Die ganze Welt hat gespannt das Finale vom Weltmeistercup zwischen Deutschland und Argentinien auf den Bildschirmen mitverfolgt. – Ich muss hier zugeben, dass ich noch nie ein Fußballfan war, aber ich habe mir zumindest die letzte halbe Stunde angesehen, schlafen konnte ich sowieso nicht. Ich hab mir sagen lassen, dass die Kameras auf die Christusstatue schwenkten, als die Sonne unterging. Und die Bilder, die dann auf FB zu sehen waren, sind wahrlich ein schöner Anblick. Dass Jesus, das Licht der Welt, so wunderbar zum Strahlen kam, in einer Welt, wo Christus von vielen in den Dreck gezogen wird, ist ein wirkliches Zeichen, fast schon ein Wunder. Die Emotionen waren hochgeschraubt und der Verstand, der bei vielen gegen Christus arbeitet, ziemlich ausgeschaltet und so kam es, denke ich, dass Christus vor der Welt verherrlicht wurde.
Dabei sehe ich nicht, dass Jesus besonders für eine bestimmte Fußballmannschaft ist, sondern er wollte damit eher sich selbst in den Mittelpunkt rücken, der Welt sagen, dass es ihn gibt und er freundlich auf die Menschen schaut. Gott liebt Überraschungen und die ist Ihm hier wirklich gelungen.
Deutschland ist ja ein nicht gerade Christus-freundliches Land. Aber jetzt wo sie die Weltchampions sind, lassen sich vielleicht manche Leute eher etwas über Ihn sagen. So lasst uns die Stunde nützen und Leuten vom wunderbaren Licht der Welt erzählen.
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Es gibt keine Grenzen…
Moody hatte nur eine Schulbildung bis zur 5. oder 6. Klasse und war sogar darin schlecht. Als er seine erste Sonntagsschulklasse besuchte, blätterte er im 1. Buch Mose, um nach dem Johannesevangelium zu suchen. Als er die Mitgliedschaft in der »Mt.Vernon Congregational Church« beantragte, wurde er wegen völliger Unkenntnis der christlichen Lehren abgelehnt. Seine Freunde waren überzeugt, dass selten jemand unfähiger wäre, irgendeinen Bereich einer Öffentlichkeitsarbeit auszufüllen. Doch Gott kann das, was klein und unbedeutend scheint nehmen, und es mächtig benutzen, wenn es Ihm vollkommen übergeben wird.
Im Alter von 17 Jahren verließ Dwight L. Moody den Bauernhof seiner armen verwitweten Mutter, um sich allein auf den Weg in die große Stadt Boston zu machen. Dort wollte er als Angestellter im Schuhladen seines Onkels arbeiten. Es war im Jahre 1854. Damals fand eines Tages das kennzeichnendste Erlebnis seines Lebens statt:

Charles Varley, ein hingegebener Christ, der den jungen Dwight getroffen hatte, als er neu in der Stadt war, fühlte, dass er zu ihm bezeugen und ihm über Jesus und Gottes Plan der Errettung erzählen sollte. Darum ging Varley in den Laden, wo Moody arbeitete und fand ihn im hinteren Raum, wo er Schuhe einpackte. Er erzählte ihm, wie er Jesus als seinen persönlichen Erretter annehmen könnte. Moody hörte aufmerksam zu und betete auf der Stelle mit ihm, um Jesus anzunehmen!
Kurz danach forderte Varley seinen jungen neu Bekehrten mit diesen aufrüttelnden Worten heraus: »Dwight L. Moody, es gibt keine Grenzen dafür, was Gott mit einem Mann tun kann, der hingegeben und bereit ist, Seinen Willen zu tun!« Moody schaute ihm in die Augen und antwortete: »Mit Gottes Gnade, Charles, bin ich entschlossen, dieser Mann zu sein!« Und er war es! Kurze Zeit später zog er nach Chicago, wo er begann, das Evangelium zu predigen und zu anderen zu bezeugen. Er war bald so ergriffen davon, dass er in der Lage war, andere zu Jesus zu führen, dass er die Arbeit im Schuhgeschäft aufgab, um dem Herrn vollzeitig zu dienen! Er entwickelte sich zu einem der größten Evangelisten der Welt, mit Zehntausenden von Seelen gewonnen für die Ewigkeit!
Doch was wäre passiert, hätte Moody sich nicht entschlossen, sich dem Herrn hinzugeben? Welch ein trauriger Verlust wäre es nicht nur für ihn, sondern für Millionen, die das Evangelium durch seinen Dienst hörten gewesen! Dasselbe gilt für uns: sind wir nicht hingegeben und öffnen uns Gottes Willen in unserem Leben, und sind bereit, zu tun, was Er von uns bittet, werden wir nie das, was Gott möchte! Und wenn wir nicht sind, was Er möchte, werden wir nie erreichen, was Er sich von uns erwünscht. Das könnte nicht nur für uns sehr traurig sein, sondern auch für alle, denen Er durch uns helfen oder Seine Liebe zeigen möchte.
»Aber ich«, könntest Du einwenden, »könnte nie etwas so Großartiges für den Herrn tun wie Moody! Ich bin kein großer Evangelist oder Seelengewinner!« Nun, Moody war es am Anfang auch nicht! Er war nur ein armer Bauernjunge und unterdurchschnittlicher Schüler, der des Lebens auf dem Bauernhof überdrüssig wurde und darum in die Großstadt zog. Nach einigen Wochen in der Stadt setzte er sich ein neues Ziel. Er wollte ein großer Geschäftsmann werden und 100.000 Dollar verdienen. Sein Leben dem Dienst Gottes zu widmen, war das letzte, das er im Sinn hatte!
Doch als er Jesus als seinen Erretter annahm und wusste, wieviel der Herr ihm gegeben hat, entschloss er sich, sein Leben dem Herrn zu widmen. »Wie kann ich mein Leben Jesus widmen?«, magst Du fragen. Nun, der erste Schritt, ist sicherzumachen, dass Du Ihn in Deinem Herzen hast. Danach musst Du Dich Ihm hingeben. Wie es in der Bibel heißt: »Naht euch zu Gott, so naht Er sich zu euch.« (Jakobus 4:8) Dies ist das Geheimnis des Erfolges jedes großen Mannes und jeder großen Frau Gottes, die Er jemals benutzt hat: sich Gott zu nahen und sich ausschließlich auf Ihn, Seine Kraft und Sein Wort als Führung, Stärke und Inspiration zu verlassen.

Gottes Wort sagt uns: » Weil Gott so barmherzig ist, fordere ich euch nun auf, liebe Brüder, euch mit eurem ganzen Leben für Gott einzusetzen. Es soll ein lebendiges und heiliges Opfer sein – ein Opfer, an dem Gott Freude hat. Das ist ein Gottesdienst, wie er sein soll. Deshalb orientiert euch nicht am Verhalten und an den Gewohnheiten dieser Welt, sondern lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln. Dann werdet ihr wissen, was Gott von euch will: Es ist das, was gut ist und ihn freut und seinem Willen vollkommen entspricht.« (Römer 12:1,2) Wenn wir uns selbst ernsthaft dem Herrn übergeben und uns Ihm für Seinen Dienst widmen, dann werden wir Seinen Willen für unser Leben kennen!
Trotz all unserer Fehler, Schwächen und Unzulänglichkeiten gibt es wirklich keine Grenzen dafür, was Gott mit uns tun kann, wenn wir Ihm nur unser Leben völlig übergeben und bereit sind, zuzulassen, dass Er uns so macht, wie Er uns haben möchte! Natürlich ist das ein sehr großes »wenn«, denn wir alle haben unseren eigenen freien Willen und können wählen, ob wir uns Ihm hingeben und »das Reich Gottes zu [unsrem] wichtigsten Anliegen machen«. (Matt. 6:33) Wir können aber auch zuerst nach unseren eigenen Wünschen, unseren eigenen Plänen und unseren eigenen Wegen trachten. Wir haben die Wahl! Entweder wollen wir Seinen vollen Segen und Seine Hilfe haben oder nicht. Es wird davon abhängen, ob wir bereit sind, Ihm den ersten Platz in unserem Leben einzuräumen oder nicht.
Etwas, was die meisten Leute anscheinend nicht verstehen, ist folgendes: Wenn die Bibel darüber spricht, »zuerst nach dem Königreich Gottes zu trachten«, spricht sie nicht nur über den »religiösen« Teil in unserem Leben. Der Herr spricht über unser gesamtes Leben, unsere Zukunft, unsere Pläne, darüber, was wir tatsächlich mit uns selbst anfangen. Es reicht nicht aus, zu sagen: »Ja Herr, ich weiß, dass ich Dir hingegeben sein sollte; darum werde ich jeden Tag eine bestimmte Zeit damit verbringen, Dein Wort zu lesen und zu beten. Aber, Herr, ich muss wirklich mit meinen Plänen vorankommen, um dies oder jenes für meine Karriere zu tun, oder um dies oder jenes für meine Zukunft zu tun usw.!
Unser Leben dem Herrn zu übergeben, uns wirklich als lebendiges Opfer auf Seinem Altar zu präsentieren, bedeutet, unseren Willen, unsere Pläne, unsere Zukunft, unsere Wünsche und unsere Ambitionen, alles, völlig in die Hände des Herrn zu legen. Wir wissen, dass Sein Königreich aus Seelen gebaut ist, und dass Er möchte, dass wir »das Evangelium jeder Kreatur predigen«, um so viele Seelen wie möglich zu gewinnen. (Markus 16:15) Seinem Willen hingegeben zu sein bedeutet deshalb, bereit zu sein, was immer wir können, um andere mit Seinem Wort und Seiner Liebe zu erreichen. Uns Ihm auf diese Weise hinzugeben ist, so sagt Er, nur »wie er sein soll «. Es ist das mindeste, das wir für Jesus tun können, in Anbetracht dessen, was Er für uns getan hat. (Römer 12:1)
Bist Du bereit, Gott nicht Deinen Willen zu Seiner Unterschrift vorzulegen? Dir nicht einmal Sein Programm zu Deiner Unterschrift vorlegen zu lassen, sondern bist Du bereit, ein leeres Blatt Papier zu unterzeichnen und es Gott ausfüllen zu lassen, ohne im Voraus zu wissen, was Sein Programm sein wird? Denk darüber nach! Bist Du bereit, Ihm Dein Leben ehrlich und ernsthaft zu übergeben und das zu tun, was immer Er von Dir möchte? Wenn ja, hält Gott eine wunderbare und glorreiche Zukunft für Dich bereit!
Wenn Du einmal Dein Leben dem Herrn hingibst, kannst Du sicher sein, dass Er Dich so viel wie möglich benutzen und segnen wird! Natürlich ist nicht jeder dazu berufen, wie D.L. Moody oder Apostel Paulus zu sein. Doch Gott hat für jeden von uns eine besondere Berufung und einen besonderen Platz in Seinem Königreich. Ein sorgfältiges Lesen der Evangelien macht es klar, dass Er verschiedene Menschen auf verschiedene Weise beruft. Jesus und Seine vollzeitigen Jünger hatten viele Freunde, die nicht immer ihr Geschäft oder ihren Beruf aufgaben; vielleicht konnten sie von ihrer Position und ihrem Einfluss her mehr Gutes für den Herrn und Seine Arbeit tun.
Es ist ein großes Privileg und eine besondere Berufung, einer Seiner vollzeitigen Jünger zu sein. Jesus hatte nur 12 bis 70 vollzeitige Jünger, die mit Ihm waren und Ihm fast ständig überallhin folgten. Aber es gab auch viele Tausende von anderen, die Seine Worte empfingen, glaubten und an andere weitergaben, die wichtige und notwendige Freunde, Helfer und Beschützer waren, und die Gott für solch einen Dienst bestimmt hatte!
Doch was immer Du auch tust, vergewissere Dich, dass Du es aus der richtigen Motivation heraus tust, nämlich weil Du dem Herrn dienen und andere in Sein Königreich gewinnen möchtest. Wenn Du glaubst, dass Gottes höchste Berufung ist: »Geht in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die gute Botschaft (Evangelium)«, (Markus 16:15) und Du das wirklich tun möchtest, oder es anderen ermöglichen möchtest, dann machst du »das Reich Gottes zu [deinem] wichtigsten Anliegen«, und der Herr wird Dich segnen und mit Dir sein!
»Er weiß, Er sorgt, Er liebt,
Nichts kann Seine Wahrheit trüben
Das Allerbeste gibt Er denen,
Die sich mit Seiner Wahl begnügen!«

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Wirst Du Ihm die Wahl überlassen? Wenn es so ist, wird Er Dich mächtig und weit über Deine verrücktesten Träume und Vorstellungen hinaus segnen! – »Es gibt keine Grenzen!«
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Eines Sommermorgens stand ein Kind in einer Kathedrale und betrachtete das Sonnenlicht, das durch die wunderschönen Glasfenster strömte. Die biblischen Gestalten in den Fenstern wurden dadurch in strahlende Farben getaucht. Als das Kind gefragt wurde, was ein Heiliger wäre, antwortete es: »Ein Heiliger ist jemand, der das Licht durchlässt.«
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P.S. Und erinnere dich, die Kraft zum Bezeugen, also anderen von Jesus zu erzählen, bekommst du durch den Heiligen Geist
https://lassesfunken.wordpress.com/category/04-der-heilige-geist/
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Berühre heute noch jemandes Seele mit der Liebe Gottes!
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Hier habe ich noch 2 sehr gute Videos gefunden, in denen ihr Gegenargumente für Leute, findet, die nicht glauben können.
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Auch hier findet ihr Antworten zu den meistgestellten Fragen von Leuten, die es schwer haben, sich Gott zu unterwerfen:
http://esgibtkeinengott.wordpress.com/
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