Gestern, wie ich in meinem Blumengärtchen gearbeitet habe, habe ich einen Nachbarn (den ich noch nicht persönlich kenne) schon mit einem Wägelchen mit Bierkasten und anderem von weitem vorbeigehen sehen und musste unwillkürlich denken, wenn der wüsste was er da tatsächlich verpasst, die Himmelfahrt mit einem Sauftag einzutauschen. Angefangen hat es ja damit, dass es neben dem Muttertag ja auch einen Vatertag geben sollte und der Grundgedanke war, ein Tag mit der Familie wo der Papa geehrt und ein wenig verwöhnt wird. Nicht religiöse Männer nahmen das dann als Gelegenheit, daraus einen Kumpel-Spaß-Ausflug zu machen – Herrentag. Und was die meisten Leute unter Spaß verstehen, ist, sich mit Alkohol anzuheitern bzw. volllaufen zu lassen. Wiederum, wenn sie nur wüssten, wie viel mehr und besser der Heilige Geist das kann, was für ein Jammer, dass so wenige Menschen sich nach Gott ausstrecken möchten, Gott der Liebe, Freude, Frieden und all das seligmachende ist. Bitte also Link an alle weitergeben, die mit dem Himmel nicht vertraut sind – danke!
Aber es stimmt schon, wenn wir einen bestimmten Tag für die Muttis widmen, sollten wir das auch für die Väter tun und hier habe ich das getan.
Ich wünsche euch allen einen schönen Christi Himmelfahrtstag!
Apostelgeschichte 1
Lieber Theophilus (was Freund oder Liebhaber von Gott bedeutet), in meinem ersten Buch (Lukasevangelium) habe ich dir von allem erzählt, was Jesus von Anfang an tat und lehrte, bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel auffuhr, … Wenn die Apostel mit Jesus zusammen waren, fragten sie ihn immer wieder: »Herr, wirst du Israel jetzt befreien und unser Königreich wiederherstellen?« »Die Zeit dafür bestimmt allein der Vater«, erwiderte er, »es steht euch nicht zu, sie zu kennen. …
Nicht lange nachdem er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen in den Himmel aufgehoben und verschwand in einer Wolke. Während sie ihm nachschauten, standen plötzlich zwei weiß gekleidete Männer bei ihnen. Sie sagten: »Männer aus Galiläa, warum steht ihr hier und starrt zum Himmel? Jesus ist von euch fort in den Himmel geholt worden. Eines Tages wird er genauso wiederkommen, wie ihr ihn habt fortgehen sehen!«
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Er kommt bald!
David Brandt Berg
Trotz aller Warnungen durch Gottes Propheten und der Weltereignisse, die auf das zweite Kommen Christi und auf das Ende der Welt, so wie sie jetzt ist, hinweisen, wollen es die meisten Menschen heutzutage doch nicht glauben! „Oh, seit Jahrhunderten wird gesagt, dass Jesus zurück kommt, und bis jetzt ist Er doch noch nicht gekommen!“ Ohne es zu wissen, sind sie selber die Erfüllung einer Endzeitprophezeiung. „In den letzten Tagen werden Spötter kommen…und sagen: ‚Wo bleibt die Verheißung Seines Kommens? Denn es bleibt alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist‘!“ – 2.Petrus 3,3,4
Aber Jesus sagte: „Wenn der Menschensohn wiederkommt, wird es sein wie zur Zeit Noahs. In den Tagen vor der Sintflut feierten die Menschen rauschende Feste, Orgien und Hochzeiten, bis Noah in seine Arche stieg. Sie merkten nicht, was geschah, bis die Flut kam und sie alle hinwegschwemmte.“ Was meinte Er mit: „Sie merkten (ahnten) nicht, was geschah“? Noah hatte es ihnen 120 Jahre lang gesagt! Er meinte damit, dass sie nicht glauben wollten, bis es passierte, und dann war es zu spät!
„Genauso wird es sein“, fuhr Jesus fort, „wenn der Menschensohn kommt.“ – Matthäus 24,37-39
Wirst du bereit sein, wenn Jesus kommt? – Gehörst du zu den Seinen? – Hast du Ihn persönlich in dein eigenes Herz aufgenommen? Falls ja, wirst du nicht verwundert sein, sondern kannst jenem großen Tag wirklich mit Hoffnung und Glauben entgegensehen.
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Wer glaubts?
Keith Phillips
Die Engel verkündeten den Jüngern die Wiederkehr von Jesus und wir sollten darauf vorbereitet sein. Lasst uns hier doch einen Blick in den Himmel werfen:
Wenn man dir erzählen würde, dass du der Eigentümer einer nagelneuen Luxus-Wohnung geworden bist, und alles sei schon restlos bezahlt, würdest du das glauben können?
Wenn es zudem noch schriftlich garantiert wäre, würdest du es dann glauben?
Würde das nicht deine Neugier wecken, und würdest du nicht gerne wissen wollen, wo die Wohnung ist und wie sie aussieht? Würdest du dich nicht nach der Umgebung erkundigen wollen, nach den Nachbarn, dem Klima und was dich sonst noch so interessieren könnte? Würdest du nicht von dem Tag träumen, an dem du einziehen könntest? Und was meinst du, wie würde diese Nachricht dein Leben und deine Prioritäten ändern?
Ob du es glaubst oder nicht, jemand hat dir solch einen Wohnsitz versprochen – Jesus – und Er hat dir Sein Versprechen sogar schriftlich gegeben. „Es gibt viele Wohnungen im Haus meines Vaters, und ich gehe voraus, um euch einen Platz vorzubereiten, … damit ihr immer bei mir seid, dort, wo ich bin.“ – Johannes 14,2-3 Wenn du Jesus angenommen hast, gehört die Wohnung dir – keine Bezahlung, keine Steuern, keine Unterhaltskosten. Klingt zu gut, um wahr zu sein? – Und das ist erst der Anfang!
Da selbst das luxuriöseste Zuhause einem nichts nützen würde ohne gute Gesundheit und Zeit, um es zu genießen, hat Gott auch dafür vorgesorgt. „Ich bin die Auferstehung und das Leben“, sagt Jesus. „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ – Johannes 11,25-26 Ewiges Leben in einem neuen übernatürlichen Körper, immun gegen Krankheit, Seuchen oder Tod gehören mit zu Seiner Abmachung. (1.Korinther 15,51-54)
Und genauso, wie in diesem Leben geteilte Freude doppelte Freude bedeutet, so ist es auch im nächsten. Mit unseren Familien und Freunden wiedervereint, werden wir das alles und noch weitaus mehr zusammen genießen können. Es sind Geschenke unseres Vaters im Himmel, den die Bibel die Verkörperung der Liebe nennt. (1.Johannes 4,8)
Nachfolgende Artikel möchten einen Einblick in die himmlischen Gefilde vermitteln. Wer erst einmal vernommen hat, was ihn dort erwartet, wird diese Welt für immer mit anderen Augen betrachten.
– Auszüge aus dem Activated Magazin
Curtis Peter van Gorder
In meinem Literaturunterricht auf dem Gymnasium studierten wir Jean Paul Sartres Stück „Geschlossene Gesellschaft“, in dem die Bewohner der Hölle in einem Raum eingesperrt sind und nichts anderes zu tun haben, als sich in frucht- und zwecklosen Diskussionen zu ergehen. In David Brandt Bergs Artikel „Die grüne Tür“ ist die Hölle ein hochglanzpoliertes krankenhausähnliches Gebäude mit Räumen voller Leute, die genau der gleichen Arbeit wie auf der Erde nachgehen, aber ohne jegliche Hoffnung, je irgendetwas von Bedeutung zu erreichen: Wissenschaftler sind mit endlosen Experimenten beschäftigt, die zu keinen Ergebnissen führen; Soldaten kämpfen Schlachten, die nie einen Sieg erringen, nie enden; Züge erreichen niemals ihr Ziel, und Raketen heben nie vom Boden ab. Nichts wird je erreicht, nie ein Ende absehbar. In „Inferno“, dem ersten Teil von Dantes epischem Gedicht „Eine göttliche Komödie“, wird ein Teil der Hölle als endlose Bergkette dargestellt, bei der man ohne Ende einen Gipfel nach dem anderen hinaufsteigt.
Der Himmel ist jedoch das genaue Gegenteil. Gemäß der Bibel, wie auch den Aussagen von Hunderten von Menschen, die eine dokumentierte Nah-Tod-Erfahrung hatten – d. h. sie waren eine kurze Zeit klinisch tot, bevor sie wieder belebt wurden – ist der Himmel ein geschäftiger Ort mit produktiver Arbeit, die von sichtlich zufriedenen Leuten erledigt wird. Dies steht in krassem Gegensatz zu dem gängigen Irrtum, dass die Seligen die Ewigkeit damit verbringen, auf Wolken zu treiben und müßig Harfe zu spielen.
Doch die himmlischen Freuden, denen wir bereits heute erwartungsvoll entgegensehen, können schon jetzt beginnen. Im Vaterunser lehrte Jesus uns zu beten: „Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“ – Matthäus 6,10 Und ein anderes Mal, als Jesus gefragt wurde, wann denn das Reich Gottes kommen würde, antwortete Er: „Das Reich Gottes wird nicht durch sichtbare Zeichen angekündigt. Ihr werdet nicht sagen können: „Hier ist es!“ oder „Es ist dort drüben!“ Denn das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ – Lukas 17,20-21 Mit anderen Worten, es ist oder kann bereits hier in unseren Herzen sein.
Der Apostel Johannes formuliert es etwas persönlicher, indem er sagt: „Und das ist der Weg zum ewigen Leben: Dich zu erkennen, den einzig wahren Gott, und Jesus Christus, den du in die Welt gesandt hast.“ -Johannes 17,3 Jesus persönlich zu kennen, heißt, einen Vorgeschmack des Himmels zu bekommen.
Also gibt es einen Ausweg, einen Weg heraus aus Sinnlosigkeit und Unsicherheit. Jesus kann uns einen neuen Sinn und Zweck geben. Es fängt alles damit an, Jesus in unser Leben hereinzulassen.
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Tränen im Himmel
David Brandt Berg
In der Bibel steht nicht, dass es im Himmel keine Tränen geben wird. Wenn wir in den Himmel kommen und Gott von Angesicht zu Angesicht sehen, werden wir bestimmt alle ein paar Tränen vergießen. Tränen wegen unserer Fehler, die wir aus bockigem Herzen heraus gemacht haben, Chancen, die wir verpassten, und wegen unserer Lieben, für die wir uns nun wünschen, sie mehr geliebt zu haben und sie liebevoller behandelt zu haben. Wir alle werden etwas haben, das wir bereuen und weswegen wir uns schämen.
Aber ist Gott nicht wunderbar? In seiner Liebe ist Er barmherzig und vergibt. Er sagt, Er wird all diese Tränen abwischen. „[Gott] wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben.“ – Offenbarung 21,4
Die Bibel sagt weiter „Unsere jetzigen Leiden [sind] bedeutungslos im Vergleich zu der Herrlichkeit, die er uns später schenken wird.“ – Römer 8,18 Wenn wir uns an das erinnern, hilft es uns, vieles von dem, was wir jetzt durchmachen, besser zu ertragen. „Die Nacht ist noch voll Weinen, doch mit dem Morgen kommt die Freude.“ – Psalm 30,6 Wir müssen unsere Augen auf Jesus und auf das Ende unseres Lebenswegs richten. „Denn unsere jetzigen Sorgen und Schwierigkeiten sind nur gering und von kurzer Dauer, doch sie bewirken in uns eine unermesslich große Herrlichkeit, die ewig andauern wird!“ – 2.Korinther 4,17
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„Die Erde kennt keinen Schmerz, den der Himmel nicht heilen kann.“
– Thomas Moor (1779-1852)
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Lily Neve
Als ich heute Abend auf den Feldwegen spazieren ging, die über die Hügel hinter meinem Haus führen, musste ich daran denken, dass es nächste Woche schon fünf Jahre her sein wird, seit du uns verlassen hast und ich dich zuletzt gesehen habe. Zuerst betrübte mich dieser Gedanke, aber dann kam mir ein völlig neuer Gedanke. Fünf Jahre im Himmel. Du hast fünf Jahre im Himmel verbracht. Was muss das schön sein!
Als ich um eine Biegung kam, eröffnete sich mir ein atemberaubender Sonnenuntergang. Der Himmel war überflutet mit wundervollen Farben in orange, rosa und blau, die durch einen Tag mit Vormonsunregen verstärkt wurden, bei dem das Wetter – manchmal ganz unerwartet – zwischen Sonne, strahlend blauen Himmel und Regenwolken umschlägt.
„Im Himmel“, so dachte ich, „muss es sogar noch spektakulärere Lichtschauspiele geben.“ Ich erinnerte mich an Berichte von Nah-Tod-Erlebnissen, in denen Menschen, die dies gerade erlebt hatten, von lebhaften Farben erzählten, für die es nicht einmal Namen gibt oder die hier auf Erden gar nicht existieren – unvorstellbar. Verglichen mit jenen Farben, so sagten sie, scheint unsere Erde nur eine Welt in schwarz und weiß zu sein. Ich stieg eine Böschung hinauf und verbrachte einige Momente mit dem Betrachten der Reisfelder im Sonnenuntergang. Ich dachte darüber nach, was du alles genießen kannst.
Zu meiner Rechten zog eine Masse wütender, finsterer Wolken heran, die den Himmel zu überrollen drohte. Das ist etwas, das du dort nicht mehr zu ertragen brauchst, die bedrückende Dunkelheit, die unsere irdene Existenz zu übermannen droht und uns unsere Freude raubt. Du hast das für immer hinter dich gelassen! Hurra! „Gott wird alle Tränen abwischen, und es wird keinen Tod, keine Trauer, kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.“ – Offenbarung 21,4
Als ich mich von der Finsternis auf meiner rechten Seite abwandte, glitt ein Vogelschwarm über den Streifen Himmel, der noch vom Sonnenuntergang erleuchtet war. Wiederum lächelte ich. Also das ist etwas vom Himmel, das ich kaum begreifen kann. Du bist dort oben nicht an die Erde gebunden. Du kannst fliegen, durch die Luft gleiten, losgelöst von der Schwerkraft oder von sonstigen irdische Einschränkungen. Ich frage mich, wie sich das anfühlt. Ich kann es mir nicht vorstellen.
All dies ließ mich an dich denken – dabei dachte ich nicht so sehr an den Moment, als wir uns das letzte Mal sahen, als deine Krankheit so viel für uns beide änderte oder an die glücklichen Erinnerungen unseres gemeinsamen Lebens, bevor das alles passierte – sondern ich dachte vielmehr an dich im Himmel. Das war etwas, zu dem ich vorher nie fähig gewesen war.
Auf meinem Weg kam ich an einem kleinen Jungen im Alter von vielleicht fünf oder sechs Jahren vorbei, der mit der schweren Last eines Babys, wohl sein Bruder, auf dem Arm die Straße entlang torkelte. Eine Weile später traf ich ein süßes kleines Mädchen mit Zöpfen und Grübchen auf den Wangen. Es strahlte mich fröhlich an. Einige Augenblicke später kam eine Mutter vorbei, die ihr Baby eng an sich gedrückt hielt. Kinder. Es gibt etwas, das Himmel und Erde gemeinsam haben. Und da ich deine Liebe zu Kindern kenne und wie es dir Spaß gemacht hat, sich hier um sie zu kümmern, bin ich sicher, dass du auch dort von Kindern umringt bist.
Ich erinnerte mich an einen weiteren Vers, der den Himmel beschreibt: „Auf meinem ganzen heiligen Berg wird niemand mehr etwas Böses tun oder Unheil stiften.“ – Jesaja 11,9 Nun, wir alle wissen, dass dies nicht über unsere jetzige Welt gesagt werden kann. „Böses und Unheil“ – leider richten wir viel zu viel davon an! Wir verletzen uns selbst, wir verletzen andere. Wir zerstören diese wundervolle Welt, die Gott für uns erschaffen hat, um darin leben, sie hegen und pflegen und uns an ihr erfreuen zu können. Das ist kein schöner Gedanke, wahrhaftig, und das ist der Teil des Himmels, den wir jetzt, wie es scheint, noch nicht erleben können.
Aber warte. Es gibt noch mehr Ähnlichkeiten zwischen Himmel und Erde, an die ich gar nicht gedacht hatte. Ein anderer Vers kam mir in den Sinn – Gottes Zusage, dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt. (Römer 8,28) Das schließt alles ein, also sowohl die Verletzungen und die Schmerzen, die andere der Welt und uns zugefügt haben, als auch die Verletzungen und die Schmerzen, die wir anderen zugefügt haben. Noch ein Hauch und Schimmer vom Himmel auf Erden!
Ich war fast schon wieder zuhause angelangt, als ich an die größte Verbindung dachte, die es zwischen meiner und deiner Welt gibt – Liebe. Warum hatte ich daran nicht eher gedacht? Liebe ist der Zauber, der unsere beiden Welten miteinander verbindet. Ungeschmälert durch die Zeit. Ich liebe dich noch genauso wie ich dich immer geliebt habe. Obwohl ich deine physische Gegenwart vermisse, ist doch deine bedingungslose Liebe eine Konstante, die noch immer mein Leben leitet. Und dann gibt es da noch die allerhöchste Liebe von Jesus, der uns allen eine wundervolle Zukunft bereitet, einen Ort, an dem wir für immer zusammen sein werden, zu guter Letzt vereint.
Wenn es dort Farben gibt, die sich jedweder Beschreibung entziehen, dann weiß ich, dass das auch für die Liebe im gleichen Maß gilt. Beides: Jesu vollkommene Liebe für uns alle und die Liebesbande, die zwischen uns und unseren Lieben geknüpft sind, und es spielt keine Rolle, ob wir hier auf Erden oder oben im Himmel sind.
Es war schön, Mama heute über dich im Himmel nachgedacht zu haben.
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Endlich wahre Liebe – Wie es im Himmel aussieht
Maria Fontaine
Die Bibel erzählt uns eine Menge darüber, was uns erwartet, wenn wir in den Himmel kommen – wie es dort aussieht, wie wir aussehen, und was wir dort tun werden? Es gibt auch unzählige Berichte von Menschen, die einen flüchtigen Blick in den Himmel werfen konnten, als sie eine Nah-Tod-Erfahrung hatten. Und andere haben ihre lieben Verstorbenen in Visionen oder Träumen gesehen, oder sie erhielten von ihnen Botschaften mit Details darüber, wie ihr Leben im Himmel aussieht.
Das Wichtigste über das Leben im Himmel ist – und für viele Leute mag das eine Überraschung sein – dass das Leben dort sich nicht sehr von dem auf der Erde unterscheidet. Bedenkt man all das Elend auf der Welt und das Traurige, das man vielleicht in seinem eigenen Leben erlebt hat, mag das nicht wie eine gute Nachricht klingen. Dennoch, wenn ich sage, dass das Leben im Himmel dem auf der Erde gleicht, meine ich damit, dass man dort Vieles finden wird, was mit unserem Leben hier vergleichbar ist.
Der große Unterschied zu dieser Welt besteht darin, dass der Himmel eine perfekte Welt ist. Eine Welt, in der wir all das Schöne und die Freuden, die wir hier auf Erden haben, genießen können. Und zwar ohne all den Sorgen, den Schmerzen, der Leere, der Einsamkeit und der Furcht, die uns so oft überkommen, und ohne die Selbstsucht, Gier und Zerstörung, die wir in der Welt um uns herum sehen.
Im Himmel gibt es nur Liebe, Schönheit, Frieden, Trost, Verständnis, Freude, Bereitwilligkeit zum Helfen und Geben, gegenseitige Rücksichtnahme und – was das Beste von allem ist, – wir werden von der Liebe des Einen, der uns mehr als irgendjemand liebt, nämlich Gott selbst, ganz erfüllt und umhüllt sein. Die Bibel sagt uns, dass Gott ein Gott der Liebe ist. (1.Johannes 4,8) Deshalb ist Sein Haus, der Himmel, ein Ort der Liebe, wo wir weder Schmerz, noch Sorge, Ablehnung oder Einsamkeit mehr fühlen werden – sondern nur Liebe! Ist das nicht wunderbar?
Aus der Bibel und von anderen Berichten her wissen wir, dass wir genauso aussehen werden, wie jetzt. Auch darin hat der Himmel viel Ähnlichkeit mit unserer physischen Welt. Wir werden von unseren Lieben und Familienmitgliedern umgeben sein, die Gemeinschaft mit anderen genießen und für immer glücklich zusammenleben. Wenn sich das paradiesisch anhört, dann ist der Himmel wohl so.
Viele Menschen haben diesen irrtümlichen Eindruck gewonnen, der Himmel sei ein sehr langweiliger Ort, an dem wir nichts anderes zu tun hätten, als herumzusitzen, Harfe zu spielen und Gott zu preisen. Nun, sicherlich werden Leute die Harfe spielen können das wohl auch tun, wenn sie möchten, und wir werden bestimmt Gott preisen. Aber unser Leben im Himmel wird viel erfüllter sein als das. Wir werden mit dem beschäftigt sein, was wirklich von Belang ist, etwas, das im Leben anderer einen Unterschied macht und einen Eindruck hinterlässt. Wir werden Zeit in das investieren, was uns glücklich macht, was uns inspiriert und Freude bringt.
In beiden letzten Kapiteln der Offenbarung wird der Himmel als eine riesige goldene Stadt beschrieben, die 2.220 km breit, 2.220 km lang und 2.220 km hoch ist. (Offenbarung 21,16)
Alleine die Grundfläche davon würde also ausreichen, die Hälfte der Vereinigten Staaten von Amerika oder den größten Teil von Westeuropa zu bedecken. Wie man sich leicht vorstellen kann, ist ein Raum dieser immensen Größe, wenn man ihn in mehrere Ebenen unterteilt, in der Lage, Milliarden von Menschen zu beherbergen, und dabei noch einiges an Platz übrig zu haben.
Weiter lesen wir, dass die Straßen der Stadt als aus purem Gold gemacht, mit einer Mauer, aus zwölf Arten von Edelsteinen, die die Stadt umgibt. Wir werden dort Häuser haben, himmlische „Wohnungen“, in denen wir mit unseren Familien und Lieben leben können, die auch an Gott und seine Liebe geglaubt und sie in ihrem Leben empfangen haben.
Auch wenn das Leben im Himmel sehr dem ähnelt, das wir hier auf der Erde haben, ist es dort viel, viel besser. Es ist ein Ort, der lebhaft, pulsierend und warm ist und wo wir nicht nur all die Freuden genießen können, die wir uns je gewünscht haben, dort werden auch all die Träume wahr, die wir je geträumt haben. Es ist so, als würde man das Leben von der Erde nehmen, alles Schlechte daraus entfernen und dann eine Menge Liebe, Freude, Frieden, Zufriedenheit und Erfüllung hinzufügen.
Vielleicht fragst du dich jetzt, wie man sicher sein kann, einst an einem solch wundervollen Ort wie dem Himmel leben zu können, wenn unsere Zeit auf der Erde vorüber ist. Vielleicht hast du von dieser allgemeinen Vorstellung gehört, in welcher nur diejenigen, die wirklich gut sind, in den Himmel kommen würden. Und das gibt dir vielleicht das Gefühl, das wird dich ausschließen, weil du weißt, dass du Fehler gemacht oder ab und zu etwas getan hast, das falsch, lieblos und verletzend war.
Nun, ich habe eine freudige Nachricht für dich! Jeder kann Vergebung – wenn du bereust – erhalten und kann dadurch freien Eintritt zum Himmel erhalten. Jeder kann in die Arme der Liebe genommen werden und die Freude, Erfüllung und ewigwährende Liebe, die Gott jedem von uns schenken möchte, bekommen. Das gilt für das Leben hier auf Erden und das Leben, das kommen wird, und es schließt jeden mit ein. Es spielt keine Rolle, wer du bist. Es ist ohne Belang, wo man herkommt, oder was du getan hast. Es ist egal, wie gut oder wie schlecht du bist, weil niemand von uns gut genug sein kann, um sich seinen Platz im Himmel zu verdienen. Er ist schlicht ein Geschenk Gottes.
Denn alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren. – Römer 3,23;
Weil Gott so gnädig ist, hat er euch durch den Glauben gerettet. Und das ist nicht euer eigenes Verdienst; es ist ein Geschenk Gottes. Ihr werdet also nicht aufgrund eurer guten Taten gerettet, damit sich niemand etwas darauf einbilden kann. – Epheser 2,8-9
Jesus bezahlte für uns den Weg dorthin, indem Er für unsere Sünden starb. Indem wir einfach an Ihn glauben und Ihn als unseren Erlöser in unserem Herzen empfangen, können wir sicher sein, einen Platz im Himmel zu haben. Das befreit uns von der Last, gut genug sein zu müssen, um in den Himmel zu kommen – was wir sowieso nicht schaffen würden, weil wir letzten Endes alle fehlerhafte Menschen sind. Jesus nahm unsere Bürden von uns. Alles was wir deshalb noch tun müssen ist, zu glauben (und von da an, aus Liebe heraus handeln, denn Liebe tut niemandem etwas Böses oder Unrechtes, sondern findet Wege, Liebe zu geben) glauben und das Geschenk der Erlösung, das Gott uns geben möchte, empfangen.
Seine Liebe übersteigt alles, was wir verstehen oder hier auf Erden mit unseren Augen sehen können. Seine Liebe kann jeden Fehler beheben, alles Falsche richtig stellen, jede Leere füllen und jeden Schmerz heilen. Er möchte uns all dies jetzt schon schenken, hier auf der Erde, und dazu einen Platz im Himmel, wenn unsere Zeit auf der Erde vorüber ist. Er sehnt sich danach, dass du und deine Angehörigen vereint werden und mit Ihm für immer und ewig glücklich sind. Deshalb gab Er Sein Leben für dich. Er streckt jetzt Seine Hand mit diesem Geschenk jedem einzelnen von uns entgegen und bittet uns, seine Liebe zu empfangen. Nimm sie noch heute an!
Du kannst Seine Liebe und einen Platz im Himmel bekommen, indem du einfach dieses kleine Gebet sprichst:
Lieber Jesus, ich glaube, dass Du mich liebst und für mich gestorben bist, damit ich in Ewigkeit im Himmel leben kann. Bitte vergib mir all mein Unrecht das ich je getan habe. Ich nehme jetzt dein Geschenk der Erlösung an, und bitte Dich mich mit Deiner Liebe zu füllen und mir zu helfen, Dich besser kennen zu lernen und auch Deine Liebe mit anderen zu teilen, damit sie auch glücklich sein können. Amen.
Gott liebt uns, und Er freut sich darauf, mit uns für immer und ewig im Himmel zu leben. Und das tue ich auch.
Also, bis dann, im Himmel!
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Neuer Anfang
Je näher ich mich dem Ende nähere, desto voller ist der Klang ewiger Symphonien von Welten, die mich einladen. Ein halbes Jahrhundert lang habe ich meine Gedanken in Prosa und Reime gesetzt: Geschichte, Philosophie, Drama, Liebesroman, Überlieferung, Satire, Ode und Gesang. In all dem habe ich mich versucht. Aber ich habe das Gefühl, dass ich nicht eintausendstel von dem zum Ausdruck gebracht habe, was in mir liegt. Wenn ich nun dahinscheide, kann ich sagen, wie es andere gesagt haben: „Mein Tagewerk ist vollbracht“. Aber ich kann nicht sagen: „Mein Leben ist gelebt.“ Meine Arbeit wird wieder am nächsten Morgen beginnen. Das Grab ist keine Sackgasse; es ist eine Durchgangsstraße. Es schließt sich über der Dämmerung, aber es öffnet sich in der Morgenröte. – Viktor Hugo
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Freude auf den Himmel
– eine geistige Übung
Das 11. Kapitel des Briefs an die Hebräer listet die Namen einiger Helden und Heldinnen des Glaubens auf. Eines, das all diese Männer und Frauen gemeinsam hatten war, sie „wartete[n] auf eine Stadt mit festem Fundament, deren Bauherr und Schöpfer Gott selbst ist.“ – Hebräer 11,10 Ihr Fokus lag nicht auf ihrer augenblicklichen Lage, sondern auf dem himmlischen Lohn. Nur so schafften sie es, die Prüfungen und Leiden die sie durchmachten, zu ertragen. (Hebräer 11,26, 35)
Das hat einen praktischen Nutzen für uns. Es ist leicht, von dem, was uns täglich beschäftigt, so beschwert zu werden, dass wir den Blick auf das verlieren, was uns am Ende der Straße erwartet. Mehr über den Himmel nachzudenken hingegen hilft uns, einiges von dem zu ertragen, was wir jetzt durchmachen und wir sind gut beraten, wenn wir die biblischen Empfehlung beherzigen: „Denkt nicht an weltliche Angelegenheiten, sondern konzentriert eure Gedanken auf Ihn!“ – Kolosser 3,2
Finde einen ruhigen Ort für diese Übung, wenn du die Möglichkeit hast, draußen in der Natur. Beginne damit, etwas über den Himmel in den letzten beiden Kapiteln der Bibel zu lesen, der Offenbarung Kapitel 21 und 22, die uns eine Vorstellung von dem geben, was uns dort erwartet. Dann denke über ein paar Aspekte über den Himmel, wie die folgenden, nach:
♥ Dort wird es keine Tränen, keinen Schmerz, keine Krankheiten oder Sorgen geben – Offenbarung 21,4
♥ Der Himmel ist ein Platz der Freude – Jesaja 35,10
♥ Wir werden mit unseren Lieben wiedervereint sein – 2.Korinther 5,8; Offenbarung 7,9
♥ Wir werden in einer vollkommenen Umgebung leben – Offenbarung 21,23
♥ Für all unsere Bedürfnisse wird gesorgt – Offenbarung 7,16
♥ Es wird keinen Tod mehr geben – Johannes 11,25-26
♥ Wir werden für unsere guten Taten belohnt – Matthäus 16,27
♥ Wir werden einen neuen Körper haben, der nicht unter den Gebrechen leidet, die wir vielleicht jetzt haben mögen – Philipper 3,20-21; Lukas 24,36-40
♥ Wir werden Jesus von Angesicht zu Angesicht begegnen, um Ihn so kennen zu lernen, wie er uns kennt – 1. Korinther 13,12; 1. Johannes 3,2
Es ist sicherlich gut, über den Himmel zu sprechen, über den Himmel nachzudenken und über den Himmel zu lesen. (Sieh*2 am Ende) Denn, schließlich und endlich werden wir dort unsere Ewigkeit verbringen. Der Himmel ist ein wichtiger Ort – unser ewiges Heim. So ist es nur natürlich, dass wir wissen wollen, wie er aussieht, und wie wir aussehen werden, wenn wir dorthin kommen. – David Brandt Berg
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Ich denke an den Himmel (Übersetzung des nachfolgenden Liedes)
Psalm 42,2-3
Wie der Hirsch nach frischem Wasser lechzt (verlangt, schreit),
So lechzt meine Seele nach dir, o Gott,
So lechzt meine Seele nach dir, o Gott.
Ich denke an den Himmel und ich lächle
Ich denke an den Himmel und ich muss über das ganze Gesicht grinsen
Ich denke an den Himmel und ich lächle
Und alles scheint gar nicht mehr so schlimm,
Alles scheint gar nicht mehr so schlimm.
Meine Seele dürstet nach Gott, ja, nach dem lebendigen Gott. Wann endlich werde ich ´wieder zum Heiligtum` kommen und Gottes Angesicht sehen?
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Uday Kumar
Kürzlich habe ich über den Tod nachgedacht. Denn trotz der wissenschaftlichen Fortschritte unserer modernen Medizin ereilt jedes lebende Wesen irgendwann einmal der Tod. Ich wurde neugierig, was mir die Bibel darüber erzählen würde – und machte einige erstaunliche Entdeckungen.
Der Tod – so fand ich heraus – war ursprünglich nicht das, was Gott für seine Schöpfung vorgesehen hatte. Er war die Folge des Ungehorsams des Menschen Gott gegenüber. Nach Gottes Plan sollte der Mensch für immer leben, doch auf Grund seiner gefallenen sündhaften Natur konnte er das nicht länger zulassen. Tod ist die Bestrafung für Sünde, eine, die wir alle erleiden müssen: „Die Sünde kam durch einen einzigen Menschen in die Welt – Adam. Als Folge davon kam der Tod, und der Tod ergriff alle, weil alle sündigten.“ – Römer 5,12
Die gute Nachricht für uns ist, dass der Stachel (die Geißel) des Todes überwunden werden kann. Jesus besiegte den Tod durch seine Auferstehung. Die Bibel bezeichnet Jesu Tod als „lebendige Hoffnung“ – 1. Petrus 1,3 Dadurch dass Jesus von den Toten auferstanden ist, haben wir das Versprechen, dass andere auch auferstehen werden. Das wird bei Jesus zweitem Kommen geschehen, wenn jeder Lebende, der Jesus in seinem Herzen angenommen hat, neue, übernatürliche Körper erhalten wird, so wie Jesus bei Seiner Auferstehung. (1.Korinther 15,51–52)
Und an all die Gläubigen, die vor diesem Ereignis verstarben, gibt Jesus das Versprechen, dass der Tod nicht das Ende sein wird, sondern viel mehr der Übergang oder die Schwelle zu einem neuen Leben in der geistigen Welt. Er sagte: „Ich werde leben und ihr werdet auch leben.“ – Johannes 14,19 Für Gläubige ist der Tod so, als ob sie von einem Zimmer in das andere gehen und die Tür hinter sich schließen. Sie sind von der Schwere und all den Einschränkungen ihres physischen Körpers, in die unbegrenzte Welt des Geistes freigesetzt worden.
Überall auf der Welt gibt es Menschen, die das erlebt haben, was man eine „Nah-Tod-Erfahrung“ nennt. Diese Menschen starben vielleicht bei einem Unfall oder während einer medizinischen Behandlung, wurden aber wiederbelebt. Viele von ihnen berichteten, dass sie in diesem Zeitraum, in dem sie bereits klinisch tot oder dem Sterben sehr nahe waren, eine andere Welt betreten haben. Das Gefühl, von einem Wesen aus reinem Licht liebevoll eingehüllt zu werden, überkam sie. Manche identifizierten dieses Licht mit Jesus oder Gott dem Vater selbst. Sie sahen auch Engel, längst verstorbene geliebte Menschen, oder auch geliebte verstorbene Haustiere. Es war das Wundervollste, was sie je erfahren hatten, eine Schönheit und Herrlichkeit jenseits aller Dinge, die sie in ihrem bisherigen Leben je gekannt hatten. Noch etwas anderes verbindet diese Nah-Tod-Überlebenden: Sie alle haben ihre Furcht vor dem Tod verloren. Denn sie haben, wenn auch nur für einen Moment, das Dasein im Jenseits kennen gelernt.
Wenn wir an Jesus glauben, haben auch wir diese lebendige Hoffnung, diese umwerfende, neue Dimension zu betreten, wenn unser jetziges Leben zu Ende ist.
Dort werden wir die Pracht des Himmels für alle Ewigkeit genießen ohne all den Gebrechen oder Problemen, die wir jetzt erfahren. „Er wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.“ -Offenbarung 21,4
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♦ Ich bin das Geschöpf eines Tages, das durch das Leben fliegt wie ein Pfeil durch die Luft. Ich bin ein Geist, der von Gott kommt und zu Gott zurückkehrt. Ich möchte nur eines in Erfahrung bringen – den Weg zum Himmel. – John Wesley
♦ Die Welt ist nichts als ein großes Gasthaus, in dem wir eine oder zwei Nächte bleiben und dann wieder abreisen. Was für ein Wahnsinn ist es, unser Herz so an dieses Gasthaus zu hängen, so dass wir darüber unser Zuhause vergessen? – Thomas Watson
♦ Lass alles hinter dir, was einen guten Tausch für die Ewigkeit abgibt. – Spanisches Sprichwort
♦ Der Tod dieses Lebens ist nur ein Schulabschluss. Er ist unsere Entlassung, unser Diplom, unsere Beförderung. Die Schule ist aus! Wir haben die Schule auf dieser Ebene beendet. Und wir gehen zur nächsten über. – David Brandt Berg
♦ Der Leib des Buchdruckers Benjamin Franklin, liegt hier, wie der Umschlag eines alten Buches, dessen Inhalt herausgerissen wurde und dessen Beschriftung und Vergoldung abgegriffen ist. … Doch das Werk selbst wird nicht verloren sein, denn es wird, wie er fest glaubte, noch einmal in einer neuen und noch schöneren Ausgabe erscheinen, überarbeitet und verbessert durch den Autor. – Benjamin Franklin, geschrieben im Alter von 22 Jahren als mögliche Grabinschrift.
♦ Eines Tages wirst du in der Zeitung lesen, dass D.L. Moody aus East Northfield tot ist. Glaube ja kein Wort davon. In diesem Moment werde ich lebendiger sein, als ich es jetzt bin. Ich werde höher aufgestiegen sein, das ist alles. Aus einer heruntergekommenen Mietswohnung aus Lehm bin ich in ein Haus umgezogen, das unverwüstlich ist, in einen Körper hinein, dem der Tod nichts anhaben kann. – Dwight L. Moody
♦ Das ist die Hoffnung für alle Zeiten – diese wundervolle goldkristallene Stadt, wie sie in der Offenbarung im Kapitel 21 und 22 beschrieben ist, in der wir mit Gott immerdar wohnen werden. Unsere ewige Wohnstätte wird ein Ort von einer solchen prachtvollen Schönheit sein, die vollkommen außerhalb des menschlichen Vorstellungsvermögens liegt. – David Brandt Berg
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Das Sanktuarium – Heiligtum
Eine Botschaft an dich von Jesus mit Liebe
Ich sehe wie du dich abmühst und höre deine Hilferufe. Wenn du dich vollkommen allein fühlst, bin ich da. Ich kann deinen Kummer nachempfinden und warte darauf, dass du im Gebet zu mir kommst. Komm in mein Heiligtum, an diesen geheimen Ort, den du und ich miteinander teilen können. Dort kann ich deine Sorgen vertreiben, deinen Kummer heilen und deine Verwirrung auflösen. Dort kann ich dir deinen Lebenssinn zurückgeben und dich mit Kraft erfüllen, weitermachen zu können.
Das Leben kann ein Kampf sein, aber du musst dich nicht allein abmühen. Viele Male habe ich dir in deinem Leben schwere Lasten ins Leben mitgegeben, die dir so groß wie Berge erschienen. Sie drückten deine Stimmung, und du fragtest dich, warum ich sie dir auferlege. Ich habe dies nicht getan, um dich zurechtzuweisen oder als eine Art Strafe. – Ich habe es getan, um dich näher zu mir zu bringen. Denn ich kenne dein Herz besser als irgendjemand sonst es kennen könnte, und ich liebe dich von ganzem Herzen.
Die Probleme und Hindernisse, die ich in deinem Leben zulasse, kannst du auf zweierlei Arten hinnehmen: Sie können dich entweder bitter oder besser werden lassen. Wenn du jedoch den Frieden gefunden hast, den nur ich geben kann, kann ich dich als ein Werkzeug meiner Liebe benützen, um andere zu trösten.
Vieles im Leben scheint unfair oder sogar lieblos zu sein. Aber wenn du das in Bezug auf mein Versprechen, dass „alles zum Guten führt“ (Römer 8.28), siehst, ergibt sich für alles, was geschieht, eine völlig neue Bedeutung. Dieses Versprechen beinhaltet den Schlüssel, zur Linderung jeglichen Kummers, zur Lösung von jedem Problem oder zum Sieg über jede Angst.
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Hattest du eine gute, erbauliche Zeit in himmlischen Gefilden?
*1 – Wenn du einen Schimmer vom Himmel erhaschen möchtest, hätte ich da ein sehr schönes Büchlein mit Anekdoten, Zitaten und Schriftstellen über den Himmel, zusammengestellt aus verschiedenen Quellen und Autoren. Ein paar Seiten davon: