Wunder des Glaubens! – Miracles of faith!
In unserer heutigen Zeit, wo nicht Wahrheit, sondern Toleranz die begehrte Sache ist und Menschen bestrebt sind, nicht mehr Gott, sondern Menschen zu gefallen zu leben und die geistige Welt, das Übernatürliche als Humbug, Hirngespinst und Einbildung gilt (wo doch der Mensch heutzutage aufgeklärt und gebildet ist!), ist es schwer noch an Wunder zu glauben, also zuerst einmal dass es Gott überhaupt gibt, er überhaupt existiert und dass er noch „aktiv“ ist und es auch je war.
Mit diesem und nachfolgenden Artikeln möchte ich größeren Glauben inspirieren, in einen Gott der auch heute noch, wie zu allen Zeiten Wunder tut.
In der Bibel gibt es viele Wunder, die durch die Macht Gottes und den Glauben der Menschen an diese Macht geschehen sind!
Kindern werden gerne solche Geschichten mit Hilfe von Bildern erzählt, finde nachfolgend solche Bilderbibelgeschichten, die ein Großvater Kindern erzählte.
Beginnen wir mit einem der gewaltigen Wunder, das wir im 2ten Buch der Bibel finden.
2.Mose 14
Großvater: Vor wem sind Moses und die Kinder Israels geflohen? – Wenn du mit der Geschichte nicht vertraut bist, dann lese bitte das ganze Kapitel.
Kinder: Vor dem Pharao und der ägyptischen Armee.
Richtig, Pharao verfolgte sie mit 600 Streitwagen, zusätzlichen Kriegern und Kriegern zu Pferde. Sie holten sie schließlich am Roten Meer ein.
Als die Menschen die Armee hinter sich sahen, hatten sie Angst und jammerten:
Hinter uns ist die Armee von Pharao und vor uns das Rote Meer!
Wir sind verloren, wir sitzen in der Falle!
Es wäre besser für uns gewesen, wir hätten weiterhin dem Pharao gedient, als hier in der Wüste abgeschlachtet zu werden!
Doch Mose sagte ihnen:
„Habt keine Angst! Wartet ab und seht, wie der HERR euch heute retten wird. Denn ihr werdet diese Ägypter dort nie wiedersehen.“
Meine Mutter pflegte zu sagen, dass es für Gott eine ausweglose Situation braucht, um ein Wunder vollbringen zu können und Gott tat auch hier das Wunder.
Der Herr zu Mose: „Halte deinen Hirtenstab hoch, strecke ihn über das Meer aus und teile es. Dann sollen die Israeliten trockenen Fußes hindurchgehen.“
Schaut! Die Wolkensäule die vor uns her gegangen ist, bewegt sich und geht hinter uns. Sie beschützt uns vor dem Pharao und seiner Armee.
Vers 21: Dann streckte Mose seine Hand über das Meer aus. Da ließ der HERR das Wasser durch einen starken Ostwind zurückgehen. Der Wind blies die ganze Nacht, teilte das Meer und verwandelte den Meeresboden in trockenes Land.
22 So konnten die Israeliten trockenen Fußes mitten durch das Meer ziehen; links und rechts von ihnen stand das Wasser wie eine Mauer.
Zum Bild: Jetzt weiß ich, Gott kann alles tun um seine Kinder zu beschützen.
27 Als der Morgen graute, streckte Mose seine Hand über das Meer aus. Da floss das Wasser wieder zurück, den fliehenden Ägyptern entgegen. So trieb der HERR die Ägypter ins Meer.
28 Das Wasser überflutete alle Streitwagen und Reiter des Pharaos, die den Israeliten ins Meer nachgejagt waren. Nicht ein einziger Ägypter überlebte.
Lobet den Herrn!
Gott weiß was er tut, (auch wenn wir nicht alles verstehen) nicht wahr?
Gott beschützt seine Kinder und führt und leitet sie.
Was glaubst du, wird er uns auch in Zukunft vor den Feinden von Gott beschützen? – Darauf kannst du wetten.
Wer kennt ein weiteres Wunder?
Als sie in der Wüste waren,
hat Moses auf einen Felsen geschlagen
und es kam Wasser heraus. (Sieh 4.Mose 20)
Wusstet ihr, dass noch nicht lange her, in 1921, ein ähnliches Wunder geschah?
Wasser in der Wüste
Eine kleine Britische Patrouille wurde von einem starken Sandsturm überrascht.
Ich will Wasserbäche auf den Höhen öffnen und Quellen inmitten der Täler und will die Wüste zu Wasserstellen machen und das dürre Land zu Wasserquellen. – Jesaja 41,18
Männer, haltet eure Köpfe unten, wir werden hier warten müssen, bis der Sturm vorüber ist.
Einige Zeit später …
Der Wind beruhigt sich, Sir.
Ja … aber schaut nur.
Die Straße, der Sturm hat sie verweht. Weiß von euch jemand den Weg?
Sir, ich denke, wenn wir Richtung der Sanddünen fahren, finden wir vielleicht die Straße wieder.
Stunden später – –
Tut mir leid Männer, aber da ist nirgends auch nur eine Andeutung einer Straße. Es tut mir leid, das sagen zu müssen aber …
… wir haben uns verirrt.
Das beste das wir tun können, ist da bleiben wo wir sind und hoffen, dass man bald einen Suchtrupp nach uns aussenden wird, um uns zu finden.
Wieviel Wasser haben wir noch?
Nur noch eine Tagesration, Sir.
Am nächsten Tag …
Das war der letzte Tropfen.
Und immer noch keine Aussicht auf Rettung!
Ohne Wasser werden wir nicht länger als 3 Tage in der Wüste überleben.
Dann beten wir wohl besser, dass man uns schnell findet.
Was machen wir jetzt, Sir?
Wir werden einen Brunnen graben.
Einen Brunnen?
Welche Hoffnung bleibt uns denn sonst noch, an Wasser zu kommen?
2 Tage später
(zu dem Zeitpunkt war ihre Kehle wohl schon so trocken, dass sie nur noch röchelnd sprechen konnten) …
Es ist hoffnungslos. Wir verschwenden unsere Kräfte, da gibt es kein Wasser.
Kommt Männer, ruht euch im Schatten aus. Versucht einfach so lange wie möglich zu überleben.
In ein paar Stunden werden wir alle Tod sein.
(Siehst du den Mann, der eine Bibel liest?)
NEIN! Ich glaube nicht, dass Gott möchte, dass wir hier sterben. (Durch das Bibellesen fand er Glaube und Hoffnung)
He, was machst du?
Was hast du mit dem Pickel vor?
Ich werde gegen den Felsen schlagen.
Der arme Kerl. Der war zu lange in der Sonne!
Ja, der ist übergeschnappt und verrückt geworden.
Hört zu Kameraden.
Erinnert ihr euch nicht an die Geschichte von Moses und den Kindern Israels?
Ich hab das in meiner Bibel nachgelesen.
(Der Mann versucht, seinen Glauben den anderen mitzuteilen.)
Damals waren ungefähr 6 Millionen Leute in der Wüste, die auch dachten, sie würden vor Durst sterben und klagten wie durstig sie sind und sich fragten, wozu Gott sie in die Wüste brachte, nur um dort zu sterben? (Gott hatte zuvor schon so viele Wunder für sie vollbracht, trotzdem konnten sie Gott immer noch nicht gänzlich vertrauen.)
Du wirst Wasser aus dem Felsen quellen lassen…
Und Mose hob den Stab und schlug damit zweimal gegen den Felsen.
Hört zu, ihr rebellisch und eigensinnigen Menschen! Was meint ihr? Werden wir euch Wasser aus diesem Felsen quellen lassen?
Wasser – unglaublich!
Lobt Gott!
Da kam viel Wasser heraus, sodass Menschen und Vieh genug zu trinken hatten.
Du bist verrückt, das war doch vor Tausenden von Jahren!
Ja schon, aber hat sich die Kraft Gottes verändert?
Ist Gott jetzt Tod, sodass er nicht mehr die gleichen Wunder tun kann?
Seht doch, das ist die gleiche Sinai Wüste in der Mose war.
Das ist möglicherweise auch so ein Felsen, wie der, auf den Moses geschlagen hat.
Warum versuchen wir also nicht, es wie Moses zu machen?
Du bist verrückt!
Ich sterbe vor Durst, ich bin bereit alles zu versuchen.
Du bist verrückt!
Ich sterbe vor Durst, ich bin bereit alles zu versuchen.
Nichts.
Versuch’s noch mal, Soldat.
Ich helf dir.
Verzweifelt hauten die sterbenden Männer gegen den Fels.
Dann passierte das Wunder.
Wasser!
Da kommt Wasser aus dem Felsen!
ES IST EIN WUNDER!
ES IST EIN WUNDER!
Gott hat ein Wunder vollbracht!
Unglaublich!
Lobt Gott!
O, danke Jesus! Danke, danke Herr!
Ein Rinnsal floss herab, von klarem süßem Wasser.
Lobet Gott! Er hat es getan! Er hat tatsächlich ein Wunder für uns getan!
Soldat, lies uns doch etwas aus dieser, deiner Bibel vor.
Der Fels war übrigens aus weichem Kalkstein und Teil davon bedeckte eine verborgene Quelle.
Das Wasser hielt die Männer am Leben, bis sie ein paar Tage später ein Suchtrupp zu ihrer Rettung kam.
Jemand vom Suchtrupp: Es ist ein Wunder dass sie und ihre Männer noch am Leben sind, Sir.
JA! Das ist es. Es ist ein wirkliches Wunder der Kraft Gottes!
————
Danke Großvater! das war eine aufregende Geschichte!
Ja, wirklich.
Ich mochte sie sehr.
Und versteht ihr? Was Gott für andere in der Bibel getan hat, das kann er auch für euch tun!
Gott ist heute immer noch so stark und lebendig und wirkt genauso mächtig wie immer.
Du musst ihm nur eine Chance geben. Gelobt sei der Herr!
Weitere Geschichten folgen!
Für uns sind Wunder etwas Außergewöhnliches, etwas das wir nicht leicht verstehen oder nachvollziehen können. Doch für Gott sind sie gänzlich natürlich. Lies über Wissenschaft und Wunder hier.
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