1- Einladung: Gott kennenlernen…

Herzlich willkommen alle und jeder, Buddhisten, Hinduisten, Muslime wie auch jeder andere mit oder ohne eine Religion, also auch Atheisten (oder gerade sie), seid willkommen zu meiner 1. Bibelstudie. Ich wünsche mir, dass die ganze Welt denjenigen kennenlernt, der mein Leben und das so vieler anderer Menschen, verändert hat – und glaubt mir, ihr werdet angenehm überrascht sein, was ihr finden werdet in diesem alten Buch, das verspreche ich!

– Und keine Angst, dieses Buch ist nicht verfälscht. Gott ist mächtig genug und sehr wohl in der Lage, seine Worte vor Verfälschung zu bewahren. (Diejenigen, die sagen, die Bibel ist verfälscht, müssen das sagen, denn so wie sie ist, würde sie nicht in ihre Religion oder Glaubensanschauung passen.)

Also beginnen wir gleich mit der ersten Seite der Bibel dem 1.Buch Mose Kapitel 1. Das 1.Buch Mose heißt auch Genesis, was „Schöpfung, Entstehung, Geburt“ bedeutet.

Lange Zeit wurde alles von Mund zu Mund oder als Lieder weitergegeben und es heißt, dass Menschen, die nicht lesen und schreiben können, ein sehr viel besseres Gedächtnis haben, als Menschen mit Lese- und Schreibkenntnis. Später hat Gott Mose angewiesen, alles aufzuschreiben für die kommenden Generationen und seither haben Gott treue Menschen alles geschichtlich wichtige aufgeschrieben, einschließlich Gottes Botschaften.

Doch gestatte, dass ich zuerst ein Gebet sage, zu dem Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs. Möge er jedem Leser Weisheit geben, Gottes Worte zu verstehen, sie in einem hungrig, nach der Wahrheit offenen Herzen aufnehmen. Gib jedem eine inspirierende, die Seele fütternde Zeit. Danke, dass du mein Gebet erhörst! Amen! (Bedeutet, so sei es)

Bitte lese das erste Kapitel der Bibel 1.Mose 1 zuerst, damit du mit dem Text vertraut bist.

 1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. – Gott schuf – Gott – nicht der Zufall, nicht Mutter Natur ohne ein Gehirn, sondern ein hochintelligentes Wesen, mit einer Intelligenz, Weisheit und Voraussicht, wie sie der moderne Mensch, sei er noch so intelligent und fortgeschritten, noch nicht erreicht hat.

2 Und die Erde war wüst und leer (öde und formlos), und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. – Warum heißt es hier der Geist Gottes schwebte über dem Wasser? Warum nicht einfach: Gott schwebte über dem Wasser? Bedeutet das, dass der Geist Gottes ein getrenntes Wesen oder Kraft zu Gott ist?

3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. – Gott sprach! Gott ist Geist, also keine Person mit einem Mund. Wie konnte Gott also sprechen? Bedeutet das, dass da noch jemand anderes ist, der einen Mund hat? Jemand wie Jesus, der von sich selbst sagte: Ehe Abraham wurde, bin ich – bin ich, also ohne Vergangenheit und Zukunft, sondern ewig so wie Gott?!? Im Johannesevangelium 1,1 und 14 finden wir die Antwort:  Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. … Er, das Wort, wurde Mensch und wohnte unter uns. Das Wort, das bei Gott ist und das Gott ist, wurde Mensch so wie wir! Haben wir nicht gleich hier in diesen ersten drei Versen den Hinweis, dass Gott zwar einer ist aber aus drei unterschiedlichen Charakteren besteht. Gott ist hoch über uns in allem, wir sollten ihn also nicht herunterholen auf die Ebene unseres Verstandes. Ihn uns wie eine Person vorzustellen ist falsch. Das Wort Gott ist eine Bezeichnung für eine Einheit, bestehend – unserem Verständnis nach –  aus dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, einer Mutter ähnlich – also eigentlich eine die, „er“ weiblich ist. Gott mag zu hoch für unseren Verstand sein, aber wir verstehen die Begriffe ein Vater, der führsorglich, gerecht und liebend ist, ein Sohn, der gehorsam dem Vater gegenüber ist, und eine Mutter, die liebend ist, tröstet und in Weisheit Rat gibt. (sieh Sprüche 1,20-33; Kapitel 4 und 8-9.)

Jesus hat diese Dreieinigkeit einmal einem ehemaligen indischen Mönch im Gebet so erklärt: Die Sonne strahlt Licht und Wärme aus. Der Sonnenball, das Licht und die Wärme, macht das die Sonne zu dreien? Nein, wenn wir Sonne sagen meinen wir die Sonne mit ihrem Licht und ihrer Wärme. Ohne das Licht und die Wärme wäre die Sonne nur ein dunkler, kalter Planet, und Licht und Wärme existieren nicht und so auch Leben nicht. Ohne Licht und Wärme wäre kein Leben möglich. Sie sind miteinander verbunden, gehören zusammen und durch alle drei fließt die gleiche Kraft – LIEBE, denn Gott ist LIEBE!

Liebe ist die Kraft und das Licht von Gott! Und wie Jesus sagte: „Ich bin das Licht der Welt,“ und Wer an mich glaubt, aus dessen Innerem werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Mit dem „lebendigen Wasser“ meinte er den Geist, der jedem zuteilwerden sollte, der an ihn glaubte. – Johannes 7,38.39

So musst du dir Gott vorstellen und wenn wir Gott sagen, meinen wir diese Einheit der Dreien. Zu ihm gehören also das Licht Jesus (Johannes 8,12) und die Wärme, der Heiligen Geist und diese drei zusammen machen erst den einen wahren Gott aus!

Es gibt außer der Sonne noch anderes, das einen Sammelbegriff hat, wie zum Beispiel Wasser. Wasser besteht aus H2O – 2 Teile Hydrogen und ein Teil Oxygen und was sie zusammen ergeben, nennen wir Wasser. Oder eine Pflanze: Sie besteht aus den Wurzeln (die wir meist nicht sehen können), dem Stamm mit den Blättern, Blüten und Früchten und dem Pflanzensaft, der durch alles fließt und sie lebendig sein lässt und zusammen wird das eine Pflanze genannt.

Nun zu Vers 4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis – was das Licht genau war, weiß ich nicht, ich nehme es einfach im Vertrauen, dass Gott es mich eines Tages herausfinden lässt.

5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. – Bei Gott selbst gibt es keine Zeit. Er ist im All, wo es keine Zeit gibt. Für die Erde jedoch hat er die Zeit geschaffen und sie in Tag und Nacht eingeteilt.

6 Und Gott sprach: »Es soll Raum zwischen den Wassern entstehen, der die Wasser voneinander trennt.« 7 Und so geschah es. Gott schuf diesen Raum, um die Wasser oberhalb und unterhalb dieses Raumes zu trennen. 8 Und Gott nannte den Raum »Himmel«. Es wurde Abend und Morgen: der zweite Tag. – So stelle ich mir vor, wie es zuerst aussah: wüst, öd, leer und formlos, wie Vers 2 es sagt und dass Gott dann „Ordnung“ schaffte.

9 Und Gott sprach: »Die Wasser unter dem Himmel sollen sich an einem Ort sammeln, damit trockener Boden zum Vorschein kommt.« Und so geschah es. 10 Gott nannte den trockenen Boden »Erde« und die Wasserfläche »Meer«. Und Gott sah, dass es gut war. – Das hört sich doch so an, als ob es am Anfang, also zu der Zeit nur einen Kontinent gab umgeben von Meer. Später, im 1.Mose 10,25 lesen wir: Eber hatte zwei Söhne. Der erste hieß Peleg – »Teilung« –, denn zu seinen Lebzeiten wurde das Land geteilt. – Die Wissenschaft nimmt genau das an, dass die Erde einmal aus einem Stück bestand und sich dann irgendwann einmal geteilt hat, was die einzelnen Kontinente und Inseln entstehen ließ. Ist das nicht interessant. Was die Wissenschaft erst in letzter Zeit herausgefunden hat, stand schon immer in diesem Buch!

11 Dann sprach er: »Auf der Erde soll Gras wachsen und sie soll Pflanzen hervorbringen, die Samen tragen, und Bäume voller unterschiedlichster Früchte, in denen ihr Same ist.« Und so geschah es. 12 Auf der Erde wuchs Gras sowie Pflanzen und Bäume, die Samen trugen. Und Gott sah, dass es gut war. – Wie sonst hätte so etwas Wunderbares entstehen können, wie die Natur, Pflanzen und Bäume, vorgesehen Samen zu tragen für die Fortpflanzung. Geschaffen durch eine hohe Intelligenz und nicht durch ein irgendwie zusammenfallen!

13 Es wurde Abend und Morgen: der dritte Tag.

14 Und Gott sprach: »Am Himmel sollen Lichter entstehen, um den Tag von der Nacht zu unterscheiden. Sie sollen Zeichen sein, anhand derer die Jahreszeiten, die Tage und die Jahre bestimmt werden. 15 Diese Lichter am Himmel sollen auf die Erde scheinen.« Und so geschah es. 16 Gott schuf zwei große Lichter: das größere Licht für den Tag und das kleinere für die Nacht. Und Gott schuf auch die Sterne. 17 Er setzte diese Lichter an den Himmel, damit sie die Erde erhellten, 18 Tag und Nacht bestimmten und das Licht von der Finsternis unterschieden. Und Gott sah, dass es gut war. – Das interessante dabei ist, dass Gott die Pflanzenwelt zuerst schuf, noch bevor er die Sonne in den Himmel setzte, obwohl Pflanzen die Sonne brauchen. Aber ich nehme an, ein Tag ohne Sonne hat den Pflanzen nicht geschadet. Außerdem war da ja auch noch das Licht von Vers 3.

19 Und es wurde Abend und Morgen: der vierte Tag.

20 Und Gott sprach: »Im Meer soll es von Meerestieren wimmeln und Vögel sollen in der Luft fliegen.« 21 Und so schuf Gott alle Meerestiere, große und kleine, und alle Arten von Vögeln. Und Gott sah, dass es gut war. 22 Dann segnete Gott sie und sprach: »Die Fische sollen sich vermehren und die Meere füllen. Auch die Vögel sollen auf der Erde zahlreich werden.« – Für mich nicht nachvollziehbar, dass Gott an einem Tag weniger schuf, wie an diesem Tag nur die Meerestiere und Vögel, und am nächsten Tag so viel, wie wir gleich sehen – einer Tages wird er es mir verständlich machen.

23 Und es wurde Abend und Morgen: der fünfte Tag.

24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. – Es heißt hier, ein jedes nach seiner Art. Also kein Evolutionsprozess. Gott schuf alle möglichen Arten von Fischen und alle möglichen Arten von Vögeln. Alle möglichen Arten von Hunden und alle möglichen Arten von Katzen etc. Er schuf sie in ihrer jeweiligen Art. Wenn es durch den Evolutionsprozess geschehen wäre, müssten wir doch jede Menge „Zwischenlinks“ ausbuddeln können, meinst du nicht auch?

Unter lebenden Tieren in freier Wildbahn findet man eher selten Kreuzungen – Hybrid-Tiere zwischen nah verwandten Tieren (wie Großkatzen). Viele Tier-Hybride kommen mit starken Gesundheitsschäden zur Welt und sterben bereits, bevor sie geschlechtsreif sind. Da die Mischlinge keine Nachkommen zeugen können, kann aus ihnen keine eigene Art entstehen. Hunde und Katzen z.B. kann man nicht miteinander kreuzen – dafür ist ihr Erbgut zu verschieden.

Der verbreitetste Tier-Hybrid ist ein Pferd das mit einem Esel gekreuzt werden kann, woraus ein Muli oder Maultier oder Maulesel wird, je nachdem wer der Vater von beiden jeweils ist. Sie sind jedoch nicht fortpflanzungsfähig. (Info von hier)

– Der Vers 24: Die Erde soll alle Arten von Tieren hervorbringen – Vieh, Kriechtiere und wilde Tiere beantwortet die berühmte Frage, was zuerst da war, das Ei oder die Henne. Gott hat Tiere erschaffen, mit Eierstöcken und Samen in sich. Das ausgewachsene Tier war also zuerst da. Wer hätte das Ei auch ausbrüten sollen, wenn die Henne noch nicht da war?

Und Gott sah, dass es gut war.

26 Da sprach Gott: »Wir – WIR– wollen Menschen schaffen nach unserem – UNSEREM – Bild, die uns – UNS – ähnlich sind. Sie sollen über die Fische im Meer, die Vögel am Himmel, über alles Vieh, die wilden Tiere und über alle Kriechtiere (über die ganze Erde) herrschen.«

Wir wollen oder Lasst uns wie es auch heißt … nach Unserem – Mehrzahl!. Gott schuf nicht alleine, sondern in Gemeinschaft mit seinen ihm gleichwertigen Mächten. Er ist Geist, was Kraft und Energie bedeutet und diese Kraft ist wie wir schon sahen Liebe, denn Gott ist Liebe! Da war also Liebe in dieser engen Einssein-Gemeinschaft. Dass Gott mehr als ein einzelnes Wesen sein muss, sehen wir an der Tatsache, dass Liebe erst Liebe ist, wenn wir sie geben. Liebe wurde also erst Liebe, durch diesen Austausch an Liebe unter den Dreien und sie hätten eigentlich niemand weiteren gebraucht, denn sie waren vollständig (perfekt) in sich selbst.

Jedoch muss ihnen dieser Liebesaustausch nicht genügt haben und schufen deshalb in ihrer großen Macht und Kraft andere Wesen, Engel, Menschen und Tiere. Ihre Liebe weitete sich aus, zog Kreise, wie ein Stein den man in ein Wasser wirft. Doch Liebe zwingt sich niemandem auf, sie wartet geduldig darauf, dass sie bereitwillig angenommen wird. Und das ist der Grund, warum wir so wenig Liebe in dieser Welt sehen und verspüren, weil sich so wenige Menschen ganz der selbstlosen Liebe hingeben.

27 So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er sie …

– Gott schuf Menschen nach „seinem Bild“, oder nach seinem Ebenbild, was aber allgemein so ausgelegt wird, dass es bedeutet, dass er dem Menschen einen freien Willen gegeben hat, so wie er selbst einen hat, während Tiere nur einen Instinkt haben.

Das ist jedoch etwas, das viele Religionen nicht akzeptieren können, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen haben soll. Das scheint ihnen eine große Degradierung des Allmächtigen Gottes zu sein.

Doch sie vergessen das wichtigste, Gott hat uns zwar einen freien Willen gegeben, doch wünscht er sich, dass wir seinem Ebenbild folgen. Und das können wir lernen, indem wir auf Jesus schauen, auf das was er lehrte und wie er selbst war. Jesus, das Wort Gottes, der nicht nur eine Einheit mit Gott war, sondern damals schon sein Aussehen, wie das eines Menschen gehabt haben muss, denn wie es später heißt, er wandelte im Garten und suchte nach Adam und Eva und sprach mit ihnen, wie es ein Mensch tun würde. Gott möchte also, dass wir seinen Charakter und sein Wesen annehmen und nacheifern und nicht mehr so sind, wie wir in dieser Gesellschaft erzogen wurden. Paulus ermahnt uns darin auf diese Weise: „Jetzt ist es an der Zeit, Ärger, Zorn, Bosheit, Verleumdung und schmutzige Reden aufzugeben. Belügt einander nicht, denn ihr habt eure alte, verdorbene Natur mit ihrem bösen Tun abgelegt und habt die neue Natur angenommen. Gott erneuert sie, sodass man erkennen kann, wie sie dem Bild ihres Schöpfers gleicht. – Kolosser 3,8-10 (Mehr zum Thema Ebenbild sieh am Ende)

Doch wenn wir Gott nicht als einen persönlichen Gott nehmen können, also jemand der nicht weit weg irgendwo da oben im Himmel ist, sondern dir ganz nahe ist, scheint das schon absurd, dass wir nach Gott erschaffen wurden. Aber wie stellen sich diese Religionen das vor, wie Gott Seelen erschafft? Ein Kind bekommt seinen Körper durch die Eltern, doch die Seele des Menschen kann nur durch den Schöpfer selbst erschaffen werden, denn Menschen können kein Leben erschaffen. Sie geben dem Kind ihre Gene, ihr Aussehen und ihre Eigenschaften, jedoch nicht das Leben selbst.

Hat Gott da also eine Art Fabrik, wo er Seelen fabriziert?

Fliesband

Ganz bestimmt nicht, denn jeder einzelne Mensch ist seine eigene Persönlichkeit, da ist kein Mensch wie der andere, keine Fließband oder Retortenherstellung.

Aber so nah wie Gott uns dabei in seinen Händen hält, möchte er da nicht nach der Geburt immer noch so nahe jedem einzelnen Menschen sein? Ganz bestimmt. Jedoch möchte er, dass du dich selbst dafür entscheidest, ob DU Gott haben möchtest oder nicht. Ob du einen Hunger nach ihm und seiner Wahrheit hast, und ob du ihm nahe sein möchtest oder nicht.

Das ist doch auch der Grund, warum Jesus seinen Nachfolgern den Auftrag gegeben hat, in alle Welt zu gehen und jedem die gute Nachricht zu überbringen, dass Gott ihnen nahe ist, sie erschaffen hat und sie liebt und ihnen ewiges Leben im Himmel durch seinen Sohn Jesus geben möchte. – Das ist für mich der Beweis, dass der Gott der Bibel der einzig wahre Gott ist, denn er beweist seine Liebe zu den Menschen auf so viele Weise. Dadurch dass er Jesus sandte und sich selbst starb um der Menschen willen und er möchte, dass jeder davon hört – das ist Liebe, wahre Liebe und der größte Beweis für seine wahre Gottheit, dass er der alleinige wahre Gott ist!

Zurück zu unseren Versen vom 1.Mose 1

27 … als Mann und Frau schuf er sie. – genaueres darüber wird uns im 2.Kapitel gegeben.

28 Und Gott segnete sie und gab ihnen den Auftrag: »Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz. Herrscht über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und über alle Tiere auf der Erde.« – Was bedeutet, dass es keine weiteren Menschen auf der Welt gab. Wir müssen das Gegebene als Tatsache nehmen, nicht als irgendein Gleichnis oder eine Art Beispiel oder Symbolik.

29 Und Gott sprach: »Seht her! Ich habe euch die Samen tragenden Pflanzen auf der ganzen Erde und die Samen tragenden Früchte der Bäume als Nahrung gegeben. – Kein schwer ackern und bepflanzen, Kochen und Essen zubereiten, Geschirr spülen … sie konnten sich einfach in der Natur bedienen.

30 Allen Tieren und Vögeln aber habe ich Gras und alle anderen grünen Pflanzen als Nahrung zugewiesen.« Und so geschah es. – Was bedeutet, es gab zu der Zeit keine fleischfressenden Tier, nur Vegetarier, Tier wie Mensch.  

31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. – Hast du schon mal was gemacht oder erschaffen, bist dann einen Schritt zurückgetreten, hast dein Werk betrachtet (selbst wenn es nur ein gelungenes Essen, einen Kuchen, eine Reparatur oder sonst was kleines war) und musstest einfach sagen, das ist gut geworden? Wie hast du dich dabei gefühlt? Auch gut, stolz, glücklich und mit einer triefen Zufriedenheit?

Du hast etwas gemacht was gut ist und du hast dein Herz in die Sache gesteckt, hattest große Freude es zu machen und liebst jetzt dein Geschaffenes, richtig? So stelle ich mir vor, wie Gott sich fühlte, als er sagte, dass es gut war. Und so schön wie die Natur ist, muss doch auch er sein großes liebendes Herz in sein Schöpfen gesteckt haben, Freude daran gehabt haben, sich das alles auszudenken und dann das fertige Produkt mit großer Befriedigung anzusehen, ja es war gut geworden. Er hat geliebt was er schuf, die Natur, Tiere, Menschen  – DICH! und ich kann mir vorstellen, wie sehr es ihn schmerzt, mitansehen zu müssen wie der Mensch das alles, diese Reinheit und Schönheit, zerstört hat.

Gott sah, dass es sehr gut war. Wie es dazu kam, dass es schließlich nicht mehr gut war, werden wir im 3.Kapitel erfahren. Zu dem Bild: nochmals, Gott ist keine Person, im Bild wird er nur als Person wie ein Vater dargestellt und der Heilige Geist wie eine Mutter, weil das unserem Verständnis von ihm hilft. Oder wie stellst du einen Gott bildlich dar, der das ganze Universum ausfüllt? Oder wie stellst du dir den Heiligen Geist bildlich vor, der die Kraft von Liebe, Weisheit und all das Gute ist?

Selbst im Alten Testament finden wir an verschiedenen Stellen, dass Gott sich selbst Vater nennt. Wie damals als er König David eine Botschaft durch Nathan gegeben hat: Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. – 2.Samuel 7,14

Auch der große Prophet Jesaja sagte über Gott: Aber nun, HERR, du bist doch unser Vater! Wir sind Ton, du bist unser Töpfer, und wir alle sind deiner Hände Werk. – Jesaja 64,7

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Über die größte Geschichte, die je erzählt wurde gibt es ein Lied passend hier dazu

Lied # 1

https://nubeat.org/abbibal.html


hier noch weiteres um Thema Ebenbild:

Mit dem Ebenbild Gottes ausgestattet

Fragt nicht jeder Mensch auf Erden irgendwann einmal diese Frage: Was bin ich? Bin ich jemand jemand Wichtiges, jemand Bedeutendes? Es ist leicht, sich alles andere als wichtig zu fühlen, wenn man im Unternehmen nur eine Nummer ist, der vermeintliche Freund einen wie Dreck behandelt, der Ex einem die Energie raubt oder das Alter einem die Würde nimmt. Jemand Wichtiges, Bedeutendes? Wohl kaum.

Wenn du mit dieser Frage ringst, dann denke an dieses Versprechen Gottes: Du wurdest von Gott nach seinem Ebenbild und zu seiner Ehre geschaffen. „Da sprach Gott: „Wir wollen Menschen schaffen nach unserem Bild, die uns ähnlich sind.“ – 1. Mose 1,26 Das Ähnlich deutet eine personale und wesensmäßige Ähnlichkeit an.

In diesen Worten steckt das wunderbarste Versprechen: Gott hat uns geschaffen, um sein Bild widerzuspiegeln. Gott hat uns geschaffen, um ihm ähnlicher zu sein, als alles andere, was er geschaffen hat. Er hat nie verkündet: „Lasst uns die Ozeane nach unserem Bild erschaffen“ oder „Vögel nach unserem Bild“. Der Himmel spiegelt zwar die Herrlichkeit Gottes wider, aber er ist nicht nach seinem Bild geschaffen. – Doch wir sind es! –

Klar ausgedrückt: Niemand ist Gott, außer in seiner eigenen Wahnvorstellung. Doch jeder trägt einige der übertragbaren Eigenschaften Gottes in sich. Weisheit. Liebe. Gnade. Güte. Sehnsucht nach Ewigkeit. Dies sind nur einige der Eigenschaften, die uns von einem Nutztier unterscheiden und darauf schließen lassen, dass wir die Handschrift des göttlichen Schöpfers tragen. Wir sind nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen. …

Das Neue Testament beschreibt Gottes fortschreitendes Wirken, uns nach seinem Bild zu formen. Wenn wir mit Gott Gemeinschaft pflegen, sein Wort lesen, seinen Geboten gehorchen und versuchen, seinen Charakter zu verstehen und widerzuspiegeln, entsteht etwas Wunderbares. Oder besser gesagt: Jemand Wunderbares entsteht. Gott kommt aus uns heraus. Wir sagen (wenn wir ihn in uns haben), was Gott sagen würde. Wir tun, was Gott tun würde. Wir vergeben, wir teilen und wir lieben. …

Der Bibel zufolge bist du wunderbar, einfach weil Gott dich nach seinem Bild geschaffen hat. Er schätzt dich, weil du ihm ähnlich bist. … Du gehörst ihm. Du trägst einen Teil von ihm in dir. Es steckt etwas von ihm in dir. Er hat dich nach seinem Bild geschaffen. Er hat seinen Namen in dein Herz geprägt. Er hat dir Leben eingehaucht.

Jemand hat dich als hoffnungslosen Fall bezeichnet. Jemand hat dich als Versager abgestempelt. Jemand hat dich als unbedeutend abgetan. Hör nicht auf sie. Sie wissen nicht, wovon sie reden. Ein göttlicher Funke wohnt in dir. Wenn du Ja zu Gott sagst, facht er diese heilige Glut an und sie beginnt zu flammen. Sie wächst Tag für Tag in dir. Bist du perfekt? Nein. Aber du wirst perfekt gemacht.

Er hat dich gekauft, er besitzt dich und empfindet eine wilde und unerklärliche Liebe zu dir. Seine Liebe zu dir hängt nicht von dir ab. Du bist Gottes Idee. Gottes Kind. Geschaffen nach Gottes Ebenbild. Würdest du diese Wahrheit in dein Herz lassen? Du wurdest von Gott gezeugt, bevor deine Eltern dich zeugten. Du wurdest im Himmel geliebt, bevor du auf Erden erkannt wurdest. – Max Lucado

Was bedeutet es, nach Gottes Ebenbild geschaffen zu sein?

Von Anfang an war es Gottes Plan, dich wie seinen Sohn Jesus zu machen. Gott verkündete diese Absicht bei der Schöpfung: „Da sprach Gott: „Wir wollen Menschen schaffen nach unserem Bild, die uns ähnlich sind.“ – 1. Mose 1,26

In der gesamten Schöpfung sind nur die Menschen nach Gottes Ebenbild geschaffen. Das ist ein großes Privileg – und verleiht Würde.  (Tiere haben nur einen Instinkt) Was bedeutet es, nach Gottes Ebenbild geschaffen zu sein? Es ist ein Konzept, das zu umfangreich ist, um es vollständig zu verstehen. Hier sind einige seiner Bedeutungen:

  • Wie Gott bist du ein geistiges Wesen. Dein Geist ist unsterblich und wird deinen irdischen Körper überdauern.
  • Du bist intellektuell. Du kannst denken, schlussfolgern und Probleme lösen.
  • Du bist beziehungsorientiert. Du kannst echte Liebe geben und empfangen.
  • Du verfügst über ein moralisches Bewusstsein. Du kannst Recht von Unrecht unterscheiden und bist daher Gott gegenüber rechenschaftspflichtig.

Doch gibt es ein Problem: Das Bild Gottes in dir ist unvollständig und wurde durch die Sünde beschädigt, verzerrt und verdorben. Deshalb sandte Gott Jesus auf die Mission, das vollständige Bild wiederherzustellen, das du – und alle anderen Menschen – verloren haben.

Wie sieht nun das vollständige „Ebenbild und Wesensgleichheit“ Gottes aus? Es sieht aus wie Jesus Christus! Die Bibel sagt: „Gott wusste von Anfang an, was er tat. Er beschloss von Anfang an, das Leben derer, die ihn lieben, nach dem Leben seines Sohnes zu gestalten. … Wir sehen dort in ihm das ursprüngliche und beabsichtigte Wesen unseres Lebens.“ – Römer 8,29

Die Bibel sagt, dass Jesus das genaue „Ebenbild Gottes“ ist (2. Korinther 4,4), das sichtbare „Bild des unsichtbaren Gottes“ – Kolosser 1,15 und „Der Sohn spiegelt die Herrlichkeit Gottes wider, und alles an ihm ist ein Ausdruck des Wesens Gottes.“ – Hebräer 1,3

Gott möchte, dass seine Kinder sein Ebenbild und Wesensgleichheit tragen. Die Bibel sagt, dass du „Als neue Menschen, geschaffen nach dem Ebenbild Gottes und zur Gerechtigkeit, Heiligkeit und Wahrheit berufen“ – Epheser 4,24 Lebe heute wie ein Ebenbild Gottes, damit die Menschen, wenn sie dich ansehen, daran denken, wie sehr du deinem himmlischen Vater ähnelst! – Rick Warren

Zu Seiner Ehre geschaffen

Die Heilige Schrift bestätigt immer wieder, dass wir nach Gottes Ebenbild zu seiner Ehre geschaffen sind. … Im Epheserbrief werden wir daran erinnert, dass wir Gottes Schöpfung, Gottes Werk sind, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken (Epheser 2,10). Ob wir essen, trinken oder sonst etwas tun, wir sollten es zur Ehre Gottes tun (1. Korinther 10,31). …

Natürlich wissen wir, dass wir in dieser gefallenen Welt Gottes Bild nicht perfekt widerspiegeln. Nur Jesus war das vollkommene Bild Gottes. Als Nachfolger Christi sind wir aufgerufen, Jesu Beispiel zu reflektieren. Gelobt sei Gott, dass wir, die wir in Christus sind, erneuert sind, sodass man erkennen kann, wie wir dem Bild unseres Schöpfers gleichen. (Kolosser 3,10). So wie ein Bildhauer drauflos schnitzt, um ein Meisterwerk freizulegen, ist unsere Verwandlung, um Jesus ähnlicher zu werden, ein bewusster Prozess. Römer 12,2 ermutigt uns, „uns nicht den Maßstäben dieser Welt anzupassen, sondern uns durch die Erneuerung unseres Denkens verwandeln zu lassen.“

Mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen hat mich unglaublich ermutigt, mich demütig zurückgelassen und auch herausgefordert, was es bedeutet, nach Gottes Ebenbild geschaffen zu sein. Diese tiefe Wahrheit erinnert uns daran, dass wir alle einen inhärenten Wert, Würde und Wert besitzen. Sie lässt uns erkennen, dass Gott uns mit der Fähigkeit zu denken, zu urteilen und zu erschaffen gesegnet hat. Sie unterstreicht die Bedeutung einer bedeutungsvollen Beziehung zu Gott und anderen. Sie erinnert uns an unsere Verantwortung, Gottes Schöpfung mit Weisheit und Sorgfalt zu verwalten. Letztlich bedeutet die Schöpfung nach Gottes Ebenbild, dass wahre und dauerhafte Zufriedenheit nur in dem Einen zu finden ist, der uns geschaffen hat. Indem wir unsere Zufriedenheit in ihm finden und Jesu Beispiel folgen, ehren wir Gott.

„Denn alles kommt von ihm; alles besteht durch seine Macht und ist zu seiner Herrlichkeit bestimmt. Ihm gehört die Ehre in Ewigkeit! Amen.“ – Römer 11,36 – Emma Sunderland

Der Sinn von allem

Worum geht es im Leben? Weshalb bin ich hier? Gibt es eine Bestimmung, einen Plan für mich? Und wenn ja, welchen? Fragen wie diese haben die Seele und die Fantasie der Menschen seit jeher bewegt. Unabhängig von Nationalität, sozialem Status, ethnischer Zugehörigkeit oder Glaubensrichtung suchen die Menschen auf der ganzen Welt nach dem Gleichen: nach Wahrheit, Sinn, Liebe, Glück und Seelenfrieden.

In der heutigen, sich ständig verändernden, immer komplexeren und schnelllebigeren, vernetzten Welt sind immer mehr Menschen in der Hektik gefangen, erfolgreich zu sein oder finanziell über die Runden zu kommen. Sie haben oft wenig Zeit, um über scheinbar abstrakte Fragen wie den Sinn des Lebens oder über das Schicksal ihrer ewigen Seele nachzudenken.

Im Laufe der Jahre stellen Menschen oft fest, dass der Druck des Lebens und der Versuch, allen Verpflichtungen nachzukommen, sie mit Stress und Angst, statt mit Frieden und Zufriedenheit erfüllt hat. Diese Welt mit all ihren materiellen Gütern und flüchtigen Vergnügungen, kann niemals die großen Fragen des Lebens beantworten. Materielle Dinge können vorübergehend befriedigen, aber niemals die unendliche Sehnsucht der Seele nach Wahrheit, Bestimmung und Sinn stillen.

Die Bibel lehrt uns, dass Gott ein liebender Vater ist, der jeden Menschen auf einzigartige Weise liebt und diese wunderbare Welt geschaffen hat. Gottes gesamte Schöpfung ist ein ständiges Zeugnis nicht nur seiner Existenz, Macht und Majestät, sondern auch seiner Liebe, Besorgnis und Fürsorge für uns, die uns eine so schöne Welt zum darin leben geschenkt hat.

Als göttlicher Schöpfer ist Gott der Einzige, der dem Universum einen Sinn, den Planeten einen Zweck, unseren Herzen Liebe, unserem Verstand Frieden, unserem Geist Ruhe, und unserer Seele Freude, geben kann. Gott ist kein fernes, uninteressiertes Wesen. Er ist ein persönlicher Gott, der eine Beziehung zu seiner Schöpfung hat. Er interessiert sich für jeden von uns als Individuum.

Durch den Glauben an Jesus Christus werden wir zu Gottes Kindern. Er kommuniziert mit uns, wohnt in uns und liebt uns. – Activated

Artikel entnommen von hier (in Englisch):

Weiteres Interessantes über die Schöpfungsgeschichte hier: (Link zum 2.Kapitel von 1.Mose im Anschluss)

Mythologien, Religionen und die Wahrheit der Bibel

Damit endet das erste Kapitel. Und es heißt davon, dass es ein Lied war, deshalb wiederholt sich einiges im 2.Kapitel, wobei vieles mehr detailliert erzählt wird:

2 – Gott kennenlernen – Schöpfungsgeschichte 2

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