IM GARTEN DER LIEBE
War Sex das Ende vom Paradies?
Nach 1.Mose Kapitel 2 und 3
Adam setzte sich in den Schatten unter einen Mangobaum und kratzte sich den Kopf. Er hatte praktisch seinen ganzen Wortschatz aufgebraucht, um all den verschiedenen Tieren Namen zu geben, die der Herr zu ihm gebracht hatte. Jetzt standen die letzten zwei Tiere vor ihm und so müde wie er war, musste Adam grinsen, wie er sie näher betrachtete. „Die sehen aus wie die Tiere die ich vor einer Weile Pferde nannte“, dachte er, „ausgenommen dass die hier ganz weiß sind, mit überall schwarzen Streifen durchzogen!“ Er streichelte ihre langen Nasen und fragte: „Na, wie nennen wir denn euch?“
Es entging ihm nicht, dass es von ihnen, wie auch von all den anderen Tieren, zwei ihrer Art gab, ein männliches und weibliches. „Ihr sollt ‚Zebra‘ heißen“, sagte er mit einem Seufzer und streichelte ihren Rücken. Dann wandte er sich um und ging alleine durch den atemberaubend schönen Garten von Eden. Um ihn herum waren Bäume, voll beladen mit köstlichen Früchten, unvorstellbar vielseitig in Art und Geschmack! – Aber Adam war nicht nach essen zu Mute. Es war alles so wunderbar, so schön und doch merkte er, dass etwas fehlte.
Er schaute zurück auf die verschiedenen Tierpaare, die zusammen im Garten umherstreiften und grasten. „Sie haben alle einen Partner! Einen in ihrer eigenen Art, der wie sie selbst ist! „Gibt es auch einen für mich?“ wunderte er sich. Etwas traurig spazierte er auf den sprühenden Wasserfall in der Mitte des Gartens zu. Aber selbst sein beliebtester Platz von ganz Eden schien leer und dass etwas fehlte. Alleine und ein wenig schwermütig legte sich Adam in das weiche Gras und schlief ein.
Der Herr hatte Adam vergnügt und mit einem Schmunzeln beobachtet, wie er den Tieren Namen gab. Er war auch brennend daran interessiert, wie Adam darauf regieren wird, wenn er herausfindet, dass all die Tiere einen Partner hatten, aber es keine Kreatur gab, die ihm ähnlich war. Der Herr wusste jetzt, dass Adam einen Partner wirklich schätzen würde und Er sagte:
„Es ist nicht gut für den Menschen alleine zu sein. Ich will ihm ein Wesen schaffen, das zu ihm passt.“ Darauf ließ der Herr, Adam in einen sehr tiefen Schlaf versinken, und während er schlief, entnahm Er ihm eine seiner Rippen und schloss die Stelle wieder mit Fleisch. Aus dieser Rippe formte Gott die Krönung seiner Schöpfung: Eine Frau!
Adam erwachte etwas später und sah den Herrn in der Nähe stehen. Adam kannte den Herrn wohl, aber er hatte vorher noch nie das wunderschöne Geschöpf gesehen, das jetzt neben dem Herrn stand!
„Adam“, sagte der Herr: „Ich habe eine Männin aus einer deiner Rippen geschaffen, und sie soll nun um dich sein und dich lieben und deine Gefährtin sein!“
Adams Herz schlug ihm bis zum Hals und sein Gesicht strahlte vor Freude als er aufsprang! „Oh Herr!“ rief er aus, „sie ist das Lieblichste unter den ganzen Geschöpfen, die du gemacht hast! Das ist endlich Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie ‚Männin‘ nennen, weil sie vom Mann genommen ist!“
Dann segnete der Herr die beiden und sprach: „Seid fruchtbar und vermehrt euch! Bevölkert die Erde und füllt sie mit euren Kindern!“
„Wie können wir Kinder kriegen?“ Fragte Adam erstaunt.
„Du musst dich mit der Frau vereinigen und ein Fleisch werden“, sagte der Herr mit einem Lächeln. „Ich habe das Wissen dieser Dinge tief in euer Herz gelegt!“ Darauf entschwand der Herr langsam und Adam verblieb alleine mit der entzückend schönen Frau, die der Herr für ihn geschaffen hatte!
„Oh, wird das schön“, dachte Adam, „jemand zu haben, der so ganz wie ich ist, um mit ihm zu reden und meine Freude und Glück mit ihm zu teilen!“ Doch am Meisten faszinierte Adam die Tatsache, dass der Herr sie gesegnet hatte und ihm geboten hatte, mit ihr ‚ein Fleisch‘ zu werden!
Während er seine liebliche Gefährtin bei der Hand nahm, sagte er sanft: „Männin, ich möchte gerne ‚eins werden‘ mit dir, wie der Herr geboten hat. Möchtest du das auch?“
„Natürlich!“ antwortete sie in herrlicher Unschuld, während ihre Augen vor Liebe glitzerten. „Aber wie machen wir das?“ Adam drückte ihre Hand an seine Brust und schaute tief in ihre sanften blauen Augen: „Ich bin unsicher“, gab er zu: „doch ich spüre das Verlangen, dir ganz nah zu kommen und dich zu berühren!“ Eine neue und wunderbare Sinnlichkeit durchdrang Adams Körper und unversehens fing er an sie zärtlich zu küssen. Bald legten sie sich auf das weiche Gras und behutsam und ästhetisch, in der perfekten Lauterkeit und Unschuld des Garten Eden, vereinten sich der allererste Mann und die allererste Frau in verzückter Liebe! Nun war der Garten wahrlich ein Paradies geworden! Weil sie die Mutter der ganzen Menschheit sein sollte, nannte Adam sie Eva, was „Ursprung des Lebens“, bedeutet!
In den darauffolgenden Wochen, erkundeten Adam und Eva zusammen, den Himmlischen Garten, sie rannten und vergnügten sich in den herrlich üppigen Obstbaumwiesen! Welch eine Freude und Fröhlichkeit ihre Tage ausfüllten! Von allen traumhaften körperlichen Segnungen mit der der Herr den Mann und die Frau beschenkt hatte, fanden sie den größten Genuss in den reinen Vergnügungen von liebevollem Sex miteinander!
Doch leider war nicht alles Palletti im Paradies! Der Teufel war mehr als wütend über den großen Plan Gottes für den Mann und die Frau, Liebe zu machen und Kinder zu zeugen, um die Erde zu besiedeln, neue Seelen für das Ewige Reich Gottes! „Ich muss was tun, ich muss diesen Plan zunichtemachen“, platzte er heraus! Er betrat den Garten Eden und fuhr in die Schlange, die klügste und gerissenste aller Kreaturen. Dann ging er zu einem hochgewachsenen, beeindruckendem Baum, der im Zentrum des Gartens stand und wartete geduldig auf Eva. (Wann genau das war, wissen wir nicht, vielleicht war es nach Jahren und Adam und Eva hatten vielleicht schon Kinder. Ich nehme das an, weil Gott, als er Evas Strafe aussprach sagte: „Mit großer Mühe und unter Schmerzen wirst du Kinder zur Welt bringen.“ Das hört sich für mich an, als ob sie auch darin den Unterschied von Gut und Böse, Himmel und Erde, erfahren muss.)
Während sie vorbeiging rief ihr der Teufel zu: „Hat Gott wirklich gesagt, dass Ihr keine Früchte von den Bäumen des Gartens essen dürft?“ Überrascht erwiderte Eva: „Selbstverständlich dürfen wir sie essen; nur über die Früchte von dem Baum in der Mitte des Gartens hat Gott gesagt: ‚Esst sie nicht, ja berührt sie nicht einmal, sonst werdet ihr sterben!‘“
„Sterben“, lachte der Teufel höhnisch, „wieso das denn? Euer Leben würde dann erst richtig anfangen! Ihr werdet bestimmt nicht sterben! Überhaupt nicht! – Der wahre Grund, warum Gott euch gesagt hat, dass ihr sie nicht essen sollt, ist, weil Er euch etwas verschweigt! – Etwas das ihr haben solltet, doch Er hat es euch nicht vergönnt! – Nämlich Wissen! Kenntnis! Klugheit!“
„Aber Gott weiß, dass eure Augen geöffnet werden, wenn ihr davon esst. Ihr werdet sein wie Gott und das Gute vom Bösen unterscheiden können.“
„Außerdem ist sie die wohlschmeckendste Frucht in ganz Eden! Komm, nimm schon eine“, zischte er!
Nachdem sie zugehört und über die Worte der Schlange nachgedacht hatte, blickte sie kurios auf die saftige, reife Frucht, die von den dunklen Ästen hing. „Sie sieht wirklich zum reinbeißen aus“, dachte sie, „sie schon anzusehen ist ein Genuss!“ Doch am allermeisten war sie von dem Wunsch wie verzaubert, wie eine Göttin zu sein! – Diese untersagte Klugheit und das Wissen zu erlangen!
„Schau sie dir nur an, Eva!“ zischte die Schlange hypnotisierend. „Nimm sie in deine Hände! Nimm sie und esse sie, wenn du klug werden willst! – Klugheit! – Wissen! – Jawohl – den Verstand der Götter kannst du haben, wenn du nur zugreifst!“
(Anmerk. Satanisten verehren Satan genau deshalb, sie sagen Gott wollte nicht, dass der Mensch Erkenntnis und Wissen hat, also muss er nicht der wahre höchste Gott sein, sondern handelt selbstsüchtig – Satan ist ein Lügner und er lügt den Menschen seither etwas vor und klagt andere für das an, was er selbst schuldig ist.)
Eva streckte langsam ihre Hand aus und pflückte eine köstlich aussehende Frucht und hielt sie in ihren Händen. Sie roch ihren süßen Geruch und biss schließlich hinein. Sie erschrak, als Adam plötzlich kam und rief: „Eva! Was machst du denn da?! Du weißt doch, dass diese Frucht uns verboten ist!“ Doch es war zu spät, Eva war schon ungehorsam geworden und eine tiefe, düstere Veränderung war jetzt über sie gekommen. Ihre Unschuld und Lauterkeit waren in tausend Stücke zerschmettert worden und ihr gesamtes Denken verzerrt und korrumpiert! Sie gab Adam was davon ab und hatte ihn bald schon dazu überredet auch davon zu essen. Nach dem ersten Bissen schon, überkam ihn ein seltsames Gefühl und er schaute sich um und sagte: „Wie anders alles aussieht!“
„Na sowas! – Jetzt schaut euch doch bloß mal an“, kicherte Satan vergnügt.
„Was denn? Was soll denn sein?“, fragte Eva.
„Seht ihr das nicht?“, antwortete die Schlange. „Ihr seid beide nackt! Eure Geschlechtsteile! – Man kann sie sehen! – Ihr solltet euch schämen! Schnell, bedeckt euch, bevor ihr euch anseht und eure schmutzigen Sinne anfangen, nach schmutzigem, entartetem, pervertiertem, widerlichem … Sex zu verlangen!“
Wegen ihres Ungehorsams Gott gegenüber und wegen der verzerrten Perspektive, die sie jetzt, als Folge ihrer Sünde hatten, glaubten Adam und Eva die Lüge des Teufels und sie schämten sich ihrer Nacktheit! Schnell, fertigten sie Schürzen aus Feigenblättern an, um sich damit zu bedecken. Kaum waren sie damit fertig, hörten sie die Stimme des Herrn, der in der Kühle des Tages im Garten wandelte und sie bekamen Angst! – Angst, ein Gefühl, das sie zuvor nie gekannt hatten.
Schuldbewusst rannten Adam und Eva, um sich hinter den Bäumen zu verstecken. Doch der Herr rief: „Wo seid ihr? Warum habt ihr euch vor Mir versteckt?
Scheu ihre Sünde zu bekennen, stammelte Adam: „Ich bekam Angst und versteckte mich, … weil … ich … nackt bin!“
Der Herr fragte fordernd: „Wer hat dir gesagt, dass du ‚nackt‘ bist?“, … Adam! … Eva! … Habt ihr von dem Baum des Wissens um Gut und Böse gegessen, was ich euch verboten habe zu tun?“
Ja, und ob sie das hatten! Und wegen ihrer Begierde auf Klugheit, Wissen und dem Machtdrang wie Gott zu sein, hatten sie Ihm den Gehorsam verweigert! Ihre Sinne und Herzen waren jetzt sündiger Natur und verunreinigt und es konnte ihnen nicht länger erlaubt werden, im Garten zu verweilen, damit es ihnen nicht in den Sinn käme, von dem Baum des Lebens zu essen und damit in ihrem gefallenen, ungehorsamen Status, ewig zu leben! In trauriger Stimmung trieb der Herr sie aus dem Garten Eden!
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Zum Nachdenken:
1. Wie lautete Gottes erstes Gebot an den Menschen? – „Seid fruchtbar und vermehrt euch!“ (1.Mose 1,28) – In anderen Worten, Gottes erstes Gebot für den Menschen war, Sex zu haben! – Denn wie könnte man fruchtbar sein und sich fortpflanzen ohne zuerst Sex zu haben?
Deshalb, im Gegensatz zu den Doktrinen mancher Kirchen, war die erste Sünde des Menschen nicht der Sex! In Wirklichkeit war doch der erste Gehorsam des Menschen Gott gegenüber sexuell aktiv zu werden! Darum ist Sex keine Sünde, sondern wurde von Gott von Anfang an geschaffen, damit die Menschen ihn genießen. Adam und Eva hatten Spaß und Freude am Sex lange bevor sie sündigten, und die Geschlechtsorgane wurden gleich von Anfang an von Gott dazu geschaffen. Wie konnte Sex also sündhaft sein, wenn ihnen doch lange bevor sie der Sünde verfielen, geboten worden war, ihn auszuüben?
Wenn da etwas mit Sexualität und deinem Körper nicht stimmt, etwas Verwerfliches oder Schlechtes daran ist, warum hat Gott es dann alles so geschaffen? – Und wenn Er es nicht beabsichtigt hätte, dass wir Sex genießen, warum hat Er dann die ganzen Nerven auf unserem Körper verteilt und in unseren Geschlechtsorganen eingepflanzt, die sich so gut anfühlen und uns so in Ekstase versetzen? Das zeigt doch, dass an Sex nichts Verwerfliches oder Schlechtes ist, sondern eine wunderbare Gabe Gottes, die voll und ganz in der richtigen Beziehung genossen werden soll!
2. Adam und Eva lebten im wunderschönen Garten Eden ohne irgendwelche Tabus und ohne Bekleidung, sie waren die ganze Zeit über absolut nackig und dachten sich nichts dabei! Scham über ihre reinen, gottgeschaffenen Körper empfanden sie erst, nachdem sie wegen ihres Ungehorsams in Ungnade fielen und Sünde in ihren Herzen hatten – verkehrte, sündhafte Ansichten! Vor ihrem Ungehorsam, mit reinen sündenfreien Herzen und himmlischer Perspektive, war es ihnen noch nicht einmal bewusst gewesen, dass sie nackt waren! – Sie kannten es gar nicht anders!
Alles war prima, bis Satan sie anlog und ihren Glauben an Gottes Wort, was den Baum der Erkenntnis anbelangte, unterminierte. Erst, nachdem sie dem Herrn ungehorsam geworden waren, kamen sie auf die Idee, dass irgendwas mit ihren Geschlechtsteilen nicht stimmen würde! Der Herr fragte sie: „Wer hat euch gesagt, dass ihr nackt seid?“ (1.Mose 3,11) Was doch bedeutet, dass Gott es ihnen nicht sagte, sondern offensichtlich der Teufel, der ihnen sagte, sie seien nackt! Er verseuchte und korrumpierte ihre unschuldigen Gedanken mit der Lüge, dass Nacktheit etwas Schlimmes, Verwerfliches sei, und dass mit ihren Geschlechtsteilen etwas nicht in Ordnung ist, etwas Beschämendes an ihnen ist!
3. Der Teufel wusste, dass, wenn er sie dazu bringen konnte, zu glauben, dass Nacktheit etwas Schlechtes sei, dann würden sie natürlich glauben, dass Sex etwas ziemlich Verwerfliches sei! Denk daran, Gottes erstes Gebot für sie war: „Seid fruchtbar und vermehrt euch“, also Geschlechtsverkehr und Kinder zu haben! Doch indem er sie überredete, dass Sex und Nacktheit übel, böse und einfach schlecht sind, war das damit ein Angriff des Teufels auf die Wurzeln der Schöpfung Gottes für Nachwuchs! Denn wenn Sex schlecht ist, muss das Resultat, Kinder, auch schlecht sein und als Segen zweifelhaft – zu viele Kinder hieß es früher oft. Und heute spricht man von Überbevölkerung – Satan lenkt die Gedanken der Menschen auf die Umstände in der Welt, weg vom Gottvertrauen und dass er in Kontrolle ist und einen großen Plan für die Welt und die Menschheit hat und deshalb auch Lösungen zu Problemen – die Wüsten und unfruchtbares Land sind so wegen des Fluchs. Stell dir vor sie könnten fruchtbar gemacht werden, wie viel Menschen dort dann leben könnten? Und wenn du unsere heutige „fortschrittliche“ Welt anschaust, wo Frauen auf die Straße gehen, weil sie über ihren Körper bestimmen möchten und es deshalb legal sein muss, eine unerwünschte Schwangerschaft abzubrechen, zeigt das, wie weit weg der Mensch von Gott ist, weg von Glauben und Vertrauen in Ihn.
Daher, konträr zu dem, was viele Religionisten lehren, hasst der Teufel die Sexualität und bekämpft sie! – Denn, sie ist Gottes eigene wunderbare Schöpfung, seine Idee, sein Geschenk an uns und der Teufel ist ein Erzfeind davon! Natürlich, versucht er ihn für sich zu akkreditieren, um dann trickreich den Spieß umzudrehen und um dir auf eine verdammende Weise zu sagen, dass er sündhaft sei!
4. Der Teufel hasst Sex, aber da er ihn nicht abschaffen kann, versucht er ihn zu kontrollieren und die Ehre dafür zu bekommen! Deshalb hat er ganz clever die Welt hereingelegt, indem er sie denken lässt, dass er ihn mag und dass, um Spaß daran zu haben, die Menschen die Gesetze Gottes und der Bibel übertreten müssten, und des Teufels Sünder sein müssten! Er hat die Einstellung der gesamten Welt, der Sexualität gegenüber pervertiert, indem er sie überzeugte, dass sie schlecht sei und dass sie ihm folgen müssten, um sie zu genießen!
Du magst jetzt jedoch sagen: „Ich glaube nicht, dass alle Arten von Sex gut sind! – Wie steht’s mit den ganzen Porno-Zeitschriften und Filmen, die Perversionen, Gewalt, etc. verherrlichen?“
Die Antwort ist einfach: Da der Teufel eben den Verdienst und die Verehrung für Sex haben möchte, nimmt er Gottes wunderbares, schönes Geschenk der Sexualität und bemüht sich, sie zu etwas schmutzigem, schäbigen, unanständigem und verruchtem zu pervertieren! Daher täuscht er oft vor, ihn zu begünstigen, wenn, was er eigentlich bezweckt, ist, ihn völlig zu entarten, zu erniedrigen und zu besudeln, indem er versucht, Gottes wundersame Schöpfung durch den Schmutz zu ziehen! Gott beabsichtigte, dass er schön ist – und er ist schön! Der Teufel ist es, der sich anstrengt ihn zu verderben und ihn hässlich und barbarisch und Übelkeit erregend aussehen lässt, wie diese Pornofilme, in denen die Geschlechtsteile die Hauptrolle spielen!
Geschmackvolle Nacktheit und liebender, sauberer, romantischer Sex sind schön, so wie Gott es beabsichtigte! Aber jede Art von gewaltsamem, schädlichem oder pervertiertem Sex ist einfach nur abstoßend! In der Bibel steht: „Gott ist Liebe!“ – 1.Johannes 4,8 Ohne Liebe (Liebe ist gebend) ist Sex deshalb ungöttlich und das alleine ist vom Teufel!
Unsere Körper sind wunderbare Schöpfungen Gottes und jeder Teil davon ist vollkommen normal, natürlich und gottgegeben, für vollkommen gute Zwecke, wenn benutzt zur richtigen Zeit, von den richtigen Leuten! Unsere Geschlechtsteile sind genauso gut wie der Rest unseres Körpers, und sexuelle Aktivitäten, Gefühle und Vergnügen sind so natürlich wie essen, trinken, Sport treiben oder sonst eine gottgeschaffene physische Funktion oder Vergnügen zu genießen!
Gott ist nicht gegen Vergnügen! Er hat sogar uns und das gesamte Universum zu Seiner eigenen Freude geschaffen! Die Bibel sagt: „Herr, du bist würdig, Preis, Ehre und Macht zu nehmen; denn du hast alle Dinge geschaffen, und zu deiner Freude sind sie und wurden sie geschaffen. – Offenbarung 4,11- KJV Genauso erwartet Gott von uns, dass wir die vielen wunderbaren Freuden und Vergnügen des Lebens, die Er für uns gemacht hat, genießen! (Sieh Prediger 5,18-20)
5. Die einzige Art und Weise wie du je die sexuellen Vergnügungen, die Gott geschaffen hat, wirklich voll und ganz und völlig frei genießen kannst, ist, wenn du wirklich Seine Liebe in deinem Herzen und somit wirkliche Liebe für andere hast. Du wirst Sex niemals vollkommen genießen können ohne wirkliche Liebe! Denn ohne wirkliche Liebe, lediglich körperlicher Sex, wird dich nicht befriedigen und du wirst fühlen, dass einfach etwas fehlt. Gott erschuf Sex als die wunderbarste, körperliche Erfahrung der Welt, aber bevor wir sie vollkommen genießen können, müssen wir zuerst wirkliche Liebe kennen und erfahren. Denn „die Liebe ist von Gott, und …Gott ist Liebe!“ – 1.Johannes 4,7.8
6. Die einzige Möglichkeit, wie du je die Freiheit, die Adam und Eva im Garten vor dem Sündenfall hatten, wiedererlangen kannst – völlige Freiheit ohne jegliche Schuldkomplexe wegen Sex – ist Gottes Liebe zu kennen und Seine Vergebung der Sünden durch Jesus. Die Bibel sagt: „Für Menschen, die ein reines Gewissen haben, ist alles rein. Doch für die Verdorbenen und Ungläubigen ist überhaupt nichts rein, weil ihr Denken und ihr Gewissen beschmutzt sind. Titus 1,15 Wenn du Jesus in deinem Herzen hast und kennst seine Liebe und Vergebung, kannst du zurück zu der ursprünglichen Freiheit des Garten Edens kehren „… und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!“ – Johannes 8,32
Der Weg zurück zur Freiheit des Garten Edens ist, zurück zur Gemeinschaft und einer Beziehung mit dem Herrn zu kehren, Glauben in Sein Wort, an Ihn und Seine Schöpfung haben. – Zu wissen, dass Er es alles gemacht hat und dass Er möchte, dass du jedes Vergnügen das rein, sauber und gut und liebend ist, genießt. Dass Er möchte, dass du in den Vergnügungen der Liebe, die Er zwischen Mann und Frau geschaffen hat, lebst! – Lasst uns also zurück in den Garten gehen, zurück zu Gott und Seinem Wort und Seiner Liebe! – Und lasst uns Gottes Geschenk von liebendem Sex voll genießen!
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