Märchen, alles Märchen

26.Oktober 2016

MÄRCHEN

Wenn Kinder in den dunklen Keller gehen, fürchten sie sich. Damit die Angst weggeht, reden manche laut, als wenn jemand an ihrer Seite wäre. Der englische Physikprofessor Stephen Hawking (Cambridge) überträgt das auf den Glauben an Gott. Er behauptet: „Die Religion ist ein Märchen für diejenigen, die sich vor der Dunkelheit fürchten.“ Das heißt: Wer zu Gott betet, redet nur laut gegen seine Angst an. Er redet mit jemandem, den es gar nicht gibt. Ein Märchen also.

Darauf reagierte der englische Mathematikprofessor John Lennox (Oxford). Er sagte: „Der Atheismus ist ein Märchen für diejenigen, die sich vor dem Licht fürchten.“

Das heißt: Das Licht macht die Fehler des Lebens erkennbar. Bei Lichte betrachtet, darf es für den Atheisten keinen Gott geben. Denn wenn es Gott gibt, dann hat er ein Problem: Dann wäre sein Leben ein einziges Fragezeichen und am Ende müsste er sich vor Gott verantworten. Deshalb muss man sich den Atheismus einreden.

Ich kann nur allen raten, das Gespräch mit Jesus zu suchen. Weil er kein Märchen ist, sondern als Realität erfahren werden kann. Er will die Sünde vergeben, damit niemand sich vor dem Licht fürchten muss und in der Dunkelheit nicht allein ist. – Lutz Scheufler

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Lennox hat gute Antworten!

Mein Vater hat auch immer behauptet ein Atheist zu sein. Aber schon als Kind wusste ich, dass er nicht Atheist, sondern böse mit Gott ist, weil er alles möglich Schlimme in seinem Leben erlaubt hat. Später in seinem Leben hat er gelernt, sich durch Schlimmes brechen zu lassen (mein jüngerer Bruder hat MS bekommen) anstatt sein Herz noch mehr zu verhärten – ob es mit meiner Bekehrung und dem was ich zu ihm „predigte“ zu tun hat, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, er hat es mich nie wissen lassen. Aber er hatte schließlich einen friedlichen Tod, ohne durch das Siechtum von Krebs am Ende gehen zu müssen, was mich zu der Überzeugung bringt, dass er doch noch Frieden mit Gott geschlossen hat. Auch hat er noch zu meiner Mutter gesagt, dass sie anderen vergeben muss, was bedeutet, dass er es selbst gelernt haben muss.

Was ich daraus lerne ist, nicht auf die Menschen zu hören was sie mit ihrem Mund sagen, sondern darauf zu hören, was das Herz sagen will.

Dieser Hawkin scheint auch bitter mit Gott zu sein und möchte mit ihm wohl mit seinem Reden eines auswischen. Lasst uns für ihn beten, er ist ein erbärmlicher, bemitleidenswerter Mensch.

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Kurzfassung:

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Lennox bringt hier das gute Beispiel mit seiner Frau, wir kennen das aber auch durch diesen Spruch: du kannst nicht Gottes Schönwetterfreund sein. In anderen Worten, wenn wir nur glauben können wenn alles wunderbar und nach unserem Willen geht, werden wir nicht lange glauben, denn vieles geht schief im Leben und nur Sonnenschein macht eine Wüste. Gott hat uns nicht eine sichere, sturmfreie Überfahrt versprochen, sondern nur eine sichere Ankunft.

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Ausführliche Studie in 3 Teilen:

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3 Comments

  1. Hm. Ja. Also, ich glaube, da schätzt du ein paar Dinge falsch ein. Ich zum Beispiel bin auch Atheist. Ich fände es total nett, wenn es einen Gott gäbe, der Gerechtigkeit und ewiges Leben und so verspricht, und ich würd mich dafür auch an seine Regeln halten, kein Ding.
    Ich glaub nur, dass dem nicht so ist. Es mag auch Leute geben, die nur behaupten, Atheisten zu sein, so wie andere nur behaupten, Christinnen zu sein, aber man kann durchaus auch einfach nicht glauben, dass es Götter gibt.

  2. Hallo liebe Muriel,
    danke für deinen Kommentar. Ich freue mich wenn Leute „ihren Senf“ dazugeben. Darf ich dir nun wiederum meinen Senf zurückgeben:

    Hm. Ja. Also, ich glaube, da schätzt du ein paar Dinge falsch ein. Ich zum Beispiel bin auch Atheist.
    – Atheismus bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter. Aber im Grunde genommen ist ein Atheist auch ein Gläubiger, er glaubt an nichts!!! – Meist antworten mir Leute dazu, ich glaube nur an mich selbst (und so sehen sie meist auch aus, ziemlich eingebildet-sorry).

    Ich fände es total nett, wenn es einen Gott gäbe, –
    Na dann, hast du ihn schon mal herausgefordert und ihn gebeten, dass er sich dir offenbart, wenn es ihn gibt?

    der Gerechtigkeit und ewiges Leben und so verspricht,
    – Das hat er nicht für dieses Leben versprochen, sondern für das nächste –für sein Reich im Himmel oder dem Paradies, das dem Ende dieser Welt folgen wird!
    Als Adam und Eva aus dem Paradies hinausgeworfen wurden, wurden sie aus der Gegenwart Gottes geworfen. Das bedeutet, diese Welt ist nicht regiert von Gott und seiner Gerechtigkeit, sondern von Satan, dem Adam und Eva ihren Glauben und ihr Vertrauen schenkten, als sie ihm zuhörten und taten, was er ihnen sagte. Wir gehen durch diese Welt, um Entscheidungen zu treffen, die sich auf unser Leben in der Ewigkeit auswirken. Je mehr wir in diesem Leben lernen, aus Liebe zu handeln und Liebe in unserem Herzen zu haben, umso höher werden wir einmal steigen. Bedenke aber, Gott ist Liebe, und ohne ihn sind wir schwachen Menschen gar nicht fähig, wirkliche Liebe immer aufzubringen. Aber das ist der Punkt, der so manchem das Genick bricht. Wir Menschen haben unseren Stolz und möchten nicht gerne auf die Knie gehen und um Hilfe bitten müssen. Die meisten Leute gehen lieber zur Hölle, als dass sie ihren Stolz demütigen – was lächerlich ist, denn Liebe ist das höchste Gut des Universums, nicht bezahlbar in irgendeiner Währung und seinen Stolz schlucken hat noch nie jemandem Bauchschmerzen verursacht. Doch zugeben, dass wir es nicht alleine schaffen können, geht einfach zu weit für viele. (Deshalb haben wir solch eine Hölle auf dieser Welt, weil zu viele Leute sich nicht der selbstlosen Liebe Gottes untergeben wollen!)

    und ich würd mich dafür auch an seine Regeln halten, kein Ding.
    – gut, wenn es kein Ding ist, was hält dich davon ab, seine Regeln einzuhalten? Kennst du die einzige Regel die Jesus uns noch gegeben hat? Ganz einfach: Gott lieben und den Nächsten lieben, denn die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses (jedenfalls nicht vorsätzlich)!

    Ich glaub nur, dass dem nicht so ist.
    – Wenn es „danach“ nichts mehr gibt, wozu dann überhaupt durch dieses Leben gehen? Wenn du danach absolut keine Erinnerung mehr hast, dass du je gelebt hast, all das was du je mehr oder weniger mühsam gelernt hast, all die Kämpfe die du durchgekämpft hast und auch all das Schöne, wenn das alles weg ist, war doch all die Anstrengung und Mühe alles für die Katz – nichts mehr da, nichts mehr übrig!? – Und bitte jetzt nicht mit dieser schwachsinnigen Ausrede kommen, dass wir in anderen weiterleben! Andere können dein Wissen nicht übernehmen oder irgendetwas aus deiner Erinnerung. Oder wie leben andere die schon verstorben sind, in deiner Erinnerung weiter? In meiner Erinnerung haben meine Großväter noch nie weitergelebt, da sie schon tot waren, bevor ich geboren wurde, ich sie also nie kennengelernt habe, geschweige denn meine Urgroßeltern oder sonst jemand aus der Vergangenheit. All die vielen Billionen von Menschen die je gelebt haben, in wessen Erinnerung leben die denn bitteschön weiter.

    Es mag auch Leute geben, die nur behaupten, Atheisten zu sein, so wie andere nur behaupten, Christinnen zu sein,
    – Klar so wie mein Vater nur ein angeblicher Atheist war und die meisten Leute Kirchenmitglieder sind aber keine praktizierenden Christusnachfolger.

    aber man kann durchaus auch einfach nicht glauben, dass es Götter gibt.
    – Du meinst eine geistige Welt? Denn Götter sind nicht von dieser unserer materiellen Dimension. Gott/Götter existieren in einer Dimension, die wir in diesem Körper, in dem wir jetzt in dieser materiellen Welt leben, nicht wahrnehmen können – und nur weil du sie nicht wahrnehmen kannst existiert sie nicht?
    Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass der Mensch nur 10% unseres Gehirns benützt. Jetzt stell dir mal vor, Gott benützt seine gesamten 100% – vorstellbar? Für mich nicht. Ein Gott also, den du mit deinen 10% Verstand verstehen kannst, wäre doch dann auf der Ebene des Menschen und ganz bestimmt nicht wert, als Gott angebetet zu werden. Ein Gott, der es wert ist angebetet zu werden, müsste also tatsächlich weit über unseren Verstand hinaus höher als der Mensch sein, nur dann ist er es wert, angebetet zu werden, oder was meinst du?
    Hattest du nie einen Hunger wissen zu wollen, ob es sie nun gibt oder nicht, diese andere Dimension?
    Wie mein (geschiedener) Mann jung war und auf einem Horrortrip durch LSD war, stand er schon auf dem Fenstersims im 5. Stock und wollte springen. Dann kam ihm der Gedanke an Gott in den Sinn und er rief aus: „Gott wenn es dich tatsächlich gibt, dann zeig dich mir jetzt!“ Nichts ist passiert, außer dass ihn ein wunderbarer Frieden überkam. Er stieg vom Fenstersims herunter und hat seither nie mehr wieder gezweifelt, dass es einen Gott gibt. Am nächsten Tag klingelte ein Hippie an der Tür und erzählte ihm von Jesus und seither ist er auf dem ‚Jesustrip‘, hat nie mehr wieder auch nur geraucht und keinen starken oder übermäßig Alkohol konsumiert. Wenn das keine Antwort war! Aber solch ein Ausrufen nach Gott muss ernsthaft sein, sonst betrügst du dich nur selbst.
    Vielleicht hilft dir dieser Blogg weiter – aber bedenke, man muss glauben WOLLEN um verstehen zu können, nicht verstehen wollen, damit man glauben kann. Über Gott lesen kann dir Glauben geben, vorausgesetzt du lässt die Worte zu deinem Herzen sprechen und gehst nicht mit einer schon vorgefassten Meinung daran, dass du dir sicher bist, dass es die geistige Dimension mit einem Gott nicht gibt. Eine vorgefasste Meinung lässt keinen Raum für irgendetwas Neues. Wie dieser Spruch sagt: man muss den Hafen hinter sich lassen, wenn man neue Häfen entdecken will!
    https://esgibtkeinengott.com/

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