Was ist so „froh“ an Weihnachten?

Warum wünschen wir uns gegenseitig ein

„FROHES“ Weihnachtsfest!?

Was ist da so „froh“ an den Feiertagen, dass daraus das größte Fest vom ganzen Jahr gemacht wird? Ist es ein Fest, das für mich, wenn ich ehrlich bin, nur noch eine liebgewordene Tradition ist? Wir lieben die Atmosphäre davon, die schönen Dekorationen, die Weihnachtsmärkte, das Schenken und Beschenkt werden, das gute Essen …

Was nun aber ist so froh daran? Und wann hatte Weihnachten wirklich seinen Anfang? Um das wahrlich herausfinden zu wollen, muss man zuallererst bereit sein, eine „was ist wenn“ dieses alte Buch, die Bibel, die Wahrheit sagt, Haltung annehmen. Und in diesem Buch begann „Weihnachten“ praktisch schon im Paradies.

Nehmen wir jetzt einfach einmal an, dass diese Geschichte vom Paradies damals wahr ist und Satan der Feind von Gott ist, der selbst Gott sein möchte und deshalb seine Macht über Adam und Eva beweisen wollte. Er schaffte es, die beiden zu überreden, von der bestimmten Frucht zu essen, die ihnen von Gott verboten war, zu essen. Sie war so verlockend, weil sie mit nur einem Bissen herausfinden würden, was gut und böse ist. Wieso wussten sie das nicht? Weil sie bis dahin nur im Paradies lebten, wo alles perfekt war, es nichts Böses, Schlechtes oder sonst Negatives gab.

Neugierig wie wir Menschen nun mal sind, wollten sie das „Gut und Böse“ herausfinden und schlugen Gottes Mahnung, nicht davon zu essen, in den Wind. Das Resultat war, dass sie zum ersten Mal ihr Gewissen verspürten, das sich ziemlich schlecht anfühlte für Leute, die bis dahin nur Glück und Freude kannten.

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Zudem hatten sie plötzlich Angst, auch etwas das sie bis dahin nicht kannten und sie versteckten sich vor Gott, weil sie entdeckten, dass sie nackt waren. Nachdem Gott sie gefunden hat und ansprach, fragte er sie, wer ihnen gesagt hat, dass sie nackt seien?

Wann sagen wir das: „Wer hat dir denn das gesagt?“ Doch dann, wenn wir es nicht waren, die das sagten. All dieses sich schämen Getue, kommt also nicht von Gott. Doch warum hat er ihnen trotzdem gezeigt, wie man aus Tierfellen Bekleidung macht? Weil ihre Gedanken jetzt nach dem Fall nicht mehr unschuldig rein waren, sondern schlecht und verdorben und sie mit solchen Gedanken nicht mehr mit Nacktheit vertraut werden konnten – auch konnten sie in diesem Zustand nicht mehr länger in Gottes Gegenwart bleiben, wo nur das Reine bestehen kann.

Doch gleich da im Paradies hat Gott Adam und Eva seine unermessliche Liebe bewiesen, trotz ihrer Sünde liebte er sie noch genauso und bereitete schon da einen Weg, um Satan und den Tod, den der Ungehorsam mit sich brachte, wieder gut zu machen, damit sie am Ende ihres irdischen Lebens wieder zurück zu ihm ins Paradies konnten. Gott verfluchte Satan, prophezeite ihm, dass ein Nachkomme von Adam und Eva ihm den Kopf zertreten wird, doch Satan diesem Nachkommen in seine Ferse beißen wird.

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Diese Prophezeiung war eine Hoffnung, an der sich Generationen festhielten, bis dieser eine Nachkomme – genannt Messias, was der Gesalbte bedeutet – schließlich kommen würde, um die Prophezeiung wahr zu machen.

Durch die lange Wartezeit durch die Jahrhunderte hindurch, gab Gott immer wieder seinen Propheten Versprechungen dieses einen Nachkommens. Prophezeiungen wo genau er geboren werden wird, unter welchen Umständen, wie sein Leben sein wird, aber auch seinen Tod. Die Prophezeiung in Jesaja 53 gibt die klare Aussage, dass er wie ein Schaf zur Schlachtbank geführt werden wird, um für uns Menschen, für unsere Sünden zu sterben, etwas das kein Mensch für einen anderen tun kann, nur Gott kann dieses Unmögliche tun. Was aber wiederum bedeutet, dass der Messias oder Christus wie er nach dem Griechischen genannt wird, das ist, was Gott sagt, dass er ist: Gottes Sohn – Gott im Fleisch!

Erfüllt wurden all diese Prophezeiungen bis aufs i-Tüpfelchen in Jesus Christus, der wie er selbst sagt, schon war, bevor Abraham war. Durch sein Mensch werden, ging er durch all das durch, was wir in unserem Leben durchgehen, damit er ein guter Verteidiger vor Gott dem Vater für uns sein kann.

Wenn Gott Liebe und Barmherzigkeit ist, warum hat er damals Adam und Eva nicht einfach verziehen und Satan zerstört?

Damit wir unsere Lektion auf dieser Erde lernen können und lernen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Denn du wirst das Licht nie wirklich schätzen, bis du einmal in Dunkelheit gewesen bist. Du weißt Gesundheit nicht zu schätzen, wenn du nie krank gewesen bist. Du wirst Freude in all ihrer Fülle nie wirklich schätzen, bis du Leid gekannt hast. Und du kannst für Gottes Gerechtigkeit und Gnade nicht wirklich dankbar sein, bis du die Rechtsprechung des Teufels in dieser Welt kennen gelernt hast.

Wir brauchen in diesem Leben diese Vergleichsmöglichkeit, damit wir im Paradies bzw. im Himmel völlig zufrieden sein können und nicht auf andere oder sogar Gott selbst neidisch werden und mehr sein wollen, als uns zugedacht ist. Jesus ist also zu unserem Retter geworden, der uns – wenn wir an ihn glauben – davor bewahrt, für unser Schlechtsein, unsere Sünden, selbst einstehen und büßen zu müssen.

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Er wurde schon als Opferlamm (und Sündenbock) geboren und darum geht es bei den Engeln, die die Geburt von Jesus den Hirten ankündigten.

Warum verkündigten sie ausgerechnet Hirten das? Warum nicht hochgestellten Gelehrten und bedeutenden Menschen? Warum den niedrigsten der Gesellschaft? Weil sie die einzigen waren, die die Botschaft über ein Opferlamm verstehen konnten, denn sie waren dafür zuständig, Lämmer nach der Geburt auszusondieren, die für den Opferdienst im Tempel geeignet sind. Erfahre mehr darüber hier.

Denn wie können wir Menschen, die wir alle nicht viel anders als Adam und Eva sind, es schaffen, zurück ins Paradies zu kommen? Der Tod ist die Bestrafung für den Ungehorsam geworden. Es ist also der Tod, wegen Sünde, der überwunden werden muss, etwas gänzlich Unmögliches für uns imperfekte Menschen, das zu schaffen.

Doch Gott, unser Schöpfer, liebt jede einzelne Seele die er geschaffen hat, ob derjenige nun die Liebe seines Schöpfers erwidert oder nicht – das ist wahre Liebe! Und diese große Liebe hat den Schöpfer dazu bewogen, einen Weg zu finden, durch den Seine Schöpfung wieder zu ihm zurückkehren kann in Seine Welt von Liebe, Glück und Gerechtigkeit. Gott ist Geist und er musste nur sein Wort durch den Engel Gabriel zu Maria sprechen und es geschah. Und das Baby, das Maria empfing, nannte Gott seinen Sohn. Auch wenn wir solch einen dreieinigen Gott nicht wirklich verstehen können, wissen wir, was ein liebender gerechter Vater, ein gehorsamer Sohn und eine fürsorgliche Mutter (der Heiligen Geist), ist – was die Familie „Gott“ ausmacht.

Das einzige was Sünde abwaschen kann, ist ein Blutopfer – so hat Gott es festgelegt. In seiner Liebe hat der Vater also seinen eigenen Sohn geopfert, damit jeder, der dieses Geschenk annimmt, wieder reingewaschen vor Gott treten kann. Durch Jesus Opfertod ist also Satan und der Tod besiegt worden und deshalb können wir ein F R O H E S Weihnachtsfest feiern, weil Leben und Liebe geboren wurde! „Er wird den Tod für immer verschlingen. Und Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird die Schmach seines Volks (sein Volk, jene, die Ihn lieben) auf der ganzen Erde beenden; denn der HERR hat es gesagt! – durch den Prophet Jesaja 25,8.

Bist du froh, du kannst durch Jesus wieder zurück ins Paradies? Sage es ihm, nimm Sein Geschenk der Liebe an und lade ihn in dein Herz und Leben ein …

… und     bitte empfange mein Gebet als Weihnachtsgeschenk für Dich!

Es gibt kein Weihnachtsgeschenk, das ich dir geben könnte, welches dein Herz mit dem Besonderen erfüllen würde, das du verdienst. Deshalb möchte ich heute dieses Gebet für dich beten und den Einen, der uns alle kennt, bitten, dir Seine allerbesten Geschenke zu geben.

Er hat ein großes Herz voller Liebe und weiß, was wir brauchen. Vor allem möchte Er uns aus Seiner Liebe viele Schätze des Geistes geben. Zuerst einmal bete ich, dass du wahres Glück findest.

Nicht die Art des Glücks, die von einem Ereignis oder einem lang ersehnten Erwerb abhängig ist, sondern ein tiefes, bleibendes Glück, das du auch noch fühlst, wenn nichts Besonderes passiert. In der Bibel wird es Freude genannt. Das ist mein Gebet für dich – tiefe innere Freude die bleibt, selbst wenn alles schief läuft.

Als Nächstes bete ich für Frieden in deinem Herzen. Das klingt vielleicht langweilig, aber ich meine nicht fehlende Aufregung, ein leeres Gefühl oder ein Mangel an Aufgaben und Herausforderungen, sondern ein beruhigendes Wissen, dass Gott in Kontrolle ist und Er dir nichts zustoßen lassen wird, was du und Er nicht zusammen meistern könntet – eine ruhige Gewissheit, die dir Frieden gibt, auch wenn du hart arbeitest oder unter Druck bist. Also tiefer innerer Friede.

Mein Gebet wäre unvollständig, wenn ich nicht dafür beten würde, dass du Glauben hast. Einige Menschen meinen, dass Glaube sie der Realität gegenüber blind macht – Glaube als eine überoptimistische Einstellung, die die Tatsachen verleugnet. Doch wahrer Glaube, wie ich ihn dir wünsche, beruht auf der wunderbarsten Realität überhaupt – auf Gott, Seiner Liebe und Seinen Verheißungen für dich. Das ist die Art von Glauben, die weiß, dass Gott nur das Beste für dich möchte und die Macht hat, es Wirklichkeit werden zu lassen. Solcher Glaube kommt vom Lesen des Wortes Gottes, wodurch in deinem Herzen die Überzeugung wächst, dass es wahr ist. Diese Art von Glauben kann Berge versetzen.

Ich bete für dich, dass du Weisheit und Verständnis erlangst, so dass du dich in der Welt umschauen und dann zum Himmel aufschauen kannst, um dort die Antworten, Erklärungen und die Führung zu finden, die du brauchst – von Gott gegebene Weisheit, die dir Geduld und Glauben für andere geben und dir in schwierigen Zeiten den Weg zeigen kann.

Und nicht zuletzt möchte ich beten, dass du Liebe erfährst – große Liebe, überfließende Liebe, geduldige Liebe, weise Liebe, süße Liebe, aufregende Liebe, sinnvolle Liebe, bleibende Liebe, starke Liebe, ermutigende Liebe – Gottes Liebe in all ihren wundersamen Formen.

Aus all diesen Gründen kam Gott zu Weihnachten in Form eines kleinen Babys auf die Erde. Er wollte uns all diese Dinge geben – Freude, Frieden, Glauben, Weisheit und vor allem Liebe.

Mein Gebet für diese Weihnachten ist, dass du dies mehr als je zuvor erfahren kannst und auch das kleine Baby und Seine Botschaft in dein Leben lässt. Ich bete, dass du dem Christkind in deinem Herzen Platz machst, Seinen Verheißungen Glauben schenkst und all die Wunder erlebst, die Er für dich bereithält.

Das alles erbitte ich für dich, weil ich weiß, dass Jesus dir all diese Dinge von Herzen gern schenken möchte. Einfach, weil Er dich liebt – und ich dich auch.

Deine Freunde in Christus

P.S. Wenn du möchtest kannst du auch jetzt gleich das folgende Gebet mit mir mitsprechen:

Danke Jesus dass du mir jetzt schon ein wenig Himmel auf Erden geben möchtest, durch all deine wunderbaren Gaben. Bitte komme in mein Herz und Leben, fülle mich mit deiner Liebe, deiner Freude, deinem Frieden, deiner Weisheit und der Gabe des Glaubens. Bitte vergib mir alles Schlechte, das ich je getan habe. Schenke mir das ewige Leben und hilf mir, Deinen Verheißungen Glauben zu schenken, damit ich all die Wunder erleben kann, die Du für mich bereithältst. – Danke, dass du mich liebst und mein Gebet erhörst! Amen!

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