“Every saint has a past, and every sinner has a future.”–Oscar Wilde
„Jeder Heilige hat eine Vergangenheit und jeder Sünder eine Zukunft!” – Dank Gott!
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Motto
»Sich zu entspannen und abzuschalten ist für uns alle wichtig. Denn ein erfrischter Geist ist kreativ, und ein kreativer Geist produktiv.«
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Kraft für den Tag:
Nichts geschieht ohne Gottes Willen, besonders nicht Seinem Kind, das Er liebt!
Ohne einen wirklichen Grund stößt einem Christen nichts »Böses« zu. Es ist stets aus gutem Grund, um uns etwas zu lehren oder wegen unserer eigenen Sünden, Schuld, Fehler, Nachlässigkeiten oder wegen Ungehorsams!
Der Herr hat alles im Griff! Nichts geschieht ohne seine Erlaubnis – oder unsere Erlaubnis! Manchmal bringen wir uns selbst durch unsere Sorglosigkeit oder Gebetslosigkeit in Schwierigkeiten!
Der Herr tut alles aus gutem Grund. Er sagt: »Alles kommt von Gott«; und »denen, die Gott lieben, dienen alle Dinge zum Besten.« (2.Kor.5:18; Rö.8:28) Er versucht uns zu lehren, zu erziehen und zu züchtigen, um uns besser zu machen. Doch, wie Paulus in Hebräer 12 bekennt, entmutigen uns Züchtigungen eher, und verleiten uns stattdessen zum Aufgeben! Doch dann kommt der Herr immer zu unserer Rettung!
»Den Kindern Gottes stößt nichts einfach nur so zu;
denn alles ist sehr gut geplant! Die Mühen und Rückschläge,
die Rute, der Stock, sind alle von des Bildhauers Hand!
Den Kindern Gottes stößt nichts einfach zu;
der Plan kommt aus liebender Hand.
Er entwarf alle Glieder wie’s entspricht Seinem Sohn;
drum, was auch geschieht, es ist geplant.«
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Gebet:
Ich danke Dir Jesus für das Leben. Danke für die Freude und Leidenschaft, leben zu dürfen. Danke für die Fähigkeit, Dir dienen zu dürfen und in der Kenntnis und dem Verständnis deiner Gegenwart und Liebe wachsen zu können. Danke, dass Du in mir lebst. Danke für die Lebensfreude, das Atmen Deiner frischen Luft, und für das Essen Deiner köstlichen Speisen, die du zubereitet hast. Danke für die Herausforderungen des Lebens, die Problemlösungen, Entdeckungen und Erfindungen. Danke für die Erquickung beim Training, das jede meiner Körperzellen kräftigt. Danke für die Umarmungen und Küsse und die vielen Annehmlichkeiten im Leben, die Du uns genießen lässt.
Danke für die Gefühle der Sympathie, der Leidenschaft und des Leids, die meinem Leben Tiefe geben und mich näher zu Dir bringen. Danke für die Umarmungen, die beruhigen, die Berührungen, die uns ein Gefühl der Sicherheit und Liebe geben. Danke für das Lachen und für die spaßigen Seiten des Lebens und auch für die Fähigkeit, über uns selbst lachen zu können. Danke für Deine Liebe und wie sie sich in aller Lieblichkeit und in allen möglichen Formen ausdrückt.
Ich strecke meine Hände zu Dir empor und lobe Dich von ganzem Herzen für die wundervollen Gaben, die Du mir geschenkt hast.
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Von Jesus mir Liebe für dich:
Die Gefühle und Emotionen die du verspürst, sind die unmittelbaren Resultate der Entscheidungen, die du getroffen hast – die Gedanken, die du dir durch den Kopf gehen lässt; Zeiten, in denen du dich für Selbstlosigkeit entschieden hast; Zeiten, in denen du dich in einen anderen Menschen hinein versetzt hast und du deinem Herzen erlaubt hast, gebrochen und bewegt zu sein von Leidenschaft und Liebe – sie machen deine Gefühle und Emotionen aus.
Gefühle der Liebe, der Gemeinsamkeit und des Glücks sind meine Belohnungen. Sie werden dir gemäß deinen Entscheidungen und deiner Wahl gegeben – wenn du freiwillig beschlossen hast aktiv zu werden, zu geben, zu reagieren, zu opfern, zu verstehen.
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Hürden sind zum Nehmen da – Kapitel 1:
Vorwort
Von Shannon Shayler
Dichter, Philosophen und Romantiker haben das Leben oft mit einem Fluss verglichen, der in den Bergen entspringt und ins Meer mündet. An einigen Stellen verbreitet und an anderen Stellen verjüngt er sich. Er schlängelt sich durch liebliche Täler und Weiten. Ruhige Abschnitte gehen in turbulente schäumende Schnellen über, die sich in glitzernde, kristallklare Teiche ergießen. Immer weiter rollen seine Wasser bis sie von dem unendlichen offenen Ozean verschlungen werden.
So wie der Fluss in jeder Etappe – ob ruhig oder tosend – wunderbar ist, so ist auch jenes Leben wunderbar, das ganz Gott übergeben wurde und Seinen von Ihm ausgewählten Weg geht. Doch was zieht die Touristen, Photographen, Künstler und ihresgleichen mehr als alles andere an? Was ruft das größte Erstaunen hervor? Das sanfte und ruhige Schlängeln durch die Auen? Wohl nicht so sehr! Es ist der majestätische Wasserfall, wo der Strom sich in äußerster Hemmungslosigkeit in eine tiefe, zerklüftete Schlucht stürzt. Dort findest du, wenn du genau hinsiehst, irgendwo in der Gischt einen Regenbogen.
Wir alle schätzen die lieblichen Täler und Ebenen und wünschen uns manchmal, für immer dort bleiben zu können. Doch das Leben geht weiter. Gott weiß, was hinter der nächsten Biegung liegt und lotst uns durch die engen Schluchten, führt uns durch die Wildwasserschnellen – ja, sogar über die Wasserfälle, die einem das Herz stocken lassen. Mit deiner Hand fest in Seiner bewältigst du nicht nur die Probleme und Gefahren des Lebens, sondern im Angesicht solcher Herausforderungen kannst du ihnen mutig gegenüber treten. Dieses Buch zeigt dir wie. (Nächstes Kapitel morgen)
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Wenn wir denken, wir haben nichts mehr zu geben,
Und sind sicher, dass das Lied zu Ende ist,
Wenn unser Tag vorüber ist und die Schatten fallen,
Wenn das Dunkel der Nacht uns umgibt,
Wo finden wir Kraft, um tapfer weiter zu kämpfen?
Wo finden wir die Hand, die die Tränen trocknet,
die das Herz weint?
Es gibt nur eine Zuflucht und die ist in Gott,
Wo wir ohne Vorwand und Stolz,
Vorbehaltlos unsere Probleme ausschütten
Und Kraft an Seiner Seite finden.
Zusammen stehen wir an des Lebens Scheideweg
Und schauen auf das sichtliche Ende.
Doch Gottes Blick geht viel weiter
Und Er flüstert uns zu, es ist nur eine Kurve.
Denn der Weg führt weiter und wird leichter,
Und die Pause im Lied schenkt Ruhe,
Und der ungesungene, unfertige Teil
Ist der schönste und reichste und beste.
Drum ruhe und entspann und stärke dich;
Lass los und lass Gott deine Last mittragen
Deine Arbeit ist noch nicht beendet oder zu Ende;
Du stehst nur vor einer Biegung im Weg.
– nach Helen Steiner Rice
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