Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag lieber Jesus!
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Meine lieben Freunde in Christus,
bitte empfangt mein Gebet als Weihnachtsgeschenk für Dich:
Es gibt kein Weihnachtsgeschenk, das ich dir geben könnte, welches dein Herz mit dem Besonderen erfüllen würde, das du verdienst. Deshalb möchte ich heute dieses Gebet für dich beten und den Einen, der uns alle kennt, bitten, dir Seine allerbesten Geschenke zu geben.
Er hat ein großes Herz voller Liebe und weiß, was wir brauchen. Vor allem möchte Er uns aus Seiner Liebe viele Schätze des Geistes geben. Zuerst einmal bete ich, dass du echtes Glück findest. Nicht die Art des Glücks, die von einem Ereignis oder einem lang ersehnten Erwerb abhängig ist, sondern ein tiefes, bleibendes Glück, das du auch noch fühlst, wenn nichts Besonderes passiert. In der Bibel wird es Freude genannt. Das ist mein Gebet für dich – tiefe innere Freude die bleibt, selbst wenn alles schief läuft.
Als Nächstes bete ich für Frieden in deinem Herzen. Das klingt vielleicht langweilig, aber ich meine nicht fehlende Aufregung, ein leeres Gefühl oder ein Mangel an Aufgaben und Herausforderungen, sondern ein beruhigendes Wissen, dass Gott in Kontrolle ist und Er dir nichts zustoßen lassen wird, was du und Er nicht zusammen meistern könntet – eine ruhige Gewissheit, die dir Frieden gibt, auch wenn du hart arbeitest oder unter Druck bist. Also tiefer Friede.
Mein Gebet wäre unvollständig, wenn ich nicht dafür beten würde, dass du Glauben hast. Einige Menschen meinen, dass Glaube sie der Realität gegenüber blind macht – Glaube als eine überoptimistische Einstellung, die die Tatsachen verleugnet. Doch wahrer Glaube, wie ich ihn dir wünsche, beruht auf der wunderbarsten Realität überhaupt – auf Gott, Seiner Liebe und Seinen Verheißungen für dich. Das ist die Art von Glauben, die weiß, dass Gott nur das Beste für dich möchte und die Macht hat, es Wirklichkeit werden zu lassen. Solcher Glaube kommt vom Lesen des Wortes Gottes, wodurch in deinem Herzen die Überzeugung wächst, dass es wahr ist. Diese Art von Glauben kann Berge versetzen.
Ich bete für dich, dass du Weisheit und Verständnis erlangst, so dass du in dich in der Welt umschauen und dann zum Himmel aufschauen kannst, um dort die Antworten, Erklärungen und die Führung zu finden, die du brauchst – von Gott gegebene Weisheit, die dir Geduld und Glauben für andere geben und dir in schwierigen Zeiten den Weg zeigen kann.
Und nicht zuletzt möchte ich beten, dass du Liebe erfährst – große Liebe, überfließende Liebe, geduldige Liebe, weise Liebe, süße Liebe, unterhaltsame Liebe, aufregende Liebe, sinnvolle Liebe, bleibende Liebe, starke Liebe, ermutigende Liebe – Gottes Liebe in all ihren wundersamen Formen.
Aus all diesen Gründen kam Gott zu Weihnachten in Form eines kleinen Babys auf die Erde. Er wollte uns all diese Dinge geben – Freude, Frieden, Glauben, Weisheit und vor allem Liebe.
Mein Gebet für diese Weihnachten ist, dass du dies mehr als je zuvor erfahren kannst und auch das kleine Baby und Seine Botschaft in dein Leben lässt. Ich bete, dass du dem Christkind in deinem Herzen Platz machst, Seinen Verheißungen Glauben schenkst und all die Wunder erlebst, die Er für dich bereit hält.
Das alles erbitte ich für dich, weil ich weiß, dass Jesus dir all diese Dinge von Herzen gern schenken möchte. Einfach, weil Er dich liebt – und ich dich auch.
Deine Freundin in Christus
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Jesus kam nicht nur in die Welt und lebte unter uns; Er musste auch vorübergehend seine Staatsbürgerschaft im Himmel aufgeben, um einer von uns zu werden. (Philipper 2:6-7) Er kam als sanftes, stilles, schwaches und hilfloses Baby und stellte sich auf unsere menschlichen Lebenseigenheiten ein, damit Er uns besser mit der Liebe seines Vaters erreichen konnte. – David Brand Berg
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Die Antwort
Kannst du dich noch daran erinnern, als du ein Kind warst, und du dir etwas so dringend gewünscht hast, dass es fast so schien, als würdest du es doch nie bekommen? – Und als es dann endlich doch kam, war es nicht einmal das, was du erwartet hattest, sondern etwas, das noch viel besser war. Genauso hat es unser himmlischer Vater mit Weihnachten gemacht.
Seit Anbeginn der Zeit haben sich die Menschen nach etwas ganz Besonderem gesehnt, das ihre Leben durch und durch glücklich und vollkommen macht. Wer hätte je gedacht, dass all das in Gestalt eines winzigen Babys kommen würde, das in einem Stall und in einem fernen Land geboren wurde? Aber genau das ist es, was passiert ist.
Gott betrachtete jedes Menschenherz, das Er erschaffen hat und je erschaffen würde. Und Er wusste genau, was jedes einzelne Herz brauchen würde. Darum nahm Er einen Teil Seines eigenen Herzens und formte daraus die vollkommene Antwort. Dann sandte Er die Antwort in die Welt. Er nannte die Antwort „Jesus“ – Keith Phillips
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Eine Weihnacht wie keine andere
Von Nyx Martinez
Wir alle kennen die Geschichte, in der Josef und Maria nach Bethlehem reisten, kein freies Zimmer finden konnten und Jesus in einer Scheune geboren wurde. Und wir haben es auch auf Weihnachtskarten und in Krippenszenen gesehen – Maria in ihrem wallenden Gewand, dem meistens gut erhaltenen Stall, das Christkind in makellose weiße oder blaue Windeln gewickelt. Doch wie war es bei der ersten Weihnacht wirklich? Ich habe mich das oft gefragt und jetzt denke ich, habe ich die Antwort gefunden.
Es war fast Weihnachten, und ein paar von uns hatten die lange Reise von Kampala, Uganda, in eine abgelegene Gebirgsregion im Norden gemacht. Wir brachten Medizin, Schulmaterial und das Evangelium zu einem primitiven Volk – die Ik – das vom Ackerbau und der Ziegenhaltung lebt.
So weit wie hier war ich noch nie von der Zivilisation entfernt gewesen. Die Kleidung dieses Volkes hätte nicht einfacher sein können – bunte Perlen und ungesäumte Stoffstreifen, die sie über ihre Schulter hingen oder um sich wickelten. Ihr Zuhause waren Lehmhütten. Wir schlugen unsere Zelte innerhalb ihrer von Stöcken umzäunten Dörfer auf.
Jeden Tag wanderten wir entlang der Ziegenfährten zu einem anderen Dorf, wo die Leute sich versammelten, um uns zu treffen und mit uns zu reden. Ich hatte ein Whiteboard und farbige Marker mitgebracht und erzählte ihnen Geschichten aus der Bibel, deren Hauptpunkte und Figuren ich an die Tafel skizzierte.
In der Ortschaft, die wir besuchten, hatte eine Mutter gerade ein Baby bekommen. Ich klopfte an die Tür des „Medizinischen Zentrums“, das aus nicht mehr als vier Lehmwänden bestand.
Beim Eintreten schlug mir der Geruch rauchiger, verbrauchter Luft entgegen. Dort auf dem mit Heu bestreuten Boden neben ein paar heißen Kohlen, saß eine dürre Frau, die einen winzigen Babyjungen stillte, der in ein Handtuch eingewickelt war. Die Mutter schaute mit ängstlichen Augen zu mir auf. „Meine Brüste sind leer“, sagte sie in ihrer eigenen Sprache, und deutete auf das kleine Bündel, das vergeblich zu saugen versuchte.
Etwas Licht strömte durch ein kleines Fensterloch in der Wand. Als ich mich in dem Zimmer umschaute und mir versuchte vorzustellen, wie es wäre, unter solchen Umständen ein Kind zur Welt zu bringen, konnte man die Geräusche draußen vernehmen – das Blöken der Ziegen, das Gelächter der kleinen Kinder und das schwache, kratzige Geplärre eines Radios, das an einen handbetriebenen Generator angeschlossen war, die einzige Stromquelle der Ik. Ich ging nach draußen und rief schnell Katrina, eine tschechische Sprachwissenschaftlerin, die mitgekommen war, um über die Ik eine Dokumentation zu verfassen. Nachdem ich ihr die Situation erklärt hatte, waren wir uns bald einig, der Mutter alles zu geben, was noch von unserer mitgebrachten Milch übrig war.
Als Katrina die Milch holen ging, fragte ich die Mutter, ob ich das Baby halten könnte. Sie lächelte und reichte es mir. Sein Handtuch löste sich und ich konnte sehen, dass es noch ungewaschen und die Nabelschnur noch nicht abgefallen war.
Ein Luftzug kam durch das winzige Fenster. Die Mutter zitterte und zog ihre Tücher enger um ihre Schultern. Unerwartet war die Temperatur in den letzten Wochen gefallen.
Dann dachte ich an etwas aus meiner Kindheit – wenn mir das neugeborene Jesus-Baby begegnet wäre, was hätte ich Ihm wohl geschenkt? Die Ähnlichkeit dieser Situation schien mich nicht loszulassen. Ach was, sagte ich mir, die Parallele ist absurd. Das hier ist mit Sicherheit nicht das Jesu-Baby, und wir befinden uns hier nicht im Bethlehem von vor 2000 Jahren!
Doch die Wahrheit lag kristallklar vor mir. Spielte es eine Rolle, ob dieses Baby jemand Besonderes war oder nicht? War es nicht egal, dass diese Mutter eine unbedeutende Stammesfrau war, die für den Rest der Welt völlig unbekannt und unbedeutend war? Jede Einzelheit dieser Geburt war jedoch von Bedeutung für Gott, der in diesem Augenblick vom Himmel herabschaute, stolz und zufrieden mit seiner neuen Schöpfung. Und dies war, ehrlich gesagt, wahrscheinlich ein genaueres Ebenbild der Welt, in die Jesus geboren wurde, als jene, die man auf den meisten Weihnachtskarten, Krippenszenen und Gemälden zu sehen bekommt.
Was hätte ich Ihm wohl gegeben? Wieder derselbe Gedanke, gefolgt von Jesus eigenen Worten aus den Evangelien: Wenn du zwei Hemden hast, gib dem, der keins hat. – Lukas 3:11
Abgesehen von der Medizin, der extra Milch und dem Schulmaterial, das wir gebracht hatten, gab es eigentlich nur noch die Kleidung, die ich trug, die noch zum Geben übrig war. Und ich hatte zwei ‚Hemden‘ an … und noch jede Menge mehr zuhause. Während ich darüber sinnierte, hielt ich ein Ebenbild jenes wundersamen Christkinds in meinen Armen, dessen Geburt zu dieser Zeit weltweit von Milliarden von Menschen gefeiert wird. Plötzlich spürte ich eine unaussprechliche Freude. Hier war meine Chance, dem Jesus-Baby etwas Echtes – wenn auch nichts Weltbewegendes – zu Weihnachten zu schenken.
Ein Shirt schnell ausgezogen, wickelte ich den Säugling darin vorsichtig ein. Wie hübsch sah das Baby jetzt aus, und wie stolz schien seine Mutter jetzt zu sein, mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht, das die Dankbarkeit ihres Herzens widerspiegelte.
Die Musik vom Radio draußen war jetzt deutlicher zu hören, das englische Weihnachtslied, ‚Joy to the World‘ – Freude aller Welt, der Herr ist gekommen! Lass die Erde ihren König empfangen.
Jesus war wahrlich gekommen. Das hier war keine nachgespielte Bühneninszenierung mit kostümierten Schauspielern. Es kam der ersten Weihnacht so nah, wie es nur ging, und es war das erste Mal, dass ich mir richtig vorstellen konnte, wie es wohl damals gewesen sein muss.
Das Lied aus dem Radio klang aus und ein anderes begann. Die erste Weihnacht, welche die Engel verkündeten, war für die armen Hirten eine kalte Wintersnacht … .
Dort, weit weg von der Zivilisation und dem üblichen Weihnachtsglitter, unter einfachen Ziegenhirten in den abgelegenen Bergen Ugandas, erlebte ich eine Weihnacht wie keine andere.
Veröffentlicht in „Chickensoup for the Soul: Weihnachtszauber“, 2010
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Endlich frei
Von Li Shuping Sichrovsky
Die Gefangenen betraten einer nach dem anderen den engen Versammlungsraum. Alle trugen die gleiche graue Kleidung und hatten den gleichen kurzen Haarschnitt, aber ihre Gesichter zeigten, dass jeder seine eigene Geschichte hatte, die ihn hierher brachte.
„Ich werde es so einrichten, dass die abgehärtetsten und gefährlichsten Insassen Ihre Vorstellung sehen können“, hatte mir der Gefängniswärter gesagt. „Viele von ihnen werden nie wieder die Freiheit sehen. Das sind diejenigen, für die es am wichtigsten ist, das zu hören, was ihr zu sagen habt.“
Es war drei Tage vor Weihnachten. Nachdem wir die vielen Gefängnistore und Kontrollpunkte dieses Hochsicherheitstraktes passiert hatten, waren unsere Kinder so weit, um vor den Gefängnisinsassen aufzutreten und zu ihnen zu sprechen. Ein Gefangener erregte ganz besonders meine Aufmerksamkeit. Er betrat als einer der letzten die Halle und schien der älteste zu sein. Seine Schritte waren schleppend, sein Haar fast weiß. „Was tut ein alter Mann wie er hier?“, fragte ich mich.
„Mama, hast du den alten Mann dort hinten gesehen?“, wollte mein Sohn wissen. „Du solltest versuchen, mit ihm zu sprechen.“
„Ja!“ Aber wie? fragte ich mich. Wir sollten uns eigentlich nicht unter die Gefangenen mischen. Bitte, Herr, finde eine Lösung.
Die Kinder machten ihre Vorstellung sehr gut. Es war wundervoll zu sehen, wie die düsteren, missmutigen Gesichter der Gefangenen aufleuchteten, wie die Männer lächelten und zustimmend nickten, wie sie über die Botschaft in den erzählten Geschichten nachdachten und sie schließlich ihre Köpfe zum Gebet beugten. Viele waren zu Tränen gerührt. Nach der Schlussverbeugung, den Weihnachtsgrüßen und den Lebewohlwünschen, bewegte sich die lange graue Schlange der Gefangenen wieder vorwärts, dieses Mal in die entgegengesetzte Richtung.
Schnell bahnte ich mir einen Weg zurück in den hinteren Teil des Raumes, um den alten Mann zu finden. Ich wusste, ich würde nur einen kurzen Augenblick haben, bevor er sich in die Schlange einreihen würde. Unsere Augen trafen sich, als ob er auf mich gewartet hätte. „Ihre Kinder waren wundervoll“, sagte er. „Sie haben so viel Liebe, so viel Freude. Als ihre Tochter anfing, den Psalm 23 zu singen, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Ich bin 68 Jahre alt. Ich selbst war einst ein Christ. Ich kenne den Psalm.“ Seine raue Stimme fing an, im örtlichen Dialekt zu singen, „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts …“
Seine Augen wurden rot und wässerig, und er konnte den Vers nicht zu Ende singen. „Ich habe etwas sehr Böses getan. Darum bin ich hier“, flüsterte er. Ich war selbst den Tränen nahe.
Ich nahm seinen Arm und sagte, „Gott liebt dich und Seine Liebe währt ewig. Jesus hat dir schon vergeben und wird dich für immer und ewig lieben.“ Das war alles, was mir in dem kurzen Moment, der mir vergönnt war, zu sagen einfiel. Aber diese einfache Wahrheit hatte einen enormen Effekt. Ein Lächeln zeigte sich auf seinem von Tränen überströmten Gesicht. Er richtete sich auf, als wäre ihm eine schwere Last von den Schultern genommen worden.
„Danke, dass Sie mich daran erinnert haben.” Dann war er an der Reihe, sich in die Schlange der Gefangenen einzuordnen, die die Halle verließen. Er winkte, als er um die Ecke bog, und dann war er verschwunden.
Auf der Heimfahrt dachte ich, dieser Mann hat ein schweres Verbrechen begangen, das ohne Zweifel anderen Schaden zugefügt hat. Aber Gott wollte ihn trotz allem an Seine Liebe und Vergebung erinnern.
Ich frage mich, wie viele Menschen in der heutigen Welt herumirren, die wie dieser Mann von Schuld und Gewissensbissen gefangen sind, wegen Fehler und Vergehen, die sie in der Vergangenheit begangen haben? Sie fühlen sich verdammt für das, was sie getan, was sie gesagt haben oder was sie hätten tun sollen, aber nicht getan haben. Und doch reicht die einfache Erinnerung an Gottes bedingungslose unendliche Liebe, Barmherzigkeit, Gnade und Vergebung, um Hoffnung und Licht an den dunkelsten Ort des traurigsten Herzens zurückzubringen.
„Dann lasst uns doch miteinander rechten“, sagt der Herr. „Selbst wenn eure Sünden scharlachrot sind, sollen sie schneeweiß werden. Eure Sünden mögen blutrot sein, doch sie sollen werden wie Wolle.“ – Jesaja 1:18
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Warum Jesus kam
Eine Bibelstudie:
Um uns zu zeigen, wie Gott ist:
2.Korinther 4:4 Der Satan, der Gott dieser Welt, hat die Gedanken der Ungläubigen so verblendet, dass sie das herrliche Licht der Botschaft nicht wahrnehmen können. Damit bleibt ihnen unsere Botschaft über die Herrlichkeit von Christus, der das Ebenbild Gottes ist, unverständlich.
Kolosser 1:13 Denn er hat uns aus der Macht der Finsternis gerettet und in das Reich des geliebten Sohnes versetzt.
Kolosser 1:15 Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes. Er war bereits da, noch bevor Gott irgendetwas erschuf, und ist der Erste aller Schöpfung.
Hebräer 1:3 Der Sohn spiegelt die Herrlichkeit Gottes wider, und alles an ihm ist ein Ausdruck des Wesens Gottes. Er erhält das Universum durch die Macht seines Wortes. Nachdem er uns durch seinen Tod von unseren Sünden gereinigt hat, setzte er sich auf den Ehrenplatz an der rechten Seite des herrlichen Gottes im Himmel.
Um sein Leben für uns zu geben:
Matthäus 20:28 Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele hinzugeben.“
Johannes 6:51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herab gekommen ist. Wer dieses Brot isst, wird ewig leben; dieses Brot ist mein Fleisch, ich gebe es, damit die Welt leben kann.“
Johannes 10:11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte opfert sein Leben für die Schafe.
Johannes 15:13 Die größte Liebe beweist der, der sein Leben für die Freunde hingibt.
Um uns mit Gott zu versöhnen, damit wir ewiges Leben haben können
Lukas 19:10 Der Menschensohn ist gekommen, um Verlorene zu suchen und zu retten.“
Johannes 1:29 Am nächsten Tag, als Johannes Jesus auf sich zukommen sah, sagte er: „Seht her! Da ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!
Johannes 3:16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
1.Timotheus 1:15 Was ich sage, ist wahr und glaubwürdig: Christus Jesus kam in die Welt, um Sünder zu retten – und ich bin der Schlimmste von allen.
1.Johannes 3:5 Und ihr wisst, dass Jesus kam, um die Sünden der Menschen wegzunehmen, denn er ist ohne Sünde.
1.Johannes 4:14 Außerdem haben wir mit eigenen Augen gesehen und können bezeugen, dass der Vater seinen Sohn als Retter der Welt gesandt hat.
Um die Werke des Teufels zu zerstören
Apostelgeschichte 10:38 Und ihr wisst auch, dass Gott Jesus von Nazareth mit dem Heiligen Geist und mit Kraft gesalbt hat. Er zog umher, tat Gutes und heilte alle, die vom Teufel bedrängt waren, denn Gott war mit ihm.
Hebräer 2:14 Da Gottes Kinder Menschen aus Fleisch und Blut sind, wurde auch Jesus als Mensch geboren. Denn nur so konnte er durch seinen Tod die Macht des Teufels brechen, der Macht über den Tod hatte.
1.Johannes 3:8 Aber wenn Menschen sündigen, zeigt das, dass sie zum Machtbereich des Teufels gehören, der von Anfang an gesündigt hat. Doch der Sohn Gottes kam, um die Taten des Teufels zu vernichten.
Um unser Leben zu bereichern
Lukas 4:19-20 „Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt, um den Armen die gute Botschaft zu verkünden. Er hat mich gesandt, Gefangenen zu verkünden, dass sie freigelassen werden, Blinden, dass sie sehen werden, Unterdrückten, dass sie befreit werden und dass die Zeit der Gnade des Herrn gekommen ist.“ (oder: das Gnadenjahr – an dem Sklaven frei gesetzt wurden)
Johannes 10:10b Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben und das in ganzer Fülle zu schenken.
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Sei an diesem Weihnachten für jemanden Jesus!
Von Maria Fontaine
An Weihnachten feiern wir zusammen Jesu Geburt. Es ist auch die beste Gelegenheit, jemandem in diesem Jahr über den Einen zu erzählen, der Weihnachten ist: über unseren kostbaren Retter. Es ist ein Anlass, den die ganze Welt kennt und den ein großer Teil der Welt auf die eine oder andere Weise feiert, wobei sich viele der wahren Bedeutung nicht bewusst sind. Aus diesem Grund sind die Menschen normalerweise offen dafür, über die geistige Bedeutung von Weihnachten zu erfahren. Es gibt keine bessere Zeit, um ihnen das beste Geschenk von allen zu geben – denjenigen, der niemals aufhört zu geben und der ihr zerrüttetes Leben in die Hand nehmen und etwas Schönes daraus machen wird.
An diesem Weihnachten rufen die müden und kriegsgebeutelten Herzen nach einem Tröster. Das Leben derer, die sich ihrer Sünden schämen und betrübt sind, sehnt sich nach einem Retter. Sie suchen einen Retter; sie schreien nach einem Erlöser (auch wenn ihnen das selbst nicht wirklich bewusst ist). Sie sind überwältigt von Furcht und Ungewissheit. Sie sind verzweifelt und hoffnungslos. Bitterkeit und Schuld belasten sie. Sie sind gefangen in Leere, gepeinigt von Schmerz und Entmutigung und geplagt von Problemen, die sie nicht alleine lösen können. Viele von ihnen haben keine Ziele, ihr Leben macht keinen Sinn.
Jesus liebt sie und möchte sie in Seine Arme nehmen. Doch Er braucht unsere Hilfe! Er kann es nicht alleine schaffen. Wir sind Seine Augen, die ihnen Liebe zeigen können; wir sind Seine Stimme, die sie umwerben kann; Seine Tränen, die sie berühren können; Seine Arme, die sie umarmen können; Seine Ohren, die sie weinen hören können.
Werdet ihr euer Bestes tun? Werdet ihr geben, bis es schmerzt? Jesus hat es getan. Er hat den schönsten Ort verlassen, der jemals geschaffen wurde, um auf die Erde zu kommen und die Unannehmlichkeiten zu ertragen, die Demütigungen, den Hohn und den Schmerz, um uns zu retten – uns und sie. Könnt ihr geben, bis es schmerzt, so wie Jesus es getan hat? Werdet auch ihr euren Alltag hinter euch lassen, um die Unannehmlichkeiten zu ertragen, die Demütigung, die Müdigkeit, manchmal die Skepsis und den Spott, um zu versuchen, Jesus Liebe mit den geistig Hungrigen zu teilen?
An diesem Weihnachten haben wir die Möglichkeit, noch heller für Jesus zu leuchten, weil die Welt noch dunkler geworden ist. Unsere kleinen Kerzen werden von vielen gesehen werden, und diese Strahlen der Hoffnung und des Glaubens werden ihre tiefliegende Verzweiflung und Furcht durchdringen. Jesus kam auf die Erde, um sie zu lieben; wir können ihnen erzählen, wie Er gestorben ist, um sie zu retten, und wie Er auferstanden ist, um sie in eine wunderbare neue Welt zu bringen, die sie schon jetzt auf der Erde erleben können, wie auch für immer im Himmel.
Wir können ihnen mitteilen, dass wir den Geburtstag eines lebendigen Retters feiern, nicht eines toten Helden. – Ein lebendiger Retter, der auf der Erde geboren wurde, um zu sterben, damit Er auferstehen konnte, um uns vor dem bösen Königreich der Sünde, des Todes, der Furcht und der Einsamkeit zu retten. Geht in Liebe und mit einem gebrochenen Herzen zu denen, die Jesus brauchen. Versucht, euch in sie hinein zu versetzen; versucht, ihren Schmerz, die Frustration, die Verzweiflung zu fühlen. Versucht, die Dunkelheit, die Fesseln und die Qual zu verstehen. Stellt euch ihren Kummer vor, ihre Leere, ihre Unsicherheit! Geht von ganzem Herzen auf sie zu, um sie durch Liebe zu retten und zu heilen.
Wie der Vater Ihn gesandt hat, so sendet Jesus uns, um Seine Hände, Füße, Augen und Lippen zu sein. Wir sollen die gebrochenen Herzen heilen, genauso, wie Er es getan hat, und die trösten, die trauern. Seid Jesus für sie; befreit die Gefangenen; treibt Teufel aus; füttert die Hungrigen mit Nahrung, die für immer bleibt; erweckt die, die tot sind in Übertretungen und Sünden; heilt die kranken Körper und Seelen; reinigt die Versehrten, akzeptiert die Verstoßenen, die Entfremdeten, die Geächteten; gebt den Blinden das Licht von Jesus; predigt den Armen das Evangelium; Lasst die zu Unrecht Gefangenen frei und gebt die los, die ihr unterjocht habt: Gebt ihnen Kopfschmuck anstelle von Asche, Freudenöl anstelle von Trauerkleidern, und Lobgesang anstelle eines betrübten Geistes. Teilt eure Gaben genauso großzügig aus, wie ihr sie geschenkt bekommen habt! (Matthäus10:8, 11:5; Johannes 20:21; Jesaja 58:6, 61:1, 3. Matthäus 10:8)
Wenn ihr gebt, werdet ihr auch Gottes heilende Kraft erhalten – geistig, körperlich, emotional und finanziell – was auch immer ihr braucht, auf die beste Art und Weise. Schaut euch an, was in Gottes Wort steht! „Wenn du so handelst, wird dein Licht aufleuchten wie die Morgenröte. Deine Heilung wird schnelle Fortschritte machen. Deine Gerechtigkeit geht dir dann voraus und die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach. Dann wirst du rufen, und der Herr wird antworten. Du wirst um Hilfe schreien und Er wird antworten: ›Hier bin ich.‹ Entferne die Unterdrückung aus deiner Mitte. Lass die höhnischen Fingerzeichen und das trügerische Reden! Öffne dem Hungrigen dein Herz und hilf dem, der in Not ist. Dann wird dein Licht in der Dunkelheit aufleuchten und das, was dein Leben dunkel macht, wird hell wie der Mittag sein. Dann wird dich der Herr beständig leiten, und dir selbst in Dürrezeiten innere Zufriedenheit bewahren. Er wird deinen Körper erfrischen, so dass du einem soeben bewässerten Garten gleichst und bist wie eine nie versiegende Quelle.“ (Jesaja 58:8)
Mein Mann und ich lieben euch und beten für euch für eine fruchtbare Weihnachtszeit und ein kommendes wunderbares neues Jahr. – Und lasst uns nicht nach Weihnachten aufhören. Lasst uns jeden Tag zu einem Fest des Bezeugens machen, an dem wir Jesu Geburt, Seinen Tod und Seine Auferstehung feiern, die uns allen ein neues Leben versprochen hat!
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