrecklich krank mit Durchfall und schließlich auch unsere einjährige Tochter; dann hatten wir keine Ahnung, wie wir hier ein Haus zum Mieten finden konnten, auch konnten wir nur selten jemand finden, der genug Englisch sprach um uns zu helfen. Meine Tochter wurde durch den Durchfall so schwach, dass sie nur noch herumtorkelte, was mich verzweifelt machte, meine eigene Küche zum Kochen zu bekommen. Wir beteten verzweifelt und Gott ließ nicht auf sich warten, zu antworten. Mir kam der Gedanke, nicht in einem typischen Thairestaurant essen zu gehen, sondern in eines der mehr teureren wo die Chance größer war, jemanden zu treffen, der Englisch spricht. Und so war es auch. Wir kamen in das Restaurant und ich sah einen jungen Mann alleine an einem Tisch sitzen und hatte sofort den Eindruck der ist es, der wird uns helfen. Und so war es auch. Er wurde unser Freund, half uns ein schönes kleines Haus ein wenig außerhalb zu finden und zu mieten und half uns auch, uns auf dem Markt zurechtzufinden und selbst eine Reismühle zu finden, wo wir braunen Reis bekommen konnten – weißer Reis gab mir schreckliche Verstopfung, davon abgesehen, dass der braune Reis sehr viel gesünder ist. Wenn arme Menschen braunen, statt weißen Reis essen würden, wären sie nicht ganz so arm – verstehe einer die Welt.
Unser erstes kleines hübsches Haus, drei Zimmer, Küche, Bad und ein kleines Nebengebäude mit einem Zimmer für einen Bediensteten, was hier üblich ist. In diesem Haus hatte ich auch mein zweites Kind, das überraschend für uns mit uns in meinem Bauch mit auf die Reise gegangen war. Die Farben der Bilder sind schon ein wenig verblast, aber das trübt die schone Erinnerung nicht.
Wir beteten wieder, dass wir Leute finden können, die auch wieder Englisch sprechen können und uns in unserer Mission helfen konnten. Und des Herrn Wege sind im Gebetbeantworten unergründlich und wunderbar. Wir waren abends in der Kühle des Tages noch essen gegangen und meine Tochter sah in der Nähe ein großes Motorrad geparkt, das sie sofort faszinierte und näher betrachten und betasten musste. Ich sprang auf und so auch der Besitzer des Motorrads um nach meiner Tochter zu sehen. Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er Prajoon hieß und ein Englischlehrer an einer Hochschule war, also perfekt Englisch sprach und dazu noch Christ war, da er ein Stipendium in Amerika bekommen hatte und dort bekehrt wurde. Wir wurden nicht nur Freunde, sondern er verhalf uns zu dem, was unsere Hauptmission in Thailand werden sollte.
Prajoon lud meinen Mann in seine Schule ein und stellte ihn seinen Klassen vor und erklärte auch, warum wir nach Thailand gekommen waren. Wir überlegten uns dann, dass wir in alle Hochschulen gehen könnten und dort englische Konversation für umsonst anbieten könnten, wenn wir nur das Gesprächsthema selbst wählen konnten. Und die Schulleiter waren begeistert, Ausländer an der Schule zu haben, mit denen die Schüler ihr Englisch praktizieren und dabei noch etwas über den Westen erfahren konnten. Das Thema, das wir für die Konversation wählten war, westliche Feiertage, was ja hauptsächlich Weihnachten und Ostern ist und was die Lebensgeschichte von Jesus ausmacht. Das brachte uns dann dazu zu fragen, wie und wer Gott ist, der Schöpfer aller Dinge.
Thailand ist ja ein sehr Buddhistisches Land und jemand hatte mir ein kleines Büchlein geschenkt, mit Gedanken und Lehren von Buddha. Wie ich es üblicher Weise tat, blätterte ich das Büchlein nur durch und schaute auf die letzte Seite. Dort fand ich etwas, das mir und auch meinem Mann die Überzeugung gab, frei zu den Thais über Jesus zu reden. Da stand, dass Buddha am Sterbebett zu seinen Jüngern sagte: „Wenn ihr die Wahrheit in irgendeiner Religion findet, dann nehmt diese Religion an.“ Ich musste nicht das ganze Büchlein lesen, das war für mich alles, was ich über den Buddhismus wissen musste und wir konnten damit jedem Jesus vorstellen.
Um Gott ein wenig zu erklären, verglichen wir ihn mit Elektrizität, die man auch nicht sehen kann, aber wenn man eine Lampe oder ein Gerät damit verbindet und anstellt, kann man die Kraft der Elektrizität durch Licht oder einer laufenden Maschine erfahren. Und so können wir Gott erfahren, wenn wir die Verbindung mit ihm durch Jesus herstellen. Die Schüler saßen alle immer ganz gebannt da und hörten aufmerksam zu und man konnte fast die Elektrizität im Raum knistern hören. Sie sagten auch immer ein kleines Gebet mit uns mit, um Jesus kennenzulernen und baten ihn mit seiner Liebe in ihr Herz und Leben zu kommen. Diese jungen Menschen mögen noch nie eine Bibel in der Hand gehabt haben, aber wir waren fest davon überzeugt, dass Jesus jetzt in ihrem Herz war und dort arbeiten konnte und mit ihnen auf ihrem Lebensweg gehen und sie führen und leiten wird. Und ich bete auch heute noch für all die Menschen, die je durch uns Jesus kennengelernt haben.
An jenem Abend, als wir Prajoon kennenlernten, geschah noch ein weiteres Wunder. Tage davor hatten wir in einem Park Evangeliumstraktate in Thai verteilt, wobei mein Mann ein Mädchen traf, das er sehr aufgeschlossen fand, auch wenn er sich nicht mit ihr sehr gut verständigen konnte, da ihr English nicht sehr gut war. Doch er lud sie zu uns nach Hause ein, sie kam jedoch nie. An jenem Abend also auf dem Nachhauseweg wurde mir plötzlich schlecht und schwindlig. Wir befanden uns vor einem Hotel mit einem kleinen Park und einer Bank davor. Ich setzte mich dort hin und bat meinen Mann, mir doch von dem Hotel ein Glas Wasser zu holen.
Er kam zurück mit einem strahlenden Lächeln. „Rate mal wer in dem Hotel an der Rezeption ist, das Mädchen vom Park.“ Was für ein „Zufall“. er lud sie nochmals ein und erklärte ihr besser wo wir wohnten und dieses Mal kam sie uns besuchen. Doch war sie sehr beunruhigt und besorgt. Sie erzählte uns, dass sie während ihres Kollegestudiums mit anderen Mädchen zusammen ein kleines Haus gemietet hatte, doch jetzt wo das Studium beendet ist, gingen alle ihre verschiedenen Wege. Sie konnte alleine die Miete nicht mehr aufbringen und wusste nicht, was sie machen sollte. Wir zeigten ihr spontan unser extra Schlafzimmer und luden sie ein, bei uns zu wohnen, bis sie etwas anderes gefunden hat oder wusste, was sie machen sollte. Sie war überglücklich und so erleichtert. Sie lehrte uns, wie man Thailändisch kocht und auch spricht und vieles mehr. Mit der Zeit konnten wir sie auch für Christus gewinnen, was nicht einfach war, mit unserer sprachlichen Begrenzung. Einmal hatte ich das Gefühl, mit ihr das Buch Jakobus zu lesen, sie in ihrer Thai-Bibel. Und auf einmal wurde sie ganz freudig aufgeregt. Es war als ob bei ihr ein Licht aufgegangen war. Ich habe bis heute keine Ahnung, was es war, das bei ihr das Licht angehen hat machen hat, aber ihr Glaube war von da an da. Und nicht nur das, sie lernte Jesus immer mehr lieben und entschied sich schließlich selbst, ihr Leben Gott zu weihen. Sie ist noch heute dabei, ihren Landsleuten zu helfen, Jesus zu finden, wurde in ihrem eigenen Land zum Missionar, danke Jesus!
Etwas das für mich neu war und sehr erstaunt machte, war, dass hier die Weihnachtssterne in Büschen wachsen. Die Thais mochten unsere blondlockigen Kinder sehr und fragten mich manchmal, ob ich Lockenwickler für die Haare von meiner Tochter benütze, was uns immer zum Schmunzeln brachte. Sie haben eine Art, dass sie Kinder auf die Backe zwicken, um ihr Gefallen an ihnen auszudrücken, was sie allerdings so gar nicht mochte. Ich sagte ihr dann, sie solle, wenn sie eine Hand kommen sieht, schnell die Backe von demjenigen zwicken, was diejenigen erstaunte aber auch zum Lachen brachte und dann davon abließen, sie zu zwicken. Einmal kam eine Gruppe von jungen Mädchen auf uns zu und baten, ob sie unsere „Dugeda“, was Püppchen bedeutet und wie sie allgemein genannt wurde, mal halten dürften. Wir sahen nichts Schlimmes dabei und überließen sie einem der Mädchen. Aber kaum hatte sie sie auf dem Arm rannte sie davon in eine Markthalle hinein, wo sie die Leute mit diesem Farang-Kind unterhielt und damit angab, dass sie sie halten durfte. Doch mir viel das Herz in die Hose. Ich konnte die beiden nicht mehr sehen und wusste nicht was los war. Ich hatte sogar Angst, dass wir sie nie wiedersehen. Doch mein Mann beruhigte mich, sagte, die wollen doch nur ihren Spaß haben. Und es dauerte auch nicht lange, bis sie unsere Tochter mit einer Süßigkeit in der Hand, einer getrockneten Frucht an einem Zahnstocher, zurückbrachten.
Was man hier, wie in allen ärmeren Ländern findet ist, dass Reiche und Arme oft nebeneinander wohnen. Das ist ein Haus, das nur zwei Häuser weiter von uns war und indem eine Familie mit ihren drei Kindern und ein paar Schweinen „hausten“. Für mich war es immer sehr schwer, die krassen sozialen Unterschiede hinzunehmen.
Doch ärmer sein, muss nicht gleich Armut sein. Diese Leute im Bild hier lebten in typischen Thaihäusern auf Stelzen. Sie sind sozusagen eine Wohngemeinschaft, meist miteinander verwandt und teilen sich einen Brunnen und helfen sich gegenseitig. Sie haben einfache Holz-Bambushäuser mit Strohdächern, doch ist es im Haus blitzblank. Man zieht seine Schuhe vor dem Eintreten aus und sitzt dann auf bunten Matten, wo man auch isst. Und das Essen schmeckt genauso köstlich, wie im feinsten Restaurant. Was ich hier im Norden besonders mochte, war der „sticky“, klebrige Reis, der nicht im Wasser sondern überm Dampf gegart wird. Und dazu ein Thaicurry, oh das und die lieben Leute um mich und ich war im Himmel.
Der Vorteil dieser einfachen Häuser war, dass durch all die vielen Ritzen genug Zugluft durchkommen konnte, was die Raumtemperatur angenehm machte. Während in den modernen Häusern im westlichen Stil die Luft oft stand und trotz Ventilator unangenehm machte.
Was ich auch liebte, waren die vielen exotischen Früchte und konnte nicht genug davon bekommen. Heute gibt es solche Früchte auch hier bei uns, aber damals waren sie für mich ganz neu. Einmal fragte mich mein Mann, was ich mir zum Geburtstag wünsche und ich antwortete, einfach nur einen Korb voll Früchte. An meinem Geburtstag dann besuchten wir eine Gruppe junger Studentinnen, die auch in einem Haus in Wohngemeinschaft lebten. Sie freuten sich, Ausländer zu Besuch zu haben und entschuldigten sich, dass sie uns keinen Kaffee und Kuchen anbieten konnten, sondern nur Obst. Ich lachte und sagte ihnen, dass ich heute Geburtstag habe und mir solch vielerlei Obst gewünscht habe und sie waren glücklich, mich damit glücklich gemacht zu haben und freuten sich auch, dass wir das Thaiessen mögen. Man kann sich so leicht mit Einfachem gegenseitig glücklich machen und Freunde gewinnen.
Dieses junge Paar wohnte in unserer Nachbarschaft. Sie waren beide Lehrer. Das Bild wurde bei ihrer Hochzeit gemacht. Doch sie war nicht sehr glücklich. Ihr Mann hatte angefangen zu trinken, was ihrer Liebe und Harmonie nicht gerade dienlich war. Wir konnten sie für Christus gewinnen, doch sahen ihn kaum und konnten nicht zu ihm „durchkommen“. Doch das nächste Mal, wie wir sie besuchen kamen, waren zu unserem Erstaunen alle buddhistischen Reliquien und Schreine die typisch in den Häusern waren, weg. Sie hatte Jesus kennengelernt und hielt sich nun an ihm allein mit allem was sie hatte fest. Dieses sich so offen zu Jesus bekennen, ist sehr mutig, all das Buddhistische zu entfernen ist wie die eigene Tradition aufzugeben, ja es ist fast wie eine Beleidigung den Mönchen gegenüber, die die Menschen mit ihrer Religion beherrschen. Was aus den beiden geworden ist, weiß ich nicht. Wir waren, nachdem wir weiter in den äußersten Norden gezogen sind, weiterhin in brieflichem Kontakt, verloren den aber mit den Jahren.
Die Thais solch wunderbare Menschen, wir liebten sie!
Wir waren sehr glücklich in den drei Jahren in Thailand und konnten Hunderte von Menschen Jesus vorstellen. Neulich hat mich ein Freund auf Prophezeiungen von Buddha aufmerksam gemacht, die mich an diese Zeit in Thailand erinnerte. Ich hatte davon noch nie gehört, dass Buddha auch prophezeit hat und fragte erstaunt: Buddha ein Prophet? Während unserer Zeit in Thailand sah ich in der Religion nur Götzenanbetung und eine falsche Lehre. Doch nachdem ich mich mit diesen Prophezeiungen befasst hatte, fragte ich mich, ob es etwas geändert hätte, wenn ich das damals schon gewusst hätte. Doch ich denke nicht, denn wir konnten Menschen auch ohne diese Prophezeiungen gewinnen.
Hier nun Ausschnitte, aus diesen Schriften über Buddhas Prophezeiungen, die ich für euch übersetzt habe:
Buddha-Prophezeiung über den kommenden Heiligen
Siddhartha Gautama lebte um 563 – 483 v. Chr. Er verließ seine Fürstenstellung im Alter von etwa dreißig Jahren, um Erleuchtung zu suchen …
… es gab einen alten Brahmanenpriester, der weiße Gewänder trug und Buddha fragte:
„Wie werden alle Menschen und alle Brahmanen ihrem Bemühen um Verdienst fortfahren, um den Folgen der Sünde zu entgehen?“
Buddha antwortete: „Auch wenn ihr alle 9 Billionen Jahre lang Almosen gemäß den 5 Geboten, den 8 Geboten, den 10 Geboten oder den 227 Geboten spendet und ihr eure Hände erhebt und euch selbst als Brandopfer darbringt, oder ihr betet 5 Mal am Tag wirst du den Folgen deiner Sünden nicht entkommen. … Du wirst nicht in die Türen des Himmels eintreten. Die Folgen von Sünde und Karma sind sehr groß, schwerer als der Himmel; dicker als die Erde. . . „
Der alte Priester fragte weiter: ‚Was sollen wir also alle tun?‘
Buddha antwortete: . . . „Sucht nach einem anderen Heiligen, der kommen und der Welt und euch allen in Zukunft helfen wird.“
Der alte Priester fragte: „Wie werden die Eigenschaften des Heiligen sein?“
Buddha antwortete ihm: „Der Heilige, der die Welt in Zukunft bewahren wird, wird so sein:
- In seiner Handfläche und in seinen Füßen wird das Design einer Scheibe sein,
- In seiner Seite wird eine Stichwunde sein,
- Seine Stirn wird viele Narben haben.
Dieser Heilige wird das goldene Boot sein, das dich über den Kreislauf der Wiedergeburten bis zum höchsten Himmel (Nirvana) trägt, denn im alten Weg, ist sicher keine Erlösung darin.
„Es wird einen neuen Geist geben wie das Licht eines Blitzkäfers, der vom Himmel herabkommt, um in all euren Herzen zu leben, und ihr werdet über all eure Feinde siegreich sein. Niemand wird in der Lage sein, euch zu zerstören Wenn du stirbst, wirst du nicht wieder in diese Welt geboren, sondern in den höchsten Himmel kommen.“ (Ende der Religiösen Enzyklopädie) …
… Betrachten wir die Prophezeiung des Buddha einmal genauer. Buddha, der fünf Jahrhunderte vor Christus lebte, erklärte, wie man den Heiligen erkennt, wenn er kommt, an drei spezifischen Arten von Wunden. Genau diese Wunden wurden Jesus bei seiner Hinrichtung zugefügt.
- In seinen Handflächen und in seinen Füßen befindet sich das Design einer Scheibe, – Jesus wurde mit römischen Nägeln, die große Köpfe hatten, ans Kreuz genagelt, damit die Person sich nicht befreien konnte, diese hinterließen eine Scheibenform in seinen Händen und Füßen. „Jesus aber ließ er auspeitschen und lieferte ihn dann den römischen Soldaten aus, die ihn kreuzigen sollten.“ (Matthäus 27,26) „Sie haben mir Hände und Füße durchbohrt.“ (Psalm 22,17)
- In seiner Seite wird eine Stichwunde sein, – Johannes, einer der Jünger Jesu, berichtet folgendes: „Einer der Soldaten bohrte jedoch einen Speer in seine Seite, und Blut und Wasser flossen heraus.“ (Johannes 19,34)
- Seine Stirn wird viele Narben haben. – Druckstellen markieren: „Sie zogen ihm ein purpurfarbenes Gewand an und setzten ihm eine geflochtene Dornenkrone auf den Kopf. … Und sie schlugen ihn mit einem Stock auf den Kopf, …“ – Markus 15,17,19
Buddha sagt weiter: „Hör auf mit dem alten Weg.“
Jesus sagte zu ihm: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich..“ „Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet“ – Johannes 14,6; 10,9 (das traurige ist, dass die katholische Kirche wieder zurück zum „alten Weg“ ging. Genauso der Islam.)
Buddha sagt: „Ein neuer Geist wie das Licht wird in deinem Herzen leben.“
Jesus sagte zu den Leuten: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben, das zum Leben führt.“ – Johannes 8,12
Buddha sagt: „Du wirst über alle deine Feinde siegreich sein. Niemand wird dich vernichten können‟
Jesus sagte: „Ich habe euch Vollmacht über den Feind gegeben; ihr könnt unter Schlangen und Skorpionen umhergehen und sie zertreten. Nichts und niemand wird euch etwas anhaben können..“ – Lukas 10,19 (nur unser eigener kleiner Glaube)
Buddha sagt: „Du wirst in den höchsten Himmel gehen‟
Jesus sagte: „Ich schenke ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen, . . . Es gibt viele Wohnungen im Haus meines Vaters, und ich gehe voraus, um euch einen Platz vorzubereiten.“ (Johannes 10,28; 14,2
Jesus war kein Christ, er ist DER Christus, der Messias. Er gab sein Leben nicht für eine bestimmte Gruppe von Menschen, sondern für die ganze Menschheit. Daher finden wir in den wichtigsten religiösen Systemen seiner Zeit Prophezeiungen über ihn; im JUDAISMUS, HINDUISMUS, und hier weist uns der BUDDHA klar zu Jesus, damit wir in den Himmel kommen können.
Ein Gebet: „Lieber Gott, wenn Du existierst und der obige Artikel irgendeine Realität hat, dann lass bitte Jesus sich mir offenbaren. Wenn Jesus wirklich sein Leben für meins hingegeben hat, damit mir meine Sünden vergeben werden können und mein liebloses Verhalten und vor allem, dass ich meinen Willen so oft über deinen gestellt habe, wenn das also alles wahr ist, dann hilf mir, dieses Geschenk der Vergebung anzunehmen. Hilf mir, mich umzukehren und anderen zu vergeben, die mir Unrecht getan haben. Reinige mich von allen negativen Einflüssen und Kräften und schenke mir Frieden. Bitte vergib mir alles was ich je fasch und im Unrecht getan habe und bitte gib mir das Geschenk des ewigen Lebens und erfülle mich mit deiner Liebe, deinem Glück und deiner Kraft durch deinen Heiligen Geist. Darum bitte ich im Namen Jesu. Hilf mir auch zu studieren, was deine Jünger in den Evangelien in der Bibel über dich geschrieben haben. Amen“
Dennis Edwards:
Meine eigene Erfahrung mit Buddhismus war positiv. Obwohl das Lesen von Herman Hesses Siddhatha mir anfangs geholfen hat, meinen spirituellen Weg zu gehen, war ich am Ende nie in der Lage, den Achtfachen Pfad zu vollenden. Ich konnte meine Gedanken nicht kontrollieren und konnte daher nicht alle meine Handlungen so kontrollieren, wie ich dachte, dass ich es hätte tun sollen. Ich war wieder in einem neuen Streben und genauso wie als ich Katholik nicht in der Lage war, die Gebote zu halten oder mich vor Sünde zu bewahren, war ich jetzt als Buddhist nicht in der Lage, die richtige Denkweise usw. zu erreichen.
Ich hatte lediglich eine Reihe von „Geboten“ gegen andere eingetauscht und fand mich völlig unfähig sie zu halten. Ich brauchte einen Retter, der mir aus meiner trostlosen Situation helfen konnte. Zum Glück führte er mich, während ich Gott in der Wahrheit suchte und dem Gebot der Liebe folgen wollte. Er brachte mich schließlich mit zwei jungen Trampern zusammen, die ich mitnahm, und die mich im Gebet des Sünders leiteten. Ich habe Jesus in mein Herz aufgenommen, begann mit meinen neuen Freunden die Bibel zu studieren, wurde vom Heiligen Geist erfüllt und kann mit Buddha bezeugen, dass Jesus der Heilige ist, der uns das wahre Licht Gottes schenkt, wenn wir ihm unser Herz öffnen.
Offensichtlich hat der Buddhismus Wahrheiten in seinen Richtlinien, den Regeln und Prinzipien. sonst würde ihm niemand folgen. Aber, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, so sehr wir auch versuchen, den „Vier Edlen Wahrheiten“ und dem „Achtfachen Pfad“ zu folgen, sind wir doch am Ende unfähig dazu. Manche Buddhisten kombinieren es mit hinduistischer Meditation und Yoga. Diese können jedoch dazu führen, betrügerischen Geistern zum Opfer zu fallen, in ihren „Kanal“ zu geraten und statt der Wahrheit zu finden, eine falsche spirituelle Erleuchtung zu erlangen, bei der die Person von einem dieser Geister besessen oder unterdrückt wird. Aber zu lernen, unsere Begierden zu kontrollieren und zu beobachten, wie unsere Begierden uns kontrollieren, ist eines der ersten Prinzipien des Achtfachen Pfades. Das Christentum hat das gleiche Prinzip in der Lehre vom „Kreuzigen des Fleisches“, um den Geist leben zu lassen. Aber in unserer eigenen Kraft können wir nur so weit gehen und wir versagen, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind. Aber mit Christus in uns können wir mehr als Überwinder sein durch Ihn, der uns liebt und sich selbst als das perfekte Opfer für unsere Sünde und Unvollkommenheit angeboten hat. – Romer 8,37; Hebräer 9,14