(Fortsetzung von „Wahre Liebe, ewige Liebe“)
OK, immer langsam. Das war bis jetzt eine ganze Menge zu verdauen. Ich kann immer noch nicht sagen, dass ich Glauben habe, aber besonders die Worte von Jesus haben mich schon berührt. Diesen Gedanken, dass es da jemand gibt der mich bedingungslos liebt und immer für mich da ist, würde ich schon gerne festhalten. Rationales Denken fand ich seither das Vernünftigste, aber wie Iks es erwähnt hat, manches ist einfach nicht rational und kann in keinem Labor, in keinem Reagenzglas getestet werden, wie zum Beispiel die Liebe. Gott ist also Liebe, das ist schon ein Gedanke, der Zeit braucht, sich in meinen Gedanken festzusetzen. Bei dem Gedanken an Gott also nicht mehr an Menschen denken die sich religiös geben, aber nicht das sind, was mich zu Gott ziehen würde. Auch nicht an Gebäude denken, wo du zum Anbeten, Hören über Gott und beten hingehst, sondern einfach innerlich still werden, diesen Gedanken an Gott als Liebe aufgreifen, mir Jesus bildlich vorstellen und zu ihm reden – so ganz normal. Religion also total außer Acht lassen und einfach Gott im Geist suchen.
– Gott im Geist suchen, da bin ich jetzt aber noch durcheinander. Du redest manchmal von Gott und manchmal von Jesus und dann ist da dieser Heilige Geist noch. Ich dachte, es gibt nur einen Gott, das sind aber doch drei? Iks wäre nicht Iks wenn sie nicht auch dafür eine Antwort hätte: Schau dir die Sonne an, eine Sonne, richtig? Aber sie gibt Licht und strahlt Wärme aus, ist sie deshalb drei? Nein. Das Licht und die Wärme wäre nicht da, wenn die Sonne nicht da wäre.
Genauer gesagt, weil die Sonne ein „Feuerball“ ist, gibt sie Licht und Wärme ab. Die Eigenschaft der Sonne macht sie also Licht und Wärme ausstrahlen. Ohne ihre speziellen Eigenschaften wäre die Sonne nur ein dunkler, kalter Planet oder Mond. Es sind also die Eigenschaften, Licht und Wärme, die sie eine Sonne sein lassen. Sie gehören zusammen, sind unzertrennbar, machen zusammen die eine Sonne. Und genauso musst du Gott sehen. Gott selbst ist wie die Sonne, seine besonderen Eigenschaften: Gerechtigkeit, Liebe, Barmherzigkeit, Vergebung und allem was gut ist, machen ihn zu einem „Feuerball“ von Licht – Weisheit und Wissen – und Wärme – Liebe, Barmherzigkeit, Vergebung! Jesus sagte von sich selbst, dass er das Licht dieser Welt ist. Und der Heilige Geist ist die Wärme, warm, liebend verstehend, vergebend, tröstend … Und so wie zur Sonne Licht und Wärme gehören, genauso gehören zu Gott Jesus und der Heilige Geist, um den einen wahren Gott auszumachen.
Iks schlägt vor, nachfolgendes noch zu lesen, das mir helfen soll, das mit dieser 5.Dimension, auf eine unterschiedliche Weise gesehen, gänzlich aufnehmen zu können:
FLACHLÄNDER
David Brandt Berg
Bitte anschnallen! Wir sind dabei, die eintönige und beschränkte Dimension des Flachländers zu verlassen und in das atemberaubende Reich der Geistwelt einzutauchen!

Komm mit und stell deinen Sender auf Empfang für die geheimnisvolle Dimension ewig währender Realitäten: die lebendige Welt des Immerwährenden, anstelle der sterbenden Welt des Momentanen, dem beständigen, unendlichen Bereich der Ewigkeit, statt des begrenzten Raumes der Zeit, die faszinierende Dimension, die gewöhnlich unsichtbar für uns Sterbliche ist, anstelle dieser irdischen Ebene, die so zeitlich begrenzt ist.
Die Bibel sagt uns, dass wir nach dem trachten sollen, was droben ist – im Himmel – nicht nach dem was auf Erden ist, denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. – Kolosser 3,2; 2.Korinther 4,18
Seit Anbeginn der Zeit haben alle Kinder Gottes des Glaubens eine unsichtbare Welt gesucht, eine „Stadt, die einen festen Grund hat“ – ein ewiges Fundament – „deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.“ – Hebräer 11,10
Sie haben die Verheißungen nicht empfangen, sondern sie von fern gesehen und bekannten, dass sie Fremde und Gäste auf Erden sind, denn sie trachten nach dem himmlischen. Darum schämt sich Gott nicht, ihr Gott zu heißen; denn er baute ihnen eine Stadt, die gewaltige Himmlische Stadt, das neue Jerusalem, die aus dem Himmel von Gott herabkommen wird, um auf dem Planeten Erde zu bleiben. – Hebräer 11,13-16; Offenbarung 21,2-3
Dies ist die Hoffnung aller Generationen: jene gegenwärtig unsichtbare, ewige Welt in der wir mit Ihm für immer leben werden, die himmlische Stadt, die in den letzten zwei Kapiteln der Bibel, Offenbarung 21 und 22 beschrieben und in vielen anderen Schriftstellen erwähnt wird. Das ist es, nach dem wir uns alle sehnen – kein Luftschloss, sondern buchstäblich Himmel auf Erden.
Gottes unsichtbares himmlisches Reich ist jedoch bereits jetzt in vollem Gange und existiert hier und jetzt. Es umgibt uns nicht nur, sondern befindet sich in uns. Wie Jesus sagte, „Das Reich Gottes ist inwendig in euch“ – Lukas 17,21
Ich halte eine erstaunliche kleine Postkarte mit einer schönen Unterwasserszene aus Gottes herrlicher und farbenfroher Schöpfung in meiner Hand. Das sonderbare daran ist, wenn ich diese Postkarte nur von ihrem Rand aus betrachte, so sehe ich nur zwei Dimensionen, Länge und Breite. Ich befinde mich im Land des Flachländers, der lediglich seine eigene kleine zweidimensionale Welt begreifen kann, der jegliche Tiefe fehlt. Er kann nichts anderes sehen. Und während ich diese Karte von der Seite aus betrachte, sehe ich auch nichts anderes. Wäre ich ein Flachländer, so würde ich darauf beharren, dass es keine andere Welt jenseits meiner zwei Dimensionen gäbe, einfach aus dem Grund, weil ich sie nicht sehen kann.
Doch bewege ich mich in eine dem Flachländer unbekannte Richtung, so dass ich die Karte von oben betrachte, dann befinde ich mich in einer tatsächlich erstaunlichen Welt, weil es sich hier um eine dreidimensionale Postkarte handelt. Plötzlich scheint ihr eine völlig neue Dimension gegeben zu sein – Tiefe. Ich scheine in der Lage zu sein in das Bild hinein zu sehen und zu sehen wie manche Objekte sich vor anderen befinden. Vor einer schönen roten Koralle wächst Schilf und dazwischen schwimmen Fische: der mit Kieseln bedeckte Grund verschwindet in der Ferne, sogar über mein neues dreidimensionales Blickfeld hinaus.
Wir haben also eine neue Welt betreten, jenseits des Fassungsvermögens des armen Flachländers, der nur in zwei Richtungen sehen kann, wenn es ihn überhaupt geben könnte – und wir schauen in eine neue Richtung, die uns eine völlig neue Welt zur Erkundung eröffnet. Wir sind so etwas wie ein Gott für den Flachländer geworden, ein Wesen völlig außerhalb der Reichweite seines Verstandes.
Wir befinden uns nun oberhalb seiner niederen Ebene von nur zwei Dimensionen, und da er weder nach oben noch nach unten schauen kann, sind wir vollständig aus seiner Sicht verschwunden. Solange wir uns nicht zu seiner Ebene herablassen, kann er uns weder sehen, noch unsere neue Dimension verstehen. Damit er uns sehen kann, müssen wir uns auf die gleiche Ebene mit ihm stellen. Sobald wir auch nur für einen Bruchteil von seiner Ebene abweichen, treten wir für ihn „außer Reich- und Sichtweite.“
Unsere 3D Welt besteht aus fast unbegrenztem Raum, so viel weiter und größer als seine, dass er nie in der Lage wäre, sie oder uns auch nur annähernd zu verstehen. Die unsere ist eine völlig neue Welt voller Pracht und Wunder, von deren Existenz der Flachländer nicht einmal weiß, weil er sie einfach nicht sehen kann.
Selbst wenn es möglich wäre, sie ihm zu zeigen, so wäre sie dennoch dermaßen jenseits seines zweidimensionalen Denkens, dass er wahrscheinlich dem alten Bauern vom Lande gleichen würde, der sagte, als er zum ersten Mal in seinem Leben eine Giraffe sah, „So ‚was gibt’s doch gar nicht!“
In der Tat mag unser lieber kleiner Flachländer aus Stolz es ganz und gar nicht, sich einzugestehen, dass es irgendetwas jenseits seines eigenen Fassungsvermögens gibt. Armer Kerl! Wie begrenzt sein Sichtfeld, wie schmal sein Horizont, wie beschränkt die Reichweite seiner Fähigkeiten! Da er ja nirgendwo anders hin kann, will er sich einfach nicht eingestehen, dass es ein irgendwo anderes gibt. Und er wird besonders zornig, wenn irgendjemand vorgibt, in jene andere Welt enthoben worden zu sein, um einen Blick von dem zu erhaschen, was jenseits seines kleinen Umfeldes liegt. Aber nur weil er nicht an eine Welt glaubt, die er nicht sehen kann, heißt das noch lange nicht, dass es sie nicht auch gibt.
Und so ist es auch mit dem, was die Bibel den „natürlichen Menschen“ nennt, der sich weigert, zu glauben, dass es so etwas wie eine fünfte Dimension, eine geistige Welt, geben könnte, nur weil er sie nie gesehen oder besucht hat. „Der natürliche Mensch aber begreift nicht, was vom Geist Gottes ist; denn es ist für ihn eine Torheit.“ – 1.Korinther 2,14 Und deshalb spricht er, „So ‘was gibt’s doch gar nicht!“ weil er es noch nie zuvor gesehen hat.
Die Existenz des gesamten geistigen Bereichs auf diese Art zu verleugnen, wäre ebenso absurd, als wenn du sagen würdest, „ich glaube nicht, dass New York oder London existiert, weil ich noch nie dort war, es noch nie mit eigenen Augen gesehen habe.“
Die Bibel ist voll von Beweisen, Geschichten und eindeutigen Bekundungen, die die Existenz der fünften Dimension, der Welt des Geistes, bestätigen. Einige ihrer unsterblichen Persönlichkeiten, die durch den Tod in jene Dimension übergingen, kamen sogar zurück, um uns davon zu berichten.
Andere wurden in die geistige Welt gehoben, um einen kurzen Blick davon zu erhaschen, und viele erhielten Botschaften von dort. Sogar einige von uns waren dort. Ich, zum Beispiel. Ich kann also selbst aus eigener Erfahrung sagen, dass es sie gibt.
Und auch du kannst dir sicher sein. Wenn du wirklich die Wahrheit wissen willst und bereit bist, demütig dir deine Begrenzungen einzugestehen und Gott und Seine Kinder bittest, dir zu helfen, jene völlig neue Welt zu entdecken, dann wird Er es tun. Versuchs doch mal. Was hast du schon zu verlieren?
Der Artikel stammt aus dem Activated Magazin
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Auf der ersten Seite haben wir über die Wahrheit gesprochen, hier ist dazu noch eine Botschaft von Jesus selbst:
Was ist Wahrheit?
Diese jahrhundertealte Frage wird heutzutage immer weniger gestellt. Manche Menschen fragen nicht, denn sie sind so sehr damit beschäftigt, ihre materiellen Notwendigkeiten und Wünsche zu befriedigen, dass sie darüber ihre geistigen Bedürfnisse vergessen. Andere Menschen fragen nicht, denn sie befürchten, die Antwort gefalle ihnen nicht. Und manche Leute fragen nicht, weil sie glauben, es gäbe darauf keine Antwort. Ihr angeborener Hunger nach Wahrheit wurde abgestumpft von Skepsis, rationalem Denken und der heutigen Vorstellung von der „relativen Moral“, die das moderne Gedankengut durchdringt.
Aber hört die Wahrheit auf zu existieren, weil die Menschen nicht mehr nach ihr suchen oder sie nicht anerkennen wollen? Hören Gott und die geistige Welt auf zu existieren, weil sich so viele Menschen dafür entscheiden, nicht zu glauben? Natürlich nicht! Die Wahrheit ist die Wahrheit. Und sie ist nicht davon abhängig, ob jemand an sie glaubt. Selbst, wenn niemand an sie glaubte, würde sie realer und dauerhafter sein als die Welt, die du mit deinen fünf Sinnen erfassen kannst. Was du als Realität ansiehst, ist nicht mehr als ein schwacher Abglanz der tatsächlichen Welt – und das ist die Wahrheit!
Die Wahrheit ist geistige Realität. Und sie ist für alle da, die sie ernsthaft suchen. Ich habe euch den Schlüssel zu ihr gegeben, als ich sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wenn ihr euch nach meinen Worten richtet, seid ihr wirklich meine Jünger. Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Bittet, und ihr werdet erhalten, um was ihr gebeten habt. Sucht und ihr werdet finden. Klopft an, und die Tür wird euch geöffnet werden.” – Johannes 14,6; 8,31–32; Matthäus 7,7
Öffne mir dein Herz und empfange neues Leben – ewiges Leben. Lass dich von mir in alle Wahrheit führen und lass mich dich befreien! (Activated-Heft Jahrgang 13 Ausgabe 10)
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Hast du Glauben in Jesus gefunden? Wenn ja, lass es uns doch wissen, was für eine Erfahrung es für dich war.
Lese und stärke deinen Glauben:
‚Auf der Suche nach der Wahrheit‘
Weitere Fragen, die du sicher noch hast, magst du dort beantwortet bekommen. Auf jeden Fall wird dein Fundament, dass Gott Liebe ist und dich liebt, gestärkt werden, wenn du die Worte in deinem Herzen aufnimmst und sie dort bewahrst.
Und „Warum die Bibel“ und wie wichtig es ist, sie zu lesen, zu studieren und auch auswendig zu lernen, kannst du hier erfahren.
Jesus liebt dich, ich liebe dich und viele Millionen von wahrer Christen lieben dich. Willkommen zu Hause!
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