Ich habe nach etwas für Karfreitag gesucht und dieses Video hier gefunden. – Das habe ich vor ein paar Jahren gepostet, in der Zwischenzeit wurde das Video von YouTube genommen. Aber ihr braucht ja nur die Nachrichten ansehen, was in der Welt so geschieht: Gewalt, Vertreibung, Hunger, Not, Elend und jetzt natürlich auch die Corona Pandemie, die alles andere nebensächlich macht. Das wollte ich mit dem Video zeigen und das sagen:
Dafür ist Jesus gestorben, zur Erlösung der Seelen dieser Menschen und jede andere dieser Welt. Er kann sie nicht davon befreien, durch das Leidental dieser Welt hindurch gehen zu müssen, aber er kann ihnen beistehen, wenn sie ihn anrufen, doch vor allem sie befreien von ihren Sünden. „Denn alle haben wir gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.“ – Römer 3,23 – Der sündige Mensch hat die Herrlichkeit, die ihm Gott als sein Geschöpf und Ebenbild gegeben hatte (vgl. 1.Mose 1,26), verloren und verfehlt. Sie konnten nicht vertrauen, dass Gott es am besten mit ihnen meint und ihm deshalb gehorchen, nicht von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen. Sie konnten nicht vertrauen, weil sie bis dahin keine Vergleichsmöglichkeit hatten. Sie kannten nur das Gute von Gott. Aber wie definiert man gut, wenn man nicht weiß was schlecht ist. Sie waren sich des Guten gar nicht bewusst. Erst wie sie gefallen sind durch ihren Ungehorsam, regte sich ihr Gewissen und sie konnten unterscheiden zwischen Gut und Böse, Gehorsam und Ungehorsam, Vertrauen und Misstrauen.
Wir alle sind im Wesen wie Adam und Eva, wir alle hätten die gleiche Wahl wie sie getroffen, fallen deshalb also alle in die gleiche Kategorie von Sündern wie es im Römer 3,23 heißt. Und wenn wir ehrlich mit uns sind, lässt der Mensch sich nicht bis heute genauso von Satan mit seinem Versprechen „ihr werdet sein wie Gott, ihr werdet wissen …“ verführen? Der Mensch schaut auf den Menschen für Abhilfe bei allen Problemen, sei es Krankheit, Umweltschäden, Gerechtigkeit in die Welt zu bringen etc. Der Mensch schaut auf den Menschen, denkt gar nicht daran, auf Gott zu schauen und dass Gott helfen könnte, ja der einzige wäre, der eine wirkliche Lösung hätte. Ist es nicht so? Jesus versichert uns, wie sehr und völlig bedingungslos er uns liebt, und uns nimmt so wie wir sind, mit all unseren Fehlern und Schwächen. Wie kann er das tun, wenn wir doch so voll Sünde sind. Das kann er doch nur tun, wenn für ihn die wirkliche Sünde einfach nur die ist, dass wir sein wollen wie Gott, also keinen Gott über uns haben, sondern selbst auf der Stufe von Gott sein – Gott gleich. Das verstehe ich unter, dass alle Menschen gesündigt haben oder wie der Psalmist David sagte: Siehe, in Schuld bin ich geboren, und meine Mutter hat mich in Sünde empfangen. – Psalm 51,7 – die Sünde dabei aber nicht der Sex ist, sondern die Tatsache, dass diese Verführung, sein zu wollen wie Gott jedem Menschen schon von Anfang an mitgegeben wird. Das ist in uns drin, uns nicht vor Gott beugen zu wollen.
Aber wir haben jetzt die Wahl! Wir können uns jetzt für Jesus entscheiden und ihn uns von unseren Sünden reinwaschen lassen und damit zurück ins Paradies gehen – und das jetzt schon in unserem Herzen. Wir müssen nicht warten bis wir tot sind, um herauszufinden, dass wir im Himmel sind und ewiges Leben haben. Durch Jesus Tod können wir jetzt schon wiedervereint werden mit dem liebenden Herzen unseres himmlischen Vaters. Und wir brauchen dafür nichts großes zu leisten, müssen Gott nicht beweisen, das wir Gut sein können; nein, alles was es bedarf ist ein einfaches aufrichtiges Gebet wie ungefähr dieses: „Danke Jesus dass du für mich den Preis bezahlt hast, die Strafe auf dich genommen hast, die ich verdient hätte für meine Sünden. Bitte vergib mir meine Sünden und komme in mein Herz und Leben. Fülle mich mit deinem Geist der Liebe und hilf mir, dich und meine Mitmenschen zu lieben. Amen! (bedeutet: so sei es) Danke dass du mein Gebet erhörst.
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Bei diesem Video gingen mir Gedanken darüber durch den Kopf, was in Jesus wohl vor sich ging während der schwersten Zeit seines Lebens hier auf Erden:
Abschied von seinen geliebten Jüngern.
Der Kampf mit der Angst im Garten Gethsemane.
Der Verrat durch einen seiner eigenen Jünger
Das lächerliche Verhör, das keines war
Falsche Beschuldigungen, Demütigung, Lästerungen
Auspeitschung
Verhöhnt als König mit einer Dornenkrone
Der längste Gang seines Lebens mit seinem eigenen Kreuz auf dem zerschundenen Rücken
Kreuzigung – Unsagbare Qualen und Schmerz
Hohn, Spott
Das schreckliche Gefühl vom geliebten Vater getrennt und verlassen zu sein
Dann der erlösende Tod – es ist vollbracht!
Der Kampf ist gekämpft, der Sieg errungen, Frieden kehrt ein!
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