Die weltweite Situation wegen des Corona Virus nimmt Ausmaße an, die alarmierend werden und einem Angst einjagen kann. Dabei ist die Angst vor Ansteckung wohl die kleinere Angst. Die größte Angst ist dabei wohl, was passiert gerade wirtschaftlich? Wohin führen all diese Sperrmaßnahmen und Lahmlegungen?
“Money makes the world go round!“
Die Welt drehte sich seither um diese Denkweise: „Glück ist wie eine Gleichung bei der je mehr Geld ins Spiel kommt, das allgemeine Glück beträchtlich steigt.“ – Autor unbekannt Und wenn der Rubel rollt geht es uns allen gut, oder?
Doch Money ist jetzt so ziemlich auf Eis gelegt, es kann also nicht mehr die Welt sich drehen machen! Also was jetzt? – Kann einem schon Angst einjagen, oder?
Dank Gott für Sein Verständnis darin, dass wir etwas brauchen, an das wir uns festhalten können. Und wir können uns festhalten, nicht nur an Seinen Versprechungen für Schutz und Versorgung (lies darüber in den anschließenden Artikeln), sondern auch an den Vorhersagen über die Zukunft, die er uns gegeben hat, damit wir wissen, was passiert und wie es enden wird. Was ein Buch oder einen Film so spannend macht, ist, dass wir nicht wissen wie das Ende sein wird. Doch Gott hat uns wissen lassen, wie Seine Geschichte, die Geschichte der Menschheit, ausgehen wird und daran können wir uns klammern und uns dementsprechend verhalten und vorbereiten.
Mark McMillion hat einen Artikel über die Zeichen der Zeit verfasst, den ich hier wiedergeben möchte, aber auch Artikel über Angst und Besorgnis und wie man sich in Gottes Armen sicher fühlen kann.
Sind wir schon da?
Befinden wir uns jetzt tatsächlich in den allerletzten Ereignissen kurz vor dem zweiten Kommen Christi? Einige machen sich über dieses ganze Konzept ziemlich lustig. Aber viele Millionen wissen, dass das, was Jesus gesagt hat, vor Seiner Wiederkunft geschehen wird. Ich habe dieses Thema mein ganzes Erwachsenenleben lang studiert und fast täglich auf „die Zeichen der Zeit“ geachtet, um zu versuchen, herauszufinden, wo genau wir in Bezug zu dem stehen, was die göttliche Prophezeiung über die letzten Zeichen vor dem Ende dieses Zeitalters offenbart.
Doch habe ich oft davor zurückgeschreckt, mich auf „die Zeichen der Zeit“ (Matthäus 16,3) einzulassen, wenn es um aktuelle Ereignisse und alltägliche Begebenheiten geht. So viele Lehrer haben sich bei solch einer Sache in eine prekäre Lage gebracht, nur um feststellen zu müssen, dass sie ein bestimmtes Endereignis im Wort Gottes verfrüht vorhergesagt haben, das dann nicht so eingetreten ist, wie sie es sich vorgestellt hatten. Sie haben sich selbst dadurch zum Narren gemacht, während die Wahrheiten der biblischen Prophezeiungen durch ihre falschen Äußerungen als fälschlich dargestellt wurden.
Jedoch wird dir der gesunde Menschenverstand sagen, dass es nicht bedeutet, dass es keine Wölfe gibt, nur weil jemand fälschlicherweise „Wolf, Wolf!“ gerufen hat und das Gegenteil bewiesen wurde.
Und wenn du das Ende dieser kleinen Geschichte kennst, dann weißt du, irgendwann tauchte tatsächlich ein Wolf auf, als die Menschen schon nicht mehr dem Hirten vertrauten, wegen den falschen Schreien von „Wolf!“, die sie so lange gehört hatten und nun nicht mehr darauf hörten. Und der Wolf bekam seinen Willen, weil die Menschen, schwielig und verhärtet im Unglauben, nicht auf den echten Wolf reagierten, der unter ihnen auftauchte.
Also sind wir schon da? Oder wo sind wir?
In den Videos, die ich zu diesem Thema gemacht habe und die hauptsächlich auf den Prophezeiungen Daniels basieren, habe ich versucht, mich an die expliziten, eindeutigen Aussagen zu halten, auf die die Schrift hinweist, dass sie in den letzten Jahren dieses Zeitalters geschehen werden.
Persönlich beobachte ich besonders den möglichen Wiederaufbau eines jüdischen Tempels in Jerusalem, „der dritte Tempel“, wie er genannt wird. Ich glaube, dass ein solcher Tempel und die anschließenden Tieropfer dort eines der bedeutendsten und definitivsten Zeichen dafür sein werden, dass die letzten Monate und Jahre vor dem zweiten Kommen Christi definitiv begonnen haben werden.
Du fragst: „Und wie verhält es sich damit?“ Nun, das ist überraschenderweise sehr weit fortgeschritten. Du könntest eine Google-Suche zum Thema „Der dritte Tempel“ machen, um herauszufinden, wie viel Arbeit im modernen Israel bereits dafür geleistet wurde. Es gibt sogar Berichte über Leute, die dort wieder begonnen haben, Tieropfer darzubringen. Ich glaube jedoch nicht, dass es damit erfüllt ist, was in der Schrift darüber gesprochen wird.
Nun kommen da aber jetzt noch viele andere Dinge dazu. Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Die Botschaft (das Evangelium) vom Reich Gottes wird auf der ganzen Welt gepredigt werden, damit alle Völker sie hören (als Zeugnis), und dann erst wird das Ende kommen.“ – Matthäus 24,14 Mit Sicherheit war dieser Vers in den vergangenen 18 oder 19 Jahrhunderten nicht erfüllt worden. Genauso wenig wie er in den letzten 30 bis 100 Jahren erfüllt worden ist.
Auch andere Verse über die letzten Tage werden immer wichtiger. Jesus sagte: „Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen.“ – Matthäus 24,7 – SLT und LUT 1912 Das Problem, das ich immer mit diesen Versen hatte, ist, es ist für Skeptiker sehr leicht, einfach zu sagen: „Ja, aber so etwas ist ja schon immer mal passiert“. Und natürlich haben sie in gewisser Weise Recht.
Es ist nur so, dass in unserer Zeit, gerade jetzt, wirklich eine Menge Dinge vor sich gehen. Es bleibt abzuwarten, wie die derzeitige Krise mit dem Corona-Virus verläuft. Einige sagen, dass alles einfach vorbeigehen wird und wir wieder zur Tagesordnung übergehen werden. Doch viele in der wissenschaftlichen Fachwelt sagen, dass es einfach an der Zeit ist, es als eine weltweite Pandemie zu benennen und sich entsprechend vorzubereiten. Bereits zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels geschehen täglich wesentliche Veränderungen in den Volkswirtschaften der Nationen auf der ganzen Welt als Reaktion auf den Corona-Virus.
Erst vor einigen Wochen oder Monaten erlebte Australien die schlimmsten Brände, die es je gegeben hat.
Gleichzeitig werden durch das beispiellose Schmelzen des Permafrosts in den arktischen Regionen riesige Mengen an CO2 in die Atmosphäre freigesetzt, was zum Klimawandel beiträgt, der bereits jetzt ein großes Problem für einen Großteil der Welt darstellt.
Und so könnte ich weitermachen, stimmt’s? Es ist allgemein bekannt, dass hier in Amerika das Land politisch und sozial so gespalten ist, wie seit dem Bürgerkrieg vor über 160 Jahren nicht. Eine weitere Sorge, die vielen Eltern erst jetzt bewusst wird, besteht darin, dass in den meisten westlichen Nationen unerbittlich eine Agenda verfolgt wird, die darauf abzielt, die Indoktrination von Grundschulkindern in den explizitesten Elementen der „homosexuellen“ Wahrnehmung von Sexualität zu etwas zu machen, dem die Eltern dieser Kinder keine gesetzlichen Rechte entgegenzusetzen haben. Dies wird fast nicht in den Nachrichten berichtet, aber es ist überall verbreitet und dauert an.
Damit würde auch ein weiteres der Zeichen erfüllt, auf die Jesus hingewiesen hat: „Ebenso, wie es geschah in den Tagen Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um.“ -Lukas 17,28 & 29 Es scheint also, dass Aspekte von Sodom und Gomorrha auch vom Herrn vorhergesagt werden, als ein Teil des Zeitgeistes, kurz vor seiner Rückkehr.
Und um auf meine ursprüngliche Frage zurückzukommen: „Sind wir schon da?“ Die jüngsten Ereignisse haben mich veranlasst, noch einmal zu prüfen, wie ich diese Dinge sehen sollte. Ich habe immer erwartet, dass es eine Art großen internationalen wirtschaftlichen/sozialen Absturz oder Krieg geben müsste, um Bedingungen zu schaffen, die reif für die letzten Tage der Endzeit wären. Und es gibt auf allen Ebenen immer mehr Hinweise, die sicherlich so aussehen, wie ich es schon vor vielen Jahren erwartet habe. Das alles sollte genau beobachtet werden, und man sollte darauf vorbereitet sein, sowohl geistig als auch physisch, materiell. – Mark McMillion
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Auch Mark stellt hier am Ende die Frage, ob diese Krise dazu führen wird, Bedingungen zu schaffen, die reif für die letzten Tage der Endzeit sind? Reif für eine Einheitsweltregierung unter dem Antichristen – wir werden sehen!
Eines worüber ich mir absolut sicher bin, ist, mich so gut es geht für alle möglichen Szenarien vorzubereiten, mich aber nicht von Furcht und Angst leiten zu lassen. Denn das ist zweierlei, vorbereitet zu sein, doch nicht in Angst und Furcht. Was die Angst wegnimmt ist einerseits, die Vorhersagen über die Zukunft aus der Bibel gut zu kennen, damit wir wissen, was passieren wird und uns überlegen und darüber beten können, was Gott möchte, dass du heute tust. Und andererseits fest auf den Versprechungen Gottes zu stehen, was ein Studieren der Schrift beinhaltet. Hier sind jetzt noch zwei Artikel, die helfen sollen, sicher in Gottes Armen zu ruhen.
Der sicherste Ort
Eine Zusammenstellung
Woran denkst du bei dem Wort Zuflucht? Vielleicht an ein imposantes Gebäude mit Schlössern an den Türen, vielleicht an eine dickwandige Festung oder vielleicht an etwas so Einfaches wie ein Vordach, um dich bei einem Wolkenbruch trocken zu halten. Welches Bild dir auch immer in den Sinn kommt, man kann sich einig sein, zu sagen, ein Zufluchtsort ist ein sicherer Ort. Wenn die Bibel Gott als unsere Zuflucht beschreibt, dann heißt das, Gott ist unser sicherer Ort, wenn wir Schutz vor etwas brauchen.
Wenn wir Gott als unsere Zuflucht kennen, können wir ihm freier vertrauen. Wir brauchen keine Situationen oder Menschen zu fürchten, die unser Wohlergehen bedrohen, sei es in einem physischen oder geistlichen Sinn. Es gibt keine Situation, der wir uns jemals stellen werden, die sich der Kontrolle Gottes entzieht, so dass der beste Ort, an dem wir sein können, stets bei Ihm richtig ist. „Der Name des Herrn ist eine feste Burg; der Gottesfürchtige flüchtet sich zu ihm und findet Schutz.“ – Sprüche 18,10
Eine Frage, die sich stellt, ist: „Wie mache ich Gott zu meiner Zuflucht?“ Es ist leicht, sich eine physische Zuflucht vor einer Gefahr vorzustellen, aber wie können wir Gott, den wir nicht sehen können, zu unserer Zuflucht machen?
David ist ein großartiges Beispiel für jemanden, der Gott als seine Zuflucht kannte. Zu verschiedenen Zeitpunkten seines Lebens war David auf der Flucht vor Menschen, die ihn buchstäblich töten wollten, aber er fand immer Sicherheit in Gott. „Er ist mein Fels und meine Hilfe, meine Burg, in der mir nichts geschehen kann. Meine Rettung und meine Ehre kommen allein von Gott. Er ist meine Zuflucht, ein sicherer Fels, auf dem kein Feind mich erreicht.“ – Psalm 62,7-8 Ein einfacher Weg, Gott zu unserer Zuflucht zu machen, besteht darin, Ihn einfach darum zu bitten. David sagte: „Schüttet ihm eure Herzen aus.“ Das hat David die ganze Zeit getan. Er schüttete Gott sein Herz aus über das, was in seinem Leben vor sich ging, und bat Gott, in seinem Namen zu intervenieren. Wenn wir uns an Gott um Hilfe oder Schutz wenden, beginnen wir, Ihn als unsere Zuflucht zu kennen. …
Gott ist unsere Zuflucht. Das bedeutet jedoch nicht, dass Er uns nie in schwierige oder gefährliche Situationen führen wird. Jesus führte die Jünger in ein Boot, wohl wissend, dass sich ein heftiger Sturm zusammenbraute; die Jünger hatten schreckliche Angst, aber Jesus, ihre Zuflucht, beruhigte den Sturm. (Matthäus 8,23-27) Wenn wir in Gottes Willen sind, können wir selbst den gefährlichsten Situationen mit Zuversicht begegnen, denn Gott ist mit uns.
Unzählige Male führte Gott die Israeliten in Schlachten gegen Armeen, die viel mächtiger waren als sie, doch, wenn sie Gott vertrauten und Ihm gehorchten, kamen sie immer als Sieger hervor (Vgl. Josua, Kapitel 6 und 8, als Beispiel). Jesus sagte uns: „Ich habe euch das alles gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.“ – Johannes 16,33
Ganz gleich, wie die Umstände sind, der sicherste Ort ist immer im Zentrum von Gottes Willen. Er verspricht, unsere Zuflucht zu sein: „‚Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen. Deshalb können wir zuversichtlich sagen: ‚Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was können mir Menschen anhaben?‘“ – Hebräer 13,5-6 – Von gotquestions.org
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Unser himmlischer Vater bietet uns Sicherheit und Frieden. Wir können auf Seine göttliche Fürsorge und Seinen Schutz vertrauen, aber wir müssen Ihm auch unsere Mitarbeit anbieten. Das tun wir, indem wir Ihm nahe bleiben – indem wir Ihn lieben und unser Bestes tun, um nach den Prinzipien zu leben, die Er in Seinem Wort dargelegt hat – und indem wir die notwendigen praktischen Vorkehrungen treffen. Wenn wir unseren Glauben und unser Vertrauen auf Jesus setzen, können wir uns darauf verlassen, dass Er uns beschützt oder vor Schaden bewahrt.
„Gott ist unsre Zuflucht und unsre Stärke, er hat sich als Hilfe in der Not bewährt.“ – Psalm 46,2
Größer ist der, der in uns ist, als alles, was diese Welt uns entgegenwerfen kann. – 1. Johannes 4,4
Seine Liebe und der Heilige Geist können uns mit Kraft und einem gesunden Geist erfüllen. – 2. Timotheus 1,7
Wir sind von Gott und Seinen Engelskräften umgeben und beschützt. – Psalm 34,7; 91,11
Wir können Gott vertrauen, dass Er Seine Versprechen erfüllt, und durch den Glauben an sie können wir Frieden finden, unabhängig von den Gegebenheiten um uns herum. Wir leben in gefährlichen Zeiten, aber da wir darauf bedacht sind, unseren Teil dazu beizutragen, können wir auf Seinen unfehlbaren Rat, Seine Vorwarnung, Seinen Schutz und Seine Fürsorge zählen. Wir sind gesegnet! – Maria Fontaine
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Der sicherste Ort auf der Welt ist für dich in der Nähe von Gott und dort, wo Er dich haben möchte. Egal, wo das ist oder wer gegen dich ist, Er wird dich behüten. „Der Name des Herrn ist eine feste Burg; der Gottesfürchtige flüchtet sich zu ihm und findet Schutz.“ – Sprüche 18,10
Gott hat versprochen, die Seinen zu beschützen, aber ist dir jemals etwas Schlimmes passiert, seit du Ihn in dein Herz und dein Leben aufgenommen hast? Hat der Herr dich jemals in irgendeiner Weise durch einen Unfall, eine Notlage oder andere Schwierigkeiten leiden lassen?
Sieh dir an, was mit Hiob passiert ist! (Vgl. Hiob 1,6-19) Waren all die Katastrophen, die ihm und seiner Familie widerfahren sind, seine Schuld? Bestrafte Gott ihn für seine Sünden? Nein. All diese Dinge geschahen, weil der Teufel Gott fragte, ob er Hiob prüfen und in Versuchung führen könne, um zu sehen, ob er Hiob brechen und ihn seinen Glauben verlieren lassen könne. Der Herr ließ den Teufel Hiob allen Reichtum, dann seine Familie und schließlich seine Gesundheit wegnehmen. Es war alles eine Prüfung, die vom Teufel verübt, aber vom Herrn erlaubt wurde, um zu zeigen, dass Hiob Ihn trotz all dem weiterhin lieben und ehren würde. Und als Hiob die Prüfung bestand, segnete Gott ihn mit doppelt so viel, wie er verloren hatte. (Vgl. Hiob 42,10-16)
Keine Sorge, Gott wird nicht zulassen, dass wir über das hinaus versucht werden, was wir ertragen können. – 1. Korinther 10,13 Er lässt nicht zu, dass der Teufel uns mehr gibt, als wir nehmen können, aber Er lässt uns manchmal vom Teufel testen, um zu sehen, ob wir uns auch unter schwierigen Umständen auf Ihn und Seine Verheißungen im Wort verlassen können.
Durch die ganze Bibel hindurch hat der Herr diejenigen, die sich an Ihn um Hilfe wandten, auf wundersame Weise ermächtigt und beschützt. Und die gleichen Wunder der Macht und des Schutzes, die zu biblischen Zeiten geschehen sind, können auch heute geschehen. „Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe!“ – Hebräer 13,8 Wenn Jesus zu Seiner Zeit diese Wunder tun konnte, dann kann Er sie auch heute noch tun. Gott ist immer noch der Gott der Wunder, und was Er schon einmal getan hat, kann Er auch wieder tun.
Jesus sagte: „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben!“ – Matthäus 28,18 Das ist eine Menge Macht! Und wenn du Jesus in dein Leben und dein Herz aufgenommen hast, hast du auch Zugang zu dieser Macht. Gott hat nicht nur all diese Macht und diesen Schutz versprochen, sondern Er hat sie auch für dich und für jetzt und heute versprochen, wenn du daran glaubst! – David Brandt Berg
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Jesus, in Prophezeiung: Viele machen sich heutzutage Sorgen um die Zukunft – und das ist kein Wunder. So wie die Dinge laufen, haben viele Grund zur Angst, was mit ihnen, ihrer Familie, ihrer Stadt, ihrem Land, ihrer Welt geschehen wird. Manchmal wünscht man sich vielleicht, man könnte ein Versteck finden, die Fenster und Türen vernageln und die Welt draußen lassen.
Es nützt nichts, so zu tun, als ob die Probleme nicht da wären, aber du brauchst keine Angst zu haben, denn ich passe auf dich auf. Wenn die Angst dich überwältigt, versteck dich in mir. Wenn du dich in einer gefährlichen Situation befindest, rufe mich um Hilfe an, und dann sei versichert, dass ich da sein werde, um dich zu beschützen. Wenn du nicht über deine Lieben wachen kannst, übergebe sie in meine Obhut. Wenn eine nationale oder internationale Krise ausbricht, werde ich für dich und die deinen einen sicheren Hafen in meinem Frieden schaffen.
Und nach diesem Leben wartet auf der anderen Seite ein besseres Leben. Der Himmel ist der Ort, an dem alles richtig gemacht wird. Du siehst also, es gibt zwar viel, worüber du dir Sorgen machen könntest, aber du musst dir um nichts Sorgen machen. Ich kümmere mich um dich! – Jesus
Veröffentlicht und © auf Anker im März 2020.
Adieu, Angst und Besorgnis!
Eine Zusammenstellung
Angst ist ein tiefes Gefühl von Besorgnis, Furcht, Unsicherheit oder Befürchtung. Angst kommt von einem indoeuropäischen Wurzelwort, das neben Angst auch „Furcht oder Zorn, Ärger, Wut“ bedeutet. Die Angst unterscheidet sich insofern leicht von der echten Befürchtung, als die Angst aktiv ist, während die Befürchtung passiv ist. Angst ist die Furcht vor einem bestimmten Ereignis, aber Befürchtung ist ein Gefühl der zugrunde liegenden Unzufriedenheit ohne spezifische Ursache.
Einige Lebensabschnitte erzeugen Befürchtungen, die, wenn sie nicht richtig behandelt werden, Ängste hervorrufen können. Geografische Umzüge, ein bevorstehender Arbeitsplatzwechsel oder die Teenagerzeiten sind oft Jahreszeiten, in denen wir Angst entwickeln können. Die Entscheidungen nationaler Führer können in Kriegszeiten oder in Wirtschaftskrisen Unruhe in der Bevölkerung auslösen. Anstatt zuzulassen, dass solche Ereignisse Ängste auslösen, lädt uns die Bibel ein, unsere ganze Fürsorge auf den Herrn zu richten, weil Er sich um uns sorgt.(1. Petrus 5,7) Wir werden nicht wegen unserer Angst gescholten, sondern dazu gedrängt, eine bessere Option als die Angst zu wählen. In Philipper 4,6-7 heißt es: „Sorgt euch um nichts, sondern betet um alles. Sagt Gott, was ihr braucht, und dankt ihm. Ihr werdet Gottes Frieden erfahren, der größer ist, als unser menschlicher Verstand es je begreifen kann. Sein Friede wird eure Herzen und Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahren.“
Das Buch der Psalmen gibt uns viele Beispiele für Situationen, die Ängste hervorrufen könnten, aber die Psalmisten schrieben weiter, bis sie eine Lösung fanden. Psalm 42 zum Beispiel drückt die Angst, Besorgnis und Beklemmung aus, die wir oft empfinden, aber er durchdringt diese tief empfundenen Schreie mit Hoffnung, wie etwa in Vers 6: „Warum bin ich so mutlos (so betrübt, gebeugt)? Warum so traurig (so unruhig, stöhnst)? Auf Gott will ich hoffen, denn eines Tages werde ich ihn wieder loben, meinen Retter und meinen Gott.“
Für uns zukünftige Bewohner des Himmels kann das Leben in dieser zerrütteten Welt überwältigend sein. Wir passen hier nicht hinein. Vieles von dem, was in der Welt gefeiert wird, gefällt uns nicht, stimmen wir nicht überein und das Gefühl, dass wir „noch nicht zu Hause angekommen sind“, kann Angst auslösen. Wenn wir es zulassen, dass wir uns emotional in einen anhaltenden Konflikt und eine fruchtlose Debatte verwickeln lassen, können wir Angst entwickeln, ohne uns dessen bewusst zu sein, was los ist. (Titus 3,9; 2.Timotheus 2,14)
Christen, die mit Gefühlen der Angst zu kämpfen haben, sollten Gott bitten, die Frucht des Geistes, die Freude, in ihrem Leben zu entwickeln (Galater 5,22) ihre Zufriedenheit in Christus (Psalm 103,1-5) zu finden und den Weg der Seligkeit zu wählen. (Matthäus 5,3-12) „Aber trotz all dem tragen wir einen überwältigenden Sieg davon durch Christus, der uns geliebt hat.“ – Römer 8,37 Jesus versprach, uns Seinen Frieden zu geben, indem Er sagte: „Ich habe euch das alles gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.“- Johannes 16,33
Wir können auf den Herrn zählen, dass Er für unsere Bedürfnisse sorgt, uns vor dem Bösen schützt, uns führt und unsere Seele für die Ewigkeit sicher hält. Wir können vielleicht nicht verhindern, dass ängstliche Gedanken in unseren Geist eindringen, aber wir können die richtige Reaktion zeigen.
In 1. Petrus 5,7 werden wir angewiesen, „Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!“ Gott will nicht, dass wir das Gewicht von Problemen und Lasten mit uns herumtragen. In diesem Vers sagt uns Gott, dass wir Ihm all unsere Sorgen und Anliegen geben sollen. Warum will Gott sich unserer Probleme annehmen? Die Bibel sagt, dass es so ist, weil Er sich um uns sorgt. Gott sorgt sich um alles, was uns passiert. Keine Sorge ist zu groß oder zu klein für Seine Aufmerksamkeit.
Für diejenigen, die den Erlöser nicht kennen, gehören natürlich auch Sorgen und Ängste zum Leben. Aber denen, die ihr Leben Ihm übergeben haben, hat Jesus versprochen: „Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken. Nehmt mein Joch auf euch. Ich will euch lehren, denn ich bin demütig und freundlich, und eure Seele wird bei mir zur Ruhe kommen. Denn mein Joch passt euch genau, und die Last, die ich euch auflege, ist leicht.“ – Matthäus 11,28-30 – Von https://www.gotquestions.org/Bible-angst.html
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[Jesus] sagt zu jedem, der an ihn glaubt: „Deshalb sage ich euch: Sorgt euch nicht um Alltägliches – ob ihr genug zu essen oder anzuziehen habt. Lukas 12,22. Jesus – und all die Verheißungen, die jetzt Ja in Ihm sind (2. Korinther 1,20) – ist das Gegenmittel gegen die Angst. Was Er für uns vollbringt und uns verspricht, ist der endgültige Triumph über alles, was uns Angst macht. Er verspricht uns nicht, dem Elend in dieser Welt zu entkommen. Er verspricht, dass Er jedes Elend lösen wird, (Römer 8,28) und dass wir in Ihm das Schlimmste, was die Welt uns antun kann, überwinden werden. (Johannes 16,33; Römer 8,35-39)
In Christus wird alles endgültig, herrlich, ewig, unaussprechlich, wunderbar in Ordnung sein. Deshalb sagt Jesus zu Ihnen und mir, genau jetzt, genau da, wo wir stehen: „Sorgt euch nicht.“ Er sagt dies im Wissen um unsere Vergangenheit, unser Temperament, den Ernst unserer aktuellen Krisen und wie sehr wir befürchten, dass die mögliche Angst Wirklichkeit werden könnte …
Natürlich ist der Aufruf, „sorgt euch nicht“, menschlich unmöglich. Aber wie bei fast jedem anderen Gebot für den Christen gilt: „Menschlich gesehen ist es unmöglich, aber nicht für Gott. Bei Gott ist alles möglich.“ – Markus 10,27
Die einzige Möglichkeit, dieses Gebot zu erfüllen, ist „durch Gebet und Bitten mit Danksagung“, indem wir unsere Bitten Gott bekannt machen, im Vertrauen auf eine bestimmte Verheißung. Dann wird Sein Frieden, der unser aller Verständnis übersteigt, unsere Herzen und Gedanken in Christus bewahren. Philipper 4,6-7 Wir werfen unsere Ängste auf Gott (1.Petrus 5,7) und hören auf, uns um die Kraft zu sorgen, die Er uns gibt. (1.Petrus 4,11) – Jon Bloom: https://www.desiringgod.org/articles/talk-to-god-about-your-anxiety
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Jesus, in einer Prophezeiung: Warum eine weitere schlaflose Nacht ertragen? Warum an Angst leiden, wenn du deine Sorgen mir anvertrauen kannst und ich dir Seelenfrieden geben kann? Selbst unter den trostlosesten Umständen kann ich dir einen erstaunlichen Frieden geben, der den durch Sorgen und Angst verursachten geistigen und körperlichen Stress lindert.
Mein Frieden kommt in dein Herz, wenn du deine Augen von deinen Sorgen und auf mich richtest. Höre auf, dir Sorgen zu machen, und denke an mich. Denke an eine Sache, für die du mir danken kannst – eine besondere Sache, die ich in der Vergangenheit für dich getan habe – und preise mich dafür. Oder denke an die schlimmste Sache, die dir je passiert ist, und die Tatsache, dass du immer noch hier bist, und verwandle diesen Gedanken in ein Dankgebet. Auch wenn du damals nicht gebetet hast und selbst wenn du mich damals noch nicht kanntest, war ich es, der dich durch diese Situation gebracht hat. Ich habe dein ganzes Leben lang über dich gewacht, und ich habe dir entweder geholfen oder dich von mehr Schwierigkeiten verschont, als du dir vorstellen kannst – so wie ich dir auch bei deinen gegenwärtigen Problemen helfen werde.
Je mehr du mich lobst, desto mehr wird mein Friede dein Herz erfüllen. – Jesus
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Jeden Tag gibt es viel, wofür man dankbar sein kann. Es gibt aber auch genug, um das Gefühl von Angst und Sorge aufrechtzuerhalten. Doch Gott ruft dich auf, in Dankbarkeit und Frieden zu leben. Die Sorge macht nur der Furcht Platz weicht nur der Furcht, und die Furcht wird deinen Glauben verdrängen und die Angst wachsen lassen. Gott sagt uns, dass der Glaube die Oberhand gewinnen und die Angst, die versucht, sich einzuschleichen um dir den Frieden zu rauben, überdecken soll. Lasst die Wahrheit Seines Wortes dein ängstliches Herz und deinen Verstand verändern und lasst die Sorge dein Signal zum Beten sein.
Lieber Gott, erfülle mein Herz und meinen Verstand mit der Erinnerung an alles, wofür ich „Danke“ sagen kann oder sollte. Ich danke dir, dass, während ich die Verantwortung dafür übernehme, mein Herz zu beschützen und meine Ängste zu dir zu bringen, DU auch mein Herz und meinen Verstand mit deinem erstaunlichen Frieden beschützt. Was für ein wunderbarer Austausch! Heute übergebe ich dir meine besorgten, ängstlichen Gedanken und bitte dich, über die Einzelheiten meines Lebens zu bestimmen. Ich bete dies im Namen Jesu, Amen. – Gail Rodgers: https://thoughts-about-god.com/blog/gail-rodgers_trade-anxiety
Veröffentlicht und © auf Anker im März 2020.
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Hier noch eine wunderbare Hymne von Fanny Crosby – blind von klein auf:
Sicher in den Armen Jesu:
Lied # 7 https://www.nubeat.org/abfzt.html
DANKE!!!
Finally, be strong in the Lord and in his mighty power. Put on the full armor of God, so that you can take your stand against the devil’s schemes. For our struggle is not against flesh and blood, but against the rulers, against the authorities, against the powers of this dark world and against the spiritual forces of evil in the heavenly realms. Therefore put on the full armor of God, so that when the day of evil comes, you may be able to stand your ground, and after you have done everything, to stand. Stand firm then, with the belt of truth buckled around your waist, with the breastplate of righteousness in place, and with your feet fitted with the readiness that comes from the gospel of peace. In addition to all this, take up the shield of faith, with which you can extinguish all the flaming arrows of the evil one. Take the helmet of salvation and the sword of the Spirit, which is the word of God.
And pray in the Spirit on all occasions with all kinds of prayers and requests. With this in mind, be alert and always keep on praying for all the Lord’s people.
Epheser 6 – Amen!